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Loch im Reifen

VW Touran 2 (5T)
Themenstarteram 18. April 2017 um 18:03

Hallo zusammen :),

ich habe mir vor kurzem einen VW Touran 2 als Jahreswagen geholt mit einer Laufleistung von 10.500 km. Als ich gestern von der Arbeit nach Hause gefahren bin, hat sich eine Schraube in den vorderen linken Reifen gebohrt, dank den selbstversiegelden Mobilitätsreifen konnte ich wenigstens noch nach Hause fahren. Jetzt meine Frage an euch, brauche ich bei der Laufleistung von den Reifen zwei neue Reifen oder tut es auch einer? Weil es ja sonst immer heißt das man pro Achse immer nur wechselt. Die anderen Reifen haben alle ein Restprofil von etwas über 7mm. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Viele Grüße

Christian

Beste Antwort im Thema

Nur einen.

7 mm ist doch wie Neu.

Blöd wäre nur wenn ein Reifen zB. 6 Jahre alt wäre und 4 mm und der andere Neu mit 8 mm.

LG

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Nur einen.

7 mm ist doch wie Neu.

Blöd wäre nur wenn ein Reifen zB. 6 Jahre alt wäre und 4 mm und der andere Neu mit 8 mm.

LG

Themenstarteram 18. April 2017 um 18:21

Danke für die schnelle Antwort:)

Zitat:

@musi74 schrieb am 18. April 2017 um 20:07:47 Uhr:

Nur einen.

7 mm ist doch wie Neu.

Ansichtssache ...

Wenn es vorne ist, dann würde ich den anderen runter machen und 2 neue drauf, den guten, unbeschädigten verkaufen.

Oder einen neuen drauf und von hinten nach vorne wechseln.

Hinten sollten sich die Reifen auf den letzten 10 TKm gleichmäßig abgefahren haben.

Ich meine zB Michelin liefert Neu tatsächlich mit 7,X mm aus.

Servus,

in welcher Toleranzklasse werden Reifen hergestellt?

Ich glaube kaum, das Reifen so präzise hergestellt werden, das 1 mm Abrieb irgendeinen Effekt am Fahrzeug auslöst.

G

simmu

Zitat:

@simmu schrieb am 19. April 2017 um 13:02:25 Uhr:

Ich glaube kaum, das Reifen so präzise hergestellt werden, das 1 mm Abrieb irgendeinen Effekt am Fahrzeug auslöst.

Mir geht es doch nicht um eine Differenz von 1 mm!

(Conti liefert mittlerweile bei Sommerreifen auch nur noch 7mm :mad:)

Viel wichtiger ist doch der Abrieb an den Seiten und der kann vorne schon nach 10 Tkm enorm sein, je nach Fahrstil. Deshalb schrieb ich auch, dass ein Austauschen des beschädigten auch reichen würde und dann nach hinten wechseln.

Der / die Reifen hat / haben sich bereits ca. 10 Tkm auf der Vorderachse eingefahren. Wenn nun einseitig ein komplett neuer drauf kommt, kann es schnell zu Vibrationen, unpräzisem Lenkverhalten usw. kommen, aber das muss jeder selbst entscheiden...

Wieso überhaupt ein Neuer ? Frag doch mal in einer Reifenbude ob der repariert werden kann.

Wieso neu?

Und warum freust Du dich über tolle selbstversiegeldne Reifen?

Auch mit normalen Reifen wäre da nix passiert.

Ok, die Schraube ist drin, sitzt aber mitten auf der Lauffläche.

Schraube raus, flicken, aufpumpen, dran schrauben und fertig.

Schon X-Mal gemacht und in der Ausführung einfach Tagesgeschäft einer guten Reifenbude.

Zitat:

@pidi911 schrieb am 19. April 2017 um 23:40:59 Uhr:

...

Schraube raus, flicken, aufpumpen, dran schrauben und fertig.

Schon X-Mal gemacht und in der Ausführung einfach Tagesgeschäft einer guten Reifenbude.

Irgendwie fehlt mir da gerade die Demontage des Reifens von der Felge - oder habe ich da etwas übersehen?

Repariert wird grundsätzlich von innen, oder?

Zitat:

@pidi911 schrieb am 19. April 2017 um 23:40:59 Uhr:

Wieso neu?

Und warum freust Du dich über tolle selbstversiegeldne Reifen?

Auch mit normalen Reifen wäre da nix passiert.

Ok, die Schraube ist drin, sitzt aber mitten auf der Lauffläche.

Schraube raus, flicken, aufpumpen, dran schrauben und fertig.

Schon X-Mal gemacht und in der Ausführung einfach Tagesgeschäft einer guten Reifenbude.

Was heißt nix passiert, mit Schraube kann der Luftdruck schleichend sinken. Beides kann erstmal unbemerkt laufen. Da ist die Selbstversiegelung schon eine gute Sache. Erhöht aber die Aufmerksamkeit, das Profil regelmäßig zu untersuchen.

Zitat:

@WolfgangN-63 schrieb am 20. April 2017 um 11:22:10 Uhr:

Zitat:

@pidi911 schrieb am 19. April 2017 um 23:40:59 Uhr:

...

Schraube raus, flicken, aufpumpen, dran schrauben und fertig.

Schon X-Mal gemacht und in der Ausführung einfach Tagesgeschäft einer guten Reifenbude.

Irgendwie fehlt mir da gerade die Demontage des Reifens von der Felge - oder habe ich da etwas übersehen?

Repariert wird grundsätzlich von innen, oder?

Ich habe die verkürzte Version für die Expedden geschrieben.

Da fehlt auch Rad abschrauben, Rad einspannen, Reifen abziehen, Stelle VORHER markieren, Schraube vorsichtig raus popeln, Reifen wieder drauf ziehen, setzen, langsam Aufpumpen, auf Dichtigkeit prüfen, Luftdruck korrekt einsteleln, Rad montieren ... nach 50km Schrauben nachziehen ... Ei drüber pellen. :D

Zitat:

Was heißt nix passiert, mit Schraube kann der Luftdruck schleichend sinken. Beides kann erstmal unbemerkt laufen. Da ist die Selbstversiegelung schon eine gute Sache. Erhöht aber die Aufmerksamkeit, das Profil regelmäßig zu untersuchen.

Joo, mit Schraube drin kann man auch ein Kind überfahren. :rolleyes:

Was ich sagen wollte, Schraube im Reifen ist völlig undramatisch und i.d.R. verliert man damit auch keine Luft, auch nicht bei normalem Reifen ohne Versiegelung. Das letzte Jahr hatten wir 3 Schrauben im Reifen, zuletzt eine dicke M10 Holzschraube mit Kopf und Unterlegscheibe ... das hat sich angehört und gefahren, als wäre der Reifen eckig. Aber er blieb dicht!

Was ein quatsch. Kind überfahren... mit jeder Radumdrehung mit eingefahrener Schraube bewegt die sich leicht, das Loch wird größer und es wird sicher irgendwann Luft entweichen. Nicht jede Schraube bemerkt man gleich, nicht alle sind gleich so groß.

Schraube im Reifen ist nicht dramatisch.

Man kann natürlich alles überspitzen, deswegen auch das Gruppenkind.

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