- Startseite
- Forum
- Auto
- BMW
- 3er
- E90, E91, E92 & E93
- Laufleistung N46B20 Probleme etc. eure Erfahrungen ?
Laufleistung N46B20 Probleme etc. eure Erfahrungen ?
Da wir ja mit 129PS, beim 320er 150PS, die "antrittsstärksten" Aggregate haben wollte ich mal eure Erfahrung mit dem Motor erfahren. Sprich Laufleistung, Probleme, Leistungsverlust, tatsächlich schon einmal etwas mit der Steuerkette gehabt, Verbrauch, Ölverbrauch, Laufleistung, Leistungsverlust, tatsächlich schon einmal etwas mit der Steuerkette gehabt, sonstiges?
Beste Antwort im Thema
Hatte zuletzt einen E90 320i (EZ 10/05) mit N46B20 Motor (150 PS). Habe ihn mit ~125.000 km schweren Herzens verkauft.
Er war ein sehr schönes Fahrzeug und bevor die Reparaturen kamen war auch geplant ihn "bis zu seinem Ende" zu behalten, aber Ihn zu verkaufen wird mir bei dem Leidensweg den ich mit dem Wagen hatte auch keiner übel nehmen.
Ich kaufte den 320i im Jahre 2010 als 5 Jahre alten Gebrauchten aus 1. Hand von einem Rentner gefahren vom BMW Händler. Zum Kaufzeitpunkt hatte der Wagen 60.000 km auf dem Tacho.
Jetzt könnte ich eigentlich noch ein wenig von dem Fahrzeug schwärmen aber überspringen wir meine ersten 25.000 km und widmen uns dem Wesentlichen.
85.000 km
Bei 85.000 km ging eines Morgens auf dem Weg zur Arbeit auf der Autobahn die Öl-Kontrolleuchte an. Ich dachte es handle sich um einen Fehler da zwei Wochen zuvor u.A. ein Ölwechsel bei meiner Niederlassung vorgenommen wurde. Zum Glück war ich fast da als die Leuchte anging. Auf dem Parkplatz des Büros angekommen checkte ich nochmals den Ölstand über den Bordcomputer. 1 Liter nachfüllen. Merkwürdig dachte ich mir und öffnete die Motorhaube. Der Unterfahrschutz war voller Öl und es war in meinen Augen aus dem Kettenspanner herausgelaufen.
In der Mittagspause rief ich meine Niederlassung an und schilderte das Problem. Laut BMW sollte ein neuer Kettenspanner her also lief ich zur Tankstelle um die Ecke um einen Liter 5W30 LL04 zu kaufen um nach der Arbeit noch bis zur Niederlassung fahren zu können. Dort gab ich das Auto dann ab und bekam bis am nächsten Tag einen 118d geliehen. Sie sagten mir ich könne den Wagen gleich am nächsten Morgen abholen (es war 10 vor Schluss als ich mein Auto zur NL brachte). Gesagt getan, am nächsten Morgen stand wieder bei der Niederlassung auf der Matte und man sagte mir der Kettenspanner + die Vakuumpumpe seien "leck" gewesen. Beides wurde getauscht, Zahlen habe ich nicht mehr genau im Kopf aber glaube der Kettenspanner kostete so um die 130 € und die Vakuumpumpe um die 280 € incl. Einbau. Nun gut, rund 400 € später lief der Wagen wieder wie er sollte. Das einzige was mich störte war dass der Unterfahrschutz nicht gut gereinigt wurde. Ne Dose Bremsenreiniger für 3 € hätte man ruhig verwenden dürfen aber ich war froh dass der Motor nun kein Öl mehr verlor. Normalerweise wird stets davon berichtet dass es nach verbranntem Öl riecht wenn die Vakuumpumpe defekt ist da es auf den Krümmer tropfen soll. Das war bei mir dieses Mal (noch) nicht der Fall. Wahrscheinlich ging die Pumpe eben an genau jenem Tag kaputt andem ich den Ölverlust bemerkte. Egal. Erst einmal lief der Wagen wieder zu meiner vollsten Zufriedenheit.
95.000 km
Rund 10.000 km später sollte ich aus erster Hand bzw. Nase erfahren dass es im Normalfall wirklich nach verbranntem Öl stinkt wenn die Vakuumpumpe defekt ist. Ich weiss nicht mehr wohin ich gefahren bin, ich erinnere mich nur daran dass ich an einer Ampel hielt und es plötzlich nach verbranntem Plastik oder Öl roch. Zuerst dachte ich es käme von draussen (es war schönes Wetter und ich hatte die Fenster geöffnet) doch dann sah ich in den durch die Windschutzscheibe schimmernden Lichtstrahlen Spuren von Rauch/Qualm. Dieser weissliche Qualm wirde durch meine Klimaanlageöffnungen in den Fahrzeuginnenraum geblasen (es stank nicht so schlimm wie man vielleicht meint wenn man meine Beschreibung liest und wäre ohne die hereinfallenden Lichtstrahlen wohl auch kaum wahrzunehmen gewesen).
Sofort fuhr ich zur nahe gelegenen Tankstelle und öffnete die Haube. Am Hitzeschutz hinter dem Motor (zur Fahrgastzelle zu) konnte ich Öl schimmern sehen, es kam aus der Vakuumpumpe und tropfte auf den heissen Kat/die Abgasanlage. Also Ölstand gescheckt - der Verlust war minimal, etwa 5mm des Anzeigestrichs im Kombiinstrument- und Termin mit der Niederlassung vereinbart. Dort sagte man mir es sie (wie schon bereits von mir vermutet) die Vakuumpumpe. Man sagte mir die Pumpe müsse erneut getauscht werden. Nun hatte ich keine Lust 10.000 km nach dem letzten Tausch eben jenes Bauteils wieder rund 300 € zu zahlen und fragte einen Bekannten, ehemaligen KFZ Meister bei Audi ob man da nicht etwas machen könnte. Im BMW Online-Teilekatalog wurden wir fündig und ich bestellte einen "Dichtsatz Vakuumpumpe" für rund 10 € . In mühevoller Arbeit (man muss so ziemlich jede Plastikverkleidung im Motorraum abnehmen und u.A. die Scheibenwischer demontieren) baute mir besagter KFZ Meister die neue Dichtung in die "alte" Vakuumpumpe ein und reinigte alles. Der Wagen lief anschliessend wieder wie er sollte, verlor kein Öl, qualmte nicht und tat einfach seinen Dienst. Vorerst...
100.000 km
Bei rund 100.000 km hatte ich noch ein Erlebnis besonderer Art mit dem Auto. Es war August und meine Freundin und ich kamen aus dem Italienurlaub. Als wir am Gotthardtunnel CH ankamen begann es zu regnen. Den gesamten Urlaub und auch den Berg herauf war das Auto wunderbar gelaufen. Plötzlich vor dem Tunnel zog der Motor überhaupt nicht mehr und ich hatte Mühe den Wagen auf die in der Schweiz erlaubten 120 km/h zu bringen. Es fühlte sich an als würde der Wagen nur noch auf 2-3 Zylindern laufen, vom Geräusch her klang der Motor aber wie sonst. Nur die Verbrauchsanzeige (sonst so bei rund 7.6 Litern im Schnitt) stieg immer rapider an obwohl es vor dem Tunnel leicht bergab ging. Die Nadel mit dem Momentanverbrauch quittierte jeden Gasstoß mit Erreichen Ihrer Maximalstellung bei der 20 Liter Marke. Ich fuhr also in den Gotthardtunnel ein (vor dem Tunnel halten wäre wegen einer Baustelle nicht gegangen) und ca. 16 Tunnelkilometer später und min. 50 Spritkilometer weniger kamen wir wieder aus dem Tunnel raus. Sofort auf den Seitenstreifen, Warnblinkanlage an, Motor aus. Anschliessend den Wagen wieder neugestartet und Check-Control über den BC aufgerufen. "Check OK". Also fuhren wir weiter. Es war zunächst immer noch nicht besser doch nach ca. 5 weiteren Kilometern lief der Wagen plötzlich wieder normal und der Motor kehrte in gewohnte Verbrauchs und Leistungsgefilde zurück. Nach unserer Ankunft zu Hause in Deutschland schilderte ich das Problem meiner Niederlassung. Fehlerspeicher ausgelesen - nichts. 80 € weniger hatte ich immer noch keine Antwort darauf was den Leistungsverlust verursacht haben könnte und weiss es bis Heute noch nicht. Egal. Das war nur dieses eine Erlebnis. Das Auto sollte in nächster Zeit wieder fahren wie gewohnt.. bis
Ca. 110.000 km (:
Auf dem Weg zu einem Freund im entfernten Baden-Württemberg 10 Kilometer vor dem Ziel die Meldung "Ölstand niedrig, +1 Liter" Och nöö dachte ich, lass es bitte nicht wieder die Vakuumpumpe sein. Angehalten, nachgeschaut ... Nein, diesmal war es nicht die Vakuumpumpe. Das Öl kam scheinbar aus dem Öldeckel herausgelaufen und die gesamte Vorderseite des Motorblocks war mit Öl besudelt. Also weiter bis zu meinem Bekannten gefahren und die Niederlassung Binzen kontaktiert. Man sagte mir ich könne sofort vorbeikommen und das tat ich dann auch. Ich kaufte einen neuen Öldeckel (der alte war scheinbar "kaputt gegangen", wie auch immer ein Öldeckel kaputtgehen kann, man erklärte mir es habe mit den beiden Metallnasen innen im Deckel zu tun). Kostete zum Glück nur irgendwas mit 30 €. Ruhe... bis ..
120.000 km
Eines Tages trat auf der Autobahn wieder der extreme, bis dato nur einmal erlebte Leistungsverlust auf. Diesmal aber mit Anzeige "Leistungsverlust" (ein halber-gelb leuchtender Motor im Kombiinstrument)
Ich konnte noch max. 130 km/h fahren (Gaspedal im 5./6. durchgetreten) und fuhr nach Hause. Dann kontaktierte ich wieder einmal meine Niederlassung (dort spricht man mich mittlerweile mit Vornamen an) und vereinbarte einen Termin. 2 Tage später traf ich mit dem Wagen dort ein (die Meldung Leistungsverlust war nicht verschwunden) und der Fehlerspeicher wurde ausgelesen. Ventilhubstellmotor VANOS defekt. Kostenvoranschlag rund 500 €. Nett dachte ich mir, wenn das meine Probleme ein für alle mal beseitigt hätte. Wieder mit einem Leihwagen nach Hause. Am nächsten Tag bekam ich dann die Hiobsbotschaft. Beim öffnen des Motors stellte sich scheinbar heraus dass die Steuerkette verlängt war und quasi jederzeit abspringen könnte. Nach 10 Metern oder 10 oder gar 100.000 km, eine genaue Angabe dazu wann die Kette im gelängten Zustand abspringen wird gibt es scheinbar nicht, nur soll dies meist beim Anlassen des Fahrzeugs geschehen. Der Wechsel der Steuerkette + Gleitschienen und Ölwechsel sollte mit rund 1400 € zu Buche schlagen + nochmal 500 für den Valvetronic Stellmotor. 2 Tage und rund 2000 € später hatte ich mein Auto wieder. Nun, 60.000 km nach Kauf quasi "runderneuert". Dachte ich. Rechnung bezahlt und nach Hause gefahren.
120.500 km
Ich fuhr meine Eltern besuchen welche auf einem "Berg" wohnen. Als ich die Steigung hochfuhr ging plötzlich wieder die leuchte "Ölstand niedrig, +1 Liter nachfüllen" an. Ohh nein, dachte ich mir..
Sofort bei der NL angerufen welche 500 ! Kilometer zuvor die Steuerkette + Valvetronic + Öl gewechselt hatte und mein Problem geschildert. Dort sagte man mir ich könne gerne vorbeikommen, man würde sich das mal anschauen. Also wieder ins Auto.. Auf dem Weg zur Niederlassung spürte ich wieder einen Leistungsverlust, nicht ganz so schlimm wie die zuvor beschriebenen 2 male aber durchaus merklich. Angekommen wurde gratis 1 Liter Öl aufgefüllt und ich bat einen Mitarbeiter eine Probefahrt mit dem Auto zu machen. Also drehten wir, ich als Beifahrer eine kleine Runde (ca. 5 km) Er meinte der Wagen würde normal laufen (was zwar nicht meinem Empfinden entsprach aber er ist ja schliesslich der Fachmann)
Also fuhr ich nach Hause. Die nächste Woche nutzte ich den Wagen wenig, wenn ich ihn gefahren bin kam es mir dennoch so vor als würde der Motor nach Tausch der ganzen Teile nicht mehr seine volle Leistung entfalten. Dann stand eine 300 km Autobahnfahrt an nach welcher mir mein Kombiinstrument wieder anzeigte der Wagen bräuche erneut einen Liter Öl. In meiner Tiefgarage angekommen roch es plötzlich beim Einparken verbrannt (ich parke stets Rückwärts ein da ich nur hinten über PDC verfüge). Im Rück/Seitenspiegel sah ich weissen, evtl. auch hellblauen Qualm aus dem Auspuff kommen. Den Wagen frustriert abgestellt und ins Bett gegangen. Am nächsten Tag kontaktierte ich wieder die Niederlassung und fuhr dorthin um den Fehlerspeicher auszulesen. Nichts. Keine Fehler im Fehlerspeicher. Beim Gasgeben im Leerlauf entstand eine grosse weisse eventuell auch leicht bläuliche Wolke hinter meinem Auspuff auf dem Parkplatz der Niederlassung. Geschätzt wurde auf die Kurbelgehäuseentlüftung (Kostenpunkt ca. 300 €, geht scheinbar häufig kauputt) und/oder die Ventilschaftdichtung (mindestens !1000 €)
Letzten Endes habe ich mich nach dieser Nachricht dazu entschieden den E90 320i zu verkaufen und habe mir geschworen NIE wieder einen 4-Zylinder BMW zu kaufen. (auch wenn meine Mutter mit ihrem Z3 1.8i selbst nach 160 tkm nicht einen ausserplanmässigen Werkstattaufenthalt hat). Gesagt, getan. Habe den E90 mit Hinweis auf die möglicherweise bestehenden Mängel für (viel zu wenig Geld) an einen Händler verkauft und mir einen E90 330i gegönnt. Hoffentlich bleiben mir mit dem Reihensechser N52B30 die Probleme des 4-Zylindrigen 320i mit N46B20 erspart.
Zusammengefasst: Minimal rund 4500 € an ausserplanmässiger Kosten + nochmals alle planmässigen Kosten wie z.B. Inspektionen (Zündkerzen, Bremsen, Öl usw..) , neue Reifen (Runflat Sommer und Winter, Winter sogar 2x wegen gebrochener Feder (siehe unten) bei BMW .
Getauscht wurde(n):
-2x Kettenspanner je ~130 €
-Vakuumpumpe ~280 €
-Dichtsatz Vakuumpumpe ~10 €
-Öldeckel ~30 €
-Ventilhubstellmotor VVT ~500 €
-Steuerkette / Gleitschienen ~ 1400 €
-Stossdämpfer VA/HA ~500 € (VA rechts ging kaputt, habe alle durch neue Sachs Dämpfer ersetzen lassen)
-Federn ~250 € (VA links brach die Feder auf der Autobahn, zum Glück hatte ich Runflats. Bilder vom Reifen gern auf Anfrage (: Habe alle durch Eibach ProKit Federn 30/25 mm ersetzen lassen
-BMW Radio Professional Bluetooth ~630 € (Das zuvor verbaute Radio Professional gab den Geist auf bzw. war nicht mehr "laut".)
Diverse Ölwechsel (ebenfalls Reparaturbedingt ausserplanmässig mit Mobil 1 New Life 0W-40 LL01 und BMW Original 5W30 LL04, Summe unbekannt)
Sonstige Kosten wie Felhlerspeicher auslesen, Summe unbekannt
PS: Wenn jemand etwas über die von mir geschilderten Probleme, besonders über das Mysterium bei 100 tkm weiss wäre ich dennoch im Nachhinein froh und dankbar die Ursache der Fehler zu kennen. Ich hoffe mal nicht den Wagen jetzt "nur wegen einer defekten KGE für rund 300 €" deutlich unter Wert verkauft zu haben also klärt mich und andere ruhig über mögliche Ursachen der von mir beschriebenen Symptome auf !
Auf eine gute und sichere Fahrt.
Bilder werde ich wenn gewünscht noch gerne nachliefern !
Ähnliche Themen
18 Antworten
Bei 130tkm Steuerkette. Bei 150tkm Ölverbrauch. Wahrscheinlich ölabstreifringe. Jetzt wieder ein tickern, Rasseln.. Hydros oder erneut Steuerkette. Würde nicht nochmal zu einem 4 Zylinder greifen.
Lg
Ach ja, sollte es bei euch nicht unten bereits stehen Bitte angeben welchen Motor (318/320) ihr habt
Zitat:
@ephox schrieb am 13. Juli 2015 um 18:39:28 Uhr:
Bei 130tkm Steuerkette. Bei 150tkm Ölverbrauch. Wahrscheinlich ölabstreifringe. Jetzt wieder ein tickern, Rasseln.. Hydros oder erneut Steuerkette. Würde nicht nochmal zu einem 4 Zylinder greifen.
Lg
Ich glaube, die neueren R4 Turbo im F3x sind zuverlässiger, bzw. Auch dynamischer, als N43 oder N46.
Diese hätte ich auch nicht gekauft.
Hatte einen 318i EZ 2006, die Probleme bis 50Tkm:
- Nockenwellensensor defekt
- hängender Anlasser
- Ventildeckeldichtung undicht
- Servopumpe undicht
- Vakuumpumpe undicht
und das Highlight:
- Steuerkette gelängt, Nockenwelle musste auch gleich mit getauscht werden.
Ölverbrauch oder Leistungsverlust hatte er nicht.
Die Undichtigkeiten kommen bei allen früher oder später, das muss gemacht werden. Steuerkette kommt oft vor, muss aber nicht. Inzwischen ist BMW aber kulant, bei mir gab es noch gar nichts, bin auf den 3T€ sitzengeblieben.
Ansonsten ist der 318i mit der langen Übersetzung (genau wie 325i) recht zäh, wenn man ihn ausdreht, kommt er aber in knapp 10s auf 100km/h. Positiv ist die Laufruhe (zwei Ausgleichswellen und keine nagelnde Direkteinspritzung).
@blue180
Im Stand im Leerlauf würde ich meinen Motor nicht grade als Laufruhig beschreiben, eher als tickernd, vielleicht nicht als nagelnd wie ein Diesel. Als schön klingend würde ich den Leerlauf auf jeden Fall nicht beschreiben.
Während der Fahrt ist mit dem Geräusch alles gut, eher ruhig und gut gedämmt geht er zur Sache.
Besonders nervig sind die Vibrationen, die im leicht unruhigen Kaltlauf des Motors an den Luftfilterkasten weitergegeben werden. Diese lassen meist nur im kalten Betrieb ein leises Dröhnen entstehen, da die Befestigung des Luftfilter vorne am Kühler dazu neigen gegen das Kühlerrohr?? Zu tickern.
Kennt das noch wer? Gibt es Abhilfe?
Als ich vor knapp vier Jahren auf der Suche nach einem gebrauchten 3er war, habe ich auch einige 320i mit 150 PS Probe gefahren. Den "Sound" des Motors empfand ich um Welten besser als bei meinem jetzigen N43B20 (Tickern, Tackern, Nageln, Ruckeln). Dafür ist letzterer halt um einiges sparsamer. Und wenn man beim Sauger bei Bedarf die Gänge ausdreht, geht der auch gut ab. Durchzug ist jedoch ein Fremdwort.
P.S. Steuerkette ist auch beim N43 ein Thema. Bei meinem wurde bisher aber nur der Kettenspanner gewechselt. Mal schauen, wie lange es gut geht (z. Z. 115.000 km).
Die 320'er Limo mit 150 PS lief ganz gut, allerdings hat es bei über 212 Tkm die Steuerkettenführung zerlegt. Aber gut, bei der Laufleistung kann sowas schon mal passieren. Das 320'er Cabrio mit 170 PS empfand ich eher als Seniorenschlutte. War zwar nichts defekt, aber ich hatte bei dem Motor ständig ein ungutes Gefühl...
Ich fahre einen 320i N43 04/2009 70 tkm.
Der Verbrauch ist sehr gut: 7.7 l/100km !
Bei mir wurde der Kettenspanner bei 65 tkm gewechselt.
Sonstige Defekte: Stickoxidsensor u. Nockenwellensensor
Störend ist der Klang dieses Motors. Der nächste wird ein R6.
320i, Bj 2005, 150PS, 202.000 KM
- Vakuumpumpe defekt
- Ventildeckeldichtung
- Kettenspanner
- Vanos Motor defekt mit 150T KM
- Weiß/Blauer Rauch ausm Auspuff und Ölverbrauch (Ventilschaftdichtungen?) ab 190000KM
320i, BJ 03/2010, ca. 83.000 km mit N43-Motor (170 PS). Defekte bisher:
- 31.000 km: Zündspulen (hat Vorgänger gemacht bzw. Rückrufaktion/Serienstandsverbesserung)
- 52.000 km: NoX-Sensor/Lambdasonde (bei mir, 2 Tage nach Autokauf --> ging über EuroPLUS)
- 68.000 km: Steuerkette gelängt --> Getauscht inkl. Kettenspanner und Führungsschienen (EuroPLUS)
Ölverbrauch: Hält sich bei mir sehr in Grenzen. Insgesamt musste ich ca. 1 Liter nachfüllen (etappenweise) für 15.000 km
Verbrauch ist auch Super. In der Stadt bei normaler Fahrweise ca. 7,5 Liter.
Aber der Motor hört sich total beschissen an, nagelt und tickert wie bescheuert.
Bei mir war es bisher
Vakuumpumpe wg. Ölaustritt
Kupplungspedal quietscht*
Fußraummodul musste neu
Das erst seit einem Jahr! * Kupplungspedal reparieren soll sich nur wegen dem Geräusch nicht lohnen.
Hatte zuletzt einen E90 320i (EZ 10/05) mit N46B20 Motor (150 PS). Habe ihn mit ~125.000 km schweren Herzens verkauft.
Er war ein sehr schönes Fahrzeug und bevor die Reparaturen kamen war auch geplant ihn "bis zu seinem Ende" zu behalten, aber Ihn zu verkaufen wird mir bei dem Leidensweg den ich mit dem Wagen hatte auch keiner übel nehmen.
Ich kaufte den 320i im Jahre 2010 als 5 Jahre alten Gebrauchten aus 1. Hand von einem Rentner gefahren vom BMW Händler. Zum Kaufzeitpunkt hatte der Wagen 60.000 km auf dem Tacho.
Jetzt könnte ich eigentlich noch ein wenig von dem Fahrzeug schwärmen aber überspringen wir meine ersten 25.000 km und widmen uns dem Wesentlichen.
85.000 km
Bei 85.000 km ging eines Morgens auf dem Weg zur Arbeit auf der Autobahn die Öl-Kontrolleuchte an. Ich dachte es handle sich um einen Fehler da zwei Wochen zuvor u.A. ein Ölwechsel bei meiner Niederlassung vorgenommen wurde. Zum Glück war ich fast da als die Leuchte anging. Auf dem Parkplatz des Büros angekommen checkte ich nochmals den Ölstand über den Bordcomputer. 1 Liter nachfüllen. Merkwürdig dachte ich mir und öffnete die Motorhaube. Der Unterfahrschutz war voller Öl und es war in meinen Augen aus dem Kettenspanner herausgelaufen.
In der Mittagspause rief ich meine Niederlassung an und schilderte das Problem. Laut BMW sollte ein neuer Kettenspanner her also lief ich zur Tankstelle um die Ecke um einen Liter 5W30 LL04 zu kaufen um nach der Arbeit noch bis zur Niederlassung fahren zu können. Dort gab ich das Auto dann ab und bekam bis am nächsten Tag einen 118d geliehen. Sie sagten mir ich könne den Wagen gleich am nächsten Morgen abholen (es war 10 vor Schluss als ich mein Auto zur NL brachte). Gesagt getan, am nächsten Morgen stand wieder bei der Niederlassung auf der Matte und man sagte mir der Kettenspanner + die Vakuumpumpe seien "leck" gewesen. Beides wurde getauscht, Zahlen habe ich nicht mehr genau im Kopf aber glaube der Kettenspanner kostete so um die 130 € und die Vakuumpumpe um die 280 € incl. Einbau. Nun gut, rund 400 € später lief der Wagen wieder wie er sollte. Das einzige was mich störte war dass der Unterfahrschutz nicht gut gereinigt wurde. Ne Dose Bremsenreiniger für 3 € hätte man ruhig verwenden dürfen aber ich war froh dass der Motor nun kein Öl mehr verlor. Normalerweise wird stets davon berichtet dass es nach verbranntem Öl riecht wenn die Vakuumpumpe defekt ist da es auf den Krümmer tropfen soll. Das war bei mir dieses Mal (noch) nicht der Fall. Wahrscheinlich ging die Pumpe eben an genau jenem Tag kaputt andem ich den Ölverlust bemerkte. Egal. Erst einmal lief der Wagen wieder zu meiner vollsten Zufriedenheit.
95.000 km
Rund 10.000 km später sollte ich aus erster Hand bzw. Nase erfahren dass es im Normalfall wirklich nach verbranntem Öl stinkt wenn die Vakuumpumpe defekt ist. Ich weiss nicht mehr wohin ich gefahren bin, ich erinnere mich nur daran dass ich an einer Ampel hielt und es plötzlich nach verbranntem Plastik oder Öl roch. Zuerst dachte ich es käme von draussen (es war schönes Wetter und ich hatte die Fenster geöffnet) doch dann sah ich in den durch die Windschutzscheibe schimmernden Lichtstrahlen Spuren von Rauch/Qualm. Dieser weissliche Qualm wirde durch meine Klimaanlageöffnungen in den Fahrzeuginnenraum geblasen (es stank nicht so schlimm wie man vielleicht meint wenn man meine Beschreibung liest und wäre ohne die hereinfallenden Lichtstrahlen wohl auch kaum wahrzunehmen gewesen).
Sofort fuhr ich zur nahe gelegenen Tankstelle und öffnete die Haube. Am Hitzeschutz hinter dem Motor (zur Fahrgastzelle zu) konnte ich Öl schimmern sehen, es kam aus der Vakuumpumpe und tropfte auf den heissen Kat/die Abgasanlage. Also Ölstand gescheckt - der Verlust war minimal, etwa 5mm des Anzeigestrichs im Kombiinstrument- und Termin mit der Niederlassung vereinbart. Dort sagte man mir es sie (wie schon bereits von mir vermutet) die Vakuumpumpe. Man sagte mir die Pumpe müsse erneut getauscht werden. Nun hatte ich keine Lust 10.000 km nach dem letzten Tausch eben jenes Bauteils wieder rund 300 € zu zahlen und fragte einen Bekannten, ehemaligen KFZ Meister bei Audi ob man da nicht etwas machen könnte. Im BMW Online-Teilekatalog wurden wir fündig und ich bestellte einen "Dichtsatz Vakuumpumpe" für rund 10 € . In mühevoller Arbeit (man muss so ziemlich jede Plastikverkleidung im Motorraum abnehmen und u.A. die Scheibenwischer demontieren) baute mir besagter KFZ Meister die neue Dichtung in die "alte" Vakuumpumpe ein und reinigte alles. Der Wagen lief anschliessend wieder wie er sollte, verlor kein Öl, qualmte nicht und tat einfach seinen Dienst. Vorerst...
100.000 km
Bei rund 100.000 km hatte ich noch ein Erlebnis besonderer Art mit dem Auto. Es war August und meine Freundin und ich kamen aus dem Italienurlaub. Als wir am Gotthardtunnel CH ankamen begann es zu regnen. Den gesamten Urlaub und auch den Berg herauf war das Auto wunderbar gelaufen. Plötzlich vor dem Tunnel zog der Motor überhaupt nicht mehr und ich hatte Mühe den Wagen auf die in der Schweiz erlaubten 120 km/h zu bringen. Es fühlte sich an als würde der Wagen nur noch auf 2-3 Zylindern laufen, vom Geräusch her klang der Motor aber wie sonst. Nur die Verbrauchsanzeige (sonst so bei rund 7.6 Litern im Schnitt) stieg immer rapider an obwohl es vor dem Tunnel leicht bergab ging. Die Nadel mit dem Momentanverbrauch quittierte jeden Gasstoß mit Erreichen Ihrer Maximalstellung bei der 20 Liter Marke. Ich fuhr also in den Gotthardtunnel ein (vor dem Tunnel halten wäre wegen einer Baustelle nicht gegangen) und ca. 16 Tunnelkilometer später und min. 50 Spritkilometer weniger kamen wir wieder aus dem Tunnel raus. Sofort auf den Seitenstreifen, Warnblinkanlage an, Motor aus. Anschliessend den Wagen wieder neugestartet und Check-Control über den BC aufgerufen. "Check OK". Also fuhren wir weiter. Es war zunächst immer noch nicht besser doch nach ca. 5 weiteren Kilometern lief der Wagen plötzlich wieder normal und der Motor kehrte in gewohnte Verbrauchs und Leistungsgefilde zurück. Nach unserer Ankunft zu Hause in Deutschland schilderte ich das Problem meiner Niederlassung. Fehlerspeicher ausgelesen - nichts. 80 € weniger hatte ich immer noch keine Antwort darauf was den Leistungsverlust verursacht haben könnte und weiss es bis Heute noch nicht. Egal. Das war nur dieses eine Erlebnis. Das Auto sollte in nächster Zeit wieder fahren wie gewohnt.. bis
Ca. 110.000 km (:
Auf dem Weg zu einem Freund im entfernten Baden-Württemberg 10 Kilometer vor dem Ziel die Meldung "Ölstand niedrig, +1 Liter" Och nöö dachte ich, lass es bitte nicht wieder die Vakuumpumpe sein. Angehalten, nachgeschaut ... Nein, diesmal war es nicht die Vakuumpumpe. Das Öl kam scheinbar aus dem Öldeckel herausgelaufen und die gesamte Vorderseite des Motorblocks war mit Öl besudelt. Also weiter bis zu meinem Bekannten gefahren und die Niederlassung Binzen kontaktiert. Man sagte mir ich könne sofort vorbeikommen und das tat ich dann auch. Ich kaufte einen neuen Öldeckel (der alte war scheinbar "kaputt gegangen", wie auch immer ein Öldeckel kaputtgehen kann, man erklärte mir es habe mit den beiden Metallnasen innen im Deckel zu tun). Kostete zum Glück nur irgendwas mit 30 €. Ruhe... bis ..
120.000 km
Eines Tages trat auf der Autobahn wieder der extreme, bis dato nur einmal erlebte Leistungsverlust auf. Diesmal aber mit Anzeige "Leistungsverlust" (ein halber-gelb leuchtender Motor im Kombiinstrument)
Ich konnte noch max. 130 km/h fahren (Gaspedal im 5./6. durchgetreten) und fuhr nach Hause. Dann kontaktierte ich wieder einmal meine Niederlassung (dort spricht man mich mittlerweile mit Vornamen an) und vereinbarte einen Termin. 2 Tage später traf ich mit dem Wagen dort ein (die Meldung Leistungsverlust war nicht verschwunden) und der Fehlerspeicher wurde ausgelesen. Ventilhubstellmotor VANOS defekt. Kostenvoranschlag rund 500 €. Nett dachte ich mir, wenn das meine Probleme ein für alle mal beseitigt hätte. Wieder mit einem Leihwagen nach Hause. Am nächsten Tag bekam ich dann die Hiobsbotschaft. Beim öffnen des Motors stellte sich scheinbar heraus dass die Steuerkette verlängt war und quasi jederzeit abspringen könnte. Nach 10 Metern oder 10 oder gar 100.000 km, eine genaue Angabe dazu wann die Kette im gelängten Zustand abspringen wird gibt es scheinbar nicht, nur soll dies meist beim Anlassen des Fahrzeugs geschehen. Der Wechsel der Steuerkette + Gleitschienen und Ölwechsel sollte mit rund 1400 € zu Buche schlagen + nochmal 500 für den Valvetronic Stellmotor. 2 Tage und rund 2000 € später hatte ich mein Auto wieder. Nun, 60.000 km nach Kauf quasi "runderneuert". Dachte ich. Rechnung bezahlt und nach Hause gefahren.
120.500 km
Ich fuhr meine Eltern besuchen welche auf einem "Berg" wohnen. Als ich die Steigung hochfuhr ging plötzlich wieder die leuchte "Ölstand niedrig, +1 Liter nachfüllen" an. Ohh nein, dachte ich mir..
Sofort bei der NL angerufen welche 500 ! Kilometer zuvor die Steuerkette + Valvetronic + Öl gewechselt hatte und mein Problem geschildert. Dort sagte man mir ich könne gerne vorbeikommen, man würde sich das mal anschauen. Also wieder ins Auto.. Auf dem Weg zur Niederlassung spürte ich wieder einen Leistungsverlust, nicht ganz so schlimm wie die zuvor beschriebenen 2 male aber durchaus merklich. Angekommen wurde gratis 1 Liter Öl aufgefüllt und ich bat einen Mitarbeiter eine Probefahrt mit dem Auto zu machen. Also drehten wir, ich als Beifahrer eine kleine Runde (ca. 5 km) Er meinte der Wagen würde normal laufen (was zwar nicht meinem Empfinden entsprach aber er ist ja schliesslich der Fachmann)
Also fuhr ich nach Hause. Die nächste Woche nutzte ich den Wagen wenig, wenn ich ihn gefahren bin kam es mir dennoch so vor als würde der Motor nach Tausch der ganzen Teile nicht mehr seine volle Leistung entfalten. Dann stand eine 300 km Autobahnfahrt an nach welcher mir mein Kombiinstrument wieder anzeigte der Wagen bräuche erneut einen Liter Öl. In meiner Tiefgarage angekommen roch es plötzlich beim Einparken verbrannt (ich parke stets Rückwärts ein da ich nur hinten über PDC verfüge). Im Rück/Seitenspiegel sah ich weissen, evtl. auch hellblauen Qualm aus dem Auspuff kommen. Den Wagen frustriert abgestellt und ins Bett gegangen. Am nächsten Tag kontaktierte ich wieder die Niederlassung und fuhr dorthin um den Fehlerspeicher auszulesen. Nichts. Keine Fehler im Fehlerspeicher. Beim Gasgeben im Leerlauf entstand eine grosse weisse eventuell auch leicht bläuliche Wolke hinter meinem Auspuff auf dem Parkplatz der Niederlassung. Geschätzt wurde auf die Kurbelgehäuseentlüftung (Kostenpunkt ca. 300 €, geht scheinbar häufig kauputt) und/oder die Ventilschaftdichtung (mindestens !1000 €)
Letzten Endes habe ich mich nach dieser Nachricht dazu entschieden den E90 320i zu verkaufen und habe mir geschworen NIE wieder einen 4-Zylinder BMW zu kaufen. (auch wenn meine Mutter mit ihrem Z3 1.8i selbst nach 160 tkm nicht einen ausserplanmässigen Werkstattaufenthalt hat). Gesagt, getan. Habe den E90 mit Hinweis auf die möglicherweise bestehenden Mängel für (viel zu wenig Geld) an einen Händler verkauft und mir einen E90 330i gegönnt. Hoffentlich bleiben mir mit dem Reihensechser N52B30 die Probleme des 4-Zylindrigen 320i mit N46B20 erspart.
Zusammengefasst: Minimal rund 4500 € an ausserplanmässiger Kosten + nochmals alle planmässigen Kosten wie z.B. Inspektionen (Zündkerzen, Bremsen, Öl usw..) , neue Reifen (Runflat Sommer und Winter, Winter sogar 2x wegen gebrochener Feder (siehe unten) bei BMW .
Getauscht wurde(n):
-2x Kettenspanner je ~130 €
-Vakuumpumpe ~280 €
-Dichtsatz Vakuumpumpe ~10 €
-Öldeckel ~30 €
-Ventilhubstellmotor VVT ~500 €
-Steuerkette / Gleitschienen ~ 1400 €
-Stossdämpfer VA/HA ~500 € (VA rechts ging kaputt, habe alle durch neue Sachs Dämpfer ersetzen lassen)
-Federn ~250 € (VA links brach die Feder auf der Autobahn, zum Glück hatte ich Runflats. Bilder vom Reifen gern auf Anfrage (: Habe alle durch Eibach ProKit Federn 30/25 mm ersetzen lassen
-BMW Radio Professional Bluetooth ~630 € (Das zuvor verbaute Radio Professional gab den Geist auf bzw. war nicht mehr "laut".)
Diverse Ölwechsel (ebenfalls Reparaturbedingt ausserplanmässig mit Mobil 1 New Life 0W-40 LL01 und BMW Original 5W30 LL04, Summe unbekannt)
Sonstige Kosten wie Felhlerspeicher auslesen, Summe unbekannt
PS: Wenn jemand etwas über die von mir geschilderten Probleme, besonders über das Mysterium bei 100 tkm weiss wäre ich dennoch im Nachhinein froh und dankbar die Ursache der Fehler zu kennen. Ich hoffe mal nicht den Wagen jetzt "nur wegen einer defekten KGE für rund 300 €" deutlich unter Wert verkauft zu haben also klärt mich und andere ruhig über mögliche Ursachen der von mir beschriebenen Symptome auf !
Auf eine gute und sichere Fahrt.
Bilder werde ich wenn gewünscht noch gerne nachliefern !
@morbidwarmaster
Erst mal mein Beileid zu deiner Leidensgeschichte. Aber auch Danke für deinen ausführlichen und unterhaltsamen Bericht.
Was du beschrieben hast, also Vakuumpumpe, KGE oder VSD und die Steuerkette gehören zum N46 Motor wie Butter aufs Brot. Der Ventilhubstellmotor ist etwas ungewöhnlich, kommt aber auch vor. Wenn das Öl bei 85.000 KM wirklich aus dem Kettenspanner kam, muss man sich die Fragen stellen wie lange der schon locker war. Das könnte unter Umständen zur Längung der Kette geführt haben.
Ich kann trotzdem verstehen, dass du keine Lust mehr auf den Wagen hattest und wünsche dir alles gute mit deinem neuen 6-Zylinder.
Die Kiste hätte ich auch ohne mit der Wimper zu zucken hergegeben. Und das wahrscheinlich sogar sehr gerne.