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Leasingvertrag läuft aus - Auto hat mehr als nur eine Beule

Themenstarteram 24. September 2012 um 8:03

Moin,

ich frag' mal für einen lieben, aber etwas chaotischen Menschen. Er hat vor vier Jahren einen Wagen, den er für seine Firma nutzt, bei der Peugeot Bank geleast.

Leider ist er mit dem Auto nicht sonderlich pfleglich umgegangen und auch seine Mitarbeiter haben die ein und andere Beule in der Karrosserie verewigt.

Jetzt läuft der Leasingvertrag aus und er will das Auto ungesehen direkt rauskaufen (sind glaube ich noch so 4-5 Tausend Euros).

Geht sowas, einfach den Leasinggeber anrufen und sagen: was wollt ihr? Ich überweise es euch direkt? Oder muss man als Leasingnehmer immer zwingend den Wagen "vorführen"?

Bin für jeden Hinweis echt dankbar.....!

Gruß

M

Beste Antwort im Thema

Ansprechpartner = das Peugeot-Autohaus, wo der Wagen verkauft wurde. Restliche Kommentare verkneife ich mir, da einem täglich mit dieser Materie befassten Menschen sowie nicht geglaubt wird.

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Zitat:

Original geschrieben von trendhoelzer

Moin,

ich frag' mal für einen lieben, aber etwas chaotischen Menschen. Er hat vor vier Jahren einen Wagen, den er für seine Firma nutzt, bei der Peugeot Bank geleast.

Leider ist er mit dem Auto nicht sonderlich pfleglich umgegangen und auch seine Mitarbeiter haben die ein und andere Beule in der Karrosserie verewigt.

Jetzt läuft der Leasingvertrag aus und er will das Auto ungesehen direkt rauskaufen (sind glaube ich noch so 4-5 Tausend Euros).

Geht sowas, einfach den Leasinggeber anrufen und sagen: was wollt ihr? Ich überweise es euch direkt? Oder muss man als Leasingnehmer immer zwingend den Wagen "vorführen"?

Bin für jeden Hinweis echt dankbar.....!

Gruß

M

Ziemlich sicher ist der Ansprechpartner das Autohaus, wo der Wagen einst gekauft wurde. Die Leasinggesellschaft selber darf dem Leasingnehmer das Auto nicht verkaufen - steht auch in Vertragsunterlagen.

Gruß, Wolf.

Zitat:

Original geschrieben von AutoMensch

 

Ziemlich sicher ist der Ansprechpartner das Autohaus, wo der Wagen einst gekauft wurde. Die Leasinggesellschaft selber darf dem Leasingnehmer das Auto nicht verkaufen - steht auch in Vertragsunterlagen.

 

Gruß, Wolf.

Wie kommt man denn darauf ? :confused:

 

Der Leasinggesellschaft gehört doch auch das Auto, sie verleiht es ja an dich, hat also auch alle Rechte daran dir den Karren zu verkaufen. Hingehen, Ablöse anfragen und Wagen rauskaufen. 

Zitat:

Original geschrieben von AutoMensch

 

Ziemlich sicher ist der Ansprechpartner das Autohaus, wo der Wagen einst gekauft wurde. Die Leasinggesellschaft selber darf dem Leasingnehmer das Auto nicht verkaufen - steht auch in Vertragsunterlagen.

 

Gruß, Wolf.

Etwas mehr Fachwissen hätte ich jetzt aber von einem Händler erwartet.

 

http://www.finanzcheck.de/leasing/info/modelle/andienungsrecht/1083

In meisten Leasingverträgen ist Verkauf des Autos vom Leasinggeber an den Leasingnehmer ausgeschlossen.

Daher vermutlich der Tipp zum Autohändler zu gehen - der darf das Auto nämlich vom Leasinggeber kaufen und dann an den Leasingnehmer weiterveräußern.

Problem dabei ist nur, dass die Beulen am Auto ziemlichen Wertverlust bringen, den er an den Leasinggeber erstmal zu zahlen hat.

Ob es sich dann noch lohnt das zerknietschte Auto vom Autohaus zu kaufen muss er selbst entscheiden - ist aber denke nicht gerade empfehlenswert...

Zerknietschte Leasingautos gehen nämlich meist nach Osteuropa, werden dort wiederaufbereitet und weiterverkauft. Die Osteuropäer zahlen für die zerknietschten Autos mehr, als es Deutsche tun würden.

In allermeisten Fällen ist es ein großer Gewinn für den Leasingggeber wenn das Auto zerbeult zurückgegeben wird. Der Leasingnehmer muss nach deutschen Maßstäben diese Schäden ersetzen. Repariert werden diese Schäden dann aber nicht in deutschland, sondern wie gesagt dann iwo in Osteuropa durch Dritte.

Zitat:

Original geschrieben von jschie66

In meisten Leasingverträgen ist Verkauf des Autos vom Leasinggeber an den Leasingnehmer ausgeschlossen.

Die Schwester,Ehefrau,Schwager Bruder darf das Auto aber kaufen, ich hatte zwei Leasingfahrzeuge die ich nach Ablauf des Leasings und die Zahlung der Restsumme direkt in mein Eigentum gingen, ohne Bruder, Schwester,Schwager.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

... ich hatte zwei Leasingfahrzeuge die ich nach Ablauf des Leasings und die Zahlung der Restsumme direkt in mein Eigentum gingen...

Wer hat die Rechnung für das Fahrzeug ausgestellt, Leasinggeber oder Händler!?

Zitat:

Original geschrieben von synallagma

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

... ich hatte zwei Leasingfahrzeuge die ich nach Ablauf des Leasings und die Zahlung der Restsumme direkt in mein Eigentum gingen...

Wer hat die Rechnung für das Fahrzeug ausgestellt, Leasinggeber oder Händler!?

So ich habe mal die Unterlagen von 2001 rausgesucht, meine Mutter hatte damals das Fahrzeug ( rein formell) gekauft.

Ansprechpartner = das Peugeot-Autohaus, wo der Wagen verkauft wurde. Restliche Kommentare verkneife ich mir, da einem täglich mit dieser Materie befassten Menschen sowie nicht geglaubt wird.

Zitat:

Original geschrieben von AutoMensch

Ansprechpartner = das Peugeot-Autohaus, wo der Wagen verkauft wurde. Restliche Kommentare verkneife ich mir, da einem täglich mit dieser Materie befassten Menschen sowie nicht geglaubt wird.

Vertragspartner sind Leasinggeber und Leasingnehmer und nicht das Autohaus, dieser handelt nur als "Vermittler" zwischen LG und LN. Folglich kann auch der LN direkt mit seinem LG sprechen, er kann aber auch das Autohaus, was aber kein muss ist wählen.

 

Themenstarteram 24. September 2012 um 10:37

Also das Autohaus hat jetzt mitgeteilt, das sie eine Rechnung ausstellen würden über x tausend Euro. Rechnung bezahlen und gut ist.

Heißt ja, das es dann ohne den LG abgewickelt wird. Oder ist es günstiger, den LG, sprich die Peugeot Bank, zu kontaktieren? Aber die wird ja wahrscheinlich die gleiche Summe aufrufen oder gibt es da Unterschiede?

Danke für alle bisherigen Antworten und im voraus Danke für vielleicht noch kommende Antworten.

M

Zitat:

Original geschrieben von trendhoelzer

Also das Autohaus hat jetzt mitgeteilt, das sie eine Rechnung ausstellen würden über x tausend Euro. Rechnung bezahlen und gut ist.

Yo, so isses.

Zitat:

Heißt ja, das es dann ohne den LG abgewickelt wird.

Nochmal Yo.

Zitat:

Oder ist es günstiger, den LG, sprich die Peugeot Bank, zu kontaktieren?

Voraussichtliche Antwort;: "Bitte wenden Sie sich an das Autohaus XYZ"

Zitat:

Aber die wird ja wahrscheinlich die gleiche Summe aufrufen oder gibt es da Unterschiede?

Die Unterschiede, wenn vorhanden, zwischen kalkuliertem Rücknahmewert und erstellter Rechnung kennt nur der Händler.

Zitat:

Danke für alle bisherigen Antworten und im voraus Danke für vielleicht noch kommende Antworten.

Da nich für...

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

Original geschrieben von AutoMensch

Ansprechpartner = das Peugeot-Autohaus, wo der Wagen verkauft wurde. Restliche Kommentare verkneife ich mir, da einem täglich mit dieser Materie befassten Menschen sowie nicht geglaubt wird.

Vertragspartner sind Leasinggeber und Leasingnehmer und nicht das Autohaus, dieser handelt nur als "Vermittler" zwischen LG und LN. Folglich kann auch der LN direkt mit seinem LG sprechen, er kann aber auch das Autohaus, was aber kein muss ist wählen.

Dann schau doch einfach mal in deinen Kaufvertrag, wer dein Vertragspartner war.

Sorry mein Fehler, schaue in den Kaufvertrag deiner Mutter, wer damals ihr Vertragspartner war.

 

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

So ich habe mal die Unterlagen von 2001 rausgesucht, meine Mutter hatte damals das Fahrzeug ( rein formell) gekauft.

Und von wem? Wer hat die Rechnung für diesen Kauf erstellt?

Habe mal den alten Vertrag eingescannt.

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