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leichter Rost fängt an, Auto aber schon BJ 2004 -> Hammerite? nur hier und da so centgrosse Stellen
Hallo,
im Betreff steht ja eigentlich alles. Habe das neulich entdeckt, in der Heckklappe also da Nähe wo die Leuchte sitzt, vollkommen egal also ob das dann der richtige Schwarzton ist, da könnte ich doch einfach mit Hammerite mal drauf pinseln, Rostumwandler/Schutz/Anstrich in einem?
LG
MarMor2000
Beste Antwort im Thema
Owatrol ist Leinoelfirnis mit Lösungsmitteln. Extrem kriechfähig, kapselt den Restrost ab, sodass kein Sauerstoff mehr dran kommt. Es trocknet komplett aus und wird dadurch auch (unter bestimmten Voraussetzungen) überlackierbar.
Hammerite kannst du an ein Brückengeländer schmieren, hat am Auto aber eigentlich nichts zu suchen.
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27 Antworten
Wenn dir die Optik egal ist, nimm Owatrol, dann mußt du nicht mal entrosten und gar nichts mit Lack machen und hast definitiv ein paar Jahre Ruhe.
Habe es am Unterboden, den Bremsleitungen, Heckklappenfalzen und Radläufen einer damals 18 Jahre alten Karre verwendet. Alle 3 Jahre nachgestrichen bzw. in die Falze reinlaufen lassen. Jetzt ist die Mühle 23 Jahre alt und der Rostbefall hat sich kein bißchen verschlechtert. Der TÜV-Prüfer hat bereits bei der ersten AU nach dem Owatrol-Auftrag dieses erkannt und mir das heutige Ergebnis bereits prophezeit.
Schleif die Stellen vernünftig an, staube sie ab, reinige sie mit Verdünnung oder Silikonentferner und streiche sie zweimal mit "Brantho Korrux 3 in 1" im halbwegs passenden Farbton. BK 3i1 ist so was wie Hammerite, nur besser. Kriegst Du mittlerweile sogar bei zahlreichen Onlineversandhändlern. Bau außerdem die Innenverkleidung der Klappe ab und bessere dann die Hohlraumkonservierung nach.
Ich würde beides machen. Schleifen, zweimal Owatrol und anschließend Brantho Korrux.
Aber nur Hammerite pinseln ist natürlich am einfachsten... hält das auch?
Darf also nix kosten?
Wenig Arbeit machen ja genau ist ja von außen nicht sichtbar und der Wagen kommt eh in 1, 2 Jahren weg
Owatrol klingt ja auch interesssant aber das ist nur nen Öl keine Farbe bei Hamerite ist’s doch ähnlich von der Rost Bekämpfung plus in schwarz isses fast wie meine Farbe ? Was ist bei owatrol bessrr?
Hammerit ist Mist, da ist Ruckzuck auch leichter Flugrost wieder durch.
Ist halt gleich Farbe mit dabei so kam ich drauf
Owatrol ist Leinoelfirnis mit Lösungsmitteln. Extrem kriechfähig, kapselt den Restrost ab, sodass kein Sauerstoff mehr dran kommt. Es trocknet komplett aus und wird dadurch auch (unter bestimmten Voraussetzungen) überlackierbar.
Hammerite kannst du an ein Brückengeländer schmieren, hat am Auto aber eigentlich nichts zu suchen.
Gibt das Owatrol auch in verschieden farben mein Multivan bräuchte nach dem Winter unbedingt eine Behandlung an verschieden Stellen.
Sorry hab es schon festgestellt
https://owatrol.com/de/alle-unsere-produkte/9180-owatrol-ol.html
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 5. März 2019 um 23:01:29 Uhr:
...
Hammerite kannst du an ein Brückengeländer schmieren, hat am Auto aber eigentlich nichts zu suchen.
Mit Hammerite hab ich vor Jahren an meinem Frontera die druchgerostete und neu angeschweißte Vorderkante der Motorhaube -quasi als Griffkante, die unteren Bereiche der Türen und die Stoßstangen "lackiert"... quasi so als matte, rustikale Beschichtung in den entsprechenden Bereichen.
Den Rammbügel hab damals ich gleich komplett abgeschraubt und zum Verzinken gegeben...
Beim aktuellen Volvo V50 hab ich den Unterboden, die Radkästen, etc. mit Fluid Film NAS konserviert... bzw. puste bei jeder Gelegenheit z.B. Reifenwechsel immer wieder mal frischen FF NAS an die entsprechenden Stellen.
Zum Sprühen muß man das Zeug erhitzen, mit nem Pinsel o.ä. kann man es auch kalt auftragen... die Sommerhitze sorgt dann dafür, dass es sich verflüssigt und an die entsprechenden Stellen kriecht.
Also taugt Hammerite sehr wohl für Auto Anwendungen?
Alles, was den Rost nur abdeckt, taugt nichts. Dazu zählen auch Hammerite. Darunter gammelt es schön weiter. Dann hat dein Nachfolger das Problem, was dir aber egal sein kann. Wenn du den Wagen eh demnächst loswerden willst, dann nimm das Zeug.
Owatrolöl wäre die bessere Wahl, weil den den Sauerstoff und Feuchtigkeit verdrängt und es so nicht weiterrosten kann (so die Theorie). Auf ausgetrockneten Owatrolöl kann auch Grundierung und Lack aufgetragen werden. Dies würde ich aber nur an Stellen machen, wo ich den Rost nicht mechanisch entfernen kann.
Wenn Du es richtig machen willst, entferne den Rost vernünftig, was bei Centgrossen Stellen eigentlich wenig Aufwand bedeutet. Kleine Stellen entroste ich mit einem Dremel. Danach Grundierung, Farbe und Klarlack. Wenn das vernünftig gemacht ist, rostet es dort nicht wieder.