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Lohnt sich dieser Dodge Challenger?

Dodge Challenger III LC
Themenstarteram 21. Juni 2023 um 15:25

Hallo zusammen,

Ich bin mal einen Dodge Challenger gefahren und komme seitdem gedanklich nicht mehr von dem Wagen los...der ist einfach Klasse!

Ich bin noch komplett am Anfang, was die Recherche betrifft, habe aber diesen hier gefunden:

https://m.mobile.de/.../367946621.html

Was sagt ihr zu dem? Unfallfrei ist ja immer wichtig, ebenso lieber ein V8 als ein V6. Wie ist das mit der km-Leistung? Gibt es da eine Grenze? Der im Angebot hat nun schon fast 80k runter...zu viel?

Ich freue mich über eure Rückmeldungen und danke im Voraus!

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22 Antworten

Anschauen, auch untendrunter, ausführlich Probe fahren, jemanden mitnehmen der sich damit auskennt, vorher Informationen sammeln (der wurde in einer Automobilzeitschrift ausführlich beschrieben), Daten Vorbesitzer erbitten und versuchen Auskünfte zu erhalten.

Ob der Gngwahlhebel Original ist weiß ich im Moment leider nicht.

Unfallfrei lässt sich am besten am Spaltmass und an eventuellem Sprühnebel feststellen, und natürlich nach einigen Kilometern am Verschleissbild der Reifen.

Also jemanden mitnehmen der sich mit Lackieren auskennt und ein Magnetkärtchen.

Die angegebene Laufleistung ist sehr, sehr niedrig für das Fahrzeugalter. Historie prüfen, ob das passt, ev. einen Carfax Report anfordern, falls der Wagen nicht als Neufahrzeug nach DE geliefert wurde.

Es muss Dir klar sein, dass ein Wagen mit dieser Motorisierung, sofern artgerecht bewegt, auch entsprechende Servicekosten verlangt (Bremsen, Reifen, Fahrwerk-Komponenten). Also die laufenden Kosten musst stemmen können, sonst wird das nix.

Ich war gerade urlaubsmässig in Georgien (gilt auch für Litauen, Lettland etc), was dort an US Modellen rumfährt, die als Totalschaden importiert wurden und nach zurechtbasteln nach DE/AT/FR etc gehen, ist unglaublich. Also Holzauge sei wachsam.

Amerikanische Fahrzeuge werden in Deutschland selten als Kilometerfresser benutzt.

Deswegen sind Kilometerstände unter 100 000 Kilometer bei 10,15 oder 20 Jahre alte Autos auch keine Seltenheit.

Als erstes solltest du dir vom Verkäufer die VIN bzw. FIN (Fahrzeugidentifikationsnummer) besorgen. Dann kannst du dir auch gleich die Serviceunterlagen per EMail geben lassen (Rechnungen, Bestellungen und Rückrufaktionen).

Die Serviceunterlagen gleichst du dann mit dem Maintance ab

https://...stonecompleteautocare.com/.../

Dodge gibt ein Öl und Filterwechsel bei allen 6 000 Meilen (9656 Km), besser wäre jedoch alle 6 000 Meilen oder jedes Jahr (was halt früher kommt). Wenn du die FIN /VIN in Erfahrung gebracht hast, kannst du diese hier nochmal Schreiben.

Zu den erforderlichen Unterlagen steht hier schon alles. Zum Motor kann ich dir nur raten. Der normale Hemi 5,7 ist " träge" im Vergleich zum optimierten 6,1 SRT Motor. Viele Infos findest du in " Dickipedia" da sind die Unterschiede zwischen den Baureihen und Motoren gut beschrieben. Ich fahre auch einen 6,1 ( Charger, weil Familienauto^^ )und der Wagen zaubert mir jeden Morgen das sprichwörtliche Lächeln ins Gesicht....mit aktuell 202000 km auf der Uhr

Themenstarteram 22. Juni 2023 um 6:52

Danke euch allen für die schnellen und hilfreichen Antworten. Ich werde den Händler mal nach der VIN fragen und kann sie ja dann mal hier rein posten.

Ja, das man sich den Carfax Report unbedingt anschauen sollte, hab ich auch gelesen. Obwohl es sich bei dem Fahrzeug um eine EU-Ausführung handelt, also vermutlich gar kein Importwagen ist.

ich schreibe den Händler einfach mal an und werde weiter berichten :-)

Themenstarteram 22. Juni 2023 um 7:05

Was ist denn nach eurer Erfahrung an finanziellen Mitteln notwendig, wenn man so einen Wagen - sagen wir mal - 5.000 km / Jahr bewegt? Für Service, mögl. Reparaturen etc...also abgesehen von Benzin. Kann man das einschätzen?

Hab auch gelesen, dass der gar keine standardisierten HSN/TSN Nummer hat und den jede Versicherung individuell versichert bzw. das auch gar nicht alle Versicherungen machen?

Ja, wenn die Nummern genullt sind, hilft nur vergleichen.

Schreib verschieden Versicherungen an und vergleiche. Oder mal zu nem freien Makler gehen.

Online wirst da nichts finden wenn genullt.

Ich haben meinen Dodge bei der Württembergischen versichert. War eine der günstigsten. Aber wie gesagt, hilft nur vergleichen.

Naja, es handelt sich um Mopar Teile. Die sind für amerikanische Verhältnisse relativ teuer. Im Vergleich zu M oder AMG aber wiederum günstig.

Wenn nichts kaputt geht würde ich 1x im Jahr Service empfehlen. Kenne jetzt nicht die Preise für nen Challenger, tippe aber mal auf 5-600 Euro wenn nichts kaputt ist.

Teile bekommst günstig über Rockauto.com, musst aber jemanden finden, der es Dir einbaut, wenn Du es selber besorgst. Außer Du kannst es selber machen, das wäre optimal.

Generell: Nie Spitz auf Knopf kalkulieren.

Themenstarteram 22. Juni 2023 um 9:53

Das ist klar, die Anschaffung wäre sicherlich ne Hausnummer und impliziert auch den Verkauf von meinem E46 - also das muss ich mir so oder so noch genau durch den Kopf gehen lassen :D

Ich habe nun auch den Fahrzeugschein des Fahrzeugs vom Verkäufer erhalten - der Wagen kam als Neufahrzeug nach Deutschland. Könnt ihr damit etwas anfangen?

Die VIN ist: 2B3CJ7DW8AH138644

2023-06-22-11-41-14-window

Zitat:

@MW1984 schrieb am 22. Juni 2023 um 08:52:41 Uhr:

Danke euch allen für die schnellen und hilfreichen Antworten. Ich werde den Händler mal nach der VIN fragen und kann sie ja dann mal hier rein posten.

Ja, das man sich den Carfax Report unbedingt anschauen sollte, hab ich auch gelesen. Obwohl es sich bei dem Fahrzeug um eine EU-Ausführung handelt, also vermutlich gar kein Importwagen ist.

...

Wäre mir neu, das der Challenger offiziell in Europa vertrieben wurde ;)

Also gibt es auch keine "EU-Ausführung". Radio/Navi wird wohl eine Konvertierung drauf haben, Tacho in km/h dürfte auf ein kanadisches Modell hinweisen.

Zumindest kann man den typischen Umweg über Litauen ausschließen, wenn er als Neufahrzeug importiert wurde.

Verkauf nur im Kundenauftrag, also ohne Gewährleistung, hast du gesehen?

Themenstarteram 22. Juni 2023 um 11:49

Sehr guter Hinweis! Danke! Hatte ich bisher immer überlesen und nicht gewusst, was das überhaupt bedeutet. aber bei dem Preis sollte man sicherlich schon eine Gewährleistung haben...

Das mit der Gewährleistung ist leider relativ normal bei älteren Autos. Muss jetzt nichts heißen, kann aber natürlich nach hinten los gehen. Oft wird auch so ne Art Garantie-Versicherung angeboten, das ist aber oft auch nicht unproblematisch. Aber auf jeden Fall ein guter Punkt zum verhandeln.

Bzgl. VIN:

Ich habe noch Carfax-Anfragen frei und habe spaßeshalber mal die VIN eingegeben…leider ohne Erfolg. Kommt bei mir, dass es diese nicht gibt. Keine Ahnung wo der Fehler liegt.

Aber generell lässt sich das Carfax über das Internet besorgen. Kostet zwar paar Euro, lohnt sich aber definitiv.

 

Edit: Es kommt die Aussage, dass keine Informationen zu DEUTSCHEN Autos gegeben werden kann…siehe Bild.

Ich hätte jetzt gesagt, dass es da trotzdem was gehen muss, auch wenn er in Deutschland EZ hat…aber vll liege ich auch falsch.

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Themenstarteram 22. Juni 2023 um 13:20

Zitat:

@cyberman81 schrieb am 22. Juni 2023 um 14:45:11 Uhr:

Das mit der Gewährleistung ist leider relativ normal bei älteren Autos. Muss jetzt nichts heißen, kann aber natürlich nach hinten los gehen. Oft wird auch so ne Art Garantie-Versicherung angeboten, das ist aber oft auch nicht unproblematisch. Aber auf jeden Fall ein guter Punkt zum verhandeln.

Bzgl. VIN:

Ich habe noch Carfax-Anfragen frei und habe spaßeshalber mal die VIN eingegeben…leider ohne Erfolg. Kommt bei mir, dass es diese nicht gibt. Keine Ahnung wo der Fehler liegt.

Aber generell lässt sich das Carfax über das Internet besorgen. Kostet zwar paar Euro, lohnt sich aber definitiv.

Edit: Es kommt die Aussage, dass keine Informationen zu DEUTSCHEN Autos gegeben werden kann…siehe Bild.

Ich hätte jetzt gesagt, dass es da trotzdem was gehen muss, auch wenn er in Deutschland EZ hat…aber vll liege ich auch falsch.

Cool, ich danke dir trotzdem vielmals für die Prüfung! :-)

Es gibt, zumindest aktuell, offizielle, von Dodge anerkannte Importeure, und mit "EU-Version" sind wohl Fahrzeuge gemeint, die auf diesem Weg hergekommen sind. Die Autos haben aber dennoch eine genullte Schlüsselnummer und Einzelabnahme. Ab welchem Baujahr diese Regelung so existiert, und ob sie für das fragliche Fahrzeug greift, weiss ich nicht.

Irgendwas scheint diese Autos schon in der Produktion zu einem Exportmodell zu machen. Mopar.com sagt mir über mein Auto in der Ausstattungsliste "EMEA REGION ECE" (EMEA = Europe, Middle East & Africa). Ich würde mich daher nicht wundern, wenn diese Autos nicht bei Carfax auftauchen - sie haben keine nordamerikanische Erstauslieferung.

Wenn man von Deutschland aus Dodge.com annavigiert, wird man gefragt, ob man zu Dodge Germany gehen will. Dann landet man hier:

https://www.dodge.com/de/

Dort steht: "Es gibt 3 DODGE Markenhändler, die von FCA autorisiert und im europäischen Wirtschaftsraum tätig sind. Diese Händler sind für die Koordination des Verkaufs sowie der Reparatur und Wartung von DODGE-Fahrzeugen in den jeweiligen Ländern verantwortlich..."

Die 3 sind dann weiter verlinkt.

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