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LPG für 40000 km per anno
Hallo
ich habe mich jetzt schon ein wenig mit der MAterie beschäftigt und mir vorgenommen beim nächsten Autokauf die Option LPG miteinzubeziehen.
Bisher fahren wir mit Diesel 40000km im Jahr.
Ich suche eine Kombination aus KFZ und LPG Anlage die für diese Fahrleistung geeignet ist. Es sollte einfach zuverlässig und langlebig sein. Bisher denke ich da an Prins oder Vialle.
Aber beim KFZ habe ich keine Vorstellung. Sollte ein Golf-Klasse oder Mittelklasse Auto sein und uneingeschränkt gasfest sein. (Flashlube kommt nicht in Frage, sonst fahr ich weiter Diesel)
VW Passat 1,6 3C wäre mein Gedanke gewesen.
Bin über Ratschläge sehr dankbar!
MFG Sieders
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25 Antworten
Uneingeschränkt Gasfest gibt es noch nicht.
gruß
willi
Hi,
ich fahre nen Volvo V70 mit Prins-Anlage und bin immerhin 35tkm damit im Jahr unterwegs - absolut problemlos. Habe übrigens FlashLube an Bord - warum sollte das ein ko-Kriterium sein?
Grüße
Bernd :-)
Guten Abend.
Fahre auch einen Volvo V 70 seid 80.000KM mit Stargas Anlage mit Flash Lube und habe keine Probleme weil ich mich an ein paar Regeln halte.
Nie länge Zeit auf Vollgas.
Motor in normalen Drehzahlen bewegen.
Jetzt nach 80.000KM mußte ich mal 100KM mit Benzin fahren weil die Benzineinspritzdüsen meckerten das sie zu selten benutzt wurden.
OK, 100KM auf Benzin konnte ich mir bei der Ersparnis leisten.
Warum verheizen wir Deutschen evtl. die Ventile ?
Weil volles Rohr über die Autobahn gedonnert wird, weil ja Gas so billig ist.
Polen, Niederlande, Italien, Frankreich hat viel mehr Gasfahrzeuge und auf den Autobahnen Tempobeschränkungen.
Wir sind in Deutschland noch Entwicklungsland in Sachen Gas.
Die EU wird uns aber zwingen auch ein Tempolimit einzuführen , und dann wird keiner mehr seine Ventile verheizen.
Gruß
willi
PS. Das wichtigste ist der Anlageneinbauer sollte ein erfahrener sein, der seine Anlage die er einbaut auch beherscht.
Lieber 200 € mehr ausgeben. Hier ist : Geiz ist geil fehl am Platz.
Zitat:
Original geschrieben von willi1048
Polen, Niederlande, Italien, Frankreich hat viel mehr Gasfahrzeuge und auf den Autobahnen Tempobeschränkungen.
Wir sind in Deutschland noch Entwicklungsland in Sachen Gas.
Die EU wird uns aber zwingen auch ein Tempolimit einzuführen , und dann wird keiner mehr seine Ventile verheizen.
Gruß
willi
Ich brauchte noch nie eine EU, ein Tempolimit schon gar nicht. Es gibt schon genug limitierte Autobahnen in Deutschland.
Wollen also mal hoffen, daß man uns da in Ruhe läßt.
Außerdem halte ich das für ein Gerücht, daß die Schäden an Gasautos in Deutschland vor allem von Vollgasfahrten kommen sollen.
Ist natürlich alles ein Frage der Anlage, des Einbauers und des Fahrzeuges.
Bei der Icom muß man unterschreiben, daß man darauf hingewiesen wurde, daß sie nicht vollgasfest ist.
Bei den Kleinwagen, die neuerdings umgerüstet werden, ist der Vollgasanteil natürlich auch konstruktionsbedingt insgesamt höher.
Meiner ist bei 250 abgeriegelt, abgesehen davon hat man eher selten freie Straßen(deswegen brauchen wir auch nicht extra ein Tempolimit), um selbst diese begrenzte Geschwindigkeit mal länger fahren zu können.
Ich mache mir zu diesem Thema also wenig Sorgen.
An den Threaderöffner:
Wenn Du Dich ausgiebig mit dem Thema Gasanlagen beschäftigst, wirst Du feststellen, daß es mit Vialle die wenigsten Probleme gibt, sprich Du wirst die wenigsten negativen Postings finden.
Schau am besten mal in die Liste von Vialle, welche Autos umrüstbar sind, dann hast Du schon eine gewisse Auswahl.
Es gehen grundsätzlich schon noch ein paar andere Fahrzeuge, aber dafür muß man dann den passenden Umrüster finden, mein V8 steht auch nicht in der Liste, habe aber trotzdem eine Vialle.
lg Rüdiger:-)
Hallo Sieders,
der Passat C 1,6 ist nicht besonders gut geeignet für dein Vorhaben damit 40tkm pro Jahr zu fahren, da dieser nicht gasfest ist. (Motorkennung BSE)
Ich würde dir eher zu etwas aus der BMW oder Mercedes Richtung empfehlen. Allerdings gibt es bei BMW auch schon zahlreiche Direkteinspritzer im Programm, welche derzeit noch nicht umrüstbar sind, währe auch für deine Fahrleistung zu Risikoreich.
Mercedes Benz E280 oder E350 als Kombiversion (94 Liter ohne Platzverlust) währe eine Möglichkeit. Was auch noch gehen würde wäre ein Audi A4 oder A6 mit dem 2,4L V6 oder die älteren Modelle mit dem 3,0L V6 bzw 1,8T 120kw.
Mit oben genannten Fahrzeugen gab es keine Probleme hinsichtlich der Gasfestigkeit.
Mfg + schönen Abend
Carsten Gehrke
Zitat:
Original geschrieben von willi1048
Uneingeschränkt Gasfest gibt es noch nicht.
gruß
willi
Sagt wer?:rolleyes:
Zitat:
Original geschrieben von RuedigerV8
Zitat:
Original geschrieben von willi1048
Polen, Niederlande, Italien, Frankreich hat viel mehr Gasfahrzeuge und auf den Autobahnen Tempobeschränkungen.
Wir sind in Deutschland noch Entwicklungsland in Sachen Gas.
Die EU wird uns aber zwingen auch ein Tempolimit einzuführen , und dann wird keiner mehr seine Ventile verheizen.
Gruß
willi
Ich brauchte noch nie eine EU, ein Tempolimit schon gar nicht. Es gibt schon genug limitierte Autobahnen in Deutschland.
Wollen also mal hoffen, daß man uns da in Ruhe läßt.
Außerdem halte ich das für ein Gerücht, daß die Schäden an Gasautos in Deutschland vor allem von Vollgasfahrten kommen sollen.
Ist natürlich alles ein Frage der Anlage, des Einbauers und des Fahrzeuges.
Bei der Icom muß man unterschreiben, daß man darauf hingewiesen wurde, daß sie nicht vollgasfest ist.
lg Rüdiger:-)
Ich hab ne Icom und hab nix unterschreiben, wo her hast Du das? Im Gegenteil, mein Umrüster sagte mir, das durch die Flüssigeinspritzung die Abgastemperatur nicht/unwesentlich höher ist im Gegensatz zu den Verdampferanlagen, die NICHT vollgasfest seien, aufgrund der höheren Verbrennungstemperaturen. War bei vie r Umrüstern vor meiner Entscheidung, sagten alle das gleiche.
Hallo Sieders,
Glückwunsch zu Deiner Entscheidung Dein neues Fahrzeug auf LPG umzurüsten. Auch wir als erfahrenes Vialle Center sind uns sicher, es gibt absolut gasfeste Motoren, in Kombination mit einem vernünftigen Fahrer, der richtigen Anlage und einen professionellem Einbau ist eine lange Lebensdauer garantiert und auch der Spaß kommt nicht zu kurz-nicht nur beim Tanken.
Schaue am besten bewusst nach einem Fahrzeug was mit einer Vialle Anlage vefügbar ist, so ersparst du Dir Filterwechsel und Justierarbeiten.
Ein erfahrener Umrüster kann Dir auch anhand des Motorkennbuchstabens des gewünschten Fahrzeuges sagen ob der Motor uneingeschränkt Gasfest ist oder ob Nacharbeiten erforderlich sind.
Wenn du da etwas konkretes im Auge hast - schau doch einfach auf unserer Homepage oder melde Dich.
Selbstverständlich sollte man aber seinen Autokauf nicht nur von der Vialle Verfügbarkeit abhängig machen - denn auch mit einer guten Verdampferanlage, z.B. Prins VSI, hört der Spaß nicht beim Tanken auch. Auch hier ist die Haltbarkeit sehr gut - man muss nur den Leistungsverlust und anstehende Servicearbeiten mit einkalkulieren!
Gruß
Vialle-Center
Zitat:
Original geschrieben von m.p.flasch
Zitat:
Original geschrieben von RuedigerV8
Ich brauchte noch nie eine EU, ein Tempolimit schon gar nicht. Es gibt schon genug limitierte Autobahnen in Deutschland.
Wollen also mal hoffen, daß man uns da in Ruhe läßt.
Außerdem halte ich das für ein Gerücht, daß die Schäden an Gasautos in Deutschland vor allem von Vollgasfahrten kommen sollen.
Ist natürlich alles ein Frage der Anlage, des Einbauers und des Fahrzeuges.
Bei der Icom muß man unterschreiben, daß man darauf hingewiesen wurde, daß sie nicht vollgasfest ist.
lg Rüdiger:-)
Ich hab ne Icom und hab nix unterschreiben, wo her hast Du das? Im Gegenteil, mein Umrüster sagte mir, das durch die Flüssigeinspritzung die Abgastemperatur nicht/unwesentlich höher ist im Gegensatz zu den Verdampferanlagen, die NICHT vollgasfest seien, aufgrund der höheren Verbrennungstemperaturen. War bei vie r Umrüstern vor meiner Entscheidung, sagten alle das gleiche.
Hi,
ich war Anfang November bei Fisahn in Unna, da ich mich zunächst für eine Icom interessiert hatte. Dort sprachen wir das Thema mit der Vollgasfestigkeit an.
Da wurde ich zu meiner Fahrweise befragt. Die Icom ist nicht für Vollgas gedacht.
Ich hätte das bei Vertragsabschluß unterschreiben müssen.
Ich fand das toll, daß man so ehrlich zu mir war und nicht "auf Biegen und Brechen" jeden zum Kunden machen will.
Durch einen Beitrag von "Icomworker" war ich dann darauf aufmerksam geworden, daß es für meinen 4,2 eine Vialle gibt, die ich daraufhin habe einbauen lassen, natürlich etwas teurer als die Icom.
lg Rüdiger:-)
Das die Icom nicht Vollgasfest ist ist mir auch absolut neu! Jedenfalls das die Icom da schlechter als andere Anlagen ist kann ich mir nicht vorstellen!
Generell sollte man es aber mit Gas langsamer angehen lassen als mit Benzin da Gas zwar nicht heißer (sogar 50 Grad kälter als Benzin) aber dafür langsamer verbrennt! Das heißt das bei höheren Drehzahlen das Gas noch voll am verbrennen ist wenn die Auslaßventile schon öffnen! Dadurch verbrennen dann die Ventile und man ruiniert sich auf Dauer auch den Kat!
Das ist aber bei jeder Gasanlage der Fall und nicht nur bei der Icom!
Zitat:
Original geschrieben von GSX-R Jupp
Das die Icom nicht Vollgasfest ist ist mir auch absolut neu! Jedenfalls das die Icom da schlechter als andere Anlagen ist kann ich mir nicht vorstellen!
Habe ich auch nicht behauptet. Ich finde es gut, daß man bei Icom offen mit dem Thema umgeht, statt irgendwelche Märchen zu erzählen.
Ansonsten natürlich, je größer der Motor, desto geringer die Notwendigkeit/Möglichkeit Vollgas zu fahren.
Immerhin baut Icom auch Exoten um(z.B. AMG), wo sich sonst kaum jemand dran wagt.
lg Rüdiger:-)
Zitat:
Original geschrieben von willi1048
Uneingeschränkt Gasfest gibt es noch nicht.
gruß
willi
absolut falsch.
Vielleicht gibt es NICHT MEHR...
Ein Opel Vectra A z.B. ist auch unter LPG vollgasfest, ein aktueller Vectra/Insignia mit 4 Zylinder hingegen nicht.
Wenn du also ein Fahrzeug in der Golfklasse willst, greif zu einer OEM-Lösung mit Garantie
wie z.B. Kia Ceed oder Subaru oder Chevrolet
OEM? da kommen doch nur relativ wenige zum Zug.
Die besten sind nun mal die "großen drei" und davon auch nur ab 1.8l
Und schon hat man eine gewaltige Auswahl.
Dennoch: für LPG und 40.000km p.a. würd ich einen Gebrauchten bevorzugen.
1. Leasing nicht bezahlbar bei der km-Leistung, Wagen nach 4 Jahren nur noch Schrottwertabrechnung
2. Wertverlust bei Neukauf exorbitant, dazu satte LPG- und Garantieaufpreise
Daher besser einen "soliden" A4 1.8T, Octavia (Superb) 1.8T, BMW 320 , DB-C 200k
zur Not auch Astra, Golf , dann aber nicht die kleinen.
Besser, gerade für Langstrecken sind dann schon A6, BMW 5, DB-E, auch Passat
Die brauchen nicht wirklich mehr Gas auf Strecke, lassen aber den Fahrer bei Laune.
Also ich fand den Umstieg von A4 auf A6 als 1 Lichtjahr und das bei gleichem Verbrauch und weniger Ticket´s ;)
Warnen möchte ich vor bekanntermaßen LPG-ungeeigneten Motoren. Natürlich gibt es immer einige "Stolze", die behaupten, ihr Volvo (ab Bj00 ohne Hydros) oder der Ford Duratec mit weichen Ventilsitzen, Toyotas mit VVTi , einige "empfehlen" sogar FSI´s (GDi´s) funktioniere hervorragend. Das mag subjektiv vielleicht sein, aber niemand weiß, wie lange noch. Zu den kritischen gehören auch die kleinen A-Klasse-Motoren, PT Cruiser (die brauchen Benzin-Innenkühlung!) oder einige andere Vertreter der Zunft.
Gerade bei Vielfahrern würd ich Motoren wählen, die auch das Zeug zu 400.000km haben. Ein Weichventil-Ford gehört wohl als allerletzter dazu. Mein A6 sieht nach 170.000 noch als 10-jähriger aus, wie ein Jahreswagen, insofern ist man bei solchem Profil prinzipiell in der gebrauchten Premiumklasse besser aufgehoben.
Da hätte ich auch ar kein Problem einen mit 150Tkm zu holen, um dann noch weitere 300Tkm abzuspulen - danach die Sinflut
Sicher richtig, aber es ging um Neuwagen in der Golf-Klasse. Sicherlich auch um der Garantiewillen, oder?