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Licht nur im Doppelpack bei Käfer, so kein Tüv. Hilfe von Elektriker nötig
Guten Morgen Käfer Fans,
ich könnte mal Hilfe gebrauchen bei einem Lichtproblem am Käfer.
Baujahr 1998, 1600 i mit Kat.
Habe einen Käfer in Top Zustand, neu lackiert, aus Lettland importiert. Nach unzähligen Problemen beim Tüv, wegen Datenblatt zur Wiederzulassung in Deutschland, bleibt ein Problem übrig.
Der Tüv meint das Abblendlicht sei zu schwach, vermutlich die Reflektoren in den Scheinwerfern defekt. Ich also zwei neue Lampen (Hella) gekauft, eingebaut und .....Lichtkegel zu schwach.
Jetzt habe ich festgestellt, sobald Abblendlicht eingeschaltet ist, brennt die Glühwendel vom Fernlicht leicht mit und nimmt dem Abblendlicht die Kraft weg.
Ziehe ich ein Seite der Scheinwerferkabel vom Sicherungskasten ab, leuchtet die andere Seite völlig normal und kräftig auf. Das kann ich wechselseitig machen..... sofern beide Seiten mit Spannung versorgt werden, leuchten sie nicht mehr richtig, immer nur eine Seite. Da ich kein Elektriker bin, stehe ich natürlich vor einem Problem, kann dazu aber auch nichts "ergoogeln" oder hier finden.
Schaltpläne bringen mich da nicht wirklich weiter....wie gesagt, bin kein Eletriker lerne aber gern dazu.
Den Lichtschalter habe ich abgebaut und mittels Brücken die Scheinwerfer direkt am Stecker "eingeschaltet", Problem bleibt bestehen, somit schließe ich den Lichtschalter als Problem aus. Selbiges mit dem Schaltelement am Lenkrad, auch hier über den Stecker und Kabelbrücken die Scheinwerfen eingeschaltet, Problem bleibt.
Kann das ein Masseproblem sein? Vielleicht durch mangelhaften Zusammenbau nach dem Lackieren (in Lettland) entstanden? Der Vorbesitzer meinte er hätte das Problem nicht gehabt bzw. wäre ihm nie aufgefallen.
Es sind noch 2 Wochen Zeit übrig, bis der Nachprüftermin beim Tüv verfällt.....
Wäre super wenn jemand eine Idee hätte und sein Geheimnis mit mir teilen würde. Wenn es hilft, ich bin im Raum Bonn ansässig....
Vielen Dank vorab und Gruß
Dieter
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18 Antworten
Zitat:
@Vaneo schrieb am 30. August 2017 um 06:26:52 Uhr:
Guten Morgen Käfer Fans,
ich könnte mal Hilfe gebrauchen bei einem Lichtproblem am Käfer.
Baujahr 1998, 1600 i mit Kat.
Habe einen Käfer in Top Zustand, neu lackiert, aus Lettland importiert. Nach unzähligen Problemen beim Tüv, wegen Datenblatt zur Wiederzulassung in Deutschland, bleibt ein Problem übrig.
Der Tüv meint das Abblendlicht sei zu schwach, vermutlich die Reflektoren in den Scheinwerfern defekt. Ich also zwei neue Lampen (Hella) gekauft, eingebaut und .....Lichtkegel zu schwach.
Jetzt habe ich festgestellt, sobald Abblendlicht eingeschaltet ist, brennt die Glühwendel vom Fernlicht leicht mit und nimmt dem Abblendlicht die Kraft weg.
Ziehe ich ein Seite der Scheinwerferkabel vom Sicherungskasten ab, leuchtet die andere Seite völlig normal und kräftig auf. Das kann ich wechselseitig machen..... sofern beide Seiten mit Spannung versorgt werden, leuchten sie nicht mehr richtig, immer nur eine Seite. Da ich kein Elektriker bin, stehe ich natürlich vor einem Problem, kann dazu aber auch nichts "ergoogeln" oder hier finden.
Schaltpläne bringen mich da nicht wirklich weiter....wie gesagt, bin kein Eletriker lerne aber gern dazu.
Den Lichtschalter habe ich abgebaut und mittels Brücken die Scheinwerfer direkt am Stecker "eingeschaltet", Problem bleibt bestehen, somit schließe ich den Lichtschalter als Problem aus. Selbiges mit dem Schaltelement am Lenkrad, auch hier über den Stecker und Kabelbrücken die Scheinwerfen eingeschaltet, Problem bleibt.
Kann das ein Masseproblem sein? Vielleicht durch mangelhaften Zusammenbau nach dem Lackieren (in Lettland) entstanden? Der Vorbesitzer meinte er hätte das Problem nicht gehabt bzw. wäre ihm nie aufgefallen.
Es sind noch 2 Wochen Zeit übrig, bis der Nachprüftermin beim Tüv verfällt.....
Wäre super wenn jemand eine Idee hätte und sein Geheimnis mit mir teilen würde. Wenn es hilft, ich bin im Raum Bonn ansässig....
Vielen Dank vorab und Gruß
Dieter
Nur Masse Problem mehr nicht, und zwar an den Lampen!
Nicht verzweifeln, baue den Scheinwerfer aus.
an der Biluxlampe haste 3 Anschlüsse
Weiss 56 a
Gelb 56 b
Braun 31..
schalte nun das Licht an und lege mal ein Kabel von dem braunen Anschluss direkt auf Minus,Masse ;Karosserie ,
ist nun Alles ok ?
B 19
Richtig, es ist ein Masse Problem... aber mit vertauschten Pins!
Das Massekabel ist an der Birne am falschen Pin!
Da hat jemand bei der Umrüstung von US Scheinwerfern auf H4 gepfuscht!
vertauschte pins?
ist ganz flott überprüft.
( von hinten auf die glühlampe geschaut)
links masse braun
oben abblendlicht gelb( bzw gelb schwarz auf der rechten seite)
rechts fernlicht weiss ( weiss schwarz....)
die braunen kabel am scheinwerfer gehen in den kofferraum an masse
meist ein ringkabelschuh der mit einer knippingschraube ans blech angeschraubt ist
( beim 1600i weis ich das nicht genau, hatte noch nie einen in den fingern)
da wird vermutlich dein masseproblem liegen.
Der 1600i hat einen echten Masse Verteiler, den "Tannenbaum", hinter dem Tacho. Da kann was defekt sein.
Ist ja easy zu messen, braunes Kabel gegen Karosserie.... und wenn man da was mißt, na denn?
Wahrscheinlicher aber ist, da bei mir schon ab Importeur defekt: da hat einer rumgemurkst und den falschen Pin benutzt. Bei Fernlicht brannten bei meinem 1600i beide Fäden. Super toll...
Hallo Leute,
ich kann nur sagen VIELEN VIELEN DANK!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Es hat tatsächlich jemand beide Stecker der Scheinwerfer zerlegt und falsch zusammengebaut. Bleibt die Frage warum dieses überhaupt jemand getan hat?
Die Möglichkeit vertauschter Kabel an den H4 Birnen hatte ich gar nicht auf dem Radar, denn wenn ich Scheinwerfer ausbaue, gehe ich doch davon aus dass der Stecker richtig montiert ist.
Der Vorbesitzer meinte er wäre nicht da dran gewesen und die schwache Beleuchtung hätte er nie bemerkt.
Also nochmal, vielen vielen Dank an alle, ohne Euch wäre ich wohl so schnell nicht drauf gekommen dass beide Stecker falsch zusammengebaut sind. Womit man alles rechnen muss.....und immer wieder gibt es ein "Genie" dass sogar die einfachsten Sachen falsch macht. Unglaublich.....
Dass das Forum hier dem Tüv und ATU was beibringen kann, ist ohne Zweifel. Denn die Herren Ingenieure konnten sich das Lichtverhalten nicht erklären und haben mir den Bosch Dienst empfohlen.
Dann sollte das Krabbeltier nun endlich Tüv bekommen und angemeldet werden können. Denn das Gutachten nach §21 ist schon erstellt, für neuen Fahrzeugbrief und Wiederzulassung in Deutschland ist der Weg nun geebnet.
Leute, ich Danke Euch tausendmal und werde Euch weiterempfehlen.
D A N K E !!!!!!
Zitat:
@Vaneo schrieb am 31. August 2017 um 10:02:01 Uhr:
Dass das Forum hier dem Tüv und ATU was beibringen kann, ist ohne Zweifel. Denn die Herren Ingenieure konnten sich das Lichtverhalten nicht erklären und haben mir den Bosch Dienst empfohlen.
Naja, der TÜV muss jetzt nicht für jeden Mangel, den er feststellt, gleich die Lösung auswendig wissen.
Aber wenn ATU mit so einem Pups-Fehler schon überfordert ist, dann Gute Nacht... Für einen Fachmann wäre der Fehler ja nun mit 2 Minuten messen an den Scheinwerfersteckern zumindest einzugrenzen gewesen. Massefehler am Scheinwerfer sind immerhin nicht so selten bei älteren Autos.
Da hast Du selbst ja mit Deinen Versuchen im Eingangspost schon mehr Sachverstand bewiesen.
Zitat:
@Vaneo schrieb am 31. August 2017 um 10:02:01 Uhr:
Es hat tatsächlich jemand beide Stecker der Scheinwerfer zerlegt und falsch zusammengebaut. Bleibt die Frage warum dieses überhaupt jemand getan hat?
muss man machen wenn man die kotflügel abbauen will.
das steckergehäuse passt nicht durch das loch im lampentopf.
Hallo Käfer Freunde,
gute Neuigkeiten, der Käfer ist nach 10 Wochen und 9!!!! Tüv Vorführungen endlich durch. Gutachten nach §21 ist erstellt und gültig. Nun muss nur noch die letzte Hürde, nämlich der Wiederzulassung in Deutschland, genommen werden. Ist in Köln nicht so einfach, da jeder Sachbearbeiter etwas anderes empfiehlt....
Was für ein Irrsinn beim Tüv Rheinland....da nur der Tüv Rheinland §21 Gutachten erstellen darf und sonst niemand, zumindest im Westen, hatten wir keine Wahl und Alternativen.
Seltsam: nach jeder Mängelbeseitung und Wiedervorführung wurde der Käfer erneut KOMPLETT untersucht, (und berechnet) auch bei Vorführung am selbenTag. Auf die Bühne und wieder alles untersucht, das bei allen 9 !!! Vorführungen. Immer wieder wurden Fotos gemacht, immer wieder die Fahrgestelllnummer kontrolliert, wieder auf den Bremsenprüfstand, als hätten wir mehrere Käfer zum gegenseitigen austauschen zur Verfügung. Jedesmal hatte der Tüv Prüfer neue Mängel gefunden. Und es war immer der selbe Prüfer....
Bei den Scheinwerfern sicher begründet, aber eine Wiedervorführung weil kein Wasser im Behälter der Scheibenwaschanlage war, finde ich doch übertrieben. Zugegeben, habe ich nicht drauf geachtet.
Dann waren plötzlich die Reifen nicht mehr gut genug.
Dann waren die Heizungsklappen plötzlich nicht ausreichend gängig.
Dann wurde die fehlende Nebelschlußleuchte bemängelt (bei Vorführungen vorher nicht)
Dann gab es plötzlich ein kleines Loch im Auspuff. Repariert und wieder zum Tüv.
Tüv fand dann mittels Schraubendreher noch weiter kleinste Löcher im Auspuff....
Gutachten für neuen KFZ Brief kann nicht erstellt werden da das Datenblatt zum Auto fehlt. Datenblätter gibt es ab Baujahr 2000 bei VW, der Käfer ist aber 1998. Es gibt kein Datenblatt für den Wagen. Tipp des Tüv Rheinland: Beim Tüv Nord, Oldieabteilung, kann das Datenblatt für 400 !!! Euro angefordert werden.
Meine Frage, ob nicht der KFZ Brief des 2003er Käfers als Datenblatt genommen werden kann, da VW ja nur noch den 1600er hergestellt hat und die alle gleich sind, hat der Tüv verneint. Der 2003er Käfer hätte zwei Lambda Sonden und der 1998er nur eine.
Völlig falsch, Käfer hat IMMER nur eine Sonde. Wollte der TÜV Ingenieur aber nicht glauben.
Da wir bei Omnicar in München in 2003 einen neuen Käfer gekauft haben, die letzten die damals gebaut wurden, habe ich dort mal um Hilfestellung gebeten, (da sich VW auch nach Wochen auf meine Anfrage hin nicht gemeldet hat) und mir wurde völlig kostenlos und mit vielenTipps geholfen. Auch wurde mir von dort bescheinigt, dass der Tüv Rheinland mit seinen Ausagen betreffend Kat am Käfer NICHT Recht hat und seine Bedenken falsch sind. Omnicar hat mir die Kopie eines KFZ Briefes eines 1998 Käfers per Post geschickt. Hat der TÜV sogar als Datenblatt anerkannt.
Omnicar hat mir viele Zeichnungen und Tipps völlig kostenlos und taggleich gemailt. Soviel Hilfe habe ich gar nicht erwartet. Kann Omnicar also nur wärmstens weiterempfehlen.
Eines weiß ich mit Sicherheit, NIE MEHR ein Auto importieren, auch nicht aus einem EU Land. Selbst wenn der Wagen vorher in Deutschland zugelassen war, nutzt nämlich nichts....Auch wenn der Import um einiges günstiger war als einen vergleichbaren Käfer hier zu kaufen, der dann folgende bürokratische Wahnsinn und Ärger ist die Ersparnis kaum wert.
Aber die Geschichte ist nur beendet und überstanden.
Also nochmal Danke an alle hier.
Schön dass es letztlich geklappt hat, aber falls sich ein Prüfer schon beim zeiten Mal so dumm anstellt, hast du das Recht eine andere Prüfstelle und natürlich einen anderen Prüfer aufzusuchen. Der Typ hat dich ziemlich abgezockt und deine missliche Lage ausgenutzt. Bisher haben wir bei Nachprüfungen unserer Autos (am Käfer hab ichs noch nicht erlebt) immer nur die Nachprüfgebühr bezahlen müssen. Dann ist der Prüfer die bemängelten Stellen abgegangen und hat danach die Papiere ausgestellt. Dich 9x antanzen zu lassen und immer etwas anderes zu bemängeln ist wirklich dreist.
Manche Prüfer halten sich für Götter in Grau und wollen alte Autos bewusst schlecht darstehen lassen oder sind schlicht unwissend. Andere haben Ahnung und schicken einen nicht wegen Falschaussagen durch die Gegend. Die Auswahl des Prüfers ist wirklich entscheident. Ist leider hier so.
mfg
Mit diesem Vogel hätte ich mich nicht 9x abgegeben, sondern schon viel früher einen anderen Prüfer aufgesucht.
Interessanterweise sucht man hier im westlichen Mittelhessen gerne gerade den nahen TÜV Rheinland auf, weil man mit allem, das über HU/AU hinausgeht, beim TÜV Hessen eigentlich gar nicht auflaufen braucht. Wenn Du da mit einem Auto ankommst und eine originale Rad/Reifen-Kombi der Baureihe eingetragen haben willst, rufen die im besten Fall ein SEK (dann kann man sich noch ergeben und den Rückzug antreten), im schlechteren Fall nehmen sie direkt eine Teufelsaustreibung an dir vor, dann wars das...
Beim TÜV Rheinland werden dagegen erfahrungsgemäß auch etwas aufwändigere Änderungen mit Hirn und Sachverstand bearbeitet.
Danke Danke Leute, Käfer soll heute dann angemeldet werden.
Laut Ausage des Tüv Rheinland darf nur der Leiter der Tüvstelle selber die Gutachten nach §21 erstellen und keiner der "einfachen" Prüfingenieure.
Womit es keine Alternative gab als sich den wiederkehrenden Untersuchungen zu fügen. Auch die Nachfrage warum denn erneut untersucht wird was doch schon x-mal gemacht wurde, wurde gar nicht beantwortet. Tja, der Chef halt...
Bin selber kein Ingenieur, darum fehlt mir wohl das Verständnis weshalb z.B. bei jeder Wiedervorführung der Käfer auf den Bremsenprüfstand musste. Jedesmal wieder....auch am selben Tag, erneute Komplettuntersuchung.... usw.
Aber sei´s drum, es ist vorbei und geschafft. Eines weiß ich mit Sicherheit, dort werde ich kein Stammkunde.
Schon mit meiner 34 Jahre alte "Güllepumpe" musste ich 2 mal wiederkommen. Zuerst stand das Hinterrad nicht hoch genug wenn die Karre auf dem Hauptständer stand, mussten Platten unter den Ständer geschweißt werden. Hinterrad darf nicht die Erde berühren, wäre sonst instabil. Hinterrad berührte aber nur dann die Erde wenn jemand drauf sitzt. Ansonsten lies es sich frei drehen.....hat den Prüfer aber nicht interessiert.
Dann hieß es plötzlich dass die Sicherungsplinte in den Radachsen nicht rausnehmbar sein dürfen, auch wenn es Original ist, die müssen jetzt "biegbar" sein damit sich nicht einfach rausnehmbar sind. Ich dachte ich höre nicht richtig....Also wieder nach Hause und neue Splinte rein. Wiedervorführung war dann kostenlos.
Einen Lichtblick hatte ich aber, als ich wieder losfahren wollte, war die Batterie auch noch leer....Der Prüfer hat mir dann kostenlos und ohne Nachfrage Starthilfe gegeben. Neue Batterie gekauft und die Gülle läuft wieder wie nee Eins.
Ach ja, evl. auch noch lustig, der Prüfer wollte eine AU machen. Sagte ihm es gäbe an der Gülle nichts einzustellen ausser den Gemischregulierschrauben. "Ich finde schon was zum Einstellen". Er fand dann doch nichts.
Ich frage mich langsam, wer beschäftigt sich den ganzen Tag mit solchen "Verbesserungen" und sorgt dafür das Tüv Kunden auch Kunden bleiben?
Und laut TÜV soll das alles noch viel viel komplizierter werden....
Wenn ich es mir leisten könnte, dann hätte ich auch alle drei Jahre einen umweltfreundlichen Neuwagen.....und würde allem Tüv Ärger entgehen. Das ist ja alles nicht mehr normal.....Umweltschutz steht ab oberster Stelle, dann stellt sich heraus die Hersteller selber manipulieren und "bescheissen" den Käufer. Ausbaden und bezahlen darf es dann der Kunde. Und unsere Helden in Berlin leisten dem Bürger keine Hlfestellung. Sind wohl der Meinung wer sich ein Fahrzeug leisten kann, kann auch die nötigen "Verbesserungen" noch selber zahlen.
Mit "anderen Prüfer gesucht" meinte ich natürlich ggf. auch eine andere Prüfstelle. Ich kann mir auch schlecht vorstellen, dass bestimmte Dinge nur vom Niederlassungsleiter gemacht werden können. Für §21 braucht man sicherlich eine bestimmte Qualifikation, die in Deiner Prüfstelle scheinbar nur der Leiter hat.
Ich habe vor 2 Wochen §21 bei einem Motorumbau von meinem Golf machen lassen, das war ein Prüfer, der jeden Tag in einer anderen Werkstatt prüft, also gehe ich davon aus, dass der kein Leiter einer Prüfstelle ist.
Ansonsten: Vorrangig will der TÜV ja Geld verdienen, davon möglichst viel. Daher ergibt sich von selbst, dass die keinerlei Interesse daran haben können, dass Du die Prüfung im ersten Anlauf bestehst. Wenn Du nochmal kommen musst, musst Du ja auch nochmal Geld da lassen. Bisschen anders sieht es aus, wenn eine Werkstatt das Fahrzeug vorführt, da kann sich der Prüfer weniger Scherze erlauben, weil die Werkstatt dann ja vor dem Kunden blöd dasteht.
Es ist halt immer gut, wenn man Kontakt zu einem Prüfer hat, von dem man weiß, dass er vernünftig und reell arbeitet. Ist halt in Hessen schwierig, daher weiche ich für Eintragungen immer zum TÜV Rheinland bzw. zur DEKRA in Thüringen aus.