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Low-Budget Mid-Size / Coupe (/ Sports Car) ~ 1985 - 1995 ... Ideen, Gedanken?
Salve Gemeinde, ich wünsch erstmal allen noch schöne Feiertage.
Zu meinem Anliegen kopier ich mal aus der PN an spechti:
Mein momentaner Wagen und ich werden uns möglicherweise demnächst trennen, daher spiel ich in Gedanken schon mit einem möglichen Ersatz. Und damit land ich mal wieder bei Amis.. das ist irgendwie immer so ein Wunschgedanke. Ich such auch gar nicht den Dicksten unter den Dicken. Ein Sechszylinder ist völlig in Ordnung, bisher bin ich 10l/100km gewohnt, 175€ Steuern p.a. Ich land jetzt immer wieder wieder bei eher kleineren Coupes. Ich schwärm schon länger für den Buick Reatta, aber das ist außer Reichweite.
Zur Situation: Mein Budget liegt in etwa bei 12-1400€, dabei ist der Erlös aus dem jetzigen, der eher spärlich ausfallen wird (< 500€, schätz ich..), noch nicht dabei. Ein Schrauber bin ich keiner, ich kann mit entsprechenden Manuals und Hilfe aus'm Forum vielleicht was ausrichten (Werkzeugkoffer ist vorhanden ^^). Bisher hab ich Kleinkram gemacht wie Luftfilter oder Zündkerzen wechseln..
Denkst du, das macht Sinn, mir sowas zulegen zu wollen? Ich guck grad schon durch mobile.de ... in der Preissektion gibt's einige Kandidaten, aber ich find manchmal nicht mal was zu anderen Kosten, bspw. Reifengrößen, und ich hab ja auch keinen Schimmer, wie's bei den jeweiligen Modellen mit Ersatzteilversorgungen aussieht.
Spechti hat dann auch einige Knackpunkte angesprochen:
- Für den Preishorizont kann ich keine ernsthafte Empfehlung aussprechen. Für das Geld gibt es nur bedingt fahr- oder TÜV-bereite Autos mit unkalkulierbaren Folgekosten
- Aber Ersatzeile für diese Wagen gibt es im Defektfall - der bei Autos in der Preisklasse garantiert auftritt - auch nicht umsonst. Und man sollte auf jeden Fall die gleiche Summe wie den Kaufpreis noch mal für Defekte einkalkulieren. Ein Motorschaden wäre aber auch damit nicht zu bezahlen.
Und ich hab sogar noch eine kleine Liste gekommen mit Wägelchen, die etwas sein könnten:
- Buick Regal
- Pontiac Grand Prix
- Chevrolet Beretta
- Oldmobile Cutlass
- Mercury Cougar
- Ford Thunderbird
Auf den Beretta bin ich bspw. auch ein paarmal gestoßen, der sieht auch heiß aus, aber 700km ..
Dann ist mir mal noch der Beitrag von astrodriver eingefallen:
Bei Chevy gibts doch auch viel für den schmalen Geldbeutel. So ab Mitte der Achtziger bis tief in die Neunziger. Ich denke da an Beretta, Alero, Lumina auch Astro's und kleine Blazer gibts für Kleines. Auch Camaros mit dem 3,8er sind zu finden. Ich finde es besser junge Einsteiger schauen sich mal dort um ob ein US Car was für sie ist, als das sie sich auf einen Lincoln stürzen dabei abkacken und eine verhunzte Ruine hinterlassen die keiner mehr retten kann.
Bisher bin ich hängengeblieben bei einem '92 Pontiac Firebird und einem '90 Pontiac Bonneville SSE (Kundenauftrag ) ... wobei ich schätze, dass letzterer definitiv zu hochklassig ist, um bei dem Budget was zu schießen.
Ich werd die Tage noch spechtis Liste abarbeiten.
So ... hat einer von euch noch Ideen, Gedanken dazu? Alles Schwachsinn, Geheimtipps?
Beste Antwort im Thema
Das Problem bei gebrauchten Auto ist: Du weißt nicht was vorher mit dem Wagen passiert ist und wie jemand damit umgegangen ist.
Beim Verkauf erzählt man dann natürlich immer die tollsten Geschichten... und im Laufe der Monate kommen dann immer mehr Defekte zum Vorschein und das große Erwachen folgt dann wenn er durch den TÜV fällt.
1,2-1,4k als Budget mit vll 500€ mehr für Alles ist ein Witz. Vor allem wenn man kein Schrauber ist.
Mein Tipp: Kauf dir für 1000€ nen gebrauchten Kleinwagen der 90er.
Alles andere ist in dem Budget nicht drin, bzw: Es ist einfach zu unsicher.
Die Zeiten des Low-Budget Ami fahren sind eben vorbei.
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17 Antworten
Das Problem bei gebrauchten Auto ist: Du weißt nicht was vorher mit dem Wagen passiert ist und wie jemand damit umgegangen ist.
Beim Verkauf erzählt man dann natürlich immer die tollsten Geschichten... und im Laufe der Monate kommen dann immer mehr Defekte zum Vorschein und das große Erwachen folgt dann wenn er durch den TÜV fällt.
1,2-1,4k als Budget mit vll 500€ mehr für Alles ist ein Witz. Vor allem wenn man kein Schrauber ist.
Mein Tipp: Kauf dir für 1000€ nen gebrauchten Kleinwagen der 90er.
Alles andere ist in dem Budget nicht drin, bzw: Es ist einfach zu unsicher.
Die Zeiten des Low-Budget Ami fahren sind eben vorbei.
Zitat:
Original geschrieben von Zin-Azshari
Mein Tipp: Kauf dir für 1000€ nen gebrauchten Kleinwagen der 90er.
Alles andere ist in dem Budget nicht drin, bzw: Es ist einfach zu unsicher.
Ist natürlich ein solider Tipp.. deine Argumentation ist schlüssig, klingt "gut". Ich werd mich da auf jeden Fall auch mal umsehen..
Hallo,
ich steht im Moment vor dem selben "Problem". Im Sommer werde ich 18 und möchte mir meinen ersten (US-)Wagen kaufen. Als Budget habe ich auch nicht viel mehr zur Verfügung, maximal 2,5k.
Ich liebäugle schon lange mit dem Buick Park Avenue. Das ist kein Mid-Size-Auto sondern eine Full-Size-Limousine, aber vielleicht ist das für dich ja auch in Ordnung. Mir gefällt er auf jeden Fall sehr gut. Vielleicht war das ja ein Tipp für dich, ansonsten noch viel Glück bei der Suche
Welche Tipps verlangt ihr? Für das Geld gibt es nichts gutes und wenn dann ist es mit Reparaturen oder hässlichem Zustand verbunden.
Für das Geld gibt es ja auch keinen guten Europäer oder Asiaten...
jaja, mit 18 einen Ami haben wollen...ich war da nicht anders, aber es ist dann doch ein alter Audi 80 fuer 1000 eur geworden; hielt dann 10 Jahre und wurde mit der Zeit auch immer besser, weil ich eben immer mehr Geld verdiente.
Ein Cadillac mit 18 ... ich glaube, der haette mich nicht ueberlebt.
Also kauft euch lieber was "einfaches" und verdiemt erst mal Geld, denn einen Ami kaufen kann jeder, aber ihn erhalten oder gar verbessern kostet Geld und oft auch Zeit.
Ihr habt ja recht, ich werd's auch so machen. Danke für eure Beiträge und dafür, dass ihr mich nicht gleich zerpflückt habt.
den Listen von Spechti und Astro hab ich eigentlich auch nix weiter hinzuzufügen.
Den Kommentaren über den Zustand von gebrauchten Autos und deinem Budget, muss ich bedingt leider auch so zustimmen.
Allerdings sollte man vllt nicht ganz so schwarz sehen. Manchmal hat man Glück und jemand der sein Auto recht lieb hatte muss es dennoch verkaufen (siehe unseren Chrysler und den Alero).
Allerdings muss man eben wirklich höllisch aufpassen was und wo man kauft, sonst kommt so etwas raus wie bei meiner Schwester und ihrem Renault.
Das wichtigste ist wohl einfach generell beim Autokauf - Zeit mitbringen und wissen was man tut.
Aber im Grunde sollte es irgendwo, irgendwann auch das passende Gefährt für dich geben.
Mercury Cougar für 1400 Euro?
Für das Geld wirds tatsächlich kompliziert etwas zu finden was von den üblichen Amis abweicht (Ford Probe, Chrysler LeBaron). Zwar tauchen ständig irgendwelche Buick Skylarks, Centurys, Oldsmobile Cutlass Supremes, Pontiac Grand Ams usw. auf, aber die muss man erstmal finden und dass diese dann empfehlenswerte Fahrzeuge sind ist auch nicht garantiert. Reatta wäre schon nice, oder ein Riviera (ab und zu gibts sogar mal einen der letzten Generation, meistens ziemlich teuer). Für 1400 Euro wirds aber unwahrscheinlich, vielleicht taucht ja mal ein 89er Regal Coupe auf.
Von daher würde ich meinen dass sich ein Park Avenue als Einstiegsfahrzeug anbietet, wenn es ein Coupe sein soll halt ein Probe, 1st gen DSM (Eclipse, Laser, Talon) oder eben ein LeBaron.
Je mehr du dich mit dem Auto beschäftigen möchtest und selber um Teile kümmern, desto billiger darf das Auto auch sein. Dann werden Reparaturen und der Unterhalt auch recht günstig.
EDIT: Der sieht doch ganz gut aus:
http://suchen.mobile.de/.../169962739.html?...
Zitat:
Original geschrieben von amgolfV
Welche Tipps verlangt ihr? Für das Geld gibt es nichts gutes und wenn dann ist es mit Reparaturen oder hässlichem Zustand verbunden.
Für das Geld gibt es ja auch keinen guten Europäer oder Asiaten...
Na na na. Hast Du mal gesehn wie wenige PA´s im Internet gehandelt werden? Unser Probe hatte damals 1600€ mit 2Jahren TÜV gekostet, klar hat der Wagen seine Mängel und es müsste auch für nächstes Jahr einiges gemacht werden aber finden tut man sicher was in der Region.
Ford Probe, Chevy Alero, LeBaron, Chrysler Neon nach 2000 und mit unter 100tkm, Cougar, die Mitsubishi Eclipse Klone von Dodge und Plymouth.
Plane mal besser 2000€ ein damit Du im Fall der Fälle direkt wie hier die nötigsten Reparaturen erldigen kannst oder sofort Bremsen, Flüssigkeiten und Reifen wechselst. Bei diversen Autos wird sicherlich noch was am Preis gehen weil die froh sein können wenn die jemand kauft.
Eventuell wie beim Laser sich nen zweiten günstigen zum Ausschlachten holen damit man schnell und günstig einige Teile wechseln kann und eventuell mal was auf "Halde" hat.
@US-Build: Mit 18 kannst Du dir einen "Ami" holen. Ich glaub aber das Du um die oben aufgeführten nicht herum kommen wirst. Der Probe wurde sogar in Michigan gebaut allerdings in einem Mazda Werk da es sich um einen Mazda technisch handelt. Camaro/Firebird und Mustang der 4th Generation dürften etwas teuerer sein als die anderen Kandidaten aber jeder fängt mal klein an und ich würde jeden Neon oder LeBaron oder Alero einem deutschen Farbikat vorziehen, bei den japanischen Coupes der 90er könnte ich noch schwach werden
Meine Frau ist im übrigen nach nicht einmal 2Jahren Führerschein von einen 55PS Twingo auf einen 2,5l V6 Probe umgestiegen mit 163PS. Steuern war der sogar enige Euro günstiger als der Twingo (Euro 1) und in der Versicherung kostet der Probe mit Teilkasko gerade einmal 10€ monatlich mehr, ohne sicher das gleiche oder weniger
@Ruhrpott-Shark: Der Meinung bin ich auch Allerdings habe ich mich so in den Park Avenue verliebt, aber ich schaue mir mal die anderen da oben aufgeführten an. Vielleicht ist ja einer dabei der mir sehr gut gefällt. Ich möchte eben nur nicht ein Auto fahren, das aussieht wie ein Europäer oder Japaner, bloß weil ein amerikanischer Name drauf steht. Ich möchte was besonderes, was auffällt im Straßenverkehr
Es gibt aber Jspaner die sehr amerikanisch wirken oder besser gesagt amerikanischen Autos nachempfunden sind. Schau mal z.b Nissan Laurel 1977-80, Toyota Blizzard, Toyota Megacruiser oder den Pontiac TransAm Clone Toyota Supra MK3.
Zitat:
Original geschrieben von US-Build
@Ruhrpott-Shark: Der Meinung bin ich auch Allerdings habe ich mich so in den Park Avenue verliebt, aber ich schaue mir mal die anderen da oben aufgeführten an. Vielleicht ist ja einer dabei der mir sehr gut gefällt. Ich möchte eben nur nicht ein Auto fahren, das aussieht wie ein Europäer oder Japaner, bloß weil ein amerikanischer Name drauf steht. Ich möchte was besonderes, was auffällt im Straßenverkehr
der Park Avenue hat soooo viele elektrische Spielereien; willst du dir das wirklich antun? Und weil es den Park Avenue auch offiziell hier zu kaufen gab, wirst du immer Probleme mit dem "Ami"-Heck haben, weil der Tuevmann sagt, dass du das auf die deutsche Variante umbauen sollst. Und imho sieht das Heck des Park Av schon original nicht so prall aus, und mit deutscher Beleuchtung wird es dann ultrahaesslich.
Das hat mich bei dem Auto immer gestoert; das wurde mit juengeren Modelljahren noch viel schlimmer. Der Rest gefaellt aber; Lenkradschaltung, keine Mittelkonsole, die dem Knie im Weg ist, breite Sitze, einfachstes Cockpit. Sowas mag ich ja.
Ja, die deutschen Rückleuchten sind hässlich. Aber was soll ich dagegen tun... Das Auto ist ansonsten so schön, die Front, der Innenraum, die breiten Ledersitze und wie du schon sagtest: Lenkradschaltung, keine Mittelkonsole, etc.
Und es ist trotzdem etwas besonderes, auch wenn es die deutschen Rückleuchten hat.
Mir gefällt ja auch der Chevy Caprice Modelljahr 1991-2001, aber der liegt über meinem Budget.
Caprice sind teuer, weil Caprice . Als ich noch jung war, wurden einem diese Dinger hinterhergeworfen, aber wahrscheinlich ist der Nutzwert hoch.