Leasing-Rückgabe: Felge zerkratzt - SmartRepair oder Audi-Werkstatt?
Hallo zusammen,
ich gebe demnächst meinen S5 zurück und habe einen A6 bestellt. Jetzt habe ich Ende letzter Woche meine Felge am Bordstein angesetzt
Nun meine Frage an die erfahrenen Leaser hier: Vorher zum Smartrepair oder einfach abgeben?
Als ich meinen letzten A5 zurückgegeben habe, war ich vorher beim Smartrepair. Audi hatte dann trotzdem was gefunden (Lackschaden) und es auch recht kostengünstig mit Smartrepair behoben. Wird das wohl bei Felgen ebenso gemacht?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
VG
mloh
Beste Antwort im Thema
Guten Morgen,
also wir haben erst letzte Woche ein Gutachten von Audi bekommen bezogen auf die Rückgabe eines Q5.
Er hatte ganz kleine Kratzer an den Alufelgen vorne, noch nichtmals 10% von dem, was deine Felge hat.
Abgezogen werden im Moment hierfür 360,-- €!! mit dem Hinweis auf Smart Repair.
Das Gutachten ist von der Dekra erstellt, die für diesen Audi Betrieb arbeitet.
Wir holen das Auto jetzt wieder ab und lassen die Felgen von unserem Partner machen, der nimmt keine 100,- € für beide Felgen zusammen.
Der Aufwand mag zwar ein wenig überzogen sein, aber uns geht es auch darum zu zeigen, das wir hier nicht alles klaglos akzeptieren.
Mein Empfehlung geht somit also ganz klar in die Reparatur vor der Rückgabe.
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64 Antworten
Also meine sah so ähnlich aus, da wurden mir nicht mal 90 Euro abgezogen...
Guten Morgen,
also wir haben erst letzte Woche ein Gutachten von Audi bekommen bezogen auf die Rückgabe eines Q5.
Er hatte ganz kleine Kratzer an den Alufelgen vorne, noch nichtmals 10% von dem, was deine Felge hat.
Abgezogen werden im Moment hierfür 360,-- €!! mit dem Hinweis auf Smart Repair.
Das Gutachten ist von der Dekra erstellt, die für diesen Audi Betrieb arbeitet.
Wir holen das Auto jetzt wieder ab und lassen die Felgen von unserem Partner machen, der nimmt keine 100,- € für beide Felgen zusammen.
Der Aufwand mag zwar ein wenig überzogen sein, aber uns geht es auch darum zu zeigen, das wir hier nicht alles klaglos akzeptieren.
Mein Empfehlung geht somit also ganz klar in die Reparatur vor der Rückgabe.
Bei mir war der Gutachter vom Händler bezahlt, ergo schriebt der auf was der Händler ihm sagt.
Hängt evtl auch damit zusammen ob man wieder ein Fahrzeug bei dem Händler nimmt...
Oftmals sind das auch die Händler die mit super günstigen Leasingraten Ködern, und sich dann bei der Rückgabe dein Geld holen. Ich setz hier lieber auf längerfristige Zusammenarbeit, statt aufs günstigste Angebot. Wie man sieht scheint das keine schlechte Strategie zu sein. Wenn er mir für eine Felge, die im EK vermutlich net mal 200 Euro kostet, aber 360 abziehen würde, wäre das mein letztes Fahrzeug von dem.
Ich würde so einen Schaden vorher machen lassen, das kostet nicht mehr als in Abzug gebracht wird, erspart aber mit Sicherheit lästige Diskussionen.
Ich hatte auch einen ähnlichen Felgenschaden an meinem A5 - da wurden auch nur knapp 100 Euro abgezogen.
Laut meiner Erfahrung sind die Kosten für Leasingrückläufer eher gering, zumindest wenn man wieder einen neuen
Wagen least. Ich hatte aber auch keine großen Schäden am Fahrzeug.
Zitat:
Original geschrieben von flo8881
Bei mir war der Gutachter vom Händler bezahlt, ergo schriebt der auf was der Händler ihm sagt.
Hängt evtl auch damit zusammen ob man wieder ein Fahrzeug bei dem Händler nimmt...
Oftmals sind das auch die Händler die mit super günstigen Leasingraten Ködern, und sich dann bei der Rückgabe dein Geld holen. Ich setz hier lieber auf längerfristige Zusammenarbeit, statt aufs günstigste Angebot. Wie man sieht scheint das keine schlechte Strategie zu sein. Wenn er mir für eine Felge, die im EK vermutlich net mal 200 Euro kostet, aber 360 abziehen würde, wäre das mein letztes Fahrzeug von dem.
Ich bin komplett bei dir...genauso sehe ich es auch und aus dem Grund ist es wohl besser, evtl. Beschädigungen vorher reparieren zu lassen.
In meinem Fall handelte es sich NICHT um den Händler bei dem wir das Nachfolgefahrzeug gekauft haben. Das war in dem Fall nicht möglich, da der Händler insolvent ist und die Bestände von einem anderen (den wir aber nicht kennen und brauchen) übernommen wurden.
So oder so kann man immer wieder mit dem Händler verhandeln. Bei einem anderen Fahrzeug von uns, das an den gleichen Händler zurück gegangen ist gab es zwar keinen Felgenschaden, aber insgesamt wollte der Händler lt. Gutachten 1.600 € für diverse Beschädigungen bzw. Mängel haben. (auch hier kein Neukauf eines anderen Fahrzeuges)
Übriggegblieben sind 235,50,-- €...war aber ein langer Kampf
Zitat:
Original geschrieben von flo8881
Bei mir war der Gutachter vom Händler bezahlt, ergo schriebt der auf was der Händler ihm sagt.
Hängt evtl auch damit zusammen ob man wieder ein Fahrzeug bei dem Händler nimmt...
Oftmals sind das auch die Händler die mit super günstigen Leasingraten Ködern, und sich dann bei der Rückgabe dein Geld holen. Ich setz hier lieber auf längerfristige Zusammenarbeit, statt aufs günstigste Angebot. Wie man sieht scheint das keine schlechte Strategie zu sein. Wenn er mir für eine Felge, die im EK vermutlich net mal 200 Euro kostet, aber 360 abziehen würde, wäre das mein letztes Fahrzeug von dem.
Servus!
Der Gutachter ist doch an geltende Preise/Arbeitszeitvorgaben etc. gebunden. Die DEKRA sollte da auch
nach wie vor unabhängig sein und - losgelöst vom Auftraggeber - transparente Gutachten erstellen.
In den Kosten ist letztendlich ja auch der Aufwand berücksichtigt, den die Werkstatt hat. Auto verbringen,
nach der Repa wieder holen, Rechnung buchen, bezahlen, weiterberechnen (überwachen, mahnen, buchen).
Klar, dass man das privat deutlich billiger hat. Hier rechnet man ja auch den Aufwand verständlicherweise
nicht mit rein, den man (selbst) hat. Das der Händler/die Werkstatt das aber macht, ist doch legitim, oder?
Grtz
Hemp
am besten vorher beheben lassen.sonst könnten sie dir auch eine felgen in rechnung stellen.und die kosten bei 19 zoll 760 ,bei 20 zoll etwas mehr wie 800euro
pro felge.
Zitat:
Original geschrieben von hemp99
Servus!
Der Gutachter ist doch an geltende Preise/Arbeitszeitvorgaben etc. gebunden. Die DEKRA sollte da auch
nach wie vor unabhängig sein und - losgelöst vom Auftraggeber - transparente Gutachten erstellen.
Und ich hoffe der Weihnachtsmann hat meine Liste bekommen
Sei mir bitte nicht böse, aber für mich ist das Wunschdenken. Natürlich hast du absolut recht und ein Gutachter hält sich an geltende Preis/Arbeitszeitvorgaben und die Gutachten sind auch transparent.
ABER....wer bestimmt letzendlich, welcher Mangel ok ist? Und warum konnte ich bis jetzt bei allen Rückgaben noch verhandeln und den Preis drücken? Und warum (jetzt wird es OT) verdammt nochmal bekomme ich bei jeder Inspektion die Scheibenwaschflüssigkeit berechnet obwohl der Behälter doch voll war?
Zitat:
Original geschrieben von A7 ab 09.12
Zitat:
Original geschrieben von hemp99
Servus!
Der Gutachter ist doch an geltende Preise/Arbeitszeitvorgaben etc. gebunden. Die DEKRA sollte da auch
nach wie vor unabhängig sein und - losgelöst vom Auftraggeber - transparente Gutachten erstellen.
Und ich hoffe der Weihnachtsmann hat meine Liste bekommen
Sei mir bitte nicht böse, aber für mich ist das Wunschdenken. Natürlich hast du absolut recht und ein Gutachter hält sich an geltende Preis/Arbeitszeitvorgaben und die Gutachten sind auch transparent.
ABER....wer bestimmt letzendlich, welcher Mangel ok ist? Und warum konnte ich bis jetzt bei allen Rückgaben noch verhandeln und den Preis drücken? Und warum (jetzt wird es OT) verdammt nochmal bekomme ich bei jeder Inspektion die Scheibenwaschflüssigkeit berechnet obwohl der Behälter doch voll war?
Und genau das ist der springende Punkt: Wird eine Beschädigung berechnet oder nicht. Das heißt im besten Fall Kulanz und liegt nicht im Berechnungsprozedere des Gutachters... Wenn der natürlich anfängt zu rechnen, wird´s teuer...
OT: Wäre interessant, wie die DEKRA Deinen leeren Wischwasser-Behälter bewerten würde
Möglichwerweise hilfreich!
PS: Audi und VW sind vom Inhalt her identische Hefte.
http://www.autohaus-pietsch.de/.../Faire_Leasingruecknahme.pdf
nicht nur die felge muss zum doc, auch der reifen muss neu - und zwar achsweise
der ist mehr als nur angescheuert, da fehlt ein mehrere quadratcentimeter großes stück!!
Zitat:
Original geschrieben von emmac
nicht nur die felge muss zum doc, auch der reifen muss neu - und zwar achsweise
der ist mehr als nur angescheuert, da fehlt ein mehrere quadratcentimeter großes stück!!
Stimmt, habe ich gar nicht drauf geachtet beim Bild anschauen...das wird definitiv kein Leasinggeber zurücknehmen ohne nicht einen neuen Satz Reifen zu berechnen und das wiederum wird teuer.
Guten Morgen,
also wegen dem Felgenproblem das immer wieder auftritt.
Grundlegend muss man unterscheiden ob es sich um eine „normale“ Alufelge handelt (also silber Lackiert) oder um eine polierte bzw. glanzgedrehte Felge.
Bei „normalen“ Alufelgen ist eine Reparatur möglich und sollte nicht mehr wie 100EUR kosten. Allerdings sollte der materialabtrag nicht höher als 1mm betragen!
Anders sieht es jedoch bei polierten bzw. glanzgedrehten Felgen aus… Hier wird dem Kunden normalerweise anteilig eine neue Felge berechnet.
Wichtig: Laut Herstellervorgaben ist an KEINER Alufelge eine Reparatur zulässig! (Das heisst falls es bei der Leasingrückgabe zu keiner Einigung kommt und ein Bewertungsgutachten in Auftrag gegeben wird steht in den meisten Fällen die Felge zum erneuern drauf)