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Lohnt sich Aufbereitung
Hallo,
ich stehe vor dem Verkauf meines Golf VII, dieser soll bei Lieferung des Neuwagens bzw. kurz davor über mobile.de verkauft werden. Gehe davon aus, dass ich schnell einen Käufer finde. Hatte ihn mal testweise eingestellt und hatte binnen Stunden 64 Anfragen.
Der Händler (Inzahlungnahme) zahlt 6500
WKDA schätzt 7400 (ohne Termin)
Ich denke ich kann ihn privat für 8000 €+ verkaufen
lWas meint ihr?
Jetzt hat mir mein Kumpel gesagt ich soll ihn aufbereiten lassen, was meint ihr dazu? Kostet ja sicher 200-300 €. Die Aufbereiter sind natürlich alle der Meinung, dass das total viel bringt. Ich bin da ja eher skeptisch, weil letztlich kommt es auf die technischen Werte des Autos an.
Auto ist 9 Jahre alt und hat knapp unter 100.000 km auf der Uhr. Der Lack hat natürlich ein paar Schrammen, habe ich aber schon mit Lackstift ausgebessert, das meiste war relativ weit unten. Ansonsten ist es ein Garagenauto und der Lack noch sehr schön. Habe ihn auch über die Jahre in paarmal von Hand poliert.
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25 Antworten
Ob sich die Aufbereitung lohnt, kann man ohne ein paar Fotos des Fahrzeuges (außen und innen) nicht wirklich beurteilen.
Lass doch mal ein Angebot für eine Aufbereitung erstellen. Wenn der noch gut ausschaut..wird das auch nicht so teuer.
Um den maximalen Preis zu erreichen, lohnt sich das bestimmt,wenn der gut da steht.
Mal abgesehen davon, dass so ziemlicher jeder meint, sein Auto sei absolut gepflegt und schön und ....
gibt es keine zweite Chance auf einen ersten Eindruck. Macken, Stellen, über die du seit Jahren hinwegschaust, fallen einem potentiellen Käufer sofort ins Auge. Ist er dann abgeschreckt, kommt es gar nicht mehr zur technischen Bewertung.
Ob es sich "monetär" lohnt, kann Dir niemand sagen mit Gewißheit...
Aber ein top aufbereiteter Wagen wird sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schneller verkaufen lassen... ;-)
Hier ein paar Bilder
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, handelt es sich bei dem Golf doch um ein Fahrzeug, welches einen bereits reparierten Unfallschaden hatte.
Sollte es dann noch ein Diesel mit Schadstoffnorm Euro5 sein, wird sich der Wagen nur über den Angebotspreis schnell verkaufen lassen.
Daher würde ich von einer professionellen Aufbereitung für 300-400 € abraten, da diese ja den Inseratepreis vermutlich erhöhen dürfte.
Im Übrigen sehe ich 8000+ € als Verkaufspreis, auch ohne das fast 10 Jahre alte Auto mit seinen100tkm und seiner Ausstattung näher zu kennen, allenfalls bei einem sehr gut ausgestatteten Golf VII GTD, der regelmäßig gem. Werksvorgaben gewartet wurde und der keinerlei Wartungsstau aufweist.
Normale Golf VII Diesel mit Euro5 mit 100tkm/9-10 Jahre werden eher mit 7-8k € von privat angeboten und dann vermutlich tatsächlich für 6,5-7,5k € verkauft.
Ja richtig genau um den Golf VII Euro 5 Diesel geht es. Ausstattung: ACC, 2 Zonen Klimatronik, Navi und DSG
Ich habe halt bis jetzt nur ein Auto an privat verkauft und das war schon extrem nervig. Hat ein Kfz Mechatroniker gekauft, der überall was zu meckern hatten und den Preis so gedrückt hat. Aufbereitung hätte halt den Vorteil, dass sie weniger zu meckern haben.
Aber das mit dem Diesel ist natürlich ein Argument. Ich würde auch dazu tendieren, eher nur außen aufzubereiten und Innen halt selber zu machen mit Nassauger und Kunststoffpfleger.
Und schnell soll es ja sein, denn ich bräuchte das Geld schon für den neuen, d.h. wenn es zu lange dauert, dann gebe ich ihn in Zahlung.
Wenn es ein Unfaller ist, mache die Aufbereitung allein.
Egal wie gut der aussieht,bringt man den Unfall eh in Abzug.
Könnte man auch im EO erwähnen,dass es sich um einen Unfallwagen handelt.
EO? Ich gebe selbstverständlich an, dass es einen von der Vertragswerkstatt reparierten Unfallschaden hatte.
Zitat:
@Golf-VII schrieb am 6. Juni 2021 um 11:32:05 Uhr:
Ansonsten ist es ein Garagenauto und der Lack noch sehr schön. Habe ihn auch über die Jahre in paarmal von Hand poliert.
Was spricht dagegen es jetzt noch mal selber zu machen ?
Ich habe unseren so verkauft weil er an einen Händler gegangen ist.
Bei Verkauf an Privat hätte ich ihn poliert. Innen war er wie neu.
Na, ist doch toll, wenn es bereits mit 6,5k € ein aus meiner Sicht faires Inzahlungnahmeangebot des Händlers gibt.
Da würde ich den Golf mit eigenen Händen gründlich säubern und außen polieren. Dann für 7800 € online stellen und hoffen, ihn für 7k € schnell los zu werden. 300-400 € für Aufbereitung würde ich nicht mehr investieren.
Auch wenn "schnell" verkauft werden soll, rechnet man besser mit 2-3 Wochen Inseratelaufzeit, wenn man einen akzeptablen Preis erzielen will. Generell ist es z.Zt. für Verkäufer recht vorteilhaft einen ordentlichen Kompakt- PKW in der Preisklasse 6-9k € zu verkaufen, da diese stark nachgefragt werden.
Drücke die Daumen für einen guten und zügigen Verkauf des Golf VII, der mir persönlich von der Farbe sehr gut gefällt und eine sehr ordentliche Ausstattung vorzuweisen hat.
Das überall rummekern ist einfach eine Masche, da kann der Wagen noch so gut aussehen für sein Alter, die meckern sogar über den kleinsten Steinschlag. Man will halt den Preis so tief wie möglich bekommen.
Golf 7 ab 2012 bis 100 tkm beginnen langsam bei 8 Mille. Alles andere sind 6er Golf oder Golf Plus.
Golf 7 für 8 Mille oder knapp darüber sind dann aber alles Nacktschnecken mit deutlich weniger Ausstattung.
Mit DSG und etwas besserer Ausstattung, wie das Fahrzeug des TE, sind wir dann schon bei knapp 10 Mille.
Wenn es schnell gehen soll, würde ich für 8900 Euro inserieren. Der Vorschaden wurde damit bereits großzügig eingepreist.
In dieser Preisklasse mit guter Ausstattung, unter 100 tkm und zudem noch mit Automatik ist das Fahrzeug nach spätestens ein paar Tagen verkauft.
Aufbereiter würde ich mir sparen, sieht auf den Bildern besser aus, als man es von einem 9 Jahre alten Fahrzeug erwarten kann.
Zitat:
@Golf-VII schrieb am 6. Juni 2021 um 12:02:58 Uhr:
Hier ein paar Bilder
An dem Fahrzeug muss so gut wie nichts aufbereitet werden. Selbst ordentlich waschen, polieren und aussaugen. Das wars.