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Leasingvertrag frühzeitig kündigen

Themenstarteram 7. Juni 2007 um 20:11

Hallo!

Ich bräuchte einmal euren Rat und hoffe ihr könnt mir helfen.

Ich habe vor ca. 15 Monaten einen Renualt Clio geleast mit insg. 60 Monate Laufzeit.

So wie es das Schicksal möchte kommt alles anders als "geplant". Ich wurde jetzt schwanger.

Karrenzgeld bekomme ich genauso viel wie mein Leasingauto (inkl. Versicherung) kosten würde.

Und in den Kofferraum passt auch nicht einmal ein richtiges Kinderwagerl hinein :(

Lange Rede, kurzer Sinn:

Besteht in so einem Fall die Möglichkeit aus dem Liesingvertrag frühzeitig auszusteigen?

Und wenn ja, was sollte ich dabei beachten bzw. was würde da auf mich zukommen (Finanziell)?!

Wäre super wenn ihr mir helfen könntet.

Liebe Grüße

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15 Antworten

Zunächst einmal herzlich willkommen im Forum.

Bezüglich der Ausstiegsmöglichkeiten aus dem Vertrag solltest du zunächst einmal das Kleingedruckte dazu in deinem Vertrag studieren.

Falls dort eine vorzeitige Ausstiegsmöglichkeit ausgeschlossen sein sollte, bleibt dir immer noch die Möglichkeit, jemanden zu suchen, der für die Restlaufzeit in den Leasingvertrag einsteigt.

Themenstarteram 7. Juni 2007 um 20:26

Abend und danke für die Willkommenswünsche ;)

"einer der in díe Restlaufzeit einsteigt"??

Meinst du damit der mitfinanziert oder jemand der das auto komplett übernimmt und ich damit nichts mehr zum tun habe?

Und ansonsten gibt es keine möglichkeit?

Das kleingedruckte hab ich vorhin gerade durchstudiert und da steht eben bei "Kündigung" nur das wenn ich eben die raten nicht einbezahle, falsche daten angegeben habe oder keine änderung bekanntgebe und es steht etwas dabei wenn ich von der arbeit gekündigt werde. aba für eine vorzeitige kündigung eben so wie in meinem fall da steht leider nichts dabei!

Aber das kann ja nicht sein das die "menschen" so eine situation nicht verstehen... ich meine ich bekomme bisschen mehr als 400 euro karrenzgeld und mein auto kostet 400 euro. wie soll das denn gehen? und nur wegen einem Auto möchte ich kein Kind abtreiben lassen.

Ich glaube, das versteht doch ein jeder mensch oder?

Kann doch nicht sein das es da keine Möglichkeit gibt, bin echt schon am ende meiner nerven :(

am 7. Juni 2007 um 20:30

ruf morgen einfach mal bei deinem leasingpartner an!

NUR der kann dir genaueres sagen...kannst ja dann nochmal berichten.....

Zitat:

Original geschrieben von AutomaticGirl

Meinst du damit der mitfinanziert oder jemand der das auto komplett übernimmt und ich damit nichts mehr zum tun habe?

Ich meine damit jemanden, der den Vertrag (und das Fahrzeug) für die Restlaufkzeit komplett übernimmt.

Wenn für deine Situation speziell nichts in dem Leasingvertrag drinsteht, ist es sicherlich nicht verkehrt, Kontakt mit der Leasinggesellschaft aufzunehmen und denen deine Situation darzulegen. Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß man sich auch dort um eine Lösung bemühen wird.

Themenstarteram 7. Juni 2007 um 20:37

Okay, vielen vielen Dank einstweilen für eure Antworten!

Ich werde mich darum bemühen eine lösung zu finden - für alles gibt es eine lösung im leben ;)

Ja, ich denke auch das meine Situation eine ist, die glaub ich jeder "normale" mensch verstehen wird und vielleicht gibt es ja wirklich eine möglichkeit.

Vielen Dank nochmals.

Liebe Grüße und Gute Nacht

am 7. Juni 2007 um 21:06

Leasing-Vertragsauflösung

 

Wichtig ist erst mal mit der Leasingfirma Kontakt aufnehmen und deren Auskunft abwarten. Wenn die Möglichkeit besteht, dass jemand für die Restlaufzeit einsteigen kann, dann mal ein Inserat aufgeben. Es werden immer mal günstige Restlaufzeit Verträge für Leasingfahrzeuge gesucht. Aber wie gesagt, es kommt auf die Vertragsbedimgungen an.

Gallier13

60 Monate Laufzeit und 400€ pro Monat? Wow, ein Clio für 24000 Euro. Oder ist das FullService Leasing? Leasing über 60 Monate ist eh ganz schön lang, oder meinst du vieleicht eine Finanzierung? Fragen über Fragen.

Aber einen Clio Leasevertrag mit 400€ wird kaum jemand suchen zur Übernahme. Letztlich musst du mit dem Händler/Bank reden, die Situation schildern und mit denen eine Lösung finden. Natürlich hat jeder Verständnis für Deine Situation, Geld schenken wird dir deshalb aber kaum jemand.

Stell dich also darauf ein, einige Tsd. Euro auf den Tisch legen zu müssen, um aus dem Vetrag zu kommen.

-Mousi

am 8. Juni 2007 um 16:07

Zitat:

Original geschrieben von mousi

60 Monate Laufzeit und 400€ pro Monat? Wow, ein Clio für 24000 Euro. Oder ist das FullService Leasing? Leasing über 60 Monate ist eh ganz schön lang, oder meinst du vieleicht eine Finanzierung? Fragen über Fragen.

Das kommt mir auch irgendwie seltsam vor. Und nochmal ne Frage nebenbei . Karrenzgeld ? Du bist nicht aus D oder ?

BM

Zitat:

Original geschrieben von BicMäc

Das kommt mir auch irgendwie seltsam vor. Und nochmal ne Frage nebenbei . Karrenzgeld ? Du bist nicht aus D oder ?

BM

Ich tippe mal auf Österreich.:D

Themenstarteram 9. Juni 2007 um 9:55

Hallo Leute!

Also, dass mit den 400 Euros habe ich vergessen dazuzusagen das da Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung auch dabei ist.

Aber danke erstmals, ich werde schon eine Lösung finden ;)

Liebe Grüße

Themenstarteram 9. Juni 2007 um 9:56

PS: Und ja, ich komme aus Österreich ;) ;) ;)

am 9. Juni 2007 um 12:12

Zitat:

Original geschrieben von AutomaticGirl

Also, dass mit den 400 Euros habe ich vergessen dazuzusagen das da Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung auch dabei ist.

ich kenne zwar die staffelungen der versicherungen in österreich nicht (bzw. deine einstufung in der versicherung)....

aber dennoch 400€ für leasing+versicherung auf 60 monate betrachtet sind zumindest in deutschland fast schon wucher!

Da sieht man mal wieder wie es in Österreich, dem Arbeitgeber-Wunderland, zugeht. Da wollen unsere Politiker auch hin. Kaum wird eine Frau schwanger steht sie quasi vor dem Nichts. Ganz großes Tennis!

Ich hoffe es findet sich eine Lösung. Einfach mal bei dem Autohaus anfragen, alles andere ist Spekulation.

am 9. Juni 2007 um 15:11

Zitat:

Original geschrieben von Battlemoench

Da sieht man mal wieder wie es in Österreich, dem Arbeitgeber-Wunderland, zugeht. Da wollen unsere Politiker auch hin.

In Deutschland sind wir schon einen Schritt weiter. Kaum wurde eine Sozialleistung nach dem Besitzstandswahrungsprinzip abgeschafft (Arbeitslosenhilfe), da wird kurze Zeit später die nächste wieder eingeführt (Elterngeld). Da können junge Mütter nun die Neuwagen-Leasingraten munter weiterzahlen, während mancher Steuerzahler mit Mühe und Not den alten Gebrauchtwagen in verkehrsicherem Zustand hält.

Bei allem Verständnis für die schwierige Situation der TE - politisch ist das Problem nicht zu lösen.

Übrigens - teure Schuhe, Handtaschen und Einbauküche kann sie ja auch schlecht zum Händler zurückbringen - auch und gerade dann nicht, wenn per Kredit finanziert.

Oliver

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