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Leasing: Müssen alle Inspektionen bei Opel gemacht werden? GM Leasing
Hallo
habe einen Opel Astra bestellt für Leasing (36 Monate).
Der hat 12 Monats bzw 15000er Intervalle.
Da ich nur 9000km pro Jahr fahre müsste ich also 3 mal (?) in die Inspektion.
Das schlägt sich natürlich stark auf die Kilometerkosten nieder....
Nun meine Frage was Ihr für Erfahrungen habt.
Im Leasingvertrag steht ja das man den Inspektionsplan einhalten muss.
Wurde das bei euch auch überprüft bei Rückgabe?
Und werden auch freie Werkstätten anerkannt oder muss man zum Händler?
Danke
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@mazdakiller schrieb am 7. November 2015 um 22:46:05 Uhr:
Und werden auch freie Werkstätten anerkannt oder muss man zum Händler?
Gehen wir mal davon aus, dass Du je Service 100 € sparst, wenn Du zur freien Werkstatt gehen würdest. Das wären dann 300 € bei drei Serviceterminen. Also 8,33 € pro Monat - ich runde mal großzügig auf 10 € monatlich auf.
Mal ehrlich: Wenn man sich Gedanken machen muss, ob man monatlich 10 € mehr oder weniger im Monat ausgeben kann - wäre es dann vielleicht besser gewesen, gar keinen Neuwagen zu leasen?
Gruß
Der Chaosmanager
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21 Antworten
Die Inspektion muss nach Herstellervorgabe erledigt werden.
Ist im Nachhinein immer schwer nachzuweisen im Fall des Falles.
Sobald die Auslieferung deines Fahrzeugs näher rückt, wirst du eine Broschüre bekommen, wo diene Pflichten beim Umgang des Leihwagens liegen. Steht dort "Vertragshändler" drin, muss auf dem Dach der Werkstatt ein Opel-Blitz vorhanden sein.
Vertragshändler sind auch Bugattiwerkstätten oder Ferrariwerkstätten, hier wird wie schon oben beschrieben nach " Herstellervorgaben" gefragt.
Finanziell ist es kein großer Unterschied ob Opel oder bei anderen Vertragshäusern, nur falls ein Ersatzteil benötigt wird hat man es vielleicht im Opel Ersatzteilregal schon liegen was die Wartezeit verkürzt.
Man muss eigentlich unterscheiden zwischen Leasinggeber und Hersteller. Die Vorgaben können sich in der Praxis auch mal beissen.
Sixt bietet zB im Leasingpaket einen Service bei ATU an. Ob das beim Audi so klug ist, wage ich zu bezweifeln. Spätestens bei Kulanzanfragen kann sich das rächen...
Zitat:
@mazdakiller schrieb am 7. November 2015 um 22:46:05 Uhr:
Und werden auch freie Werkstätten anerkannt oder muss man zum Händler?
Gehen wir mal davon aus, dass Du je Service 100 € sparst, wenn Du zur freien Werkstatt gehen würdest. Das wären dann 300 € bei drei Serviceterminen. Also 8,33 € pro Monat - ich runde mal großzügig auf 10 € monatlich auf.
Mal ehrlich: Wenn man sich Gedanken machen muss, ob man monatlich 10 € mehr oder weniger im Monat ausgeben kann - wäre es dann vielleicht besser gewesen, gar keinen Neuwagen zu leasen?
Gruß
Der Chaosmanager
Das sehe ich nicht so. Ich kann mir den Opel Service schon leisten, aber ich will ihn mir nicht leisten sofern es ich nicht muss. Naja, ich warte mal auf diese Unterlagen und sehe dann weiter. Wenn man nicht schon bei kleinen Beträgen geizt kann man als normaler Angestellter auch weniger beiseite legen für wichtigere Dinge wie ein Auto.
Hallo ins Forum,
dies steht immer ziemlich genau in den Vertragsunterlagen drin. Ich hatte meinen 169iger anfangs für drei Jahre im Leasing und hab' ihn dann rausgekauft (kam damals tatsächlich günstiger als der direkte Neukauf). Da stand in den Bedingungen unmissverständlich drin, dass für die Wartung (europaweit) nur Niederlassungen der Daimler AG oder anerkannte Vertragswerkstätten zugelassen sind.
Dies war jetzt a) auch nicht so schlimm, da im damaligen Paket eine extrem günstige Servicecard für die Wartung (alles - außer Unfall oder Vandalismus - inklusive) dabei war, und ich b) schon wegen Kulanz etc. nur ins Händlernetz gehe.
Viele Grüße
Peter
Also ich würde gerne zur Freien Werkstatt meines vertrauens gehen nicht wegen dem Preis sondern weil ich weiß wer da an meinem Auto schraubt.
Habe bisher mit sovielen Werksvertretungen schlechte Erfahrung gemacht , unwissenheit und sogar versuchten Betrug.
Leider steht bei unserem Leasing drin nur Opel 
Zitat:
@mazdakiller schrieb am 8. November 2015 um 15:13:33 Uhr:
Ich kann mir den Opel Service schon leisten, aber ich will ihn mir nicht leisten sofern es ich nicht muss.
Das musst Du selbst wissen. Allein wegen evtl. Garantieansprüche würde ich persönlich das Risiko nicht eingehen (was aber zunächst nichts mit Leasing zu tun hat). Aber jeder so, wie er will.
Gruß
Der Chaosmanager
Chaos ich habe nen Mechaniker der ne kleine Werkstatt als Hobby betreibt , Hauptberuflich Lehrer für KFZ ler , und ich vertraue ihm wirklich blind . Eine Grundsolide ehrliche Seele , beim Bmw Händler lassen die Lehrlinge dran.
Was ich erlebt habe:
-Kratzer im kotflügel nach Reparatur im motorraum
-Öl daneben gekippt und als ich ne Pfütze unterm Auto hatte wollte man mir nen neuen Turbo anddrehen der wäre undicht ^^ (Kollege aus der Bmw Motorenentwicklung war dann mit und hat die auflaufen lassen)
-Nach der Inspektion Loch im Schlauch für Ladeluft oder so (Notprogramm und man wollte von nix Wissen)
von Fehlerhaften Rechnungen will ich mal nix sagen das passiert.
Habe schon einen neuen Händler der nun auch nicht besser ist
Zitat:
@afru schrieb am 8. November 2015 um 22:58:20 Uhr:
Chaos ich habe nen Mechaniker der ne kleine Werkstatt als Hobby betreibt , Hauptberuflich Lehrer für KFZ ler , und ich vertraue ihm wirklich blind . Eine Grundsolide ehrliche Seele , beim Bmw Händler lassen die Lehrlinge dran.
Wenn BMW den Service Deiner Werkstatt im Garantie- oder Kulanzfall anerkennt, ist doch alles gut.
Ich habe keinen Kumpel, der eine Werkstatt betreibt. Allerdings bin ich mit meinem BMW-Händler seit über 20 Jahren bestens zufrieden - allerdings nur in punkto Service. In punkto Verkauf fühle ich mich dort weniger gut aufgehoben und habe meine beiden letzten Autos anderswo geleast.
Gruß
Der Chaosmanager
Chaos ich wäre froh wenn ich meinem Bmw Händler vertrauen könnte .
Bmw bietet ja eh keine richtige Garantie nur Gewährleistung , also dürfte Wartung nach Vorschrift ausreichen oder?
Bei meinem Opel ist es aber eine richtige Garantie und ich meine die muß auch beim Opel Händler gemacht werden , ich habe für den Insignia aber Warung inkl Verschleißteile abgeschlossen.
Hab da was gefunden:
Zitat:
@afru schrieb am 9. November 2015 um 22:38:10 Uhr:
Bmw bietet ja eh keine richtige Garantie nur Gewährleistung , also dürfte Wartung nach Vorschrift ausreichen oder?
Ich weiß nicht, wo in der Praxis der Unterschied sein soll . Jedenfalls verzichtet BMW im Gegensatz zur gesetzl. Gewährleistung auf die Umkehr der Beweislast nach sechs Monaten. Darüber hinaus habe ich BMW stets als sehr kulant kennengelernt.
Zitat:
Hab da was gefunden:
Du hast aber schon gelesen, dass sich das Urteil auf Gebrauchtwagen bezieht?
Grüße
Der Chaosmanager
BMW ist sehr, sehr kulant bis zu 5 Jahre!
Voraussetzung aber eben, dass dort gewartet wurde!
So wird es nicht anders sein bei Opel, wie oben schon erwähnt.
Darüber hinaus glaube ich nicht, dass alle 12 Monate das Riesenprogramm bei Opel abläuft. Wahrscheinlich kleine Durchsicht wegen Rostgarantie oder so...
ABER: Fragt man so was nicht vorher, bevor man kauft/least/finanziert?
Normalerweise macht man sich kundig, über Versicherungsklassen, Steuer und eben auch Wartung...
Ich würde den Opelverkäufer einfach mal fragen, was 1.,2.,3. Inspektion für Umfänge hat und was es kostet... Vorm unterschreiben hätte man da auch was raushandeln können... aber volles Programm mit Ölwechsel jedes mal kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen...
BEN
P.S.: Das kann ich mir nicht verkneifen. Für 27000 km einen Neuwagen leasen und das Geld verschwenden. Aber bei der Inspektion sparen wollen, weil man als Angestellter überlegen muss, wofür man das Geld ausgibt... Weil du willst ja sparen und nicht nur das Auto. Das ist so lächerlich. Wenn dir Auto nicht wichtig wäre würdest du niemals einen Neuwagen leasen.