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Lohnt ein Diesel ? Benzin istnur noch 10 cent teurer
die Steuern für den Diesel sind 300 €, die Versicherung ist teurer , der Diesel ist teurer als der vergleichbare Benziner !
Spricht eigentlich kaum was für den Diesel, außer sein Drehmoment !
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161 Antworten
Wir haben hier noch ein Preisunterschied von 15 cent.
Auch wenn der Diesel zu teuer ist , ist der Fahrspass habe ein Golf IV TDI 130 sehr gross.
http://www.motor-talk.de/showthread.php?...
Beiträge 2,3 und 4
diesel kostet 0,97 cent bei uns...weiß ja net was du dir für nen benziner holen willst, aber ein golf gibt sich auch net mit normal benzin zufrieden...
ach und dass unsere politiker (die anscheinend langeweile haben) den diesel preis dem benzinpreis anpassen, halte ich für nicht umsetzbar... spätestens wenn die ersten firmen (insb. spediteure) pleite werden, werden die sich die köppe einschlagen
Re: Lohnt ein Diesel ? Benzin istnur noch 10 cent teurer
Zitat:
Original geschrieben von Keynes
Spricht eigentlich kaum was für den Diesel, außer sein Drehmoment !
und der verbrauch.....und bei vielfahrern lohnt der diesel auf jeden fall noch...
hier is der unterschied aber auch ca. 15ct (zum normal Benzin).....im winter warens nur mehr 10ct....
hallo!
lohnt. was lohnt sich schon beim auto, außer man muss damit zur arbeit fahren, dann lohnt er sich, wegen des niedrigeren verbrauchs.
m.f.g.
hans
Zitat:
Original geschrieben von bilwiss
hallo!
lohnt. was lohnt sich schon beim auto, außer man muss damit zur arbeit fahren, dann lohnt er sich, wegen des niedrigeren verbrauchs.
m.f.g.
hans
Ich glaube hier werden die Meinungen immer gaaaanz weit auseinander liegen. Diesel kostet in der Anschaffung mehr...mehr Steuern...und ich meine auch wegen mehr Fahrleistungen auch mehr Versicherung.
Das alles muss man mal zusammenrechnen. Denke schon das man heute doch schon deutlich über 30.000 km fahren muss damit es sich gerade lohnt.
Und ich denke Diesel oder Benziner ist individuell zu betrachten.
weit mehr Brisanz dürfte der diesel in folge der zunehmenden feinstaubbelastung in großstädten erhalten. fahrverbote drüften die einzige Möglichkeit der komunen sein, sich kostenspielige Auseinandersetzungen mit klagenden bürgern vom Leib zu halten. Was das bedeutet? der derzeit noch hohe wiederverkaufswert von dieselfahrzeugen dürfte in absehbarer zeit in den keller fallen. zumindest die ohne dieselpartikelfilter. Und das sind unter den deutschen herstellern nahezu alle. Und übrigens: Wer etwa mit dem gedanken spielen sollte, sich einen Audi A3 2.0 TDI mit in Kürze optionalen dieselpartikelfilter zu bestellen, der sollte mal den Händler nach dem Motor fragen. Stichwort Anzahl der Ventile. Wetten, der beginnt zu schwitzen?
Auch wenn ADAC und andere dauernd etwas anderes behaupten, bezweifle ich, daß für Durchschnittsfahrer der Diesel günstiger ist als ein vergleichbarer Benziner. Dies gilt besonders, wenn man sein Auto über viele Jahre selbst fahren will, und zwar aus folgenden Gründen.
1. Die meisten Kostenvergleiche berücksichtigen nur genau kalkulierbare Kosten wie Steuern, Versicherungen, etc. Wenn man jedoch einen Diesel lange fährt (über 100000 km und mehr), wird man feststellen, daß die Aufwendungen für Reparaturen und Verschleißteile erheblich höher sind als bei Benzinern (Zahnriemen, Bremsen, Reifen). Dagegen löst sich der bessere Wiederverkaufswert in nichts auf.
2. Dieselmotoren sind m. M. nach inzwischen total überzüchtet. Hohe Einspritz- und Turbodrücke lassen schon ernsthafte Zweifel an der Dauerhaltbarkeit der Motoren zu. Und Ersatzteile sind immens teuer (Einspritzpumpe!). Gerade VW fummelt dauernd an den Serviceintervallen bei den Dieseln rum (meist Verkürzung). Offensichtlich überschätzen sie oft die Haltbarkeit ihrer Technik.
Hier im Forum wird viel über Störungen an Dieselmotoren diskutiert (Einspritzpumpe, Turbolader etc), fast nie bei Benzinern. Wer auf ein zuverlässiges Auto Wert legt und keine Zeit hat, dauernd beim Händler rumzustehen, sollte also zu Benzinern tendieren.
3. Vibrationen, hohes Gewicht und hohes Drehmoment der Dieselmotoren überfordern vor allem kleine Fahrzeuge, die auf solche Belastungen nicht ausgelegt sind und daher früh verschleißen. Teure Reparaturen an allen Verschleißstellen sind die Folge (Fahrwerk, Bremsen, Antriebsstrang). Hier habe ich selber teure Erfahrungen gesammelt.
4. Die mangelhafte Umweltfreundlichkeit ist ein großes Problem. Euro4 bei Diesel und Benzinern sind ja nicht dasselbe. So darf der Stickoxydausstoß nach EU4 bei Dieseln doppelt so hoch sein wie bei Benzinern. Der Rußfilter hilft hier auch nichts. Man darf sich schon überlegen, ob diese Bevorzugung gerechtfertigt ist.
5. Der Einsatz der Rußfilter wird die Wirtschaftlichkeit der Diesel weiter verringern. Beim Toyota Avensis hat sich der Verbrauch durch Einsatz des Rußfilters und nach Verbesse´rung des sonstigen Abgasverhaltens (Stickoxyde) um ca. 1l/100 km erhöht.
6. Europa (eigentlich sogar nur Westeuropa!) geht mit der Subventionierung des Diesels einen weltweit einmaligen Sonderweg. Asien und Amerika bevorzugen den Benziner und entwickeln intensiv das Hybridauto, während die Anstrengungen in Europa auf der Dieselentwicklung liegen. Es steht zu befürchten, daß wir dadurch unsere Wettbewerbsfähigkeit in USA und China verlieren werden. Und Mercedes verkauft schon mehr Autos in China als in Deutschland! Noch!
Ich bitte um Gegenreaktionen.
Der Rußpartikelfilter wird kommen....der druck der Politik wird nachher zu groß für die Autoindustrie. Wenn nämlich Fahrverbote drohen ohne Filter, muss dieser kommen oder keiner kauft mehr nen Diesel.
@petterson298
Wenn ich es hätte so formulieren können, hätte ich eben schon fast das gleiche geschrieben .
Zu den Vibrationen und den dadurch enstehenden Rep. kann ich nichts sagen...da ich bis jetzt nur Benziner hatte.
Mit dem Wertverlust sollte auch jedem klar sein. Verkaufe ich einen Diesel nach einem Jahr, dürfte er mehr bringen als ein vergleichbarer Benziner. Nach 4 Jahren allerdings, bringt ein Diesel mit 130.000km wohl nur noch einen Bruchteil als ein vergleichbarer Benziner.
Das mit den erhöhten Betriebskosten für Verschleiß geht auch in Ordnung...trifft aber nicht bei Inspektionen zu, da hier der Wartungsintervall länger ( bis 60000 km ) ist.
Alles in allem bleibt das Thema Diesel ne heiße Sache...im Moment tendiere ich dazu zu sagen, das sich ein Diesel nicht lohnt!
Ich stimme petterson298 voll zu.
Wenn man ein Auto lange fahren will, dann rechnet sich ein Diesel aufgrund der Reparaturkosten nicht.
Auch interessant beim Partikelfilter ist die Haltbarkeit.Die beträgt nämlich nur 80 - 100.000km und dann braucht man einen neuen, welcher zwischen 500 - 800€ kostet.
Gruß
ich sag euch mal wie das bei uns in südtirol ist:
1. der preisunterschied diesel/benzin ist fast 20ct.
ich hatte vor meinem Ver 1.9 (TDI-77kW) einen VI 1.6 Benziner mit gut 100 ps.
der verbrauch:
Ver 5,5 liter/100 km
VIer 9 liter/100 km
also macht das bei 40.000 km jählich (diesel 1€/l benzin 1,20€/l) eine kostenersparnis von 2.120€ im Jahr aus.
Also bei uns ist der wiederverkaufswert um einiges höher, ich fahr das auto in etwa 5 jahre...
ich erspar dann somit 8.500 euros, da kann ich doch lange auch mal ne reparatur mehr in kauf nehmen und die versicherung ist bei uns nicht sehr viel teurer, die steuer gar nicht (wir nach kW abgerechnet).
ciao aus dem sonnigen südtirol...
Zitat:
Original geschrieben von reneitaly
ich sag euch mal wie das bei uns in südtirol ist:
1. der preisunterschied diesel/benzin ist fast 20ct.
ich hatte vor meinem Ver 1.9 (TDI-77kW) einen VI 1.6 Benziner mit gut 100 ps.
der verbrauch:
Ver 5,5 liter/100 km
VIer 9 liter/100 km
also macht das bei 40.000 km jählich (diesel 1€/l benzin 1,20€/l) eine kostenersparnis von 2.120€ im Jahr aus.
Also bei uns ist der wiederverkaufswert um einiges höher, ich fahr das auto in etwa 5 jahre...
ich erspar dann somit 8.500 euros, da kann ich doch lange auch mal ne reparatur mehr in kauf nehmen und die versicherung ist bei uns nicht sehr viel teurer, die steuer gar nicht (wir nach kW abgerechnet).
ciao aus dem sonnigen südtirol...
Du sparst 2120€ an Spritkosten!! Wie kommst Du denn an die anderen knapp 6000€ ersparnis??
Zitat:
Original geschrieben von reneitaly
ich sag euch mal wie das bei uns in südtirol ist:
1. der preisunterschied diesel/benzin ist fast 20ct.
ich hatte vor meinem Ver 1.9 (TDI-77kW) einen VI 1.6 Benziner mit gut 100 ps.
der verbrauch:
Ver 5,5 liter/100 km
VIer 9 liter/100 km
also macht das bei 40.000 km jählich (diesel 1€/l benzin 1,20€/l) eine kostenersparnis von 2.120€ im Jahr aus.
Also bei uns ist der wiederverkaufswert um einiges höher, ich fahr das auto in etwa 5 jahre...
ich erspar dann somit 8.500 euros, da kann ich doch lange auch mal ne reparatur mehr in kauf nehmen und die versicherung ist bei uns nicht sehr viel teurer, die steuer gar nicht (wir nach kW abgerechnet).
ciao aus dem sonnigen südtirol...
Tja, also Italien und Umweltschutz, da schweigen wir jetzt besser. Da fällt mir auch nichts mehr ein.
Apropos, was ist eigentlich ein Katalysator?
Zitat:
Original geschrieben von Wingcomander
Du sparst 2120€ an Spritkosten!! Wie kommst Du denn an die anderen knapp 6000€ ersparnis??
2120 im Jahr ! Macht in 5 Jahren 10600 .
Und was hat Italien und Umweltschutz mit der Beispielrechnung zu tun ?