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Lohnt sich der Z-Riemenwechsel noch ?

Ford Focus Mk3
Themenstarteram 9. November 2021 um 22:25

Hallo Ihr,

 

mein Ford Focus (BJ 2017 Facelift 1.5 TDCI 120PS) hat nun 150.000 TKM runter und fährt noch immer 1A und hatte keine außerplanmäßigen Reparatur nur Service Bremsen und Reifen. Aber nächstes/übernächstes Jahr, glaube bei 180.000TKM muss dieser gewechselt werden, lohnt sich dieses dann noch, wird das Auto dann noch bis 250.000TKM oder mehr halten?

 

Ich weiß nicht was in Zukunft für Reparaturen anfallen, DPF wird auch teuer ab ca. 200.000TKM? (Soll 3-4 Jahre überbrücken also bis ca. 230.000TKM)

 

 

Aber in 3-4 Jahren wir vermutlich ein E-Auto kommen, so wie es die Regierung beschließt und Diesel/Benzin nicht mehr bezahlbar sein wird.

 

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48 Antworten

ja der Riemen ist bei 180tkm fällig, aber du kannst nicht 2Jahre oder länger und zehntausende von Kilometern mit überfälligem Zahnriemen fahren. Entweder jetzt verkaufen oder wechseln lassen. Wann was kaputt geht kann dir natürlich keiner sagen, der DPF ist nicht bekannt das er bei 200tkm voll ist ...

Ui das ist a frage, wenn ich die Beantworten könnte bräuchte ich kein E Auto dann würde ich Lotto spielen und mich umweltfreundlich tragen lassen.

Eine Reparatur ist Theoretisch möglich wenn ich mit dem Neuwagen auf die Straße fahre ein Steinschlag und die Scheibe ist hinn.

Also woher wilst du dann wissen wielange dein Auto noch läuft und was für Reparaturen kommen. Einfach abwarten und keinen Reparaturstau aufkommen lassen.

Hallo @ShakeE ,

ob sich eine Wartungsmaßnahme lohnt, kann Dir im Regelfall niemand verlässlich vorher sagen.

Natürlich kann es schlimmstenfalls passieren, dass Du gerade bei Deinem FFH die Hunderterscheine auf den Tisch gelegt und neuen Zahnriemen und DPF bezahlt hast, und dann nimmt Dir auf dem Nachhauseweg ein LKW die Vorfahrt - den Gutachter wird dann bei der Restwertermittlung der zuvor durchgeführte Werkstattaufenthalt nicht wirklich interessieren.

Für nahezu alle anderen Fälle, die in der Summe doch deutlich wahrscheinlicher sind, dürfte sich die Durchführung der Wartungen aber auszahlen - sei es, dass Du ein intaktes Auto fährst, bei dem Dir der Motor nicht auseinanderfliegt, weil der Zahnriemen reißt, sei es, dass Du das Fahrzeug weiterverkaufst und dem Käufer nachweisen kannst, dass kein Wartungsstau besteht. Anderenfalls würde der nämlich die Hunderter, die Du vorher "gespart" hast, beim Kaufpreis auch wieder abziehen, da er ja die Investition noch nachholen muss.

Von daher dürfte es sich nicht "lohnen", turnusmäßig fällige Wartungen ersatzlos ausfallen zu lassen.

Von einem kannst du ausgehen, das Elektrofahrzeug/-auto wird sich in 3-4 Jahren nicht durchgesetzt haben.

Dafür fehlt einfach die Infrastruktur.

Die Versorgungsleitungen in die neueren Wohngebiete sind viel zu dünn, gar nicht dafür ausgelegt. Du hast ja heute schon Probleme in manchen Ecken, wenn du eine Wallbox mit Schnelllader bei deinem Energieversorger beantragen willst. Dann heißt es da sind schon zwei, nee geht nicht. Mal eben neue, dickere Kabel in die Erde legen geht auch nicht. Windrad, Solarzelle dafür nutzen.... wie in der Großstadt.

Das größte Problem neben den Akkukapazitäten/Reichweiten ist die Ladeinfrastruktur bei der Elektromobilität. Mit dem bisschen Saft aus der Haushaltssteckdose kommst du da nicht weit, bzw. dann gehen bei allen Leuten abend die Lichter aus :D

Bis das im Griff ist, wenn überhaupt und nicht eine ganz andere Technik in den Vordergrund kommt wie z.B. Wasserstoff, werden noch min. 15-20 Jahren vergehen.

Als "Insellösung" und als Einzellösung für ein paar wenige ist die Elektrogeschichte gut gedacht, Flächendeckend für die Masse, leider nur von 12 bis Mittag gedacht. Da benötigt es etas mehr.

Vom Umweltaspekt bei den E-Mobilen, der ja auch nicht sooooo sauber ist, mal ganz abgesehen. Aber der Dreck entsteht ja zum Glück woanders.

Der Diesel ist vor dem Benziner immer noch das Umwelt freundlichste Fahrzeug. Geringster Co2-Ausstoss, auch beim NoX gibt es keine Probleme solange keine Schummelsoftware dabei ist. Benziner gerade als Dierekteinspritzer haben da schon mehr Probleme. Erst dann kommt der Stromer. Woher kommt der Strom? Woher kommen die ganganzen Seltenmetalle für die Akku-/Elektronik-/Solarzellenprodktion? Vor allem, wohin wird das wieder entsorgt? Der Strom kommt eben nicht nur aus der (Schnelllade-) Steckdose, wenn sie denn überhaupt da ist.

Mach deine Inspektionen und fahr das Ding weiter. Kauf die ggf. wieder einen Verbrenner, bis die anderen Sachen geklärt sind. Aber bis dahin fließt noch viel, viel Wasser dem Rhein hinunter. :D

Hab mir aus dem Grund von zunehmenden Elektrogedöns noch nen Proceed GT geordert jetzt,aber nicht weil es bald nur noch Elektro geben soll sondern weil die schönen bezahlbaren Benziner um die 200PS immer weniger werden und ich noch unter 30000€ lag jetzt mit maximaler Ausstattung

Elektro "soll" kommen aber das dauert noch zig Jahre oder das ganze Geseier endet von allein weil nicht umsetzbar.

Zum Focus,wenn deiner gut und gepflegt ist dann investiere in ihn,ein anderes wird derzeit immer teurer oder es gibt nix gescheites mehr.

Aus diesem Grund behalte ich meinen Focus weiterhin,der steht nach 7 Jahren rostfrei da u.hat keine Mängel,137tkm.

natürlich die Wartungen einhalten, die Frage stellt sich gar nicht

Der Blinkernutzer

Zum Thema E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen. Sie wird sich sogar schneller durchsetzen als gedacht:

Beschluss in Glasgow

Wer das Thema nur ein bisschen verfolgt, der weiß auch, was in den nächsten 1-5 Jahren bei den Akkus/ Reichweite sowie der Verarbeitung von seltenen Erden passieren wird. 1000 km Reichweite bei E-Autos wird in wenigen Jahren nix besonderes mehr sein.

Gruß

Ich würde den auf jeden Fall wechseln lassen.

Wie ist denn die Erfahrungen hier im Forum? Sollte man den eher vor den 180 000 machen lassen?

Tendiere eher zu 150.000km, ist aber rein subjektiv

@snah007 also Hersteller Vorgabe ist 180.000Km, manche können mittlerweile sogar bis 240.000 Km, ich denke früher als 180.000 macht nicht viel Sinn, weil diese das schon halten sollte…

in einem anderen Forum wird der Zahnriemenwechsel beim 1,5 tdci schon bei den 150 000 km empfohlen

https://www.ford-forum.de/.../#post-1537113

nee, streng genommen empfiehlt ein Ford Mechaniker in dem Forum, den Zahriemen beim 1.5 TDCI schon bei 120.000 zu wechseln, weil er ein paar Fälle untern den Fingern hatte, wo der beim 1.5 TDCI vorzeitig gerissen ist.

Ursache eventuell Zahriemenspanner (der wird regulär mitgewechselt):

https://www.ford-forum.de/threads/zahnriemenrisse.172006/#post-1455167

in dem Zusammenhang soll man auch das Zahnrad der Kraftstoffpumpe mitwechseln (nur beim ersten Wechsel):

https://www.motor-talk.de/.../...echsel-beim-2-0tdci-t7115854.html?...

https://www.motor-talk.de/.../...echsel-beim-2-0tdci-t7115854.html?...

noch eine Info, weil es so schön ist:

https://www.krafthand.de/artikel/gefahr-eines-motorschadens-60225/

 

Den Zahnriemen beim 1.5 TDCI SPÄTER zu wechseln scheint in der Summe der Informationen eine Herausforderung an das Schicksal :D

German Angst

Nehmen wir mal an der Zahnriemen geht früher als 180.000KM kaputt, Ford gibt eine Vorgabe von 180.000KM vor, also müssen diese auch die Kosten für einen Instandsetzung übernehmen bzw. Sich daran beteiligen, sofern alle Service usw. dort gemacht wurden.

Nein, müssen sie nicht.

Wie kommst du auf diese Idee? Wenn keine Gewährleistung und/oder Garantie mehr vorhanden ist, musst du alles selbst zahlen.

Aber um noch mal auf die Ursprungsfrage einzugehen: Hängt von deinem Glück und Geldbeutel ab.

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