- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Suzuki Motorrad
- LEISTUNG DURCH RITZEL
LEISTUNG DURCH RITZEL
He Leute will mir ein satz ritzel auf mein babe werfen nur weis i nicht genau was besser ist.
möcht mehr leistung auf dem hinterrad die entgeschwiedigkeit ist hir eher nicht im sinne sondern kraft....
habe vor mir vorn ein 17er (original 15er) drauf zu machen und hinten ein
46er bei 112 gliedern.....
was denkt ihr??
danke für mails gruß andy
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von whitegsxr600
habe vor mir vorn ein 17er (original 15er) drauf zu machen und hinten ein
46er bei 112 gliedern.....
was denkt ihr??
Hi!
Das die Leistung Deiner Maschine sich nicht verändert, sollte Dir klar sein!
Dein Ansatz ist jedoch genau falsch herum... um einen besseren Durchzug zu bekommen solltest Du entweder das Ritzel (vorne) kleiner wählen, als original, oder Kettenrad (hinten) mit mehr Zähnen einbauen, als original.
Für die Kette ist es besser das Kettenrad zu vergrößern, weil: Je kleiner das Zahnrad, desto größer der Verschleiß der Kette!
Wenn Du hinten 2 Zähne mehr nimmst, sollte das schon einen spürbaren Unterschied bringen!
Und bei der SV650S hat mich das damals nichtmal Höchstgeschwindigkeit gekostet, weil der Motor bei gleicher Geschwindigkeit mehr Kraft übertragen konnte und ihm nicht 2000 U/min vorm Begrenzer die Puste ausging!
Ähnliche Themen
36 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von whitegsxr600
habe vor mir vorn ein 17er (original 15er) drauf zu machen und hinten ein
46er bei 112 gliedern.....
was denkt ihr??
Hi!
Das die Leistung Deiner Maschine sich nicht verändert, sollte Dir klar sein!
Dein Ansatz ist jedoch genau falsch herum... um einen besseren Durchzug zu bekommen solltest Du entweder das Ritzel (vorne) kleiner wählen, als original, oder Kettenrad (hinten) mit mehr Zähnen einbauen, als original.
Für die Kette ist es besser das Kettenrad zu vergrößern, weil: Je kleiner das Zahnrad, desto größer der Verschleiß der Kette!
Wenn Du hinten 2 Zähne mehr nimmst, sollte das schon einen spürbaren Unterschied bringen!
Und bei der SV650S hat mich das damals nichtmal Höchstgeschwindigkeit gekostet, weil der Motor bei gleicher Geschwindigkeit mehr Kraft übertragen konnte und ihm nicht 2000 U/min vorm Begrenzer die Puste ausging!
Hi,
genau! Aber dass die Umritzelung nicht legal ist, wisst ihr? Könnte im Ernstfall teuer werden ...
In gewissen Grenzen kann man sich das auch legal machen lassen. Ich hab hinten auch nen Zahn mehr eingetragen.
das mit dem hinten ein zahn mehr klingt interessant. was hat denn die eintragung gekostet. geht das bei Tüv oder Dekra ohne Probleme? Hinfahren und sagen: Hab hinten einen Zahn mehr. Bitte eintragen und dann machen die das
Worldeater hat recht - Du würdest die Übersetzung nach DEINEM Beispiel auf höhere Endgeschwindigkeit bei schlechterem Durchzug ändern, die Leistung bleibt immer gleich.
Ich würde das Ritzel lassen, wie es ist - Kettenrad 2 Zähne mehr, fertig. Ob das mit der kette passt, weiss ich nicht, aber da gibt es im Internet richtige Rechner dafür. Kleineres Ritzel bedeutet mehr Kettenverschleiss, aber auch höheren Verschleiß am Schwingenschleifschutz und dieser prollige Gummipröppel kostet richtig Geld.
Habe ebenfalls die SV650S kürzer übersetzt, kann ebenfalls bestätigen - Endgeschwindigkeit gleich, Durchzug besser, aber insgesamt höheres Drehzahlniveau mit ca 0,5l Mehrverbrauch. Habe es aber aus Rennstrecken-Erwägungen heraus gemacht, für den öffentlichen Verkehr ist es eigentlich Nonsens .
Ach ja, und ich gestehe - die Überwacher wissen nix davon - sie hat damit auch diese häßliche schweinchenrosa Plakette erhalten. Die wenigsten TÜVler haben A) soviel Erfahrung, es gleich zu bemerken, B) keine Lust, gezielt danach zu suchen und C) grinsen wissend/verständnisvoll, wenn es ihnen auffällt und verfahren nach dem After-Eight-Prinzip: Tun wir so, als hätten wir es nicht bemerkt!
Ich denke auch, wenn das Übersetzungsverhältnis nicht extrem geändert wurde, daß es dann kein Schwein interessiert... Ich hatte auch noch keinen Prüfer oder Polizisten, der sich hingestellt und die Zähne am Kettenrad gezählt, oder durch das ganze Fett hindurch nach einer Prägung für die Anzahl der Zähne gesucht hat...
Im normalen Betrieb wird es auch kaum einen interessieren. Im Falle eines Unfalls jedoch schon. Den Versicherungen wissen wonach sie suchen müssen um um die Zahlungen herum zu kommen.
Und hier reicht dies wohl schon aus, da ohne Eintragung keine Betriebserlaubnis mehr vorhanden ist.
ich würde es nicht ohne Eintragung machen wollen. gibt es denn jemand, der einen Erfahrungsbericht von der Eintragungsgeschichte geben kann, evt. streikende Prüfer, Kosten etc.
Zitat:
Original geschrieben von a4avanttdidriver
das mit dem hinten ein zahn mehr klingt interessant. was hat denn die eintragung gekostet. geht das bei Tüv oder Dekra ohne Probleme? Hinfahren und sagen: Hab hinten einen Zahn mehr. Bitte eintragen und dann machen die das
Hat ca 30€ gekostet (da war aber auch noch die Abnahme von nem neuen Lenker + Lenkererhöhung dabei) + nochmal 11€ oder sowas für nen neuen Fzg-Schein. Lief so ähnlich wie von dir beschrieben ab, gab keine Probleme.
Ich glaube bis 8% Übersetzungsänderung oder sowas kann das eingetragen werden, wirds mehr bräuchtest du ein neues Abgas- und Geräuschgutachten etc, dann wirds halt unbezahlbar.
Endgeschwindigkeit hat sich mit dem einen Zahn nicht wirklich geändert (zumindest ist es mir nicht aufgefallen, Vollgas Autobahnheizen macht man nicht mit nem Einzylinder), Drehzahlniveau nur geringfügig höher, Durchzug hat sich nicht wahnsinnig geändert, man merkt aber dass sie sich beim beschleunigen aus niederen Drehzahlen leichter tut, d.h hackt nicht mehr so auf der Kette rum. Verbrauch ist sogar leicht gesunken weil man bei konstanter Geschwindigkeit öfter mal den größeren Gang nehmen kann.
Also leute dank euch erstmal werde mir wohl hinten ein grösseres ritzel drauf werfen da mir die entgeschwindigkeit nicht wichtig ist denn 300 kann man eher selten fahren.....
und da mein bock an der ampel net so schnell hoch kommt, aber ich das will muss ich auf durchzug gehen.....
mfg Andy
Zitat:
Original geschrieben von WACK_DONALDS
Zitat:
Original geschrieben von a4avanttdidriver
das mit dem hinten ein zahn mehr klingt interessant. was hat denn die eintragung gekostet. geht das bei Tüv oder Dekra ohne Probleme? Hinfahren und sagen: Hab hinten einen Zahn mehr. Bitte eintragen und dann machen die das
Hat ca 30€ gekostet (da war aber auch noch die Abnahme von nem neuen Lenker + Lenkererhöhung dabei) + nochmal 11€ oder sowas für nen neuen Fzg-Schein. Lief so ähnlich wie von dir beschrieben ab, gab keine Probleme.
oder auch nicht heute beim tüv vorgesprochen. das war erschreckend: tüver: haben sie da gutachten oder dokumente dazu?
ich: nee, woher auch. bin doch bei weniger als 5% geht da nicht was?
tüver: nö. könnten fahrprüfung auf der autobahn machen wegen höchstgeschwindigkeit. kosten ca 180 euro. (in meinen augen total sinnlos, weil auf dem tacho schon 255 stand, obwohl nur mit 230 angegeben. rücken-/gegenwind. steigung, gefälle. so eine messung ist totaler blödsinn. ich: okay, von mir aus soll er ne runde mit meiner kiste drehen und die öcken haben. tüver: ach der tacho muss auch gemacht werden. ich: wegen den 5% und ausserdem würde der doch nur wenig mehr anzeigen. tüver: egal muss gemacht werden.
fazit: ich glaube der wollte einfach nur nicht. tatsache ist, vielleicht mache ich im sommer mal einen motorradausflug und fahre zu einem tüver, der nicht auf paragraphen rumreitet, sondern den kopf einschaltet. wo genau hast du es denn abnehmen lassen, WACK_DONALDS. vielleicht sollte ich da mal anrufen und die sache klar machen
Hä, wird die Geschwindigkeit bei deinem Mopped im Getriebe abgenommen, oder warum soll der Tacho angeglichen werden?
In dem Fall könnte es evtl helfen den Originaltacho temporär stillzulegen und einen beleuchteten Fahrradtacho zu montieren der die Geschwindigkeit am Vorder- oder Hinterrad abnimmt.
Zum Thema Höchstgeschwindigkeit usw wurde mir gesagt, interessiert nicht wegen dem einen Zahn, liegt alles noch in der Toleranz.
Sei dazu gesagt dass die Bigs vom älteren Modell die Übersetzung wie ich sie jetzt hab (15:48 mit 520er Kette, statt 15:47 mit 525er Kette) original hatten und ich für den Umbau einfach (Zubehör-)Teile vom alten Modell verwendet hab, keine Ahnung inwiefern das für den Prüfer ne Rolle gespielt hat.
Theoretisch sollte es egal gewesen sein, ABE oder sonstwelche Dokumente hatte ich in keiner Form, Primärübersetzung im Getriebe ist (neben vielen anderen Dingen) bei den alten sowieso auch anders und es waren auch keine Originalteile oder so - einfach ein anderer Kettensatz der halt zufälligerweise gepasst hat.
Zum eintragen war ich beim TÜV in Offenburg.
Gruß
wack
Was ist denn das Getriebe? Ein Zusammenspiel von Ritzel verschiedener Zähnezahl. Ob da nun einen Kette Kette dazwischen montiert ist, ist unrelevant.
Sobald sich die also auch irgendwo ein Übersetzungsverhältnis zwischen zwei Zahnrädern ändert (und das passiert hier), dann muss ggf. eben auch der Geschwindigkeitsmesser angepasst werden.
Was Deinen zufällig passenden Umbau angeht, so ist das ein Spiel mit dem Feuer. Denn wenn bei einem Unfall ein solcher Umbau gefunden und dieser NICHT abgenommen/genehmigt wurde, so erlischt die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges.
Damit besteht KEIN Versicherungsschutz mehr und das wird dann richtig eklig werden.
cu..Marcus
Das ist insofern relevant weil die Anzeige des Tachos nur dann beeinflusst wird wenn der Wert für den Tacho direkt am Getriebe vor der Sekundärübersetzung abgenommen wird, wird das Tachosignal als Raddrehzahl abgenommen (z.B über Welle oder Reed- bzw Hallgeber) interessieren den deine sämtlichen Übersetzungsverhältnisse herzlich wenig.
Was meinen zufällig passenden Umbau angeht ist das absolut kein Spiel mit dem Feuer, nicht mal mit lauwarmem Wasser weil alles ordentlich geprüft und eingetragen.
Und selbst wenn nicht müsste deine Haftpflicht im Fall eines Unfalls immernoch zahlen, sie könnte dich lediglich in Regress nehmen und das auch nur innerhalb bestimmter Grenzen.
Erst lesen, dann denken, dann die Keule auspacken...