- Startseite
- Forum
- Motorsport
- Privater Motorsport
- Leistungsgewicht: mehr PS oder weniger Gewicht?
Leistungsgewicht: mehr PS oder weniger Gewicht?
Ich habe mal eine Frage an die Fachleute. Im Slalom gibt es eine Klasseneinteilung nach Leistungsgewicht. Wenn ich nun in einer klasse bis 15 kg/PS starten möchte und ein Fahrzeug habe, welches bei knapp 16,4 KG/PS liegt, was macht da mehr Sinn, Gewicht abspecken oder die Leistung erhöhen?
Fahrzeug:
Golf II
53 KW bei 870 Kg = 16,42 KG/PS
1. Variante:
53 KW bei 800 KG = 15,09 KG/PS
2. Variante
58 KW bei 870 KG = 15 KG/PS
3. Variante:
eine Mischung aus beidem
Was macht aus eurer Erfahrung für Slalom/Clubslalom mehr Sinn?
danke für eure Tipps
Ähnliche Themen
34 Antworten
Aaalso, soweit ich den Slalomsport kenne, würde ich für weniger Gewicht = Handlichkeit = Wendigkeit plädieren, zuviel Leistung gibt nur quietschende Reifen, klingt vielleicht für manche toll ist aber sicher langsamer, wobei die Streckenführung natürlich auch noch Einfluß nehmen kann.
Bei uns in Österreich fahren einige zwar gut motorisierte PUCH 500, da sehen aber Porsche, Evo und Co alt aus !
Ist wohl vor allem auch die deutlich preiswertere Variante
ja ich bin auch für
"alles raus was keine miete bezahlt" ...
übrigens, mit meinem früheren Spielzeug mit 125er-KTM Motor mit knapp 40 PS und 150kg waren sogar mit den Stollenreifen nur ganz wenige am Slalomkurs schneller ......
...........Bild im Anhang
Foto
sh... Foto
Leistungssteigerung wegen 5 KW macht keinen Sinn. Sowohl Material als auch TÜV wird wohl einiges kosten. Und wenn du dann zum Spass in anderen GAUs fährst kann das Reglement schon wieder ganz anders aussehen. Dann heißts nicht Leistungsgewicht, sondern verbessert ja oder nein.
Also Gewicht raus ist in deinem Fall besser.
Was für eine Klasse willst du denn fahren?
Die Klassen, die nach LGs eingeteilt werden sind beim DMSB die G (Serienmäßig)Klassen, beim Clubsport isses glaube genauso aber ich weiß es nicht genau.
In der G ist grundsätzlich Motortuning verboten lediglich +5% Toleranz sind erlaubt.
Das Fahrzeuggewicht darfst du ändern , musst aber das tatsächliche Gewicht in die Papiere eintragen lassen. Falls du nämlich mal nachgewogen wirst und du zu leicht bist, gibt es Ärger.
Aber denk auch dran, daß in der G die Innenausstattung komplett vorhanden sein muß. Da is Gewichtsersparnis auch nicht so einfach.
Kannst ja vielleicht an gewissen Stellen n bissl am Blech sparen ;-)
Also... bei uns, in Niedersachsen konntest du dieses Jahr sogar mit einem ausgeräumten, mit Käfig, Schalensitze, H-Gurte, Sportfahrwerk und Leistungssteigerung versehenden Auto, in der Clubsport Einsteigerklasse starten.
Voraussetzung war nur, dass es vom TÜV eingetragen war.
Ich hoffe, dass wird zum nächsten Jahr geändert.
wie ist es egentlich mit einem LKW-Umbau und mit der KFZ-Steuer? Gibt es das noch?
Ja, ich werde mal schauen, denke auch, dass am gewicht zu sparen wohl am sinnvollsten ist.
Zitat:
Original geschrieben von Goofi
wie ist es egentlich mit einem LKW-Umbau und mit der KFZ-Steuer? ...
Gugst Du hier .
Da geht es ja anscheind nur um Wohnmobile. Diese ganzen Post-Polo und Golfs hatten früherim eine LKW-Zulassung. Dafür musste die Rückbank raus und die Halterungen der Rückbank ausgebaut und der Boden begradigt (Bodenplatte) werden. Dann musste man nur die LKW-Steuern zahlen. Das ist doch aber etwas anderes, oder?
Zitat:
Original geschrieben von Goofi
... Diese ganzen Post-Polo und Golfs hatten früherim eine LKW-Zulassung. Dann musste man nur die LKW-Steuern zahlen.
Genau darum das neue Steuergesetz.
ok, dann hat sich das wohl erledigt Danke.