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Lebensdauer/nachlassende Leuchtkraft von LED-Frontscheinwerfern

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 10. Juni 2019 um 19:35

Hallo liebe Golfer,

zur Zeit überlege ich, mir ein Facelift-Modell von Anfang 2017 zu kaufen.

Dieses wäre mit der einfachen Variante der LED-Frontscheinwerfer (ohne DLA) ausgerüstet.

Nutzungsdauer würde bei ca. 7 Jahren liegen.

Nun die Frage: Gibt es überhaupt schon Erfahrungswerte bezüglich der Haltbarkeit von VW-LED Scheinwerfern?

(.....ab Modelljahr 2015 gibts die doch schon für den E-Golf)

Da Dioden ja im Laufe der Zeit an Leuchtkraft verlieren: Gibt es auch dazu Erfahrungswerte?

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Zum Glück ist das alles "im wahrsten Sinne des Wortes " Ansichtssache...

Dann irren sich halt die vielen User die so wie ich auch den Unterschied über die Jahre selbst erfahren konnten und ein klares Statement pro LED abgegeben haben .

Zum Glück werden ja aktuell immer noch genug Fahrzeugmodelle mit H7 Scheinwerfern auch als Neuwagen verkauft . ;)

Ich quäle mich dann weiter mit dem LED Licht über die Straße. :)

Mfg Mario

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am 10. Juni 2019 um 19:55

Leuchtdioden verlieren normalerweise nicht so viel Leuchtkraft wie bspw. Xenonbrenner. Zum Lebensende einer LED, was bei bis zu 50.000 Betriebsstunden liegen kann, haben diese noch etwa 80–50 % der ursprünglichen Leuchtkraft. Zudem fallen LEDs nicht urplötzlich aus, wie z. B. Halogenlampen, sondern werden immer schneller immer dunkler, bis sie dann gar nicht mehr leuchten. Ein LED-Scheinwerfer sollte aber schon mindestens 10 Jahre halten.

Langzeiterfahrungen, wie lange die Scheinwerfer im Golf tatsächlich halten, werden wir aber wohl erst in einigen Jahren haben. ;)

Das Problem wird aber hierbei sein, wenn ein bestimmter Prozentsatz (ich glaube 30%) an LEDs ausgefallen ist, wird der TÜV diesen Scheinwerfer bemängeln und man erhält keine neue Plakette mehr. Da einzelne LEDs nicht getauscht werden können, muss also ein komplett neuer Scheinwerfer verbaut werden - ein kostspielige Angelegenheit.

Ich weiß nicht, wie es beim Golf ist, aber beim Polo 6c gibt es auch nur die LED-Einheit einzeln zu kaufen.

Zitat:

@ThomPoh schrieb am 11. Juni 2019 um 08:41:22 Uhr:

Das Problem wird aber hierbei sein, wenn ein bestimmter Prozentsatz (ich glaube 30%) an LEDs ausgefallen ist, wird der TÜV diesen Scheinwerfer bemängeln und man erhält keine neue Plakette mehr. Da einzelne LEDs nicht getauscht werden können, muss also ein komplett neuer Scheinwerfer verbaut werden - ein kostspielige Angelegenheit.

ist das wirklich so?

Als damals Xenon auf den Markt kam hatten auch viele Angst vor der Kostenfalle falls ein Xenonscheinwerfer ausfällt und dann komplett getauscht werden muss.

Letztenendes kann in der Regel der Brenner aber einzeln getauscht werden. Kostet zwar deutlich mehr als eine Halogenbirne, aber jetzt auch nicht sooo viel und fällt auch nicht so oft aus, dass man deswegen "Angst" davor haben müsste.

Scheinwerfer werden im höheren Alter zu einer Kostenfalle. Sie sind konstruktionsbedingt an ein Modell gebunden, je älter das Modell ist, desto schwieriger wird eine Ersatzteilbeschaffung. Deswegen mag ich noch gar nicht an Fahrzeuge mit LED und H-Kennzeichen denken. Kann man ein Austauschgetriebe oder Motor beim Teileverwerter günstig schießen und das Fahrzeug flott halten so wird eine vielleicht 12 Jahre alte Möhre mit 2 funzeligen oder teilweise ausgefallenen LED Scheinwerfern vor dem TÜV-Termin zum wirtschaftlichen Totalschaden. Schöne neue Welt.....

2 Dinge hätte ein Fahrzeug, das ich gebraucht kaufen würde, sicherlich nicht: Ein Doppelkupplungsgetriebe und LED-Scheinwerfer.....

Ein Paar neue H7-Birnen kosten unter 10€, eine neue Leuchteinheit unter 200€. Mit dem schlechteren Licht könnte ich gut leben....

Gruß

Gravitar

Zitat:

@Gravitar schrieb am 11. Juni 2019 um 09:26:22 Uhr:

... so wird eine vielleicht 12 Jahre alte Möhre mit 2 funzeligen oder teilweise ausgefallenen LED Scheinwerfern vor dem TÜV-Termin zum wirtschaftlichen Totalschaden. Schöne neue Welt.....

Obwohl LEDs in der Herstellung fast nichts mehr kosten und relativ einfach herzustellen sind, liegen die Preise fuer einen LED-Hauptscheinwerfer ueber dem eines herkoemmlichen Scheinwerfers mit Xenon oder H7.

Gerade letztere Xenon-Scheinwerfer sind komplex aufgebaut, z.B. einige Stellmotoren fuer das adaptive Ausleuchten.

am 11. Juni 2019 um 8:59

Zitat:

@Gravitar schrieb am 11. Juni 2019 um 09:26:22 Uhr:

Scheinwerfer werden im höheren Alter zu einer Kostenfalle. Sie sind konstruktionsbedingt an ein Modell gebunden, je älter das Modell ist, desto schwieriger wird eine Ersatzteilbeschaffung. Deswegen mag ich noch gar nicht an Fahrzeuge mit LED und H-Kennzeichen denken. Kann man ein Austauschgetriebe oder Motor beim Teileverwerter günstig schießen und das Fahrzeug flott halten so wird eine vielleicht 12 Jahre alte Möhre mit 2 funzeligen oder teilweise ausgefallenen LED Scheinwerfern vor dem TÜV-Termin zum wirtschaftlichen Totalschaden. Schöne neue Welt.....

2 Dinge hätte ein Fahrzeug, das ich gebraucht kaufen würde, sicherlich nicht: Ein Doppelkupplungsgetriebe und LED-Scheinwerfer.....

Ein Paar neue H7-Birnen kosten unter 10€, eine neue Leuchteinheit unter 200€. Mit dem schlechteren Licht könnte ich gut leben....

Gruß

Gravitar

Ich bin der Meinung, dass du die Zukunft zu düster malst :)

Mit dem wirklich schlechten H7-Licht wollte ich heute schon nicht mehr leben.

Weiterhin gräbt die EU gerade den Herstellern das Wasser im Bereich Gebrauchsmusterschutz ab, d.h. mittelfristig könnte das Monopol der Hersteller fallen, die außen sichtbaren Elemente (wozu Scheinwerfer, aber auch Kotflügel etc. gehören) des Fahrzeugs exklusiv zu fertigen (fertigen zu lassen).

Hallo, habe die "einfachen" LED Scheinwerfer seit 2 Jahren. Bisher alles ok. Im Forum wurde schon früher, wie auch weiter oben geschrieben, gesagt das man bei den einfachen LED Scheinwerfern die LED Einheiten separat tauschen kann. Das war bei mir ausschlaggebend das ich sie genommen habe. Sonst wäre es kein Highline geworden. Leider habe ich bisher niemanden gefunden der den Wechsel schon gemacht hat.

Ich könnte mir vorstellen, dass es in ein paar Jahren Firmen gibt, die sich speziell auf die Reparatur von LED-Scheinwerfern/-leuchten spezialisiert haben. Bei Kombiinstrumenten, Radio-/Navi-Displays, etc. gibt es ja sowas auch schon und man kann dadurch mittels kostengünstiger Reparatur den teuren Kompletttausch von Teilen vermeiden. Die zunehmende Nachfrage wird auch hier dementsprechende Anbieter hervorbringen.

am 11. Juni 2019 um 11:28

Außerdem sind die LED-Scheinwerfer in 5 Jahren nochmal günstiger als heute.

Zitat:

@cz3power schrieb am 11. Juni 2019 um 10:59:44 Uhr:

Zitat:

@Gravitar schrieb am 11. Juni 2019 um 09:26:22 Uhr:

Scheinwerfer werden im höheren Alter zu einer Kostenfalle. Sie sind konstruktionsbedingt an ein Modell gebunden, je älter das Modell ist, desto schwieriger wird eine Ersatzteilbeschaffung. Deswegen mag ich noch gar nicht an Fahrzeuge mit LED und H-Kennzeichen denken. Kann man ein Austauschgetriebe oder Motor beim Teileverwerter günstig schießen und das Fahrzeug flott halten so wird eine vielleicht 12 Jahre alte Möhre mit 2 funzeligen oder teilweise ausgefallenen LED Scheinwerfern vor dem TÜV-Termin zum wirtschaftlichen Totalschaden. Schöne neue Welt.....

2 Dinge hätte ein Fahrzeug, das ich gebraucht kaufen würde, sicherlich nicht: Ein Doppelkupplungsgetriebe und LED-Scheinwerfer.....

Ein Paar neue H7-Birnen kosten unter 10€, eine neue Leuchteinheit unter 200€. Mit dem schlechteren Licht könnte ich gut leben....

Gruß

Gravitar

Ich bin der Meinung, dass du die Zukunft zu düster malst :)

Mit dem wirklich schlechten H7-Licht wollte ich heute schon nicht mehr leben.

Weiterhin gräbt die EU gerade den Herstellern das Wasser im Bereich Gebrauchsmusterschutz ab, d.h. mittelfristig könnte das Monopol der Hersteller fallen, die außen sichtbaren Elemente (wozu Scheinwerfer, aber auch Kotflügel etc. gehören) des Fahrzeugs exklusiv zu fertigen (fertigen zu lassen).

Leider ein Trugschluss, LED's leuchten im Gegensatz zu manchen Xenon Brennern bei ca. 5000K und werden von nassen Straßen komplett verschluckt.

Halogen hat bei Nässe und Dunkelheit das bessere Licht.

Zitat:

@jfjfjfjf schrieb am 11. Juni 2019 um 16:30:11 Uhr:

 

Leider ein Trugschluss, LED's leuchten im Gegensatz zu manchen Xenon Brennern bei ca. 5000K und werden von nassen Straßen komplett verschluckt.

Halogen hat bei Nässe und Dunkelheit das bessere Licht.

Dein Ernst??? :D

Hm, "... werden von nassen Straßen komplett verschluckt"

ich hab' mit LEDs noch keine Erfahrung und will nicht widersprechen. Aber wenn das richtig ist, wird der Kontrast Strasse zu Fahrbahnmarkierung, Leitpfosten, Leuten und Tieren doch gleichzeitig besser, oder nicht ? Wenn man darauf vertraut, dass zwischen den Fahrbahnmarkierungen (solange es die gibt) auch Straße verlegt wurde, dann glaube ich (noch) nicht an Nachteile der LEDs.

am 11. Juni 2019 um 14:59

Bei Regen wird schon viel Licht geschluckt, das ist richtig. Es macht auf mich aber noch den Eindruck, dass das Licht trotzdem heller ist als mit Halogenlampen.

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