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Laufleistung Opel Meriva

Opel Meriva A
Themenstarteram 1. Mai 2007 um 17:47

Welche Laufleistung (km) ohne gröbere Investition ist beim Meriva zu erwarten wenn der Wagen wie folgt gepflegt wird?

* alle 10 000 km Ölwechsel mit 0W-40 mit Mobil 1

* Wagen wird nicht getrieben, schon gar nicht im kalten Zustand

* sämtliche Wartungen werden vorzeitig durchgeführt

usw usw

topp pflege eben.

Kann man da eine km Grenze von 200 000 km erreichen?

Übrigens, es handelt sich hier um den 1.3 CDTI mit 75 PS.

Vielen Dank

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Finkicarlo

Benziner halten: 150.000 km

und Diesel 500.000 km

Alle Angaben beziehen sich auf Deutsche Motoren von deutschen Herstellern. Bei den Japsern, kannst du dann jeweils eine Null streichen, bis der 1. kapitale Motorschaden kommt! Bitte kommt mir jetzt nicht und sagt: Der Finki lügt, mein Landwind hat schon bei 10.000 km den Geist aufgegeben.

Glückwunsch, das war wieder eine Meisterleistung! Das ist dümmste was du je geschrieben hast!

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Re: Laufleistung Opel Meriva

 

Zitat:

Original geschrieben von Robex

Welche Laufleistung (km) ohne gröbere Investition ist beim Meriva zu erwarten wenn der Wagen wie folgt gepflegt wird?

* alle 10 000 km Ölwechsel mit 0W-40 mit Mobil 1

* Wagen wird nicht getrieben, schon gar nicht im kalten Zustand

* sämtliche Wartungen werden vorzeitig durchgeführt

usw usw

topp pflege eben.

Kann man da eine km Grenze von 200 000 km erreichen?

Übrigens, es handelt sich hier um den 1.3 CDTI mit 75 PS.

Vielen Dank

also meiner Meinung nach, sollte man bei normaler Wartung, und regelmäßiger Kontrolle der Betriebsmittel mit jedem aktuellem Wagen die 200000 km schaffen (ok, ich beschränke das mal auf Motoren > 1000ccm ).

Die von Dir durchgezogenen Intervalle sind m.E. nicht notwendig und nur rausgeschmissenes Geld, aber das hatten wir hier glaub ich schon mal.

Das es natürlich aufgrund Materialfehler ö.ä. zum motorschaden kommen kann ist natürlich nicht auszuschliesen, aber dann hilft auch kein 0-W40 mehr ;-)

Dies ist aber natürlich meine persönliche Meinung...

Gruß

Benziner halten: 150.000 km

und Diesel 500.000 km

Alle Angaben beziehen sich auf Deutsche Motoren von deutschen Herstellern. Bei den Japsern, kannst du dann jeweils eine Null streichen, bis der 1. kapitale Motorschaden kommt! Bitte kommt mir jetzt nicht und sagt: Der Finki lügt, mein Landwind hat schon bei 10.000 km den Geist aufgegeben.

Selbstverständlich wären die 200'000 Kilometer im Normalfall zu schaffen. Der Motorblock schafft spielend 300'000 km. Die Lebensdauer wird durch den Rest beschränkt.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich lohnt, ab 160'000 Kilomter, bzw. 9 Jahren mit rechnen zu beginnen. Wenn teure Reparaturen anfallen und zusätzlich Verschleissteile (Zahnriemen, Aufhängung, Lichtmaschine, Anlasser, Bremsen, Auspuffsystem) ersetzt werden sollen, kann es günstiger kommen, auf einen neueres Fahrzeug zu wechseln.

Ein gründlicher Check in diesem Zeitpunkt kann weiterhelfen.

Ich habe bei meinem früheren Omega, den ich mit 210'000 km verkauft habe, zurückgerechnet. Ab 160'000 km ist er teuerer, ab 190'000 km, bzw. 8 Jahren ist er sehr teuer geworden. Er stand auch häufiger beim FOH (jedoch nie unerwartet), was einen zusätzlichen Zeitaufwand bedeutet.

Mein Rat zu den Wartungen: Lange Wartungsintervalle heben die Zuverlässigkeit. Je weniger unnötig am Motor herumgeschraubt wird, desto zuverlässiger ist er. Die guten Motoroele haben ohnehin sehr viel Reserve. Aber das ist natürlich deine Entscheidung.

am 1. Mai 2007 um 21:33

Hi

da kann ich dem Urspeter nur recht geben.

Mein guter alter Astra, TDS 82 PS, hat bis 120000 km, das volle Programm bekommen, Service alle 15000 km, nur das teure Öl usw.

Nach 120000 km, wenn nämlich OPEL keine Kulanz mehr gibt, wurde runtergefahren, nur noch Ölwechsel, mit "Normal" Öl, ab und an Luftfilter (kein OPEL Orginal), nach Bedarf halt.

Keine Inspektionen .

Das Ende vom Lied, der Wagen wurde mit 239000 km nach Afrika exportiert, weil der Motor ansich in Topzustand war.

Die Anbauteile halten oftmals nicht so lange, da hilft auch die beste Wartung nicht, der Anlasser verreckte bei 160000 km, die Lichtmaschine bei 185000 km .

Trotz der Instandsetzungen der Lichtmaschine und des Austausches des Anlassers rentierte sich der Wagen zwischen 120000 km und 239000 km bedeutend besser , als die ersten 120000 km, denn die OPEL Inspektionen sind nicht gerade billig.

Sprich rechne ich alle Inspektionskosten , kleinere Reparaturen usw. aus den ersten 120000 km zusammen, mache selbiges mit denen nach Kilometerstand 120000 , komme ich mit letzterem trotz Anlasser und Lichtmaschine nicht annährend an die Kosten aus den ersten 120000 km .

Verkauft wurde der Astra, wel demnächst Kupplung und Stoßdämpfer fällig wären, erst dann hätte sich das ganze nicht mehr rentiert.

Ein Scheckheft oder dergleichen hat meinen Händler nicht intressiert, der wollte mir nen Meriva verkaufen, mich als Kunden behalten, ergo hat er mir auch einen vortrefflichen Preis für den Astra gemacht, trotz letzten Scheckhefteintrag vor knapp 4,5 Jahren.

Mein Fazit, man sollte mit den Inspektionen nicht übertreiben, denn es bringt eigentlich nichts, mehr wie verlangt zu bringen, selbst wenn Du den Wagen mit z.B. 120000 km verkaufst, bekommst Du für deine vielen Wartungsintervalle keine müde Mark mehr, als wenn das Scheckheft so ausgefüllt ist wie es muss, fährst du den Wagen bis an sein "Lebensalter" fragt eh keiner mehr nach Scheckheft.

 

max

am 2. Mai 2007 um 4:38

Hallo zusammen,

habe mit den Laufleistungen diverser Opel Maschinen in meiner Autofahrerkarriere durchweg positive Erfahrungen gemacht. Bei normaler Pflege halten die Benziner mind.

150.000 KM.

Hatte allerdings mal einen Omega 2.3 Diesel (Izuzu) der damals erhebliche Probleme mit der Motorperipherie hatte und deshalb schnell verkauft wurde. Die neueren Dieselmaschinen basieren übrigends auf einer Zusammenarbeit mit Fiat..

Generell muß ich der Aussage zu der Laufleistung japanischer

Motoren widersprechen!

Im Bekanntenkreis laufen Motoren mit weit über 200.000 auf dem Buckel zuverlässig. Die Motoren des Landwind sind m.W. nach Lizenzprodukte von Mitsubishi.

am 2. Mai 2007 um 9:20

Zitat:

Benziner halten: 150.000 km

und Diesel 500.000 km

Alle Angaben beziehen sich auf Deutsche Motoren von deutschen Herstellern.

Das ist ja eine tolle Aussage. Ich kann Dir genug Beispiele liefern, die diese Werte in beiden Richtungen WEIT unter- bzw. überschreiten.

Das ganze ist extrem abhängig davon, wieviel Leistung aus wieviel Hubraum geholt wird. Wenn man sich z.B. die guten alten "Standard Motoren" von VW ansieht, so halten die teilweise doppelt so lange, wie die SDITDIFSI schlag mich tot High Tech Motoren. Je mehr Leistung aus immer weniger Hubraum und Masse eines Motors geholt wird, umso höher ist die Beanspruchung und somit je kürzer die Lebenserwartung.

Ich fahre als Zweitwagen einen uralten Chrysler Voyager(Benziner). Dessen 3.3l V6 läuft bei normaler Fahrweise so um die 2000 Umdrehungen. Diese Motoren halten ewig, die erleben halt keine Drehzalorgien.

Pauschal-herrlich,

ist wieder mal zu lustig mit dir, finkicarlo !

Zitat:

Original geschrieben von flex-didi

Pauschal-herrlich,

ist wieder mal zu lustig mit dir, finkicarlo !

Du kennst mich ja: Bei mir gibt es immer nur Fakten. Und klar kann man jeden Motor und jeden wirtschaftlichen Totalschaden nochmals reparieren, aber ich gehe da halt mal von dem normalen User aus. Meinen Vectra a habe ich ja auch mit 142.000 verkauft. Nicht weil er kaputt war, sondern einfach weil zu viel repariert hätte werden müssen, sodass es sich für einen wie mich, der alles in der Werkstatt machen müsste, nicht mehr gelohnt hätte. Und für jemanden der mal eine gobe Richtung wollte, wielange man Motoren fahren kann, sind meine Zahlen, denke ich ein guter Anhaltspunkt.

PS: Klar ist aber auch, dass sich dein FOH bei jedem Benziner der mehr als 300.000 km hält sehr über die Verschleißreparaturen freut.

Sorry,

aber zu einem Gebrauchsgegenstand wie es nun mal ein Pkw darstellt gehören auch Verschleißreparaturen.

Mit dem allzu vorzeitigem abstoßen ist der normale User (nicht der extrem-rabatt/Werksangehörige+Co) ansonsten auch allzu schnell bei entspr. teurem Nach-/Neukauf und dessen Wertverlust auch sehr viel Geld los !!!

Und woher nimmst du bitte solche, vermeintlich repräsentativ klingenden Erfahrungs-/ km-Angaben ??!?

Teils kommt es auch darauf an, in welcher Zeit man 6-stellige-km-Werte abspult !

Fakten aus wievielen eigenen (?) "Autojahren" ??!

Also die Laufleistung der neueren Autos sollte eigendlich im Bereich der Erfahrungen liegen, sprich 150000 - 200000 Kilometer.

In wie weit das wirtschaftlich ist, ist von Fall zu Fall verschieden.

Das Problem sind meiner Meinung die hohen Ersatzteil - und Wartungspreise.

Wenn beim Moppel was kaputt geht wird es teuer.

Bei älteren Fahrzeugen war es nicht so schlimm wenn man alles selber machen konnte. Aber heute ?

Ölwechsel OK, Zündkerzen und Luftfilter geht auch noch.

Und dann ? Ohne Fehlerdiagnose geht nichts mehr und die alleine ist schon teuer genug.

Folglich kann man nur nach persönlichem können und wollen entscheiden was sinnvoll ist.

Ab und an ein wenig liebevoll streicheln kann auch helfen ;-)

am 3. Mai 2007 um 4:37

Hallo miteinander

man kann letztendlich nicht von einem Mindesthaltbarkeitsdatum sprechen. Der Umgang und die Pflege sind maßgeblich. Ist doch logo, das ein ständig an der Belastungsgrenze betriebenes Gerät eher verschleißt. Chipmaker`s Aussagen treffen den Kern.

Ich bin von der Haltbarkeit der Opelmotoren überzeugt. Angefangen vom Kadett C Coupe mit dem ich ca. 160.000KM abspulte und das Auto damals im guten Zustand weiterverkaufte. Es folgten seitdem 11 Opelfahrzeuge mit denen ich nie liegengeblieben bin. Das sagt doch einiges. Im übrigen sind die Wartungskosten bei Opel durchaus erträglich. Unser Zweitwagen VW Polo Bj. 2004 verursacht erheblich höhere Kosten.

Wenn man sein Fahrzeug wirklich bis zum "Ende" fahren möchte dann sollte man auch die Wartung im Alter nicht vernachlässigen.

Gruß

@Finkicarlo

Nett von Dir, das Du Deine Fahrzeuge durchrepariert wieder verkaufst.

Da können die nächsten 100.000 km ja sehr kostengünstig für den neuen User Deiner Fahrzeuge kommen.

Bist ein selbstloser Mensch.

Zitat:

Original geschrieben von Finkicarlo

Benziner halten: 150.000 km

und Diesel 500.000 km

Alle Angaben beziehen sich auf Deutsche Motoren von deutschen Herstellern. Bei den Japsern, kannst du dann jeweils eine Null streichen, bis der 1. kapitale Motorschaden kommt! Bitte kommt mir jetzt nicht und sagt: Der Finki lügt, mein Landwind hat schon bei 10.000 km den Geist aufgegeben.

Glückwunsch, das war wieder eine Meisterleistung! Das ist dümmste was du je geschrieben hast!

Zitat:

Original geschrieben von sibeling

@Finkicarlo

Nett von Dir, das Du Deine Fahrzeuge durchrepariert wieder verkaufst.

Da können die nächsten 100.000 km ja sehr kostengünstig für den neuen User Deiner Fahrzeuge kommen.

Bist ein selbstloser Mensch.

Wie ihr ja wisst, muss ich alles am Auto in der Werkstatt machen lassen. Und du wirst mir Recht geben, dass sich da wohl ein ganz anderes wirtschaftliches Niveau einstellt, wenn du alles machen lassen musst, oder halt alles in der eigenen Garage mit Original Ebay Teilen!

D.h. wenn ich ein Ersatzteil von 5€ brauche, und der baut es eine Stunde lange ein, kostet mich der Spaß 60€ wo ein "Selbstständiger" gerade mal 5€ kostet.

Und wenn ich ein Auto verkaufe, weil es für mich "zu teuer" ist, sagt sich ein anderer: "Da hole ich Teile vom Schrottplatz, leg mich mal ein Sonntag unter den Bock und kann mit 100€ Material noch 100.000 km weit kommen.

Und ich müsste Original Teile beim FOH mit Einbau bezahlen, wofür ich schon nen neuen Meriva bekommen täte und das habe ich genau so gemacht!

Außerdem verkaufe ich die Autos auch als unrepariert. Wenn er Vectra A nix mehr zum reparieren hätte, hätte ich ihn sicherlich nicht für ca. 900€ verschenkt, sondern hätte mal locker über 3000€ dafür verlangt.

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