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Lichtautomatik schlecht für Xenon?
Hallo zusammen!
Wie schon im Titel erwähnt ist meine Frage, ob kurze Zündungen schlecht für das Xenon sind?
Mein Fahrzeug steht zum Beispiel fast immer in der Garage. Wenn ich dann starte geht das Xenon kurz an, dann fahr ich raus ins helle, die Lichtautomatik schaltet das Xenon ab.
Auf dem Weg zur Arbeit fahr ich dann durch eine Unterführung, das Xenon geht wieder an, 200 m weiter aus und nach weiteren 200m wegen einem Tunnel wieder an.
Ich frag mich jetzt, ob das vielleicht schlecht für das Licht ist? Was meint ihr dazu?
Ich persönlich denke eigentlich, dass es das aushalten muss oder?
Vielen Dank für Eure Antworten!
Liebe Grüße
Sid
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30 Antworten
Ich weiß es zwar nicht, aber denke mal, dass die Xenons das aushalten. Ist schließlich so eingebaut :-) Vertraue da auf die Technik.....
Ich glaube jeder Einschaltvorgang kostet die Brenner unterm Strich Lebensdauer.
Allerdings gibt es ja auch Autohersteller (z.Bsp. VW) die sogar die Lichthupe über die Xenonscheinwerfer realisieren !
Im Zweifel: Die Automatik ausschalten !
Gruß
Ich sehe in Berlin auf der Stadtautobahn ständig Mercedes' mit aktiver Lichtautomatik. Tunnel rein - Licht an, Tunnel raus - Licht aus... und das geht die A100 und A111 sehr oft hintereinander so... nimmt man das für jeden Tag, so müsste sich die Xenon-Lebensdauer drastisch verkürzen. Denn dort spielt nicht die Brenndauer, sondern die Zahl der Zündvorgänge die entscheidende Rolle. Bei der Zündung sind die Spannungen/Ströme sehr hoch und mit der Abnutzung schmilzt langsam der Glaskolben an und wird milchig. Die Salze verändern sich zunehmend und der Brenner verliert an Leuchtkraft (lm werden geringer über der Lebensdauer).
Aber was soll's... Mercedes-Fahrer können sich das leisten...
Ich nutze die unsinnige Lichtautomatik nicht.
Natürlich leidet die Lebensdauer unter diesem immer wieder kurzen Einschalten. Die Schlimmste Zeit für die Brenner ist immer kurz nach dem einschalten(wie bei jeder normalen Glühlampe auch).
Allerdings ist das bei weitem nicht so schlimm wie das Zünden der heißen Brenner, sprich wenn sie z.b. ne Stunde an waren, dann kurz ausgeschaltet und sofort wieder gezündet werden.
Ich würde mir keine Gedanken machen. Soviel kürzer wird die Lebensdauer deswegen schon nicht werden.
Das kostet mit Sicherheit Lebensdauer . Ich fahre zum ersten mal einen Wagen mit Lichtautomatik , was auch sehr praktisch ist . Aber schon nach 2 Jahren musste ich kürzlich beide H7 Lampen auswechseln . Bei den Vorgängern haben Die mindest doppelt solange gehalten . Die Kosten halten sich mit insgesamt 15€ in Grenzen , aber mit Xenon ist das ja wohl wesentlich teurer.
Zitat:
Original geschrieben von Acura1977
Ich glaube jeder Einschaltvorgang kostet die Brenner unterm Strich Lebensdauer.
Allerdings gibt es ja auch Autohersteller (z.Bsp. VW) die sogar die Lichthupe über die Xenonscheinwerfer realisieren !
...wird dabei nicht einfach nur die "Linse" verstellt? Genauso wie beim Fernlicht (was ja nichts anderes ist). In meinen Augen "leiden" die Leuchtmittel nicht.
@Vorredner
Du verwechselst Lichthupe mit Fernlicht. Lichthupe ist das kurze Aufblinken z.B. um jemanden "reinzubitten", um jetzt mal was höfliches aufzuzählen. Beim Fernlicht klappt eine Blende um, dass ist dem Brenner in der Tat nicht schädlich, leuchtet er ja bereits.
Gruß
Simon
@ atzenhainer
Wie meintest du das denn genauer ?
So wie ich dich verstanden habe wäre es für die Brenner das allerschlimmste wenn sie bereits warmgelaufen sind und nur kurz ausgeschaltet werden ?
Ich gehe eher davon aus, daß nur die "Kaltstarts" den Verschleiß erhöhen, so wie auch beim Motor.
Man kann die Vorschaltgeräte der Xenonbrenner sirren hören, wenn man sie im Stand einschaltet.
Die ersten paar Sekunden klingen sie am angestrengtesten, bis sie dann nicht mehr zu hören sind.
Wird das Licht nur kurz ausgeschaltet und wieder gezündet geht dies unhörbar vonstatten.
Es scheint die Technik also nicht anzustrengen !
So oder so....ich habe bei mir durch Einbau des entsprechenden Relais die Tagfahrlichtoption aktiviert.
Dadurch brennen meine Xenon sowieso immer und die Lichtautomatik muss nur die Leuchtweitenregulierung und die Rück- bzw. Innenbeleuchtung zuschalten.
Will ich mal gar kein Licht vor dem Auto haben ist die Sache mit der Schalterstellung "0" ganz aus.
In meinen Augen die perfekte Lösung !
Im Interesse der Lebensdauer meiner Xenons nutze ich die Automatik grds. NICHT! Zwischen Ausschalten und Neustarten sollten möglichst 15 Min. vergehen. Hier sind gute Tipps und Infos unter "Xenonlicht FAQ":
http://www.tigergate.de/xenon-licht-faq/xenon-licht-faq.html
Zitat:
Original geschrieben von Acura1977
@ atzenhainer
Wie meintest du das denn genauer ?
So wie ich dich verstanden habe wäre es für die Brenner das allerschlimmste wenn sie bereits warmgelaufen sind und nur kurz ausgeschaltet werden ?
Ich gehe eher davon aus, daß nur die "Kaltstarts" den Verschleiß erhöhen, so wie auch beim Motor.
Man kann die Vorschaltgeräte der Xenonbrenner sirren hören, wenn man sie im Stand einschaltet.
Die ersten paar Sekunden klingen sie am angestrengtesten, bis sie dann nicht mehr zu hören sind.
Wird das Licht nur kurz ausgeschaltet und wieder gezündet geht dies unhörbar vonstatten.
Es scheint die Technik also nicht anzustrengen !
Wenn die Xenonbrenner noch heiß sind muss mit einer wesentlich höheren Spannung gezündet werden da der Druck in den Brenner höher ist.
Mich würde nur mal interessieren wie das bei den Brenner funktioniert welche auch als Lichthupe verwendet werden. Ich könnte mir nur vorstellen dass sie mit einer wesentlich höheren Spannung gezündet werden damit sie schneller leuchten.
Normale Brenner benötigen ja einen kurzen Moment bis sie Helligkeit bringen.
Zitat:
Original geschrieben von swallerius
@Vorredner
Du verwechselst Lichthupe mit Fernlicht. Lichthupe ist das kurze Aufblinken z.B. um jemanden "reinzubitten", um jetzt mal was höfliches aufzuzählen. Beim Fernlicht klappt eine Blende um, dass ist dem Brenner in der Tat nicht schädlich, leuchtet er ja bereits.
Teilweise richtig, teilweise falsch... weil wenn das Licht bereits Brennt ist auch die Lichthupe nichts anderes als ein kurzes umklappen der Blende aufs Fernlicht - demnach ist die Lichthupe nur bei ausgeschaltetem Licht (besonders das bei dränglern so beliebte kurzintervall-lichthupen extrem) tödlich für die lampen, wenn nicht sowieso mit angeschaltetem abblendlicht gefahren wird.
bei der Lichtautomatik kommt es auch mit darauf an, ob du ein in den Scheinwerfer integriertes tagfahrlicht hast - mein ST hatte das, desahlb war bei mir auch die Lichtautomatik an, weil die Lampen dadurch eh an waren und der wenns dunkel wurde eh nur die Leuchtweite reguliert hat.
Bei Strecken wo du viele Tunnel usw. hast bzw. bei autobahnfahrten würde ich das licht einfach manuell einschalten wenn du kein Tagfahrlicht hast - allein schon aus sicherheitsgründen.
MfG
Ich meinte die Lichthupe im ausgeschalteten Zustand, hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen.
Mal ne Frage an die Ford Fraktion, funktioniert eigentlich die Lichtautomatik.
Man sieht insbesondere Ford Fahrzeuge bei dichtestem Nebel und bei Dunkelheit gerne mal ohne Licht fahren.
Zudem würde mich interessieren, wie bei Ford eigentlich das Tagfahrlicht funktioniert. Brennt das Licht nur vorne oder wie bei BMW auch hinten.
Gerade bei Audi ist mir aufgefallen, insbesondere bei Fahrschulautos, dass die auch bei schlechtester Sicht nur mit Tagfahrlicht vorne fahren und von hinten daher nicht zu sehen sind.
Hätte die Tage auf der Autobahn fast einen über den Haufen gefahren, da die Jungs wohl nicht schnallen, dass sie mit ihrem Tagfahrlicht zwar von vorne, aber eben leider nicht von hinten zu sehen sind, da dort nichts brennt.
Markus