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LPG vs. Diesel: Chrysler/Dodge Grand Caravan brauche euren Rat

Themenstarteram 4. Mai 2011 um 16:28

Hallo liebe Forengemeinde!

In meiner Familie ist man auf der Suche nach einem Van mit viel Platz, der dann unseren 03' VW Passat Kombi ersetzen soll. Es wurden schon ein paar Fahrzeuge verschiedener Marken besichtigt und der ab 2001 gebaute Chrysler Grand Voyager/ Dodge Grand Caravan hat sich jetzt optisch wie auch vom Platzangebot als das Interessanteste Fahrzeug ergeben.

Bis jetzt wurde nur nach Fahrzeugen mit Dieselmotor ausschau gehalten, doch da wurden wir bis jetzt nicht fündig bzw. haben die guten Angebote verpasst. Deshalb habe ich mal nach dem baugleichen US Modell Chrysler Town&Country bzw. Dodge Grand Caravan umgesehen.

Da die 6Zylinder Benzinmotoren für den Alltagsgebrauch vielleich etwas zu viel verbrauchen, habe ich meiner Familie empfohlen ein Fahrzeug mit Gasanlage zu suchen...tatsächlich war einer Inseriert, jedoch bereits verkauft.

Jetzt brauche ich euren Rat. Meiner Familie hatte der inserierte Dodge Caravan sehr gut gefallen und das Interesse an einem Fahrzeug mit Gasanlage wurde geweckt! (Was ich als Ami-Fan natürlich sehr gut finde :) )

Aber ich möchte nichts falsches Empfehlen deswegen will ich von euch wissen wie realistisch meine Vorstellung von dem LPG Van etwa ist.

Jetzt habe ich nämlich mal nachgerechnet.

Die jährliche Fahrleistung sind etwa 15000km.

Ich gehe einfach mal davon aus, dass der Van mit LPG an die 14l/100km im Schnitt verbraucht und der Diesel dagegen mit gut 8,5l/100km auskommt (grober Schnitt aus Spritmonitor). Jahrespreisdurchschnitt für LPG sagen wir wären 0,79€/l und Diesel 1,45€/l .

Ich erspare euch jetzt hier meine ganzen Nebenrechnungen, ich habe mir die Mühe gemacht die jährlichen Kosten für einen Van mit 3.3l Benzinmotor + LPG und einen Van mit dem 2,4l Dieselmotor auszurechnen. Dabei habe ich die jährlichen Kosten für Sprit und Steuern berechnet.

 

Das Ergebnis spricht für den Van mit Gasanlage, da er im Jahr so etwa 350€ weniger kosten würde!

Jetzt Frage ich euch wie realistisch ist dieser Wert? Eigentlich sollte man der Rechnung nach mit einem Van mit Gasanlage mindestens gleich teuer wie der Diesel im Jahr auskommen oder irre ich mich?

Kommt der Van mit 14l Gas auf 100km aus oder braucht der mehr? (Kombination aus Autobahn, Landstraße und Stadt)

Ich will meiner Familie nichts falsches empfehlen, vielleicht bin ich auch etwas zu optimistisch was diesen Vergleich angeht. Ich habe nur etwas Sorge, weil es ja auch nicht gerade eine kleine Umstellung von dem VW auf so ein 2t Ami Van mit 6Zylinder ist...

 

Auch allgemeine Kaufberatungen rund um einen solchen Van ab dem Baujahr 2001 würden mich sehr interessieren: Welcher Motor? Krankheiten?

Danke schonmal im Vorraus.

 

Schöne Grüße

_TX2000_

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31 Antworten
am 4. Mai 2011 um 16:49

Hallo,

Ich fahre ein G20 mit Gas und bin froh da drüber....

Diesel hat zwar einen geringeren Verbrauch, allerdings ist es mittlerweile fast so teuer wie Benzin, dazu kommt die höhere KFZ Steuer, bei älteren Fahrzeugen kommt noch das Problem mit der Umweltplakette dazu.

Allerdings hat ein "normales" LPG im Winter einen Nachteil, der Wagen muss erst auf Temperatur kommen, ehe er umschalten tut, in der Zeit braucht man mehr Benzin, oftmals mehr als den Rest der zeit zusammen, gerade bei Kurzstrecken würde es sich da weniger rechnen.

Es gibt aber mittlerweile Gasanlagen, die mit höheren Drücken fahren, welche komplett auf Gas Fahren, d.h. das KFZ wird direkt schon mit Gas gestartet, welches natürlich auch in der Winterzeit ein enormes Sparpotienzieal aufweist., diese ANlagen sind in der Regel etwas teurer.

Dazu kommt, nicht jeder Motor ist für eine Gasumrüstung geeignet, da der Motor thermisch höher beansprucht wird.

Hier mal eine Webseite um es sich durch zu rechnen.

Gasrechner

am 4. Mai 2011 um 18:00

Eine richtig verbaute moderne Gasanlage mit Verdámpfer schaltet auch nach ein bis zwei km auf Gas um.

Ich würde mir die US Variante mit der größten Benzin Motorisierung suchen und den auf Gas um´bauen lassen. Am besten keinen mit Gasumrüstung suchen sondern mit Benzin und selbst umrüsten lassen. In den Betriebskosten mit Sicherheit nicht teuerer als der Diesel - aber mehr Spass:D

Bei Baujahren ab 2001 hast du beim 3.3er Motor sogar oft E85-Tauglichkeit dabei - je nachdem, ob es eine Tanke in der Nähe gibt ohne jegliche Umrüstung auch eine Möglichkeit zu sparen.

Vom Diesel rat ich komplett ab - ist ein VM-Motor und sauanfällig - bei den Benzinern kommt mal ne Zylinderkopfdichtung - und das wars dann eigentlich schon - sonst mit zentraler Nockenwelle ziemlich unkaputtbar.

3.3 oder 3.8 verbrauchen ähnlich viel - den 3.8er gibts allerdings nicht mit E85 und meist nur mit AWD in Deutschland, was den Verbrauch gleich um nen Liter hochtreibt.

Gas ist gar kein Thema bei den Motoren und ein 70 Liter Bruttotank geht meistens auch unters Auto. Kann ich nur empfehlen. Unbedingt auf serielle Einbindung des Verdampfers bestehen!!! Ebenso Abbau der Ansaugbrücke und neue Dichtung dafür.

Krankheiten an dem Fahrzeug sind defekte Fensterheber/Motoren sowie Ausstellfenstermotoren hinten, defekte (abgebrochene Hebelchen) Zentralverriegelung Schiebetür (Kabelbinder tuts auch), schlechte Bremsen (bei Ersatz mindestens original ATE oder besser EBC Yellow Stuff nehmen) sowie Luft in Hauptbremszylinder sowie hinteren Leitungen - ich würde diesbzgl. unbedingt auf Scheibenbremsen hinten schauen - einige Importfahrzeuge haben hinten noch Trommelbremsen - die bremsen total miserabel - du gurkst vollbesetzt mit 2,5t durch die Gegend...

Dazu kommen noch gerne ausgeschlagene Antriebswellen, die sich in Vibrationen um 60-80 km/h bemerkbar machen.

Servoleitungen faulen auch ganz gerne im Winterbetrieb mal durch (69 Euro Rockauto).

Hi,

hast du in deiner Rechnung auch

- Startbenzin, besonders im Winter

- gelegentliche Wartung (Gasfilterwechsel, vielleicht mal was nachjustieren)

- teurere HU

berücksichtigt?

Schau im Gegenzug auch, ob ein Benziner nicht billiger in der Versicherung ist.

Für mich würde sich die Frage nicht stellen, ich würde auf jeden Fall V6, und zwar mit LPG, fahren wollen.

OK, wenn es sich nicht lohnt, dann sollte man sich schon Gedanken machen.

Nach deiner aktuellen Rechnung lohnt sich die Anlage erst ziemlich spät. Und die Anlage wird in den Jahren auch nicht besser. Dazu hast du das Risiko, dass die Investition im Falle eines Unfalls futsch ist.

In meinen Augen sollte sich ein Umbau nach spätestens 3 bis 4 Jahren amortisieren.

Das sehe ich bei 15000 km im Jahr nicht.

Rechne auch mal E85 durch.

Und eine andere Sache noch: was soll der Chrysler ersetzen? Einen 2.0 TDI Handschalter? Meinen Erfahrungen nach sind TDI Fahrer ziemlich versaut. Viele haben da mit einem Ami V6 + Automatik so ihre Probleme. Unbedingt den Chrysler vorher ausgiebig probefahren lassen.

Gruß

Hendrik

Fahre selber einen 2005er Chrysler Grand Voyager mit LPG.

Benzin Verbrauch ca. 12 Liter , LPG ca. 14 Liter

Umgeschaltet wird bei 40 Grad Kühlwassertemp. was ca. 1 Km Fahrstrecke entspricht. Der Diesel kam für mich nie in Frage wegen Partikelfilter , Kurzstrecken ab und an , und Diesel mag ich sowieso irgendwie nicht.

Ab wann das ganze lohnt mit der Umrüstung hängt davon ab was man dafür bezahlt,. Ich habe 2100 Euro bezahlt für die LPG Umrüstung viel billiger ist glaube ich nicht drin...

somit sollte ich unter 2 Jahren das ganze wieder reingefahren haben.

So nun die andere Seite du bist sehr Wahrscheinlich die Beschleunigung vom 2.0 TDI gewöhnt der drückt schon gut von unten heraus ohne ihn zu treten.

Der Voyager mit 3.3 und Automat ist da anders gelagert der ist nicht langsam oder ne lahme Ente aber weit davon entfernt. Ausser du machst Kick down orgien was aber ziemlich bald das A604 Getriebe mit Problemen quitieren wird.

Themenstarteram 5. Mai 2011 um 7:18

Ich danke euch vielmals für die hilfreichen Antworten :)

@VanSchlumpf : Danke, diesen Rechner kannte ich noch nicht.

@DonC: Auf deine Antwort habe ich gewartet ;) Danke dir für die Tipps worauf ich beim Kauf achten soll, ich werds mir merken!

Also wir suchen einen gebrauchten mit nicht mehr wie 150-160.000km, Gasanlage selber nachrüsten ist nicht geplant.

Da du mir jetzt vom Diesel abräts, macht das die ganze Suche nicht gerade viel leichter... gute Vans mit Gasanlage sind kaum zu finden im moment (Achja Preisliche vorstellung war bis so ca. 7000€!) ... sprich man kann wohl noch länger warten bis was gutes kommt. hmm

@redmex: Nein ich habe das natürlich nicht mit einberechnet...danke das du es nochmal sagst.:)

Startbenzin habe ich vergessen... das heißt ja der Durchschnittsverbrauch würde sich dann erhöhen. Aber komme ich mit 14l/100km sagen wir Gas+StartBenzin kombiniert nun hin oder nicht?

Wegen den jährlichen Wartungskosten stelle ich mir das bei beiden Fahrzeugen jetzt mal gleich vor, deshalb kann man jetzt mal auslassen, oder?!

Und HU kostet für ein Wagen mit Gasanlage mehr, echt? Hab ich noch nie gewusst.. ist das denn ein großer Unterschied?

am 5. Mai 2011 um 9:12

Hallo

Vielleicht soltest du dir auch mal das hier Gasinfos durchlesen.

Solte ich mal vor der Entscheidung stehen, ein fahrzeug selbst umrüsten zu lassen (hab meinen schon mit Gas gekauft), würde ich mich sicher zu einen "monovalenten Gasantrieb" entscheiden, dort wird das Gas nicht mehr verdampft, sondern direkt eingespritzt, ist von der Umrüstung teurer, aber man spart ab dem ersten Meter, da man gleich auf Gas starten kann.

Es gibt da sogar Umbauten, wo der Benzintank entfernt wurde und nur noch ein Minibenzintank als Notreserve verbaut ist. Das wird gemacht um in eine günstigere Schadstoffklasse zu kommen und Platz für den Gastank zu schaffen. Allerdings ist man dann abhängig von einem guten LPG Tankstellennetz.

Grüße VanSchlumpf

Zitat:

Original geschrieben von VanSchlumpf

Solte ich mal vor der Entscheidung stehen, ein fahrzeug selbst umrüsten zu lassen (hab meinen schon mit Gas gekauft), würde ich mich sicher zu einen "monovalenten Gasantrieb" entscheiden, dort wird das Gas nicht mehr verdampft, sondern direkt eingespritzt, ist von der Umrüstung teurer, aber man spart ab dem ersten Meter, da man gleich auf Gas starten kann.

Das hat nichts mit monovalent zu tun. Als monovalenter Betrieb wird ein Betrieb mit nur einem (mono) Treibstoff bezeichnet. So gesehen sind alle Benziner oder Diesel monovalent. Umgerüstete LPG Fahrzeuge sind bivalent (zwei mögliche Treibstoffe). Auch die jetzt so beliebten Hybridfahrzeuge sind streng genommen bivalent.

Im übrigen beherrschen viele Venturianlagen den sogenannten Gasstart. Die Möglichkeit ist später, warum auch immer, offensichtlich einfach wegprogrammiert worden.

Zitat:

Es gibt da sogar Umbauten, wo der Benzintank entfernt wurde und nur noch ein Minibenzintank als Notreserve verbaut ist. Das wird gemacht um in eine günstigere Schadstoffklasse zu kommen und Platz für den Gastank zu schaffen.

Das ist im Prinzip richtig, doch ist mir kein Auto bekannt das für den LPG Betrieb ein Abgasgutachten hat, welches eine bessere Emissionsklasse als im Benzinbetrieb ausweist. Und das bräuchtest du dann.

 

Die Kosten für die HU liegen höher (20-30 Euro), weil bei LPG Fahrzeugen die GAP Bestandteil der HU ist. Dabei wird im wesentlichen die Gasanlage "abgeschnüffelt", d.h. auf Dichtigkeit geprüft und eine Sichtprüfung vorgenommen.

Im Vergleich Diesel vs. LPG solltest du auch die beim Diesel sicherlich kürzeren Ölwechselintervalle bei den Kosten nicht vergessen.

Themenstarteram 5. Mai 2011 um 19:59

Zitat:

Original geschrieben von joerg78

Fahre selber einen 2005er Chrysler Grand Voyager mit LPG.

Benzin Verbrauch ca. 12 Liter , LPG ca. 14 Liter

Umgeschaltet wird bei 40 Grad Kühlwassertemp. was ca. 1 Km Fahrstrecke entspricht. Der Diesel kam für mich nie in Frage wegen Partikelfilter , Kurzstrecken ab und an , und Diesel mag ich sowieso irgendwie nicht.

Ab wann das ganze lohnt mit der Umrüstung hängt davon ab was man dafür bezahlt,. Ich habe 2100 Euro bezahlt für die LPG Umrüstung viel billiger ist glaube ich nicht drin...

somit sollte ich unter 2 Jahren das ganze wieder reingefahren haben.

So nun die andere Seite du bist sehr Wahrscheinlich die Beschleunigung vom 2.0 TDI gewöhnt der drückt schon gut von unten heraus ohne ihn zu treten.

Der Voyager mit 3.3 und Automat ist da anders gelagert der ist nicht langsam oder ne lahme Ente aber weit davon entfernt. Ausser du machst Kick down orgien was aber ziemlich bald das A604 Getriebe mit Problemen quitieren wird.

Hey,

danke für die Antwort! Ich habe deine Antwort erst überlesen heute morgen, da du sie geschrieben hast bevor ich meine abgesendet habe... irgendwie hab ich das dann übersehen :P

 

Also mit 14l Gas auf 100km habe ich ja relativ gut geraten hehe.. Umrüstung ist wie gesagt nicht geplant, wenn dann nehmen wir einen Van der schon eine drin hat.

Allerdings kommen mir langsam Zweifel ob man da was gescheites überhaupt bekommt für bis max. 7000€ und mit nicht mehr wie 150.000km sage ich mal. Oder vielleicht mit etwas Glück ?!?

Achja es ist übrigens ein 2.0l Benziner der Passat und kein Diesel! Und der ist auch nicht wirklich das Beschleunigungswunder :D Spritsparend ist er auch nicht wirklich mit 9-10l/100km im Alltag. Getreten wird das Auto nie, nur mit der Reisegeschwindigkeit wird er vermutlich über dem Van liegen. Aber wer will denn auch sehr schnell fahren mit dem Ungetüm :D

 

Also ich sehe schon es hat alles seine Vor- und Nachteile, aber insgesamt im Vergleich steht der LPG Van einfach besser da wie es mir scheint... Jetzt fehlt einfach nur noch ein gutes Angebot!!

TX, das sind alles kleine Summen, die ich angesprochen habe. Die machen sich eigentlich kaum bemerkbar, aber wenn die alle in einem Monat fällig werden, dann wundert man sich schon mal wo denn die ganzen Scheine bleiben: Gasfilterwechsel soll angeblich so bei 80 EUR liegen, HU kostet etwa 30 EUR mehr, Benzin nachfüllen weisst du selber.

Das ganze sollte dir die Rechnung nicht verderben, man sollte es aber im Hinterkopf haben.

 

Zitat:

Original geschrieben von astrodriver

Im übrigen beherrschen viele Venturianlagen den sogenannten Gasstart. Die Möglichkeit ist später, warum auch immer, offensichtlich einfach wegprogrammiert worden.

Ich starte im Sommer mit meiner Venturi auch immer auf Gas. Erst ab 0°C wird es sehr schwierig. Aber dank Standheizung geht das dann auch. Aus Komfortgründen nehme ich dann doch auch mal Benzin zum losfahren.

Mein Audi hat eine sequenzielle NECAM Mega. Die schaltet beim Kaltstart innerhalb von 2 Sekunden auf Gas um. So schnell kommt man gar nicht vom Hof gefahren. Funktioniert prima. Im tiefen Winter kann es mal ruckeln.

Laut dem Gasumrüster meines Vertrauens kann man die heute üblichen Anlagen (BRC, Prins...) auch so einstellen. Macht aber keiner, weil es dann bei Kälte auch mal ruckeln kann und dann der Kunde in die Werkstatt stürmt und es reklamiert.

Demnach ist es also nicht zu 100% wegprogrammiert worden, sondern nur nicht eingestellt.

Gruß

Hendrik

Venturi-Anlagen gehen nur bis Euro2- maximal D3 -

Euro 3/4 geht definitiv nicht

Mit Venturi läuft der 3.3er ausgezeichnet, aber halt mit Leistungsverlust - würde ich nur bei sehr altem Fahrzeug, das sich schnell amortisieren muss oder bei viel Kurzstrecke nehmen. Dann aber mit dem dicksten Venturi-Verdampfer und immer seriell einbinden.

Ansonsten lieber eine sequentielle Gasanlage nehmen - keine flüssig einspritzende - das wäre echt oversized und noch teurer.

Zum Verbrauch:

Also im Langstrecken Mix verbraucht mein älteres Modell (der schluckt noch ein wenig mehr) etwa 11-12 Liter Super oder 13-14 Liter Gas mit 1500 kg Anhänger + Tempomat 100 eher 22 Liter

Im reinen Kurzstreckenbetrieb Stadt komme ich nicht unter 16 Liter im Sommer und im Winter auch gerne mal 20.

Themenstarteram 6. Mai 2011 um 7:14

Zitat:

Original geschrieben von redmex

TX, das sind alles kleine Summen, die ich angesprochen habe. Die machen sich eigentlich kaum bemerkbar, aber wenn die alle in einem Monat fällig werden, dann wundert man sich schon mal wo denn die ganzen Scheine bleiben: Gasfilterwechsel soll angeblich so bei 80 EUR liegen, HU kostet etwa 30 EUR mehr, Benzin nachfüllen weisst du selber.

Das ganze sollte dir die Rechnung nicht verderben, man sollte es aber im Hinterkopf haben.

Ja ich gebe dir Recht, ich bin auch immernoch etwas skeptisch inwiefern sich es lohnt. Gas klingt ganz gut aber ich glaube einen riesen Kostenunterschied wird es nicht geben am Ende. Sollten die Spritpreise wieder sinken und der Diesel vielleicht mal wieder auf 1,30 kommen, könnte man wahrscheinlich auch wieder eher mit dem Diesel günstiger davon kommen..

Mal schauen, je nach dem was für Angebote es gibt. Wir haben uns auch gestern einen 03' Kia Carnival 2.9 Diesel angesehen...ich war sehr skeptisch aber ganz so billig wirkte der noch nichtmal wie ich dachte. Der Chrysler würde mir dennoch um welten besser gefallen :D :cool:

Zitat:

Original geschrieben von DonC

Zum Verbrauch:

Also im Langstrecken Mix verbraucht mein älteres Modell (der schluckt noch ein wenig mehr) etwa 11-12 Liter Super oder 13-14 Liter Gas mit 1500 kg Anhänger + Tempomat 100 eher 22 Liter

Im reinen Kurzstreckenbetrieb Stadt komme ich nicht unter 16 Liter im Sommer und im Winter auch gerne mal 20.

Ah ja so in etwa war das auch meine Vorstellung vom Verbrauch... mit kaltem Motor Kurzstrecke im Winter ist eh mist, also da wunder ich mich nicht über den Verbrauch. Den Großteil der Strecken wird der Motor aber gut warm gefahren, Kurzstrecke gibt es mal hier und da, aber generell eigentlich weniger als Landstraße und Autobahn.

Große schwere Anhänger ziehen wir auch nicht :)

Also danke nochmal für die Hilfe, ich halte euch auf dem Laufenden...

Rechne beim Dieselmotor einfach mal gleich einen Ersatzmotor mit ca 5000 Euro mit ein.

Dann rechne nochmal LPG gegen Diesel....

Die Dieselmotoren sind ein derartiger Sch......dreck - anders kann man es echt nicht sagen. Ich glaube hier hat der Chrysler seinen schlechten Ruf in Europa her - das Auto an sich ist nämlich echt gut, wenn man kein Spaltmassfetischist ist und nur zuverlässig, bequem und mit viel Raum von A über B-F nach G kommen will - 1000 km? Kein Problem - Cruise Control rein und laufen lassen...

 

Und Carnival - oje! Die grösste Murkskiste, die ich je auf meiner Hebebühne hatte....echt wahr!

Sharan ist schon toll, wenn du das Armaturenbrett und den halben Motorraum zerlegen musst wegen einem Schlauch zur Klima - es gibt so gut wie keinen Sharan mit funktionierender Klima...aber Carnival!!!!! Da funktioniert so gut wir gar nix und der Diesel ist noch schlimmer als der im Voyager! Da lass blos die Finger weg - da sind nämlich die Ersatzteile noch sackteuer!

Ersatzteile beim Chrysler sind solange echt billig bis man bei Chrysler direkt kauft /kaufen muss.

Themenstarteram 7. Mai 2011 um 10:57

:D

Ja du weißt nicht wie gern ich diesen momentan inserierten Dodge Grand Caravan aus Siegen besichtigt hätte...leider schon verkauft. Es gibt momentan sonst kaum Angebote, die meisten Voyager/Caravans mit Benziner haben alle keine Gasanlage leider oder sind viel zu teuer...

Also wenn der Chrylser Diesel und der Kia DIesel kacke sind:D, was für ein Auto gibt es dann noch?:confused:

Meine Eltern haben sich auch mal einen älteren Mercedes Vito angeguckt, aber der war von innen wohl nicht so toll. Mir fallen keine Alternativen mehr ein.

Ich habe mir mal bei mobile.de alle Vans egal welcher Marke mit Gasanlage rausfiltern lassen die in unserer Preisvorstellung liegen und noch nicht über 160.000km+ liegen ( was die meisten leider tun)...und es gibt einfach fast gar nichts! Ich habe das Gefühl Gasfahrzeuge gehen ziemlich gut weg momentan bei den Spritpreisen. Wenn man dann mal was findet, sind die Inserierten Fahrzeuge mind. 500km weit weg leider.

Ich werde deine Tipps im Hinterkopf behalten und einfach weitersuchen...;)

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