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Leasingwagen defekt kurz vor Rückgabe

Themenstarteram 10. März 2022 um 11:53

Hallo zusammen,

mein Leasingwagen ist jetzt in der Werkstatt weil der Rückwärtsgang ab und zu nicht mehr rein geht. Es geht um einen Wandlerautomaten. Nach 2,5 Jahren ist das vermutlich kein Defekt, den man erwarten kann und unter den üblichen Verschleiß fällt. Das Auto hat knapp 58tkm gefahren. Auto würde Ende Juni zurückgegeben werden.

Die Werkstatt deutet an, dass es langwierig und teuer werden könnte.

Mit welcher Reparaturdauer sollte ich rechnen und was ist mit den Kosten. Gleich irgendeine Frist setzen?

Danke für eure Unterstützung.

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37 Antworten

Was möchtest du denn für eine Frist setzten?

Für gewöhnlich müsstest Du doch einen Ersatzwagen bekommen. So wäre es zumindest beim BMW-Leasing (Geschäft).

Ist das Auto denn schon aus der Garantie raus?

Mit den vorliegenden Angaben kann man dir keine ernstgemeinte Antwort geben.

Auto? Leasingart? Garantie? Kulanz?

Themenstarteram 10. März 2022 um 12:35

Naja, ich zahle ja für das Auto und das steht jetzt auf unbestimmte (?) Zeit in der Werkstatt. Bevor ich da aber ein Fass aufmache, sollte das zumindest Hand und Fuß haben.

Themenstarteram 10. März 2022 um 12:40

Zitat:

@JCzopik schrieb am 10. März 2022 um 13:34:10 Uhr:

Für gewöhnlich müsstest Du doch einen Ersatzwagen bekommen. So wäre es zumindest beim BMW-Leasing (Geschäft).

Ist das Auto denn schon aus der Garantie raus?

Mit den vorliegenden Angaben kann man dir keine ernstgemeinte Antwort geben.

Auto? Leasingart? Garantie? Kulanz?

Ne, einen Ersatzwagen habe ich keinen. Auto ist meines Wissens aus der Garantie/Gewährleistung raus. Ganz normales Kilometerleasing.

Dann wohl Pech gehabt.

Ich befürchte, das sieht nicht allzu gut für dich aus. Im dritten Jahr hast du vermutlich gute Chancen dass der Hersteller Kulanz gewährt. Ob zu 100% kommt auf seine Kulanzrichtlinien an.

Bei der Werkstatt solltest du nicht zu forsch auftreten, denn die muss gewöhnlich den Kulanzantrag stellen und kann sich dabei mehr oder weniger für dich einsetzen. Du zahlst deine Leasingraten auch nicht an die Werkstatt sondern an die Leasinggesellschaft und der ist es egal ob die Karre kaputt ist. Die will jeden Monat ihr Geld.

Wenn im Leasingvertrag nicht drin steht, dass du im Reparaturfall Anspruch auf einen Ersatzwagen hast, müsstest du die Kosten selber tragen. Wenn der Werkstatt ganz viel an Kundenbindung gelegen ist, macht sie dir vielleicht ein gutes Angebot.

Also besser vorsichtig, wem du wie fest in den A... trittst.

Dann musst Du den Wagen auf eigene Kosten reparieren lassen. Dies jetzt dem Leasinggeber auf die Nase zu binden wäre zumindest nicht schlau :D Aber ehrlich währt am Längsten. Zunächst Versuch mal eine Kulanzanfrage beim Hersteller zu stellen.

Geht es um die Kosten der Reparatur? Die gehen natürlich zu deinen Lasten. Ob ggf. Anspruch auf Ersatzmobilität besteht, ergibt sich aus dem Leasingvertrag. I.d.R. aber nicht, da es kein Verschulden des Leasinggebers gibt.

Die Empfehlung, dass man über die Leasingdauer immer eine Garantieverlängerung abschließen sollte, hilft Dir jetzt natürlich nicht. Es bestehen jedoch durchaus gute Chancen, einen Teil der Kosten über eine Kulanzregelung erstattet zu bekommen. Ein Getriebeschaden nach 2,5 Jahre ist schon einen Ausnahme. Welches Auto fährst Du denn?

Die 2,5 Jahre sind nur das Problem mit der Garantie. Eher sehe ich die 58Tkm als gering an, um da auf eine Kulanz zu hoffen. Die Servicearbeiten müssen dazu alle nach Herstellervorgaben erledigt sein, dann sieht es gut aus. Zuletzt hatte hier mal jemand in der gleichen Situation gefragt (bei einem Motorschaden am Citroen m.W.) und das wurde alles übernommen, also viel Gelaber ohne Grund, ging alles zu Gunsten des Leasingnehmers. VG.

Themenstarteram 10. März 2022 um 15:44

Klar, okay. Dann schau ich Mal, erstens was überhaupt diagnostiziert wird und werde ggf auf Kulanz hoffen. Immer schön freundlich, versteht sich von selbst.

Welches Fahrzeug?

Sicher dass du keine Gewährleistungsverlängerung dabei hast? Ist oft bei 36 Monate Leasing inkl.

Und checke mal, ob du noch die Mobilitätsgarantie hast und welche Konditionen diese hat. Also musst du liegenbleiben, damit du mobil gehalten wirst oder bekommst du auch dann einen Ersatzwagen, wenn du das Auto in die Werkstatt bringst, also keine echte Panne hast.

Zitat:

@HUGO909 schrieb am 10. März 2022 um 15:38:16 Uhr:

Die 2,5 Jahre sind nur das Problem mit der Garantie. Eher sehe ich die 58Tkm als gering an, um da auf eine Kulanz zu hoffen. Die Servicearbeiten müssen dazu alle nach Herstellervorgaben erledigt sein, dann sieht es gut aus. Zuletzt hatte hier mal jemand in der gleichen Situation gefragt (bei einem Motorschaden am Citroen m.W.) und das wurde alles übernommen, also viel Gelaber ohne Grund, ging alles zu Gunsten des Leasingnehmers. VG.

Warum sind 58tkm ein Problem im Bezug auf Kulanz? Hatte schon mit 150tkm und fast 5 Jahren 100% Kulanz bekommen.

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