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Leasingangebot S63 AMG 4MATIC V222
Hallo zusammen,
ich bin derzeit Audi-Kunde und mein Leasingvertrag läuft bald aus. Entsprechend hole ich mir derzeit Angebote für mein nachfolgendes Fahrzeug ein. Mein Händler hat mir ein Angebot für einen neuen S8 gemacht. BLP: 160.500 €, Laufzeit: 36 Monate, Laufleistung: 30.000 km p.a.
Angebot als Firmenleasing beläuft sich ohne Sonderzahlung auf 1.870 € brutto monatlich, also ein sehr gutes Angebot.
Nun ist es aber leider so, dass es mir die neuen Mercedes-Modelle angetan haben und mir besonders die S-Klasse bzw. als Pendant der S63 AMG 4MATIC gefällt. Nun ist Mercedes noch nie dafür bekannt gewesen die "günstigste" Marke zu sein, aber der Preisunterschied bezogen auf den BLP für vergleichbare Modelle, ist, auch unter Berücksichtigung dessen dass es sich bei der S-Klasse nicht um ein Facelift (A8) sondern ein komplett neues Modell ahndet, schon gravierend.
Hier die Mercedes-Zahlen:
BLP: 214.350 €, 36 Monate, 30.000 km p.a., ohne Sonderzahlung als Firmenleasing bei 3.600 € brutto monatlich.
Dasselbe Angebot, auch unter Berücksichtigung des höheren BLP, wie bei der Audi AG hätte bei ca. 2.600 € brutto liegen müssen.
Nun erhoffe ich mir durch den Beitrag in diesem Forum eine "Aufklärung". Was ist hier los? Ist das Angebot einfach nur wahnsinnig schlecht oder gibt Mercedes schlichtweg keine "Rabatte"?
Vielen Dank für Eure Hilfe!!
Chris
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von nodpf
......Zumal die meisten immer hier von deren autos sprechen, wo es firmenwagen sind... Also nichtmal privat leasing..... Das ist für so unterste schublade....
Ich antworte nicht oft auf solche Beiträge - aber hier besteht die Gefahr, dass Forenuser beleidigt werden.
Es geht in diesem Forum nicht um Selbstdarstellung, sondern um einen Erfahrungsaustausch über die Fahrzeuge der S-Klasse; meinetwegen auch gern über Emotionen, die damit verbunden sind. Da kann jeder einen Beitrag leisten - der Eigentümer, der Besitzer, der Fahrer, der Mietwagenfahrer, der Entwickler, der Verkäufer, der KFZ-Sachverständige, der Monteur, der Fuhrparkleiter usw.
Ich kann nicht erkennen, was das alles mit "unterster Schublade" zu tun haben soll. Selbst wenn jemand in dem Fall, dass ihm von einem Unternehmen ein Firmenwagen zum persönlichen Gebrauch zur Verfügung gestellt wird, von "seinem" Fahrzeug spricht, so trifft dies in der Regel zu, da er das Fahrzeug auf Zeit besitzt und während dieser Zeit nicht einfach jemand anderes damit herumfahren kann.
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32 Antworten
Das ist doch die selbe Problematik wie derzeit beim C205 - BMW und Audi tun hier was sie am besten tun können und hauen ihre Fahrzeuge zum Discountpreis raus, um die Kunden weg von den neuen Technologieträgern zu locken.
Die Konkurrenz hat halt ausser guten Preis derzeit nichts gegen C222 und C205 entgegen zu setzen!
Dank freier Marktwirtschft kann jedes Unternehmen sein Produkt zu seinem Preis anbieten.
Entweder man bezahlt die Preise oder man greift zähneknirschend zu Billigangeboten.
Die Unternehmen werden bestimmt nicht von ihrer Preispolitik abrücken.
Da Mercedes wohl gerade die S-Klasse aus den Händen gerissen wird, kann man es sich erlauben, auf eine Subvention zu verzichten. Die läuft mit Stückzahlen, da kommen Audi die Tränen, dagegen geht nämlich deren A8 wie sauer Bier.
Klar, dass Audi versucht über den Preis wenigstens ein paar Leute vom A8 zu überzeugen
7er BMW wird unter "ferner liefen" gelistet
Zitat:
Original geschrieben von 0spr3y
Da Mercedes wohl gerade die S-Klasse aus den Händen gerissen wird, kann man es sich erlauben, auf eine Subvention zu verzichten. Die läuft mit Stückzahlen, da kommen Audi die Tränen, dagegen geht nämlich deren A8 wie sauer Bier.
Klar, dass Audi versucht über den Preis wenigstens ein paar Leute vom A8 zu überzeugen
7er BMW wird unter "ferner liefen" gelistet
Audi und BMW bieten zur Zeit bessere Leasing Konditionen, aber habe mich für die S Klasse entschieden.
Grund er hat mir am besten gefallen.
Von freier Marktwirtschaft und Unternehmenspolitik respektive Unternehmensstrategie muss mir niemand etwas erzählen, das kenne ich selbst sehr gut. Dennoch orientiert man sich dort meistens jedenfalls ansatzweise an seinen Wettbewerbern und das scheint hier nicht der Fall zu sein.
Mir gefällt die S-Klasse auch am besten, aber einen S8 als Billigprodukt und quasi Ramsch im Vergleich zum "Technologieträger S-Klasse" zu bezeichnen, geht ein bisschen weit. Es ist ja nicht so, bei aller Schwärmerei für die neue S-Klasse, dass andere Premiumhersteller nun keine qualitativ hochwertigen Autos mehr bauen könnten.
Ich bin auch gerne bereit für eine S-Klasse mehr zu bezahlen als für einen S8, keine Frage. Ein monatlicher Unterschied von 1.000 € allein resultierend aus den schlechteren Konditionen, also bereits ausstattungsbereinigt, ist aber schon mehr als heftig. Da kommt man, jedenfalls ich als Kaufmann, in Bereiche wo man sich die Frage stellt, wie viel besser kann eine S-Klasse denn bitte sein...?!
Der C222 ist nunmal rund 3 Jahre "innovativer" (also ungefähr einen halben Entwicklungszyklus neuer), und, es sei mir vergeben, aber wer in solch einer Preisklasse als "Kaufmann" denkt, der braucht keinen solchen Wagen. Hier entscheidet Image und Herzblut.
Schaut man sich aber mal die Liste der Innovationen im S an, der wird schnell feststellen dass der A8 da recht schnell abstinkt.
Der S läutet einfach eine neue Ära in diesem Segment ein.
Zitat:
Original geschrieben von chris1284
Von freier Marktwirtschaft und Unternehmenspolitik respektive Unternehmensstrategie muss mir niemand etwas erzählen, das kenne ich selbst sehr gut. Dennoch orientiert man sich dort meistens jedenfalls ansatzweise an seinen Wettbewerbern und das scheint hier nicht der Fall zu sein.
[...]
Ich bin auch gerne bereit für eine S-Klasse mehr zu bezahlen als für einen S8, keine Frage. Ein monatlicher Unterschied von 1.000 € allein resultierend aus den schlechteren Konditionen, also bereits ausstattungsbereinigt, ist aber schon mehr als heftig. Da kommt man, jedenfalls ich als Kaufmann, in Bereiche wo man sich die Frage stellt, wie viel besser kann eine S-Klasse denn bitte sein...?!
Als Kaufmann sollte man eher sagen: Hut ab Mercedes, die Preisbereitschaft der Kunden offensichtlich sehr gut ausgenutzt (wieder mit dem Hinweis auf die Stückzahlen). Der Markt scheint den Preis ja zu zahlen, warum also grundlos vergünstigen/sich an den Wettbewerbern orientieren?
Der clevere Kaufmann Mercedes hat hier doch im Sinne der Rendite alles richtig gemacht, oder?
Ich habe mir einmal bei Dat die einjährigen Werte angesehen, für einen 222.178 (S63 AMG lang 4matic) mit den Orientierungspunkten 1 Jahr, 30.000km ...
Der liegt bei Händler-EK 82.500€
Und jetzt erlaubt mir eine kontroverse Rechnung bzw. kontroverse Beleuchtung der Sachlage.
Brutto-Listenpreis: knapp 220.000€
Dafür arbeitet eine Altenpflegerin mit 1500€ netto 146 Monate (ca. 12 Jahre).
Oder man kauft sich eine sehr schöne große Eigentumswohnung oder lässt sich ein flottes Eigenheim bauen.
Monatliche Leasingsumme 3600€
Davon leben 2 Haushalte pro Monat hier in Südthüringen. Oder 3 Rentnerpaare.
Ergo: Wenn 2000€ Firmenleasing in seiner Firmenbilanz gut tun, den jucken auch 3600€ nicht. Das es Geldverbrennen pur ist, ungeachtet des evtl. Steuervorteils, sollte jedem klar sein.
Am Ende, wer es in seiner pekuniären Situation stemmen kann, zählt die Lust, die Leidenschaft, das Gefühl das Auto gerne anzusehen, wenn es nur vor der Firma steht und das Gefühl ein herrliches Fahrzeug genießen zu können. Sich dabei bewusst zu werden, dass 95% aller Mitbürger niemals in den Genuß kommen können (systembedingt), sollte dabei nicht ungeachtet bleiben.
Mercedes macht es richtig ... sie verlangen für sehr gute Ware einen sehr guten Preis ... schliesslich können es sich die über 300.000 Millionäre und ca. 150 Milliardäre leisten.
;-)
Die Denkweise, die hier teilweise zum Ausdruck gebracht wird, kann ich absolut nachvollziehen. Nur muss sie nicht für mich gelten. Jeder mag das so beurteilen wie er möchte. Obwohl ich die Denkweise nachvollziehen kann, heißt das allerdings nicht, dass ich die zugrundeliegende Argumentation für besonders schlüssig halte.
1. Als Kunde soll ich also kaufmännisch für Mercedes oder einen anderen Autohersteller denken und nicht für mich bzw. mein Unternehmen, so wie Ospr3y schreibt? Wenn es nach Dir geht, sollte ich also vielleicht eher noch fragen ob ich nicht auch 4.000 € bezahlen darf? Wer so etwas schreibt, der hat noch nie derartige Verhandlungen über solche Produkte selber geführt oder gibt nie sein eigenes Geld aus. So etwas dummes habe ich im Zusammenhang mit Autos selten gehört, es tut mir wirklich leid!
2. Ja, natürlich hat die Anschaffung eines solchen Autos immer mit Emotion, Herzblut und Leidenschaft zu tun, keine Frage. Wer dann aber so argumentiert als seien die oberen Punkte Grund genug dafür jeglichen kaufmännischen Sachverstand abzustellen, der hat wirklich das Verhältnis zum Geld verloren. Vielleicht mag es daran liegen, dass ich mir jeden Cent selber erarbeiten musste und das meist schwerer als zuvor gedacht, aber so eine Einstellung könnte mir nie passieren.
3. Ich habe nie gesagt, dass ich einen S63 zum Preis eines Opel Corsa haben möchte, was auch immer so ein Auto kostet. Nur ich möchte, bei aller Leidenschaft, eben eine gewisse Verhältnismäßigkeit gewahrt wissen und wenn ich das Doppelte für einen S63 bezahlen soll als für einen S8, dann komme ich an einen Punkt wo ich die Verhältnismäßigkeit nicht mehr sehe. Ja, die S-Klasse ist mit Abstand das beste Auto in dem Segment, meiner Meinung nach wahrscheinlich sogar das beste Auto der Welt zur Zeit. Ist ein S8 aber tatsächlich nur halb so gut, wie der Preisunterschied suggeriert, oder ist der S8 nicht vielleicht eher nur 80% so gut wie die S-Klasse? Das ist doch der Punkt.
4. Jetzt mag es genügend verrückte Leute geben, die rein aus Emotion einen Vertrag unterschreiben und gar nicht nach dem Preis fragen. Es ist aber mein gutes Recht mich nicht so zu verhalten und mit meinem Geld so umzugehen wie ich es für richtig halte.
5. Sollte Mercedes also nicht ein wenig "runterkommen", werde ich mir eben ein anderes, vergleichbares, wenn auch etwas schlechteres Auto bestellen. So autoverrückt bin ich dann eben nicht, ganz einfach. Ohnehin ist es "Klagen auf hohem Niveau" und ich glaube nicht, dass man sich mit einem S8 "schämen muss"!
Auch eine S-Klasse ist für mich immer noch ein Massenprodukt und von einem solchen erwarte ich auch eine ansatzweise nachvollziehbare Preispolitik. Es gibt zig andere Autos zwischen 200.000- und 300.000 €, die wesentlich seltener und exklusiver sind und bei denen ich eine derartige Preispolitik eher nachvollziehen kann als bei Mercedes-Benz.
6. Die in dieser Woche vorgelegten Konzernzahlen geben der aktuellen Strategie Recht. Allerdings kann das auch mal ganz schnell in die andere Richtung gehen und langfristig zu einem Fehlschuss werden. Mercedes sollte sich bei den positiven Zahlen nicht von den gegenwärtigen Begebenheiten blenden lassen. Da Mercedes vor vielen Jahren sehr viel Marktanteile verloren hat, besteht hier wesentlich größeres Wachstumspotential als bei BMW zum Beispiel. Das gilt auch unter Berücksichtigung des bisher noch schwachen chinesischen Marktes (bezogen auf Marktanteile von Mercedes). Zudem ist das Zinsniveau derart skandalös und für unsere Verhältnisse eigentlich viel zu gering, dass sich tausende Personen in den Konsum stürzen und das in allen Bereichen die Nachfrage und die Margen steigen lässt. All das sind aber gegenwärtige Ausnahmesituationen, die man sicher ausnutzen kann und sollte, die aber nie Grundlage einer langfristigen Unternehmensplanung sein dürfen und sollten!
Das ist meine Meinung. Ich möchte, dass sie genauso respektiert wird wie ich Eure Meinung respektiere, die eben rein auf Emotion und Leidenschaft basiert. Ich finde Eure Einstellung nachvollziehbar bei derart tollen Fahrzeugen, nur bin ich eben anders erzogen worden wenn es um sechsstellige Summen geht. Man sagt ja nicht umsonst: "Haben kommt von Behalten"...! LG
zu 6.: Schwacher Chinesischer Markt für Mercedes??
Der C222 verkauft sich wie geschnitten Brot, der GLA ist ebenfalls wie eine (kleine) Bombe eingeschlagen, nur sieht es beim C205 noch ein wenig mau aus - kommt aber noch, da bin ich sicher.
Verhältnismäßigkeit ist ein guter Begriff ... der mir persönlich sehr sympatisch ist. Auch das souveräne akzeptieren anderer Meinungen.
Als der E60 auf den Markt kam und ich für einen Transfern von Flughafen zu Flughafen einen E60 als 530i zwischen die Finger bekam, dachte ich mir sofort: wo ist die Verhältnismäßigkeit bei solch einem Fahrzeug. Die Türen fühlten sich zu leicht an, das Schliessgeräusch war mäßig, irgendwie war es so, als ob es ein aufgeblähtes Fahrzeug war, mit sehr wenig Gegenwert. Ähnlich erging es mir in einem der SL350 vor einigen Jahren oder beim X6 oder oder ...
Wer einmal einen Bentley GT probeweise gefahren ist, weiß wo 180.000€ besser angelegt sind. Ja, ein Monstrum und schwer, aber man fühlt den Gegenwert. Wer sich das Preisgefüge eines Nissan GTR ansieht, weiß, wo im allgemeinen Deutsche mehr gemolken werden, als der Rest der Welt.
Einen S63 würde ich mir nicht zulegen, schlicht, weil das Übermaß an Kraft kaum bis gar nicht ausgefahren und auch genutzt werden kann. Vieles der Leistung wird weggeregelt und am Ende hätte es ein S8 (günstiger) auch getan. Beim S8 wäre mir jedoch das Fahrwerk stellenweise zu schroff. Das kann die S Klasse besser. Die Tata Leute haben den Jags ihre herrlichen Fahrwerke verschlimmbessert, also taugt das auch nichts.
Da wird die Luft dünn in der Liga ...
... also bleibt nur noch die Emotion und das innere Gefühl für den Gegenwert ...
Zitat:
Original geschrieben von chris1284
1. Als Kunde soll ich also kaufmännisch für Mercedes oder einen anderen Autohersteller denken und nicht für mich bzw. mein Unternehmen, so wie Ospr3y schreibt? Wenn es nach Dir geht, sollte ich also vielleicht eher noch fragen ob ich nicht auch 4.000 € bezahlen darf? Wer so etwas schreibt, der hat noch nie derartige Verhandlungen über solche Produkte selber geführt oder gibt nie sein eigenes Geld aus. So etwas dummes habe ich im Zusammenhang mit Autos selten gehört, es tut mir wirklich leid!
Über die etwas freche Argumentation sehe ich mal hinweg, die Anonymität des Netzes lässt einem ja schnell mal über die Stränge schlagen.
Du versteht schlichtweg nicht, was ich sagen will, tut mir auch leid.
Der Markt gibt aktuell den Preis her, dass es nicht in deinen Preisrahmen passt/du die gebotene Summe nicht zahlen willst, ist traurig, für Mercedes bei der aktuellen Stückzahl aber nicht relevant.
Ich wollte lediglich darlegen, dass es sich Mercedes erlauben kann, diese Summe zu verlangen. Dass das dem ein oder anderen potentiellen Käufer nicht schmeckt, ist ja klar, war aber nie ein Punkt meiner Argumentation.
Friede?
Ich denke, dass man durchaus kontrovers über die Preispolitik von Autoherstellern diskutieren kann und finde die anderen Ansichten absolut respektabel. Es ist sicher keine Frage von "Krieg und Frieden", also natürlich ist Frieden. Alles gut..! :-)
Wann immer man in Foren liest, merkt man allerdings, so kommt es mir jedenfalls vor, dass beide Seiten oft aneinander vorbeireden, was dazu führt dass man sich ständig im Kreis dreht. So wäre die Anmerkung von Kujko z.B. nicht nötig gewesen, wenn man meinen Punkt 6. richtig gelesen hätte. Dass sich Mercedes dort gegenwärtig in vielen Produktgruppen hervorragend verkauft, ist mir bekannt und wird nicht bestritten. Ich habe nur dafür plädiert den aktuellen Erfolg auch richtig einzuordnen, denn Mercedes hat in China im Vergleich zu Audi und BMW die geringsten Marktanteile. Je geringer die Marktanteile, desto höher das Wachstumspotential. Das liegt in der Natur der Sache.
Ospr3y: Ich entschuldige mich, solltest Du Dich durch meinen Beitrag beleidigt gefühlt haben. Ich war darüber ehrlich gesagt nur sehr irritiert, denn mich interessiert primär mein Unternehmen und mein Geld, nicht die Daimler AG und wir reden hier nicht über einen kleinen Preisunterschied. Anonymität interessiert mich nicht, bitte nicht böse sein, aber ich hatte einfach den Eindruck, dass mir da jemand etwas zu einem Sachverhalt sagen will, den er selber nicht in der Lage ist überhaupt gestellt zu bekommen, da wurde ich etwas ungehalten. Wie gesagt, es tut mir leid!
Zudem habe ich Dich sehr wohl verstanden, muss Dir demnach nicht leid tun..! :-) Bitte lies meinen Punkt 5. noch einmal. Dass Mercedes sich das leisten kann, ist mir völlig klar, ansonsten würden sie diese restriktive Politik nicht fahren. Ich habe lediglich angemerkt, dass es meine Entscheidung bleibt, ob ich diese Preise mitmache oder nicht und dafür bereits meine Entscheidung getroffen.
Ich bin gerne bereit für einen S63 weit mehr als für einen S8 zu bezahlen, aber alles hat seine Grenzen. Daimler kann derzeit auf mich als Kunden verzichten und ich ab einem gewissen Preisunterschied genauso auf die S-Klasse, da ich eben niemand bin der solche Entscheidungen rein emotional trifft.
Also alles ist gut und ich denke das ist ein Konsens auf den sich alle einigen können, getreu dem Motto "Jedem das Seine".
@chris1284: Gute Zusammenfassung beider Ansichten, dafür ein "Daumen-hoch". Sind wir uns im Kern unserer Aussagen also doch einig
Dann Euch allen mal ein schönes Wochenende!