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Leasing oder Kaufen?
Moin,
ich habe mir jetzt schon einige Beiträge durchgelesen konnte meine Frage aber leider trotzdem nicht beantworten.
Ende diesen Jahres muss ich mir ein neues Auto zulegen.
Ich muss leider für meinen neuen Job recht weit Pendeln und kann aktuell nicht umziehen. Ich komme im Jahr auf ca 50.000km (inkl. privaten Fahrten, ich möchte aber weiter so viel wie möglich die Öffis nutzen)
Jetzt zu dem eigentlichen Problem: aufgrund der hohen Laufleistung hätte ich gerne einen kompletten E oder mindestens einen Hybrid. Ich kann aber auch nicht 700-800€ im Monat für ein Auto hinlegen...
Diesel kommt garnicht in Frage weil ich damit nichtmal in mein eigenes Wohngebiet fahren darf.
Ich habe gefühlt das ganze Internet durch aber kenne mich leider nicht genug aus um eine Entscheidung zu treffen. Ist es in meiner Lage sinnvoll zu Leasen? Wenn mir beim E der Motor kaputt geht dann wäre ich hier wenigstens abgesichert oder?
Bisher scheinen mir der Mazda2 Hybrid und der MG4 als kompletter E am Sinnvollsten aber ich bin aktuell einfach etwas überfordert und freue mich über jede Hilfe
Vielen Dank im Voraus!
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35 Antworten
Wo ist den das Wohngebiet in dem man heute mit einem modernen (neuen) Diesel und aktueller Abgasnorm nicht einfahren darf?
Und 50.000km im Jahr mit einem reinen E Auto ist eine Herausforderung. Da wäre einer meiner Anforderungen eine hohe Ladeleistung des Fahrzeuges um nicht mehr zu stehen als zu fahren
Wieviele Kilometer legst du denn täglich zurück (hin und zurück) das muss mal mindestens bequem unter ungünstigen Bedingungen (Winter) drin sein sofern du nicht an der Arbeit laden kannst. Zu Hause hast du günstige Lademöglichkeit oder müsstest du öffentliche Ladesäulen nehmen?
@GTDennis Es gibt bei meinem neuen AG die Möglichkeit während der Arbeit zu laden, da steht das Auto ja eh. Ich will nur wirklich nicht meine ganzes Gehalt wieder in Sprit stecken.
Ok das klingt gut. Dann kannst du da täglich laden. Leasingrate werden allerdings bei 50.000km beim Elektroauto recht hoch sein weil der Restwert nach 3 Jahren vermutlich gegen 0 berechnet wird
Beim Kauf ist es aber nicht anders. Da kannst du auf die Laufzeit den Kaufpreis verteilen denn E Autos mit einem Kilometerstand über 150.000 in 3 Jahren halte ich aktuell für nahezu unverkäuflich.
Hybrid macht meines Erachtens nur Sinn, wenn die elektrische Reichweite hin und zurück reicht. Aber die mit hoher Reichweite sind tendenziell im Verhältnis zu teuer. Wenn es nicht reicht dann tankst du wieder "teuren" Sprit und schleppst noch leeren Akku mit, der sich negativ auf den Verbrauch auswirkt
In meinen Augen macht hier nur der Diesel Sinn.
Und zwar kaufen!
Die Erklärung mit dem Einfahrverbot für Diesel würde mich mal interessieren....
Privatleasing bei 50.000 km jährlich wird eine teure Angelegenheit - unabhängig vom Antriebskonzept.
Ich würde einen 2-3 Jahre alten Gebrauchtwagen mit Verbrennungsmotor kaufen. Wenn es kein Diesel sein soll: moderne Benziner lassen sich auch sparsam fahren. Bei ruhiger Fahrweise käme auch ein Vollhybrid in Frage.
Ich glaube leider dass man mit 50.000km im Jahr nicht weit unter 700 Euro pro Monat landen wird. Sagen wir mal man kauft einen Renault Twingo e-Tech für 25.000 Euro und rechnet das auf 4 Jahre. Dann sind das schon 520 Euro pro Monat (hoffen wir der hält 200.000km). Selbst wenn du nie woanders als in der Firma lädst musst du den versichern und warten lassen. Je nachdem was du für SF Klassen hast werden da auch paar Euros fällig. Der Vorteil beim Diesel den kannst du gebraucht vermutlich deutlich günstiger kaufen. Musst du mal gegenüber stellen was da nach 4 oder 5 Jahren unter dem Strich raus kommt
Ich werde in Zukunft auch nicht gerade wenig (ca. 40k km/Jahr) mit einem BEV fahren und sehe da keine großen Probleme. Solange der tägliche Arbeitsweg nicht über 300km liegt (einfache Strecke) und man vor Ort laden kann.
Einzig bei den Leasingkosten müsste man mal schauen. Bei den deutschen Herstellern wird es kostentechnisch schwierig. Hatte ein Angebot vom VW Händler für den id7 bei (ich glaube 35 oder 40k km) von knapp 1000€.
Dafür spart man sich Inspektionskosten im Vergleich zu einem Verbrenner.
Bei 50k km/Jahr müsste man fast zweimal im Jahr zum Ölwechsel + die normalen Inspektionen und Zusatzarbeiten (Zündkerzen, Automatikgetriebe-Ölwechsel...).
Die ID Modelle haben bspw. einen festen Intervall von zwei Jahren ohne Kilometerbegrenzung.
Tesla Model 3/Y ist relativ wertstabil... einfach den kleinsten kaufen mit 3-Wege-Finanzierung und nach 2-3 Jahren ablösen und auf einen neuen umsteigen...
Bei den Werten ist die tägliche einfache Pendelstrecke um die 100km, also brauchst du 200km am Tag.
Würde mit einem BEV sicherlich gehen, auch im Winter.
Aber wie schon weiter oben gesagt, hat man da schon ordentliche Kosten, die man stämmen muss, von der Zeit, die man da liegen lässt gar nicht zu reden
Wäre da nicht ein zweiter Wohnsitz am Arbeitsort sinnvoller?
Bin vor 10 Jahren ebenfalls 100km einfach gependelt. Ohne dir die Illusion zu nehmen, das kostet Zeit und Geld!
Wenn Du mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren kannst, leg dir ne Bahn Card 100 zu, damit sind die Kosten kalkulierbar.
Ich hatte schon damals Kosten von ca. 700 Euro.
Zitat:
@automatik schrieb am 8. September 2024 um 23:17:44 Uhr:
Tesla Model 3/Y ist relativ wertstabil... einfach den kleinsten kaufen mit 3-Wege-Finanzierung und nach 2-3 Jahren ablösen und auf einen neuen umsteigen...
Das setzt aber voraus, dass du ein tadelloses Modell erwischt.
Was man da so liest, was von Tesla nicht in der Garantie bzw. auch Gewährleistung übernommen wird...
Wenn du dann noch einen Akkutausch zwischendrin stemmen darfst wird's kritisch.
Da würde ich mich dann doch lieber auf eine (ich sag mal) verlässlichere Marke setzen
Zitat:
@M0rkai schrieb am 8. September 2024 um 23:35:35 Uhr:
Aber wie schon weiter oben gesagt, hat man da schon ordentliche Kosten, die man stämmen muss, von der Zeit, die man da liegen lässt gar nicht zu reden
Zeit? Wenn das Auto tagsüber beim Arbeitgeber laden kann?
Geld ist die Frage, ob der Arbeitgeber was für den Strom verlangt, und wenn ja, wie viel...
Zitat:
@automatik schrieb am 8. September 2024 um 23:17:44 Uhr:
Tesla Model 3/Y ist relativ wertstabil... einfach den kleinsten kaufen mit 3-Wege-Finanzierung und nach 2-3 Jahren ablösen und auf einen neuen umsteigen...
Also ein Tesla Model 3 bekommt man ja nicht unter 40 tsd Euro. Der hätte dann nach 2 Jahren 100tsd bzw. 3 150 tsd Km runter. Nehmen wir mal an der hat nach 3 Jahren bei der Laufleistung tatsächlich noch 40% Restwert, dann sind das schon fast 700 Euro im Monat ohne irgendeine andere Ausgaben! Das erscheint mir in Anbetracht der finanziellen Vorstellungen von dem oder der Threaderstellerin nicht machbar