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Leidensgeschichte 320i Touring - was tun?
Liebe Leser des Forum,
nach langem Überlegen und längeren Diskussionen habe ich mir im Oktober 2015 beim Autohaus Mulfinger, Winnenden meinen BMW320i Touring gekauft.
8 Jahre fuhr ich einen Opel Corsa, mit welchem ich nie Probleme hatte. Da ich nun schon 10 Jahre berufstätig bin und fleißig auf ein anderes Auto gespart habe wurde es nun Zeit für etwas neues und größeres.
BMW 320i Touring, Erstzulassung 2010
Kaufpreis 18.200 €, bei 89.000 km
Das Auto erfüllte mich mit Stolz und gefiel mir unwahrscheinlich gut.
Leider muss ich Ihnen mitteilen dass es mir nun Kopfzerbrechen und schlaflose Nächte bereitet.
Zwei Wochen nach meinem Kauf erschien die Meldung: „Öldruck zu niedrig, weiterfahren nicht möglich“ zum ersten Mal.
Als ich meinen Verkäufer kontaktierte sagte mir dieser, dass ich den Ölstand prüfen solle.
Das tat ich, Ölstand war im grünen Bereich, es schien hier alles OK zu sein.
Eine weitere Woche später folgten die Meldung „Öldruck zu niedrig“ erneut, ebenso „Lenkunterstützung ausgefallen“.
Dort sagte man mir, dass die Steuerkette defekt war, und ich könne jetzt wieder ganz normal fahren.
Ein Glück, dass dies noch zum Teil als Garantiefall lief, ansonsten wäre der Betrag einiges höher ausgefallen.
Ich dachte schon – ein schlechter Start… Zwar ein „gebrauchtes“, trotzdem für mich neues Auto mit knapp 90.000 km.
Ein paar Monate später stellte ich dann hin und wieder fest, wie mein Auto einige Sekunden braucht, um anzuspringen… Es war deutlich hörbar – hier stimmt was nicht….
Beim nächsten Service (November 2016), sprach ich die Problematik an und bat darum, sich die Sache mal anzuschauen.
Wenn es vorkommt dann wenn das Auto nach einer Fahrt kurz abgestellt wird, und nach 60-90min wieder gestartet wird.
Ebenfalls beim Service beanstandet:
-Battieriealter beachten
-Entlüfterventil am Bremssattel vorn rechts defekt
-Injektoren der Zylinder 2 und 3 defekt
Sorry – aber als ich das zu hören bekam, hat mich der Schlag getroffen…..
Die Reparatur der Injektoren beläuft sich auf mindestens 600 €. Ich war baff und konnte es kaum glauben.
Ich beschloss die Sache erstmal "ruhen" zu lassen, bis sich mein Kontostand wieder etwas erholt hat.
Nun war es Februar 2017 und mal wieder blinkte die Meldung „Öldruck zu niedrig, weiterfahren nicht möglich“ auf – ich konnte es nicht fassen…..
Da ich diese Meldung als sehr sehr ernst empfinde, suchte ich sofort die nächste Werkstatt in meiner Nähe auf. Es wurde die Ölwanne entfernt und gereinigt, ca. 260 €
Ich hoffte, das Problem sei nun endlich vom Tisch.
Wieder falsch gedacht, keine 4 Wochen später kam die "Öldruck-Meldung“ erneut.
Da ebenfalls Service fällig war, teilte ich mit, dass man erneut nach „Öldruck zu niedrig“ schauen müsse.
Nun wurde ein neues Regelventil, sowie ein neuer Sensor angebracht.
Ebenfalls wurde ein Fehler beim "NOX-Sensor" festgestellt, allerdings konnte dieser im Fehlerspeicher vorerst gelöscht werden.....
Ich fragte mich, wie ich bei diesen aktuellen Autoausgaben die anfallende Reparatur für Injektoren und Entlüfterventil noch stellen sollte??
Am Freitag, den (!!!!!) 21.04.17 kam auf dem Weg zur Arbeit die Meldung „Öldruck zu niedrig, weiterfahren nicht möglich" schon wieder.
Ich fing fast an zu lachen. Eigentlich ist mir aber eher zum Heulen – was soll das?? Ich bin verzweifelt, frustriert und weiß nicht mehr weiter. Soll ich diese Meldung überhaupt noch ernst nehmen?
Ich stellte das Auto wieder zum Autohaus um es erneut prüfen zu lassen,
Diagnose:
-Alle vier Injektoren müssen ersetzt werden
-Thermostat muss ersetzt werden
-NOX Sensor muss ersetzt werden
-Meldung Öldruck kann noch nicht zugeordnet werden
Gesamtkosten der Reparatur: 2790 € (ohne dass die Meldung "Öldruck" behoben ist).
Unfassbar.
Hierbei kann es sich doch nur um ein Produktionsfehler halten - das sind keine Verschleißteile, bzw. diese Dinge dürfen in diesem Alter noch nicht auftreten!
Mir ist das Auto wichtig, ich bin kein Raser und pflege es ausgiebig! Ich habe viel Geld dafür ausgegeben, daher behandle ich es entsprechend.
Ich habe den BMW noch keine 2 Jahre, habe knapp 15.000 km draufgefahren und schon soviele Werkstattaufenthalte, soviel Geld bezahlt – und immer noch funktioniert das Auto nicht reibungslos?!?!? Ernsthaft?
Wenn ich die Werkstattkosten meines "alten" Opel - und dem "neuen" BMW vergleiche, wird mir ganz schwindelig.
Ich habe schon soviel Geld in das Auto gesteckt!
Was soll ich jetzt tun? Ich habe das Auto zum Fahren gekauft und nicht, um es als Dauergast in diversen Werkstätten abzustellen!
Ich hatte schon Kontakt mit BMW in München, welche eine Kulanzanfrage eiskalt ablehnten (Auto ist zu alt und hat zuviele km...)
Warum sollte ich mir nach diesen Ereignissen jemals wieder einen BMW kaufen?
Was würdet ihr tun?
Danke für das Lesen dieser doch etwas längeren Geschichte!
Beste Grüße
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21 Antworten
Werd die Büchse so schnell wie möglich los,auch wenns finanziell schmerzen wird und dann kauf dir was zuverlässiges!
Selbst aktuellere Fiat sind zuverlässiger,als die neueren BMW-Vierzylinder.....und mit deiner Werke haste auch ned grad n Glücksgriff getan.....
Wenn ich mir jemals n Vierzylinder kaufen sollte,wird das unter Garantie KEIN BMW!Und das,obwohl ich bereits den sechsten besitze.
Da würde ich eher Richtung Opel,Ford,Mazda,Fiat oder vielleicht auch zu Citroen schielen.Die haben für mich auch optisch ansprechende Kisten im Programm und deutlich mehr Know-How bei Vierzylindern.....zumindest bei den neueren Generationen....BMW ist in der Hinsicht wirklich erbärmlich schlecht geworden.....und das für einen Motorenhersteller.....
Greetz
Cap
Hallo, ist inzwischen etwas neues rausgekommen?
Das ist echt der hammer das sind echt keine guten Autos schon viel gehört davon und ich selbst bin auch betroffen ich glaube mit ein kia ist mann besser unterwegs bmw ist sehr schlecht geworden ich glaube ich werde auch mir nie mehr wieder ein kaufen.
Was passiert eigentlich wenn mann ein m modell fährt darf mann sich eigentlich damit auf der Autobahn Traun. Voll lol immer wieder ein Witz feude am fahren .
Beim ersten BMW hatte ich noch den Glauben ein Montagsmodell erwischt zu haben, als es beim zweiten dann auch mit den Defekten losging, war klar, dass es generell ein Problem ist. Da hilft nur, bei Anrufen der Qualitätssicherung auch mal den Mund aufzumachen. Vielleicht tut sich dann irgendwann mal etwas (Versprechungen dazu gab es ja jetzt für die Gxx Modelle), aber so schnell wird das nicht gehen. Ärgerlich ist auch die geringe Kulanz. Es sind offensichtlich Konstruktionsfehler bzw. fehlerhafte Teile, trotzdem muss man selbst voll dafür aufkommen, wenn die Garantie um ist. Mercedes ist da kulanter.
Die zwei Jahre von Inspektion zu Inspektion haben meine Autos nie ohne Defekt durchgehalten.
Zitat:
@KuschelZ schrieb am 17. Mai 2017 um 12:7:07 Uhr:
Liebe Leser des Forum,
nach langem Überlegen und längeren Diskussionen habe ich mir im Oktober 2015 beim Autohaus Mulfinger, Winnenden meinen BMW320i Touring gekauft.
8 Jahre fuhr ich einen Opel Corsa, mit welchem ich nie Probleme hatte. Da ich nun schon 10 Jahre berufstätig bin und fleißig auf ein anderes Auto gespart habe wurde es nun Zeit für etwas neues und größeres.
BMW 320i Touring, Erstzulassung 2010
Kaufpreis 18.200 €, bei 89.000 km
Das Auto erfüllte mich mit Stolz und gefiel mir unwahrscheinlich gut.
Leider muss ich Ihnen mitteilen dass es mir nun Kopfzerbrechen und schlaflose Nächte bereitet.
Zwei Wochen nach meinem Kauf erschien die Meldung: „Öldruck zu niedrig, weiterfahren nicht möglich“ zum ersten Mal.
Als ich meinen Verkäufer kontaktierte sagte mir dieser, dass ich den Ölstand prüfen solle.
Das tat ich, Ölstand war im grünen Bereich, es schien hier alles OK zu sein.
Eine weitere Woche später folgten die Meldung „Öldruck zu niedrig“ erneut, ebenso „Lenkunterstützung ausgefallen“.
Dort sagte man mir, dass die Steuerkette defekt war, und ich könne jetzt wieder ganz normal fahren.
Ein Glück, dass dies noch zum Teil als Garantiefall lief, ansonsten wäre der Betrag einiges höher ausgefallen.
Ich dachte schon – ein schlechter Start… Zwar ein „gebrauchtes“, trotzdem für mich neues Auto mit knapp 90.000 km.
Ein paar Monate später stellte ich dann hin und wieder fest, wie mein Auto einige Sekunden braucht, um anzuspringen… Es war deutlich hörbar – hier stimmt was nicht….
Beim nächsten Service (November 2016), sprach ich die Problematik an und bat darum, sich die Sache mal anzuschauen.
Wenn es vorkommt dann wenn das Auto nach einer Fahrt kurz abgestellt wird, und nach 60-90min wieder gestartet wird.
Ebenfalls beim Service beanstandet:
-Battieriealter beachten
-Entlüfterventil am Bremssattel vorn rechts defekt
-Injektoren der Zylinder 2 und 3 defekt
Sorry – aber als ich das zu hören bekam, hat mich der Schlag getroffen…..
Die Reparatur der Injektoren beläuft sich auf mindestens 600 €. Ich war baff und konnte es kaum glauben.
Ich beschloss die Sache erstmal "ruhen" zu lassen, bis sich mein Kontostand wieder etwas erholt hat.
Nun war es Februar 2017 und mal wieder blinkte die Meldung „Öldruck zu niedrig, weiterfahren nicht möglich“ auf – ich konnte es nicht fassen…..
Da ich diese Meldung als sehr sehr ernst empfinde, suchte ich sofort die nächste Werkstatt in meiner Nähe auf. Es wurde die Ölwanne entfernt und gereinigt, ca. 260 €
Ich hoffte, das Problem sei nun endlich vom Tisch.
Wieder falsch gedacht, keine 4 Wochen später kam die "Öldruck-Meldung“ erneut.
Da ebenfalls Service fällig war, teilte ich mit, dass man erneut nach „Öldruck zu niedrig“ schauen müsse.
Nun wurde ein neues Regelventil, sowie ein neuer Sensor angebracht.
Ebenfalls wurde ein Fehler beim "NOX-Sensor" festgestellt, allerdings konnte dieser im Fehlerspeicher vorerst gelöscht werden.....
Ich fragte mich, wie ich bei diesen aktuellen Autoausgaben die anfallende Reparatur für Injektoren und Entlüfterventil noch stellen sollte??
Am Freitag, den (!!!!!) 21.04.17 kam auf dem Weg zur Arbeit die Meldung „Öldruck zu niedrig, weiterfahren nicht möglich" schon wieder.
Ich fing fast an zu lachen. Eigentlich ist mir aber eher zum Heulen – was soll das?? Ich bin verzweifelt, frustriert und weiß nicht mehr weiter. Soll ich diese Meldung überhaupt noch ernst nehmen?
Ich stellte das Auto wieder zum Autohaus um es erneut prüfen zu lassen,
Diagnose:
-Alle vier Injektoren müssen ersetzt werden
-Thermostat muss ersetzt werden
-NOX Sensor muss ersetzt werden
-Meldung Öldruck kann noch nicht zugeordnet werden
Gesamtkosten der Reparatur: 2790 € (ohne dass die Meldung "Öldruck" behoben ist).
Unfassbar.
Hierbei kann es sich doch nur um ein Produktionsfehler halten - das sind keine Verschleißteile, bzw. diese Dinge dürfen in diesem Alter noch nicht auftreten!
Mir ist das Auto wichtig, ich bin kein Raser und pflege es ausgiebig! Ich habe viel Geld dafür ausgegeben, daher behandle ich es entsprechend.
Ich habe den BMW noch keine 2 Jahre, habe knapp 15.000 km draufgefahren und schon soviele Werkstattaufenthalte, soviel Geld bezahlt – und immer noch funktioniert das Auto nicht reibungslos?!?!? Ernsthaft?
Wenn ich die Werkstattkosten meines "alten" Opel - und dem "neuen" BMW vergleiche, wird mir ganz schwindelig.
Ich habe schon soviel Geld in das Auto gesteckt!
Was soll ich jetzt tun? Ich habe das Auto zum Fahren gekauft und nicht, um es als Dauergast in diversen Werkstätten abzustellen!
Ich hatte schon Kontakt mit BMW in München, welche eine Kulanzanfrage eiskalt ablehnten (Auto ist zu alt und hat zuviele km...)
Warum sollte ich mir nach diesen Ereignissen jemals wieder einen BMW kaufen?
Was würdet ihr tun?
Danke für das Lesen dieser doch etwas längeren Geschichte!
Beste Grüße
Sorry mein fehler
Zitat:
@KuschelZ schrieb am 17. Mai 2017 um 12:07:07 Uhr:
Liebe Leser des Forum,
nach langem Überlegen und längeren Diskussionen habe ich mir im Oktober 2015 beim Autohaus Mulfinger, Winnenden meinen BMW320i Touring gekauft.
8 Jahre fuhr ich einen Opel Corsa, mit welchem ich nie Probleme hatte. Da ich nun schon 10 Jahre berufstätig bin und fleißig auf ein anderes Auto gespart habe wurde es nun Zeit für etwas neues und größeres.
BMW 320i Touring, Erstzulassung 2010
Kaufpreis 18.200 €, bei 89.000 km
Das Auto erfüllte mich mit Stolz und gefiel mir unwahrscheinlich gut.
Leider muss ich Ihnen mitteilen dass es mir nun Kopfzerbrechen und schlaflose Nächte bereitet.
Zwei Wochen nach meinem Kauf erschien die Meldung: „Öldruck zu niedrig, weiterfahren nicht möglich“ zum ersten Mal.
Als ich meinen Verkäufer kontaktierte sagte mir dieser, dass ich den Ölstand prüfen solle.
Das tat ich, Ölstand war im grünen Bereich, es schien hier alles OK zu sein.
Eine weitere Woche später folgten die Meldung „Öldruck zu niedrig“ erneut, ebenso „Lenkunterstützung ausgefallen“.
Dort sagte man mir, dass die Steuerkette defekt war, und ich könne jetzt wieder ganz normal fahren.
Ein Glück, dass dies noch zum Teil als Garantiefall lief, ansonsten wäre der Betrag einiges höher ausgefallen.
Ich dachte schon – ein schlechter Start… Zwar ein „gebrauchtes“, trotzdem für mich neues Auto mit knapp 90.000 km.
Ein paar Monate später stellte ich dann hin und wieder fest, wie mein Auto einige Sekunden braucht, um anzuspringen… Es war deutlich hörbar – hier stimmt was nicht….
Beim nächsten Service (November 2016), sprach ich die Problematik an und bat darum, sich die Sache mal anzuschauen.
Wenn es vorkommt dann wenn das Auto nach einer Fahrt kurz abgestellt wird, und nach 60-90min wieder gestartet wird.
Ebenfalls beim Service beanstandet:
-Battieriealter beachten
-Entlüfterventil am Bremssattel vorn rechts defekt
-Injektoren der Zylinder 2 und 3 defekt
Sorry – aber als ich das zu hören bekam, hat mich der Schlag getroffen…..
Die Reparatur der Injektoren beläuft sich auf mindestens 600 €. Ich war baff und konnte es kaum glauben.
Ich beschloss die Sache erstmal "ruhen" zu lassen, bis sich mein Kontostand wieder etwas erholt hat.
Nun war es Februar 2017 und mal wieder blinkte die Meldung „Öldruck zu niedrig, weiterfahren nicht möglich“ auf – ich konnte es nicht fassen…..
Da ich diese Meldung als sehr sehr ernst empfinde, suchte ich sofort die nächste Werkstatt in meiner Nähe auf. Es wurde die Ölwanne entfernt und gereinigt, ca. 260 €
Ich hoffte, das Problem sei nun endlich vom Tisch.
Wieder falsch gedacht, keine 4 Wochen später kam die "Öldruck-Meldung“ erneut.
Da ebenfalls Service fällig war, teilte ich mit, dass man erneut nach „Öldruck zu niedrig“ schauen müsse.
Nun wurde ein neues Regelventil, sowie ein neuer Sensor angebracht.
Ebenfalls wurde ein Fehler beim "NOX-Sensor" festgestellt, allerdings konnte dieser im Fehlerspeicher vorerst gelöscht werden.....
Ich fragte mich, wie ich bei diesen aktuellen Autoausgaben die anfallende Reparatur für Injektoren und Entlüfterventil noch stellen sollte??
Am Freitag, den (!!!!!) 21.04.17 kam auf dem Weg zur Arbeit die Meldung „Öldruck zu niedrig, weiterfahren nicht möglich" schon wieder.
Ich fing fast an zu lachen. Eigentlich ist mir aber eher zum Heulen – was soll das?? Ich bin verzweifelt, frustriert und weiß nicht mehr weiter. Soll ich diese Meldung überhaupt noch ernst nehmen?
Ich stellte das Auto wieder zum Autohaus um es erneut prüfen zu lassen,
Diagnose:
-Alle vier Injektoren müssen ersetzt werden
-Thermostat muss ersetzt werden
-NOX Sensor muss ersetzt werden
-Meldung Öldruck kann noch nicht zugeordnet werden
Gesamtkosten der Reparatur: 2790 € (ohne dass die Meldung "Öldruck" behoben ist).
Unfassbar.
Hierbei kann es sich doch nur um ein Produktionsfehler halten - das sind keine Verschleißteile, bzw. diese Dinge dürfen in diesem Alter noch nicht auftreten!
Mir ist das Auto wichtig, ich bin kein Raser und pflege es ausgiebig! Ich habe viel Geld dafür ausgegeben, daher behandle ich es entsprechend.
Ich habe den BMW noch keine 2 Jahre, habe knapp 15.000 km draufgefahren und schon soviele Werkstattaufenthalte, soviel Geld bezahlt – und immer noch funktioniert das Auto nicht reibungslos?!?!? Ernsthaft?
Wenn ich die Werkstattkosten meines "alten" Opel - und dem "neuen" BMW vergleiche, wird mir ganz schwindelig.
Ich habe schon soviel Geld in das Auto gesteckt!
Was soll ich jetzt tun? Ich habe das Auto zum Fahren gekauft und nicht, um es als Dauergast in diversen Werkstätten abzustellen!
Ich hatte schon Kontakt mit BMW in München, welche eine Kulanzanfrage eiskalt ablehnten (Auto ist zu alt und hat zuviele km...)
Warum sollte ich mir nach diesen Ereignissen jemals wieder einen BMW kaufen?
Was würdet ihr tun?
Danke für das Lesen dieser doch etwas längeren Geschichte!
Beste Grüße
Hallo
Was ist aus dem Auto geworden
Grüße
Wieso muss man dazu den ellenlangen Text nochmals voll Zitieren?
Nach solchen Fehlerorgien direkt BMW zu verteufeln halte ich für falsch. Ich sehe das Problem eher bei solchen Sachen:
Zitat:
@KuschelZ schrieb am 17. Mai 2017 um 12:07:07 Uhr:
Nun war es Februar 2017 und mal wieder blinkte die Meldung „Öldruck zu niedrig, weiterfahren nicht möglich“ auf – ich konnte es nicht fassen…..
Da ich diese Meldung als sehr sehr ernst empfinde, suchte ich sofort die nächste Werkstatt in meiner Nähe auf. Es wurde die Ölwanne entfernt und gereinigt, ca. 260 €
Öldruck zu niedrig, Wanne abgemacht, wahrscheinlich Ansaugung der Pump verstopft durch Teile, die von einem defekten Teil stammen. Das finde ich ja noch nichtmal so schlimm, kapputt gehen kann immer mal was.
Nur wenn das verstopft sein sollte, ist es viel wichtiger herauszufinden, wo das herkommt, und NICHT einfach das Ganze sauber machen und wieder an den Kunden übergeben. Weil ohne Öl stirbt dir der Motor mit Sicherheit, die Sachen mit Injektoren und NOX sind dagegen halb so wild.
Man muss leider festhalten, dass viele der Mechaniker in Werkstätten nicht in der Lage sind, die Dinge richtig zu reparieren. Die meisten sind schlichtweg zu blöd dafür oder schlecht geschult, und tauschen nur das was der Fehlerspeicher ausspuckt (für die Werkstatt toll, weil so das meiste verdient wird). Und für diese Blödheit muss man dann leider noch einen hohen Stundenlohn zahlen. Einfach und wenig anspruchsvolle Reparaturen wie Bremsen wechseln etc. bekommen alle locker hin, aber sobald das Fehlerbild nur ein wenig komplexer wird, habe ich ganz schnell das Gefühl dass viele an ihre Grenzen kommen und reflexartig alles durch Neuteile ersetzen.
Der N43 Motor, der wohl bei dir verbaut ist, halt leider Probleme mit der Steuerkette, auch die Injektoren der ersten Generation sind nicht der Knaller, der NOX Sensor stirbt auch gerne. Keine Glanzleistung, aber BMW hat gelernt und die Nachfolger (B38, B48, B58) sind wirklich gut.
Naja - die Ölwanne wurde erst nach zig Fehlermeldungen abgenommen und gereinigt nachdem die Kette gewechselt wurde. War doch fast klar woher das Öldruckproblem kam... -Teile der Kettenführung in der Wanne.
Da ich denselben Mist hatte sprech ich aus Erfahrung. NUR : Bei ihm hat ne Werkstatt das augenscheinliche bzw vorgeschriebene nicht gemacht, bei mir leider einer der dummen Vorbesitzer.
Andererseits gibts da wohl ne Anweisung von "oben" in der Vertragswerkstatt - ist schliesslich nicht Teil der Garantie - da kann dann der Mechaniker auch nix dafür...
Männer, das Thema ist drei Jahre alt. Der TE war zuletzt im Juni 2020 online. Da kann man jetzt philosophieren was man will.
Schon klar. Es ging ja nur ums Thema an sich - das ist immer aktuell.
Zitat:
@e90_330i schrieb am 8. Januar 2021 um 18:00:22 Uhr:
Männer, das Thema ist drei Jahre alt. Der TE war zuletzt im Juni 2020 online. Da kann man jetzt philosophieren was man will.
Der Ausgang des Problems hätte mich schon interessiert. Man liest viele berichte die ungelöst bleiben.
Habe ebenfalls das Öldruck Problem 30C1 Öldruck statisch und finde die Ursache nicht. Die Ölkanne kommt immer dann wenn Fahrzeug über 90grad hat, danach entweder wenn man stark beschleunigt oder wenn man anhält. Wenn es kalt noch ist nicht. Dabei sagt der Fehlerspeicher dass der Fehler aufgetreten ist lange zuvor bevor die Ölkanne angegangen war.
Habe auch Öldrucktests mit Rheingold durchgeführt fehlerfrei. Habe alles schon erneuert ausser Pumpe. Diese habe ich komplett zerlegt, konnte keine Auffälligkeiten finden. Habe dann noch eine gebrauchte gekauft in der Hoffnung dass diese besser aussieht allerdings war es nicht so. Der Wagen ist gerade 120000km gelaufen aus 2011. Ist ein 318i N43b20a Motor
Habe lagerschalen der Kurbelwelle gleich erneuert, steuerkette war von Vorbesitzer 2016 erneuert und sah wie neu aus (auch nicht gelängt). Habe 2018 gekauft
Weiss nicht mehr wo ich noch suchen soll. Von daher freue ich mich wenn das Thema weiterhin in Foren behandelt wird und hoffe dass jemand es doch dann löst. Weil viele fahren mit dem Problem rum so wie ich auch schon seit jetzt schon 2 Jahren.
Habe noch ein 1er e87 120i aus dem Jahr 2007 gleicher Motor 180000km gelaufen. Da kam seit dem ich das Auto nutze kein einziger mal Öldruckleuchte. Der wagen fährt viel ruhiger vorallem wenn er noch kalt ist und ruckelt nicht .
Das ganze scheint mir irgendwie temperaturabhängig zu sein. Öldruckregelung ist ja Lastabhängig und läuft den Kennlinien nach. Hier fließen einige Werte in die Berechnung ein, somit könnten ursächlich sein. Kann es etwas mit der Kühlsystem zusammenhängen da diese auch dem Last nach geregelt wird? Wenn dieses fehlerhaft wäre z.b. wegen Thermostat könnte u.U. auf das Öldruck auswirken? Oder Thermostat im Ölfiltergehäuse?