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Laien suchen neues Auto - welcher Hersteller/welche Marke?
Hallo Freunde des motorisierten Untersatzes,
meine Freundin und ich stehen noch am Anfang der Autosuche. Ein Neuwagen soll es sein, Kompakt-SUV (ja ich weiß, die Zustimmung hier ist bei dem Thema nicht so groß :P), Automatik soll er haben, min. 150PS, Sicherheitsfeatures nicht zu knapp da wir ein Kind haben, Einparkpiepen oder Kamera, um die 25k kosten und bei Reparatur und Versicherung nicht extrem teuer sein.
Mir geht es bei dem Thema tatsächlich nicht um "nimm genau dieses Auto" sondern eher um grundsätzliche Infos oder Meinungen zu den verschiedenen Herstellern.
Folgende Modelle sind uns ins Auge gestochen: Seat Alteca, Skoda Karoq, Nissan Qashqai, Kia Sportage, Hyundai Tucson.
Letztendlich werden wir natürlich Probefahren und da vermutlich schon mal die Liste ausdünnen. Vorab stellt sich uns trotzdem die Frage: Lieber ein Auto wo VW/Audi drinnen steckt oder ein Asiate? Gibt es da objektive Qualitätsunterschiede? Was sind Erfahrungen mit Reparaturkosten und Langlebigkeit/Zuverlässigkeit? Ich will auf keinen Fall einen Glaubenskrieg lostreten aber mir ist aufgefallen, dass ich für das gleiche Geld bei den Asiaten deutlich mehr Ausstattung bekomme und ich frage mich, simpel gesagt, warum?
Wir sind jedenfalls Fans von "lieber geben wir am Anfang etwas mehr aus als am Ende doppelt draufzahlen".
Kann jemand auf Basis dieser Fragestellungen objektive Aussagen treffen? Ich will hier weder den VW Enthusiasten noch den Liebhaber der asiatischen Automarken angreifen nur als Laie versuchen zu verstehen.
Besten Dank und schöne Grüße
Daniel
Beste Antwort im Thema
"Lieber ein Auto wo VW/Audi drinnen steckt oder ein Asiate? Gibt es da objektive Qualitätsunterschiede? Was sind Erfahrungen mit Reparaturkosten und Langlebigkeit/Zuverlässigkeit?"
->
ICH rate definitv eher zum Asiaten als zur VW AG,
Für mich wäre Toyota, Kia/Hyundai und Mitusbishi erste Wahl..
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132 Antworten
Diesel oder Benziner - Fahrprofil?
Muss es unbedingt ein ganz neuer sein oder könntet ihr euch auch mit einem jungen gebrauchtet anfreunden (1-3 Jahre)?
Was fahrt ihr aktuell - zufrieden?
Diesel oder Benziner: Gute Frage. Hauptsächlich benutze ich das Fahrzeug für den Arbeitsweg. Das sind täglich 20 km. Ab und zu die Eltern besuchen, mal nach Italien (wenn man wieder darf). Also denke ich bewegen wir uns im 10k bis max. 15k Fahrleistung im Jahr. Jetzt mal Dieselskandal außen vor. So lange wir in paar Jahren noch in die Innenstadt fahren dürfen ist es uns "egal", so lange es irgendwie Sinn macht. Macht Diesel auch heutzutage nur bei Vielfahrern Sinn?
Ein Gebrauchter war auch eine Überlegung. Was uns beim Neuwagen (Finanzierung mit Anzahlung) so angesprochen hat sind, Garantie, Pauschale Vollkasko oft über den Hersteller, teils kostenlose Servicechecks, "alles unter einem Dach" (Versicherung, Finanzeirung, etc pp).
Wir fahren aktuell einen Opel Meriva von 2008, also tatsächlich kein Vergleich. Der tut seinen Dienst, mehr aber auch nicht.
Ob es prinzipiell ein kompakt SUV sein soll oder nicht möchte ich garnicht erst fragen. Ich gebe nur zu bedenken: welche Vorteile hat ein SUV gegenüber einer vergleichbaren Limousine! Und welche Vorteile sind davon rein subjektiv? Wenn es allein die Optik ist, ist das Geschmackssache nur eben SUV und Kostengünstig geht nicht.
Nun zu deiner Frage wegen des Preises: Asisten sind deswegen günstiger weil sie es eben können. Warum VW für seine Autos so horrende Preise nimmt versteht eigentlich kaum jemand.
Es ist ja nicht nur die bessere Ausstattung aber ich kenne keine deutsche Marke die 5 oder 7 Jahre Garantie serienmäßig bietet. Die Qualität ist bei den Asiaten mindestens auf gleichem Niveau wie bei VW. Gerade der Tiroc ist als Kompakt SUV eine negative Ausnahme was Preis- Leistung und Verarbeitung angeht. Da schau dir lieber den Dacia Duster an. Der bietet dss gleiche zum halben Preis.
Zitat:
@19Daniel88 schrieb am 4. Mai 2020 um 09:52:36 Uhr:
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Ein Neuwagen soll es sein, Kompakt-SUV (ja ich weiß, die Zustimmung hier ist bei dem Thema nicht so groß :P), Automatik soll er haben, min. 150PS, Sicherheitsfeatures nicht zu knapp da wir ein Kind haben, Einparkpiepen oder Kamera, um die 25k kosten
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Folgende Modelle sind uns ins Auge gestochen: Seat Alteca, Skoda Karoq, Nissan Qashqai, Kia Sportage, Hyundai Tucson.
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Letztendlich werden wir natürlich Probefahren und da vermutlich schon mal die Liste ausdünnen.
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Vorab stellt sich uns trotzdem die Frage: Lieber ein Auto wo VW/Audi drinnen steckt oder ein Asiate?
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Gibt es da objektive Qualitätsunterschiede?
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Was sind Erfahrungen mit Reparaturkosten und Langlebigkeit/Zuverlässigkeit?
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Ich will auf keinen Fall einen Glaubenskrieg lostreten
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aber mir ist aufgefallen, dass ich für das gleiche Geld bei den Asiaten deutlich mehr Ausstattung bekomme und ich frage mich, simpel gesagt, warum?
Hi, ich versuche das mal ...
1: für meine Begriffe musst Du da etwas deutlicher werden - denn so wie ich das verstehe mit "Sicherheitsfeatures nicht zu knapp" und der gewünschten Leistung sehe ich 25000€ als etwas knapp. Das geht da eher in Richtung 30000€ oder mehr würde ich sagen. Vor allem wenn es nebenher auch um Platz gehen soll ...
2: Seat und Skoda sind technisch eng verwandt, da macht es eher der persönliche Geschmack und das Angebot. Den Seat finde ich etwas schicker. Allerdings für 25000 würde ich da schwerlich einen mit 150PS und Wunschausstattung bekommen. Selbes gilt für KIA und Hyundai, auch die sind eng verwandt. Der Nissan ist ein halber Renault, und zu ihm kann ich konkret sagen dass ich den nie wählen würde allein wegen seiner Türausschnitte und dem Öffnungswinkel der hinteren Türen. Wenn ich da bei Freunden mitfahren muss ist das kein bequemes Einsteigen. Seat und Skoda kenne ich nur aus dem Showroom, mit dem KIA hatte ich mal Kontakt - ich fand den sehr ansprechend gemacht. Aber für die Fahrzeugklasse zu eng und der Kofferraum auch nicht besonders toll gestaltet. Man muss es sich eben ansehen.
3: das ist unerlässlich - der beste Wagen nutzt nix, wenn er eben einfach nicht zu einem selbst passt. Achtet dabei nicht nur auf euer Sitzgefühl vorne, sondern steigt bei auf Euch eingestelltem Sitz auch hinten ein - wie gesagt, das ist für mich immer ein geklemme und gefalte im Nissan. Und ladet den Kinderwagen in den Kofferraum, ob das angenehm klappt. Der Fahrersitz ist nicht alles
4: hier bewegen wir uns schon in Richtung Meinung - meine ist Nein, nicht lieber ein VW/Audi.
5: meine Feststellung dazu, nachdem wir im Firmenpool den ich betreue verschiedene Marken fuhren und mich jahrelang jeder belächelt hat wegen meiner "Reisschüsseln" - ja, die gibt es. Worauf legst Du Wert? Was die Deutschen deutlich besser können: sie fahren ruhiger (zB habe ich im VW-Konzern kaum mal ein Auto erlebt, wo es Poltergeräusche aus dem Fahrwerk gab), sie sind mitunter schicker gestaltet, man hat mitunter (teilweise scheinbar) mehr Wahlmöglichkeiten bei der Ausstattung, Infotainment/Soundsystem sind meist besser. Was die Asiaten deutlich besser können: mängelfrei fahren. Wir hatten in Folge drei Audi Q7, jeder hat mindestens das Dreifache Deines Preislimits gekostet. Aber die waren immer wieder wegen irgendwas in der Werkstatt, manche Mängel haben alle drei identisch gezeigt, Wartung war teuer. Die 08/15-Skoda waren da etwas besser, aber auch nicht mängelfrei. Dagegen war ich mit meinen "Reisschüsseln" fast immer nur zur Wartung in der Werkstatt. Mein Fazit: Fertigungs- und Materialqualität sowie Qualitätsanmutung bei den Deutschen besser - technische Qualität bei den jap. Herstellern. Wobei ich da Nissan etwas ausnehmen möchte, die sind mittlerweile mehr französisch als japanisch geprägt.
6: unsere besten Autos im Fuhrpark hör(t)en auf die Namen Honda und BMW, teilweise auch die Reanult (wobei BMW und Renault nicht so repräsentativ sein können, da die schon einige Generationen vor den aktuellen Modellen waren). Die schlechtesten im Sinne von Kosten und Nerven kamen aus dem VW Konzern und von MB. (Fuhrpark mit bis zu 20 KFZ)
7: der wird beginnen, jeder hat eine besondere Vorliebe von der er überzeugt ist und die er weitergeben möchte. Macht Euch möglichst objektiv selbst ein Bild davon was passen könnte.
8: nicht ganz simpel geantwortet: zB der Volkswagenkonzern hat hierzulande eine wahnsinnige Lobby. Der Konzern kann machen was er will (Abgasskandal, DSG-Mängel, Motormängel, Innenraummängel im Softlack) und fährt trotzdem Rekordergebnisse ein. Dahingegen müssen die anderen einfach mehr leisten um sich attraktiv zu machen. Rational erklärbar ist der Erfolg mancher Produkte hierzulande sicherlich nicht. Es lohnt da manchmal, zB Tests aus Ländern anzusehen die weniger von einer eigenen Automobilindustrie abhängig sind - zB Österreich. Da sind Ergebnisse mMn objektiver als anderswo - ganz besonders fällt mir auf in Tests in Deutschland, Frankreich und Italien dass die heimischen Produkte dort jeweils besser bewertet werden. Oder ein Blick in die USA, wo es mehr um "Value for Money" geht in den Brot und Butter Klassen - da sieht die Zulassungswelt auf einmal ganz anders aus und "meine" Marke Honda ist da mit mehreren Modellen in den Top ten. Und hier nicht mal in den Top 50.
Ansonsten werfe ich mal dieses Modell in den Raum:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Der ist sicherheitstechnisch voll ausgestattet mit LED-Licht, Spurhalteassistent und ACC zB. Hat massig Platz, und man kann wirklich überall bequem einsteigen - die hinteren Türen öffnen weit, es gibt viel Platz - ich (187, 115 muskulös-breite KG) kann hinter dem auf mich eingestellten Fahrersitz bequem einsteigen, die Innenbreite ist luftig weit.
Falls ihr bei Opel bleiben wollt gebe es dort auch noch den Grandland X. Ist mit dem Peugeot 3008 verwandt.
Vielen Dank für eure Antworten!
Also kann man sagen, VW genießt, trotz der ganzen Skandale, immer noch den Ruf der deutschen Qualitätsmarke?
Interessant und sehr hilfreich auch der Tipp bzgl. Tests aus dem Ausland leben. Dass die deutsche Fachpresse eher pro deutsche Automobilhersteller sind, ergibt Sinn und hilft eventuell objektiver zu sein.
Das mit dem Nissan habe ich tatsächlich schon öfter gehört, Platzmangel etc. Vermutlich fällt der dann eh raus, spätestens wenn wir den Probefahren/Probesitzen (wenn nicht vorher schon).
Was die Ausstattung und Sicherheitsfeatures angeht muss ich nochmal genauer nachschauen was es alles gibt und was für uns sinnvoll ist. Ansonsten ist Infotainment nett aber steht nicht an erster Stelle. Ein eingebautes Navi und Bluetooth soll es schon sein. Aber es müssen keine Bose Boxen sein oder ich muss nicht das Auto per App öffnen können (wenn es sowas gibt).
Honda stand tatsächlich nicht auf der Liste, danke für den Hinweis.
Und was mögliche Reparaturkosten angeht ist es vermutlich schwer pauschalisierte Aussagen zu treffen oder? Je nachdem was mal kaputt geht und welche "Wartungspakete" der Hersteller anbietet. Trotzdem nehm ich an ist ein Seat/Skoda teurer als ein Kia/Honda/Hyundai oder?
Nun ein Kompakt SUV könnte die Jeep Renegade oder auch der Compass und der 500x sein. Mit viel Platz kann ich den 500L Living empfehlen, leider nur als Gebrauchter. Meine Fiats liefen bisher störungsarm. In der Regel Verschleißteile.
Bedenke je mehr drinn ist um so mehr kann auch Kaputt gehen. Bezüglich der Versicherung musst du sehen, niemand hat was zu verschenken, wichtig was unter dem Strich rauskommt. Niemand baut mehr schlechte Autos. Wobei VW sich ausgeruht hat und die Leute teilweise billig für teuer verkaufen.
Und was macht ein neuer Wagen gegenüber deinen Alten? Warscheinlich auch nur seinen Dienst verrichten.
Das mit dem Ruf von VW hast Du gut erkannt.
Die Ausstattung die Du für die Autos in der Klasse bekommst, sind eigentlich alle gleich. Wenn es nicht Serrie ist, dann bekommst Du es zumindest gegen Aufpreis. Sogar in einem Kleinstwagen bekommst Du, gegen Aufpreis, einen Notbremsassisten oder nen Tempomat. Das gleiche gilt für eine Navi, Digitales Radio oder sonstiges Infotainment.
Die Reparatur und Wartungskosten sind eigentlich bei fast allen Marken gleich. Mag sein, das die Asiaten etwas höhere Ersatzteilpreise haben wie Europäer aber dafür sind die Stunden etwas günstiger und am Ende kommt es sich aufs Gleiche raus. Am besten ist ein Auto was keine Reparartur braucht. Wirklich sparen kannst Du eigentlich nur wenn Du in eine Freie Werkstatt gehst und die Teile möglichst auf dem freien Markt kaufst.
Ein Denkfehler den leider viele haben: Reparatur ist nicht Wartung! Es gibt bei allen Herstellern bestimmte Vorgaben was den Turnus der Wartung angeht. Daran sollte man sich, gerade bei neueren Autos, ziemlich genau halten. Da wird dann Öl gewechselt, div. Filter getauscht, Bestimmte Bauteile auf Sicht geprüft und ggf. ersetzt usw. Diese Arbeiten kann eine qualifizierte freie Werkstatt genauso ausführen wie die Vertragswerkstatt. Wenn das nicht so wäre, was machen dann Gebrauchtwagenkäufer die "Markenfremd" gekauft haben? Also jemand kauft z.B. nen gebrauchten Opel beim VW-Händler. Wo soll der dann die Wartung machen lassen? Der freie ist in der Regel aber günstiger.
Überleg dir genau welche Extras Du brauchst, welche nicht und welche unbedingt rein müssen bzw. nicht rein dürfen. Das sog. Keyless-Go ist z.B. so eine Sache: Es gibt unterschiedliche Systeme und manchmal ist es Sinnvoll mal weniger sinnvoll gelöst. Du hast aber immer die Möglichkeit mit einem "Notschlüssel" auf und zu zu schließen und auch eine "klassische" Fernbedienfunktion. Per App geht übrigens auch, Tesla weiß ich, hat das. Da ist das Handy der Schlüssel. Ein Notsystem gibt es da aber auch.
Zitat:
@StephanRE schrieb am 4. Mai 2020 um 12:11:31 Uhr:
Wirklich sparen kannst Du eigentlich nur wenn Du in eine Freie Werkstatt gehst
Und das ist pauschal nicht richtig. Es kommt auch drauf an wo man ist - in meiner Umgebung sind empfehlenswerte Freie nicht nennenswert preiswerter als die Markenwerkstatt.
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 4. Mai 2020 um 12:15:06 Uhr:
Zitat:
@StephanRE schrieb am 4. Mai 2020 um 12:11:31 Uhr:
Wirklich sparen kannst Du eigentlich nur wenn Du in eine Freie Werkstatt gehst
Und das ist pauschal nicht richtig. Es kommt auch drauf an wo man ist - in meiner Umgebung sind empfehlenswerte Freie nicht nennenswert preiswerter als die Markenwerkstatt.
Ich schreinbe ja "Meist" und "in der Regel" usw. es kann natürlich im Einzelfall immer anders sein.
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 4. Mai 2020 um 10:43:50 Uhr:
Mein Fazit: Fertigungs- und Materialqualität sowie Qualitätsanmutung bei den Deutschen besser - ...
Wobei sich das auch nicht pauschalisieren lässt. Vergleicht man natürlich MB, Audi und BMW in diesen Punkten mit Mazda, Honda, Toyota & Co., mag dies freilich häufig zutreffend sein, da wir hier ja nun mal auch das deutlich teuere "Premium-Segment" mit Non-Premium-Marken vergleichen.
Hier müsste man natürlich folglich mit Lexus, Infiniti, Genesis & Co. vergleichen.
Aber im normalen Brot-und-Butter-Segment? Nope, die Zeiten sind schon lange vorbei.
Vergleicht man mal einen VW T-Cross oder T-Roc mit der Qualitätsanmutung eines Toyota C-HR oder gar Mazda CX-30... braucht man dazu eigentlich nichts mehr dazu zu sagen. Das Ergebnis ist ziemlich eindeutig.
es verschwimmt von Modell zu Modell, das stimmt wohl. T-Roc und T-Cross fand ich auch wenig ansprechend, allerdings hat mich auch der C-HR nicht begeistert. Ansonsten geht es manchmal auch um das Design des Fahrzeuginnenraumes, was etwas ausstrahlen kann.
Zitat:
@Italo001 schrieb am 4. Mai 2020 um 11:52:11 Uhr:
Und was macht ein neuer Wagen gegenüber deinen Alten? Warscheinlich auch nur seinen Dienst verrichten.
Naja, das kommt halt drauf an, bei mir war es so, seit ich vom 116 PS (Opel Astra) auf 190 PS (Volvo V40 CC) umgestiegen bin, macht Auto fahren/pendeln richtig Spaß.
Würde aber auch die Finger vom VW Konzern lassen, völlig überteuert.
Bei der Finanzierung immer vergleichen! z.B. bot mir das Autohaus 3,5% (über Santander) an, mit Einbehaltung des Fahrzeugscheins, meine Hausbank 0,99% ohne irgendwelche Sicherheiten oder Zweckbindung zu verlangen. Achja, wenn du Papier zum Anfeuern benötigst, mache mal einen Vergleich auf check24, danach hast du min. 1 Woche lang täglich einen überfüllten Briefkasten.
In meiner Familie fährt jemand einen KIA Sportage (allerdings das vorherige Modell (2012)), ganz ehrlich, ich hasse es diesen zu fahren, trotz 2.0 und 163 PS kommt der nicht vom Fleck und steuert sich eher wie ein Panzer, die Batterie ist auch immer wieder mal leer weil es wohl keine Abschaltautomatik gibt, wenn z.B. aus Versehen das Leselicht angelassen wurde oder beim Aussteigen jemand dran gekommen ist. Zusätzlich sind die Sitze nicht für größere Strecken geeignet, besonders wenn man diese mit den AGR Sitzen des Opels vorher oder jetzt dem Volvo vergleicht. Muss aber auch fairerweise sagen, dass auf die 7 Jahren gesehen relativ wenig kaputt war (trotz 80% Kurzstecke) und wenn dann fast immer auf Garantie repariert wurde.
Auf meiner Suche damals hatte ich mir auch den Mitsubishi ASX angeschaut, allerdings bin ich vor der Probefahrt wieder ausgestiegen, weil einfach die Beinfreiheit vorn gefehlt hat, meine Beine wurden quasi eingequetscht aufgrund der heftig breiten Mittelkonsole.
Hi!
Was für eine ewige Diskussion, wo der Ford Kuga mit 150 PS Benziner und Wandlerautomatik doch genau die Anforderungen erfüllt.
Als Tageszulassung im Budget, im Unterhalt unschlagbar günstig, technisch i.O.
Wir haben für einen solchen Wagen, allerdings mit 176 PS und Allrad, 27.500 Eur neu mit TZ und 6 Jahren Garantie bezahlt.
VW, Seat, Skoda haben die anfälligen Doppelkupplungsgetriebe und die höchsten Werkstattkosten gleich nach Audio. Würden für mich rausfallen.
Koreanische Autos kommen für mich aus politischen Gründen nicht in Frage. Müsst Ihr selbst wissen. Ein Hyundai ohne Doppelkupplungsgetriebe, wenn es das noch gibt, ist auf alle Fälle eine technisch solide Alternative. Ich kenne die Hyundai Geländewagen und SUVs der etwas älteren Generationen aus Mittelamerika. Da fährt kaum jemand etwas anderes. Höchstens findet man noch Toyota und Ford.
Bei 10-15.000 Km p.a. bringt es nichts, die höheren Kosten für einen Diesel oder Hybrid zu bezahlen.
Ein Benziner ist genau richtig. Die Spritkosten sind bei Euch eher vernachlässigbar im Vergleich zu den Kosten für Anschaffung, Versicherung, Steuer und Wartung/Reparatur.
Gruß,
ZK