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LEBENSGEFÄHRLICH: Brems mit fahr schritt - Nadelöhr Haltestelle -->> Behinderung Rettungswagen

Themenstarteram 24. Februar 2019 um 13:49

Hallo,

meine Familie wohnt ganz in der Nähe von so einem

BREMS MIT - FAHR SCHRITT

NADELÖHR HALTESTELLE

wo sich in den vergangenen Jahren immer und immer wieder "Zwischenfälle" angefangen von harmlosen Dauerhupen verärgerter Autofahrer die vom Bus und dem Nadelöhr Haltestelle ausgebremst werden bis hin zu kleineren Unfällen und wahrscheinlich sogar ein Todesfall weil ein Rettungswagen durch die Haltestelle ausgebremst wurde und anhalten mußte, und somit zu spät kam....

Vor kurzem war durch einen technischen Defekt eines Mercedes sogar die ganze Strasse für mehrere Stunden gesperrt, weil der Mercedes durch das Nadelöhr ausgebremst wurde, sprich hinter dem Linienbus

(siehe Phots) anhalten mußte.

Er legte bei seinem Automatikgetriebe die "P" Stellung ein, die dann einfach nicht mehr rausging, und somit blockierte der Mercedesfahrer die ganze Strasse stunden lang, es bildeten sich lange Staus anderer Linienbusse, die nicht durchkamen, und der ganze Linienverkehr kam an diesem Tag auf dieser Strasse zum Stillstand.

Nur Autos und kleinere LKW konnten auf dem Fußgängerweg dieser Einbahnstrasse ausweichen (siehe Photos).

Manche wichen auch auf dem Grünstreifen aus (siehe Photos).

Auch sind Fälle bekannt, wo Rettungswagen

behindert wurden, der Busfahrer dann schnell losfuhr und dadurch Passagiere leicht verletzt wurden, die noch an den Türen waren zum Ein- & Aussteigen.

Man kann das dem Busfahrer noch nicht einmal anlasten, denn er wollte nur Platz machen für den Rettungswagen mit Martinshorn und Blaulicht.

Ein anderes Mal kam ein Rettungswagen zu spät zu einem älteren Mann, der einen Herzinfarkt erlitten hatte.

Die Ärzte sagen hinter vorgehaltener Hand, dass wenn der Rettungswagen 2 oder 3 Minuten früher dagewesen wäre, der Mann mit aller Wahrscheinlichkeit noch hätte gerettet werden können.

Solche Dinge kommen natürlich nicht in die Zeitung, genauso wenig die Photos die ich hier hochgeladen habe und die den Mercedes zeigen.

Fahr schrit Nadelöhr Haltestelle LKW.jpg
Nadelöhr Haltestelle.jpg
ÖPNV behindert Rettungsfahrzeuge.jpg
+2
Beste Antwort im Thema

Wie klein ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Bus an der Haltestelle steht und ein Rettungswagen kommt?

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass PKW-Fahrer ansonsten an den haltenden Bussen vorbeibrettern?

127 weitere Antworten
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127 Antworten

Abgesehen von den unsichtbaren Bildern: Was möchtest mit deinem Posting bezwecken ?

Themenstarteram 24. Februar 2019 um 14:05

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 24. Februar 2019 um 14:57:30 Uhr:

Abgesehen von den unsichtbaren Bildern: Was möchtest mit deinem Posting bezwecken ?

Na was wohl ????????????

Alle reden, schreiben und palavern von RETTUNGSGASSEN damit Rettungsfahrzeuge möglichst schnell durchkommen.

Und was sind dann solche künstlichen Hinternisse, die den Rettungsfahrzeugen im Notfall das schnelle Ankommen am Notfall / Rettungsort unmöglich machen, bzw. zumindestens das Ankommen verspäten.

An dem Tag, wo der Mercedes dort liegengeblieben ist staute sich der ganze Verkehr für 4 Stunden.

Autos konnten das umfahren, aber es standen 6 Linienbusse in Reihe hinter dem Mercedes, und die Linienbusse konnten nicht ausweichen, nicht zurückfahren, rein gar nichts.

Und so ähnlich ergeht es auch einem Rettungswagen, der kann nämlich auf dem künstlichen Nadelöhr Haltestelle auch nicht ausweichen, selbst wenn der Linienbus nur mal kurz Fahrgäste einsteigen oder aussteigen lässt, muß der Rettungswagen genauso warten wie alle anderen (Autofahrer) auch.

Ich verstehe daher den Sinn von solchem Blödsinn nicht.

Edith:.

OK . P ging angeblich nicht mehr raus...

Da hab ich vorschnell beantwortet. Sorry.

Echt,blòd gelaufen.

Zitat:

@Anti-OEPNV schrieb am 24. Februar 2019 um 15:05:23 Uhr:

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 24. Februar 2019 um 14:57:30 Uhr:

Abgesehen von den unsichtbaren Bildern: Was möchtest mit deinem Posting bezwecken ?

Na was wohl ????????????

Alle reden, schreiben und palavern von RETTUNGSGASSEN damit Rettungsfahrzeuge möglichst schnell durchkommen.

Und was sind dann solche künstlichen Hinternisse, die den Rettungsfahrzeugen im Notfall das schnelle Ankommen am Notfall / Rettungsort unmöglich machen, bzw. zumindestens das Ankommen verspäten.

An dem Tag, wo der Mercedes dort liegengeblieben ist staute sich der ganze Verkehr für 4 Stunden.

Autos konnten das umfahren, aber es standen 6 Linienbusse in Reihe hinter dem Mercedes, und die Linienbusse konnten nicht ausweichen, nicht zurückfahren, rein gar nichts.

Und so ähnlich ergeht es auch einem Rettungswagen, der kann nämlich auf dem künstlichen Nadelöhr Haltestelle auch nicht ausweichen, selbst wenn der Linienbus nur mal kurz Fahrgäste einsteigen oder aussteigen lässt, muß der Rettungswagen genauso warten wie alle anderen (Autofahrer) auch.

Ich verstehe daher den Sinn von solchem Blödsinn nicht.

Ähm, und ich bin beim Rettungsdienst, und ich verstehe diesen Faden und dein Problem überhaupt nicht !!!

Kopfschüttel.

Zitat:

@Mopedmongo schrieb am 24. Februar 2019 um 15:37:18 Uhr:

Statt deine Energie für Fotos machen zu verschwenden, hättest ja dem Mercedes Fahrer helfen können und sein Auto von der Srasse wegschieben können!

Handeln statt labern... :)

Echt, sowas regt mich auf...

Automatik auf P - wegschieben.....

Ja nee, is klar.....

Siehe mein editierten Beitrag.

Alles klar :)

Zitat:

@MiFiA4 schrieb am 24. Februar 2019 um 15:38:21 Uhr:

 

Ähm, und ich bin beim Rettungsdienst, und ich verstehe diesen Faden und dein Problem überhaupt nicht !!!

Kopfschüttel.

Es ist doch mehr als offensichtlich, daß durch eine solche Verkehrsplanung nicht nur der Verkehr aufgehalten wird, sondern auch wertvolle Zeit für Rettungsdienst und Feuerwehr flöten geht.

Das Beispiel mit dem dort liegengebliebenen MB ist mehr als trefflich und verdeutlicht, daß eine solche Verkehrsführung absoluter Quatsch ist, selbst wenn nur der Bus dort anhält um Fahrgäste ein oder aussteigen zu lassen.

Daher verstehe Ich es nicht, daß von einem Rettungsdienstler ein "kopfschütteln" kommt über eine solche Verkehrsbehinderung.

Dieses Nadelöhr erinnert mich sehr an den Blödsinn, den es bei mir in der Innenstadt gibt.

Dort teilt sich die Hauptdurchgangsstraße in zwei Einbahnstraßenabschnitte für jede Richtung.

Dort wurde die Straße mit dem Steg der Bushaltestelle auf ein absolutes Minimum verengt und die Bushaltestelle auf diese Engstelle verlegt.

Hält der Linienbus also an dieser Haltestelle an, geht nix mehr vorwärts. Selbst Motorräder würden hier nicht vorbeikommen.

Resultat, während dem Ein und Aussteigen hat man schnell einen 100 Meter langen Rückstau, was auch das Durchkommen von BOS-Fahrzeugen erheblich behindert.

Daher muß Ich dem TS auch absolut zustimmen was das Thema Rettungsgasse betrifft. Der Aufschrei wird bei dem Thema immer größer und das Verlangen nach höheren Strafen ebenso, wenn man sich nicht an der Rettungsgasse beteiligt.

Zitat:

@Anti-OEPNV schrieb am 24. Februar 2019 um 14:49:15 Uhr:

 

Vor kurzem war durch einen technischen Defekt eines Mercedes sogar die ganze Strasse für mehrere Stunden gesperrt, weil der Mercedes durch das Nadelöhr ausgebremst wurde, sprich hinter dem Linienbus

(siehe Phots) anhalten mußte.

Er legte bei seinem Automatikgetriebe die "P" Stellung ein, die dann einfach nicht mehr rausging, und somit blockierte der Mercedesfahrer die ganze Strasse stunden lang

Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Ein Anruf beim ADAC oder sonst wo, Schlepper kommen lassen, Auto wegheben. Kann keine 4 Stunden dauern.

Und vor allem frag ich mich, kann man diese Strasse nicht umfahren? Wenn es da nicht weitergeht wieso stehen dann für 4 Stunden da andere hinter?

Wie klein ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Bus an der Haltestelle steht und ein Rettungswagen kommt?

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass PKW-Fahrer ansonsten an den haltenden Bussen vorbeibrettern?

Und ich Frage mich, wie bei Bild 2, wer schaltet da auf "P". Ich stehe da im allgemeinen nur auf der Bremse. Wie lange hält hier ein Bus ?

Zitat:

@PeterBH schrieb am 24. Februar 2019 um 16:08:43 Uhr:

Wie klein ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Bus an der Haltestelle steht und ein Rettungswagen kommt?

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass PKW-Fahrer ansonsten an den haltenden Bussen vorbeibrettern?

Über die Wahrscheinlichkeit, daß ein Rettungswagen in dem Moment kommt wo der Bus an der Haltestelle steht, sollte man nie nachdenken.

Es passiert immer im ungünstigsten Moment.

Ich weiß ja nicht wie die Taktung hier ausschaut, aber bei uns kommt der nächste Bus im 20 Min Takt.

Da ist die Wahrscheinlichkeit schon relativ hoch.

Wie oft ist es z.B. bei mir in der Stadt vorgekommen, daß der Bus an der besagten Haltestelle stand und die Feuerwehr nicht zügig durchgekommen ist.

Spreche da leider aus Erfahrung, da Ich auch öfters in diesen Fahrzeugen sitze.

Zitat:

@Anti-OEPNV schrieb am 24. Februar 2019 um 15:05:23 Uhr:

An dem Tag, wo der Mercedes dort liegengeblieben ist staute sich der ganze Verkehr für 4 Stunden.

Dass der Mercedes dort 4 Stunden die Engstelle blockiert hat, kann ich nicht verstehen. Einerseits gibt es bei Automatikfahrzeugen immer ein Notentriegelung und selbst wenn man die nicht lösen konnte, wäre es doch wohl möglich gewesen, den Mercedes mit einem Abschleppwagen, der den Mercedes auf die Ladefläche hebt, zu entfernen. Dazu hätte der Abschleppwagen allerdings die Engstelle umfahren und dann rückwärts auf die Rasenfläche neben dem Mercedes fahren müssen. Für Abschleppwagen ist das aber kein Problem. Bei uns haben die sogar ein Fahrzeug aus einer Tiefgarage mit steiler, gebogener Ausfahrt, mit geringer Höhe bekommen. In solchen Dingen sind die Fahrer von Abschleppfahrzeugen sehr erfinderisch.

Selbst ohne Abschleppwagen hätte man den Mercedes da wegbekommen. Zwei Rollbretter besorgt, Fahrzeug hinten erst eine Seite hochgebockt, Rollbrett drunter, dann das noch auf der anderen Seite und schon hätte man den Mercedes nach hinten in die Parklücke vor den Citroën schieben können. Im Übrigen haben auch Abschleppwagen solche Rollen mit an Bord. Also selbst, wenn der Abschleppwagen nicht an den Mercedes rangkommen wäre, wäre es mit den Rollen ein Leichtes gewesen, den Mercedes aus dem Weg zu schieben.

1 bis 1,5 Stunden wären da eher angebracht gewesen, aber doch nicht 4 Stunden. :(

 

Ich vermute, dass die Engstelle gebaut wurde, damit es nicht zu Unfällen kommt, weil Fußgänger sonst vor dem Bus über die zweite Fahrzeugspur laufen würden und von einem Fahrzeug auf dieser Spur erfasst werden könnten. Daher hat man das auf nur eine Spur reduziert.

Falls das eine Durchgangsstraße ist und sich der Verkehr immer dort staut, ist der Einwand mit den Rettungswagen natürlich berechtigt. Allerdings sieht das auf den Fotos nicht nach einer vielbefahrenen Durchgangsstraße aus.

 

Gruß

Uwe

Die zuständige Behörde hat sicherlich einen Risiko-Nutzen-Vergleich durchgeführt und festgestellt, dass man es nicht allen Recht machen kann. Sozialökonomisch ist es von Vorteil, wenn weniger Benutzer des ÖPNV verletzt oder getötet werden. Dagegen stehen vermutlich ein paar wenige versterbende Kranke, Einsparungen in der gKV und Rente und freiwerdender Wohnraum. :eek:

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