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Laufleistung 230TE

Themenstarteram 16. Februar 2004 um 14:45

Hallo an alle Mercedes-Benz Liebhaber!

ich hab mal eine Frage: Ich würde gerne den W124 230TE meiner Mutter aufkaufen. Der hat jetzt 190tkm runter und ist Baujahr 6.12.89. Er hat alle Inspektionen in einer Mercedes Werkstatt gemacht und stand sein leben lang in der Garage. Auch hat meine mutter ihn sehr behutsam gefahren, jedoch in den letzten 5 jahren zu 90 prozent in der stadt.

Was kann ich von dem Auto noch erwarten (Laufleistung).

Ich werde das Auto hauptsächlich für autobahnfahrten nutzen, wie schnell empehlt ihr mir zu fahren kann bzw. darf ich ihn noch mit 160-170 fahren oder wäre das schon zuviel drehzahl für ein "altes" auto? ich wollte ihn so bis 250tkm fahren ist das drin ohne immense kosten aufzuwenden?

Ich würde mich über jden tipp freuen....

schon mal in vorhinein danke und allzeit gute fahrt für euch....

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26 Antworten

Meister... Du sprichst hier von 'nem Stern... wenn der sorgsam gehütet und gut geschmiert wird rollt der noch wenn wir alle unter der Erde sind...

...;-) ich weiß nicht ganz konstruktiv, aber ich würd bei einem guten Angebot nicht nein sagen, was haste zu verlieren...

Mein Motto ist: Fahren bis zum H-Kennzeichen und dann 'ne gläserne Gruft für's Schätzken bauen!

Allerdings mit der Stadtfahrerei... würd' da echt ein bißchen aufpassen... v.a. am Anfang... Kollege hat sich auch 'nen "Stadtwagen" gekauft, wollte nach 1 Woche damit nach Italien, doch der Motor ist nur bis Frankfurt gekommen (Start Bonn)...war aber auch nur 'n Wolfsburger Diesel. Ein anderer Kollege hat von seinem Opa 'n 16-Jahre alten Omega mit sage und schreibe 30.000 auf der Uhr übernommen, der auch nur max. 10 km am Stück bewegt wurde und tritt den jetzt problemlos mit 210 über die Bahn... würd ich mal hören was die Werkstatt vielleicht konkret zu dem Motor sagt... die kennen das Ding ja scheinbar wenn er immer da gewesen ist...

Mein 200E ist auch nur im Stadtverkehr und einmal im Jahr nach Bayern bewegt worden, nehme momentan eigentlich auch keine Rücksicht mehr, hab' ihn aber auch ganz langsam an meinen Fahrstil rangetastet (oder ob Einfahren bei 140.000 Geisterspökes ist?) und der rollt auch prima!

Jau, am Anfang vorsichtig einfahren (min. 1000 km). Der Motor macht locker 400.000 bei richtiger Pflege. Aber bei jedem alten, gebrauchten Wagen können Reperaturen auftreten (wie bei jedem andere Wagen auch), in jedem Fall hält dieser besser und länger als alles was Du an Gebrauchten am Markt finden wirst (W124 Diesel und vielleicht noch MX5 ausgenommen ;))

Ausserdem ein Wagen mit dem Leumund ...

KAUFEN!

Themenstarteram 16. Februar 2004 um 16:51

jo, auf jeden fall erstmal danke für die tipps... ich werde ihn mir wohl auch auf jeden fall kaufen, vor allem weil ich ihn zu dem preis von 1500€ bekommen und da kann ich eigentlich nichts falsch machen...

kann mir wohl einer mal sagenm wo ich so allgemeine Daten über den wagen finde, wie fahrleistungen, maße usw...

ich zähle mich dann wohl ab heute zum kreis der Stern-Fahrer!!! juhu

Ich bin mal so frei und gebe Dir den direkten Link zur Lim.htm von Rotherbachs Homepage :D

http://www.kesterlausecker.de/.../Lim.htm

Ist sonst ein bissle schwer zu finden.

am 16. Februar 2004 um 17:29

Hi!

Ich habe mir im August des letzten Jahres einen 200TE von 07/1989 gekauft. Laufleistung 209.500km damals. Mittlerweile sind es 220.000km und ich kann nur sagen, daß der Kauf sich absolut gelohnt hat. Nach meinem INformationsstand habe ich damit noch nicht einmal die Hälfte der Durchschnittlichen Laufleistung erreicht.

Gruß,

Väterchen Frost

'tschuldige, ist mir gerade erst aufgefallen das es ein TE ist, daher hier der verbesserte Link:

http://www.kesterlausecker.de/.../T.htm

Themenstarteram 16. Februar 2004 um 20:38

jo vielen dank. über weitere tipps bzw. meinungen würde ich mich sehr freuen...

Hy

Die Zylinderkopfdichtung macht bei dieser Laufleistung gerne mal Probleme, muss aber nicht sein. Wenn es wirklich ein 89 er ist dürfte er die doppelte Steuerkette und die härtere Nockenwelle haben. Ich glaube beide Teile sind ab 89 drin. Ansonsten bei dem Preis ist das eigentlich keine Frage.

Gruss

der Gigl

Moin,

Danke für das Verlinken :D

Ich würde das ja gerne anders lösen ... hat wer ne Anregung ?!

Ansonsten denke Ich auch, das der Wagen nach einem Ölwechsel und ca. 500-1000 km "flotten aber vorsichtigem" Fahrens fit ist für die Ewigkeit. Achtung ! Bei Garagenwagen kann es zu Rost kommen, wenn die Garage schlecht entlüftet ist.

MFG Kester

Themenstarteram 17. Februar 2004 um 8:15

das mit dem rost verstehe ich nicht genau. meinst du das da jetzt rost entstehen kann wenn er nur draußen steht, oder das jetzt schon rost dran sein müsste?

wäre nett wenn du mir das mal erklären könntest.

und was könnte man dagegen tun, oder kann man das nicht allgemein sagen? ist das auto eigentlich schon vollverzinkt? oder welche rostschutz hat das auto eigentlcih?

Zitat:

Original geschrieben von Benz 124

das mit dem rost verstehe ich nicht genau. ...

Nun, in eine Garage regnet es zwar (normalerweise) nicht herein - aber wenn man das nasse Auto da abstellt, dann dauert es auch sehr lange bis es abtrocknet!

Bingo, ganz genau...

Schlecht entlüftete Garagen haben teilweise 70-80% rel. Luftfeuchte ... Tötlich für Blech :D

Nein, der 124er ist NICHT verzinkt, aber sehr gut konserviert. Eigentlich ist ROST nur in Ausnahmefällen ein Thema.

MFG Kester

Themenstarteram 17. Februar 2004 um 13:30

jo erstmal danke.

allerdings hab ich noch ne frage könnt ihr mir tipps geben für den gebrauch des autos im winter auf schnee und bei glätte. das auto hat automtik und ich muss sagen es fährt sich bei glätte usw. nicht so toll. bringt es was sich ein bißchen gewicht in den kofferraum zulegen damit die antriebsachse mehr grip bekommt, oder ist das sinnlos? habt ihr sonst noch gute tipps für einen "fahranfäger" wie ich es bin.

Gruß Benz 124

Also das Thema hatten wir hier gerade. Ziemlich viele von uns legen sich hinten Gewichte rein. Ich selbst nutze 5-Liter-Reservekanister, welche ich in die Ladelucken im Kofferraum lege, gefüllt mit Quarzsand (Vogelsand).

Ansonsten unerlässlich sind selbstverständlich gute Winterreifen für einen Heckantriebler!!

Sollte Dir auf Glatteis mal der Arsch weggehen oder Du allgemein ins Rutschen kommst, hilft nur noch alle Räder auf Leerlauf zu stellen. Bei einem Schalter würdest Du die Kupplung treten, beim Automatik geht das natürlich nicht. Hier bleibt Dir nur auf 'N' zu schalten und zu beten. Besser wäre natürlich garnicht erst in diese Situation zu kommen ;) Und dann natürlich nicht bremsen! Nur ausgleichen (will sagen gegenlenken, aber das wäre auch schon falsch)!

Wenn Du die Situation gemeistert hast, dann musst Du in 'N' irgendwie zum stehen kommen, um dann wieder in 'D' schalten zu können.

Schaltest Du während der Fahrt von 'N' auf 'D', kann es Dir passieren, dass Dir das Getriebe einige Beulen von unten in die Motorhaube schlägt. Wäre schade um die Motorhaube ... :D

Schätze das ist auch schon alles auf Schnee und Glätte.

Allseits unfallfreie Fahrt wünsch ich Dir!

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