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Laufrichtung Sommerreifen
Hallo!
Habe gerade meine Sommerräder auf Winterräder wechseln lassen.
Als ich zuhause die Sommerräder einlagern wollte, habe ich festgestellt, dass der Monteur die Räder nicht gekennzeichnet hat, ob sie links oder rechts, vorne oder hinten montiert waren.
Ist es für den nächsten Wechsel im kommenden Sommer wichtig, das zu wissen und wie kann ich das nachträglich prüfen. Kann der ReifenFachmann es am Profil erkennen?
Danke für eure Hilfe
Rolf
Beste Antwort im Thema
Du kannst ja die Profiltiefe messen. Die Reifen mit mehr Profil gehören wegen der besseren Fahrstabilität an die Hinterachse, auch wenn viele Leute diese Reifen lieber an der Vorderachse montieren.
Wenn der Reifen laufrichtungsgebunden ist, dann ist das mittels Pfeil an der Reifenflanke gekennzeichnet.
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18 Antworten
Sind die Räder gewaschen worden? Die dreckigeren (Bremsstaub) sind vorne, Laufrichtung steht auf den Reifen, nächstes Jahr beim wuchten die besseren vorne. Ansonsten musst du damit leben, ist aber sicherlich kein so gravierender Problem.
Die vorderen Reifen sind in der Regel stärker abgenutzt als die hinteren...
Du könntest also etwas an dem Verschleiß erkennen.
Vielleicht kannst Du es zusätzlich auch am Bremsabrieb
( dem jeweiligen Dreck der Felgen ) erkennen welche Felge vorne saß.
Die Laufrichtung bestimmt, welche beiden Felgen auf welche Seite kommt.
Damit kannst du nur pro Seite mit vorne hinten jeweils 1x falsch liegen ;-)
Du kannst ja die Profiltiefe messen. Die Reifen mit mehr Profil gehören wegen der besseren Fahrstabilität an die Hinterachse, auch wenn viele Leute diese Reifen lieber an der Vorderachse montieren.
Wenn der Reifen laufrichtungsgebunden ist, dann ist das mittels Pfeil an der Reifenflanke gekennzeichnet.
Wäre schon von Vorteil, wenn die Räder gekennzeichnet wären.
Da sich die Front-Räder bei Vorderradantrieb stärker abnutzen, kann man es eventuell an der Profiltiefe erkennen. Aber ich denke, ein Profi sieht da auch nicht viel mehr als Du.
Wenn die Reifen nicht markiert sind, sollte das aber auch kein Beinbruch sein. Dann muss man nur unbedingt bei der nächsten Montage auf die richtige Laufrichtung achten, sofern diese vorgeben ist. Die muss selbstverständlich stimmen. Dann sollte es aber keine Probleme geben.
Dem Monteur als "Fachmann" würde ich Einen erzählen.
Zitat:
@golfer0510 schrieb am 18. November 2020 um 12:13:36 Uhr:
Dem Monteur als "Fachmann" würde ich Einen erzählen.
Er kann ja Gründe haben. Zb reifen die keine unterschiedliche Profiltiefe haben weil sie fast neu sind und nicht laufrichtungsgebunden, sodass es einfach egal ist welcher wo montiert wird.
Selber keine Ahnung was genau da der Grund ist aber schon wieder Fachmann in " setzen und Unwissenheit unterstellen. Das ist Motor-Talk!
Im Frühjahr entscheidest Du anhand der Profiltiefe sowieso neu wo die Reifen hingehören. Links/rechts ergibt sich aus der Laufrichtung.
Zitat:
@Ben_F schrieb am 18. November 2020 um 12:43:22 Uhr:
Zitat:
@golfer0510 schrieb am 18. November 2020 um 12:13:36 Uhr:
Dem Monteur als "Fachmann" würde ich Einen erzählen.
Er kann ja Gründe haben. Zb reifen die keine unterschiedliche Profiltiefe haben weil sie fast neu sind und nicht laufrichtungsgebunden, sodass es einfach egal ist welcher wo montiert wird.
Selber keine Ahnung was genau da der Grund ist aber schon wieder Fachmann in " setzen und Unwissenheit unterstellen. Das ist Motor-Talk!
Das hat nichts mit einer Unterstellung zu tun, und auch Nichtahnung wurde nicht genannt. Es gibt auch keinen Grund, die Reifen nicht zu kennzeichnen! Das ist Usus und zu machen, alleine schon deshalb daß man sie nicht überkreuz montiert. Und ja, jeder Fachmann würde die Reifen entsprechend der Position kennzeichnen.
Deshalb geht man in eine Fachwerkstatt.
Zitat:
Ist es für den nächsten Wechsel im kommenden Sommer wichtig, das zu wissen und wie kann ich das nachträglich prüfen. Kann der ReifenFachmann es am Profil erkennen?
Ganz einfach, wenn laufrichtungsgebunden, dann ist da ein Pfeil auf der Flanke.
Zitat:
@golfer0510 schrieb am 18. November 2020 um 13:00:43 Uhr:
Zitat:
@Ben_F schrieb am 18. November 2020 um 12:43:22 Uhr:
Er kann ja Gründe haben. Zb reifen die keine unterschiedliche Profiltiefe haben weil sie fast neu sind und nicht laufrichtungsgebunden, sodass es einfach egal ist welcher wo montiert wird.
Selber keine Ahnung was genau da der Grund ist aber schon wieder Fachmann in " setzen und Unwissenheit unterstellen. Das ist Motor-Talk!
Das hat nichts mit einer Unterstellung zu tun, und auch Nichtahnung wurde nicht genannt. Es gibt auch keinen Grund, die Reifen nicht zu kennzeichnen! Das ist Usus und zu machen, alleine schon deshalb daß man sie nicht überkreuz montiert. Und ja, jeder Fachmann würde die Reifen entsprechend der Position kennzeichnen.
Deshalb geht man in eine Fachwerkstatt.
Ich erkläre es dir anhand eines konkreten Beispiel.
Mein Jahreswagen wurde im März übernommen und bekam neue Winterreifen drauf. Die hab ich 5 Wochen später runter genommen und die Sommerreifen montiert.
Was soll ich nach 1500km markieren? Die Profiltiefe ist identisch und die Seite ergibt sich aus der Laufrichtung.
Damit wollte ich also sagen, es gibt Fälle wo es schlicht egal ist.
Die wenigsten Sommerreifen haben eine vorgegebene Laufrichtung. Daher so montieren, wie man es für richtig hält.
Zitat:
@cz3power schrieb am 18. November 2020 um 12:07:03 Uhr:
Du kannst ja die Profiltiefe messen. Die Reifen mit mehr Profil gehören wegen der besseren Fahrstabilität an die Hinterachse, auch wenn viele Leute diese Reifen lieber an der Vorderachse montieren.
Wenn der Reifen laufrichtungsgebunden ist, dann ist das mittels Pfeil an der Reifenflanke gekennzeichnet.
Dann nutzen sich die Reifen aber ungleichmäßig ab.. Außerdem hast Du schlechtere Traktion, insbesondere bei Schnee.
Wie machst Du das beim Reifenwechsel, wenn die Vorderreifen runter sind. Alle vier wechseln und die quasi nicht abgefahrenen Reifen hinten wegwerfen?
Oder die alten Reifen nach vorne und hinten Neue?
M.E. nicht zu empfehlen, da gerade WR nach ein paar Jahren schon hart werden und deshalb besser nicht mehr gefahren werden.
Bis vor einigen Jahren haben die Experten empfohlen, die Reifen regelmäßig von vorn nach hinten zu wechseln. Sollte Verschleiß und Traktion zugute kommen.
Heute heißt es, die Reifen mit meht Profiltiefe gehören nach hinten. Soll der Fahrstabilität zugute kommen.
Die Ansichten ändern sich eben. Beides hat Vor- und Nachteile. Ich setze da meine eigenen Prioritäten und wechsle von vorn nach hinten. Das Auto wird deswegen nicht gleich im Graben landen.
Mein bester Freund (Reifendealer) empfiehlt mir, Reifen nicht von vorn nach hinten oder so ein Gedöhns. Vorne wird solang gefahren, bis sie runter sind, dann kommen die von hinten nach vorn und hinten neu. Und wenn bei jemand die Reifen "hart" werden, hat er in meinen Augen ein untermotorisiertes Fahrzeug. WR bzw SR halten bei mir max. 2 Jahre auf der VA...