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Lufter im Armaturenbrett quietscht

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 30. Dezember 2009 um 13:36

Hallo,

 

seit einiger schon quietscht auf der beifahrerseite im armaturenbrett der luefter wenn man das geblaese auf schwach-mittel stellt. stellt man das geblaese auf volle staerke ist das geraeusch weg. ich denke mal man muesste den luefter reinigen, oelen oder sogar tauschen.

 

hat jmd von euch schon erfahrung damit machen koennen oder ne idee wie man an den luefter kommt??

 

PS: hab einen W203 C240 Bj. 2004

Beste Antwort im Thema
am 3. Januar 2010 um 10:35

Hallo das Problem hatte ich auch, Das Gebläse ist mit Sicherheit nicht defekt.

Ich habe mein Gebläse ausgebaut, du must auf der Beifahrerseite unter dem Handschuhfach die Verkleidung abbauen (vorsichtig ist ein kleiner Lautsprecher mit dünem kabeln drin) dann kommst du auch schon an das Gebläse ran, Kabelstecker abzihen und Gebläse abschrauben( Torx T20) wenn du das Gebläse raus hast must du Regler abschrauben , auf der rückseite Gummistopfen rausnehmen da ist eine Torxschraube drin auch abschrauben dann kannst du auch schon Lüftermotor aus dem gechäuse rausnehmen. Die Lager mit irgend.nem Öl ansprühen wobei bei dem lager der am Lüfterrad sizt ist nicht so einfach ranzukommen da habe ich Sprühkopf mit langem röhrchen genommen. Dann kannst du auch schon wieder alles zusammenbauen. Bei mir hat es nur danach zwei tage nach dem Öl denn ich benutzt habe im Innenraum Gerochen.

Mfg, Andy

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Hallo!

Hatte auch dieses Problem, hatte allerdings auch eine Garantie-Verlängerung und habe bei einem Assyst den Lüftermotor erneuern lassen. Hat mich allerdings trotzdem 40€ gekostet.

Übrigens: Bitte auf Satzbau, Zeichensetzung und Groß- und Kleinschreibung achten. Danke.

Gruß

Bertus:cool:

am 3. Januar 2010 um 10:35

Hallo das Problem hatte ich auch, Das Gebläse ist mit Sicherheit nicht defekt.

Ich habe mein Gebläse ausgebaut, du must auf der Beifahrerseite unter dem Handschuhfach die Verkleidung abbauen (vorsichtig ist ein kleiner Lautsprecher mit dünem kabeln drin) dann kommst du auch schon an das Gebläse ran, Kabelstecker abzihen und Gebläse abschrauben( Torx T20) wenn du das Gebläse raus hast must du Regler abschrauben , auf der rückseite Gummistopfen rausnehmen da ist eine Torxschraube drin auch abschrauben dann kannst du auch schon Lüftermotor aus dem gechäuse rausnehmen. Die Lager mit irgend.nem Öl ansprühen wobei bei dem lager der am Lüfterrad sizt ist nicht so einfach ranzukommen da habe ich Sprühkopf mit langem röhrchen genommen. Dann kannst du auch schon wieder alles zusammenbauen. Bei mir hat es nur danach zwei tage nach dem Öl denn ich benutzt habe im Innenraum Gerochen.

Mfg, Andy

Themenstarteram 3. Januar 2010 um 12:59

Andy, danke fuer die hilfreiche anleitung! Ich werde es bei gelegenheit gleich mal ausprobieren)

Zitat:

Original geschrieben von Bertus

 

Übrigens: Bitte auf Satzbau, Zeichensetzung und Groß- und Kleinschreibung achten. Danke.

Ist das jetzt neu?

Dann sollte möglichst schnell auch eine Rechtschreib/Grammatik Überprüfung stattfinden und alle Fehlerhaften Beiträge gelöscht werden. Dann wird es wieder richtig Übersichtlich hier.

Also ich könnte dir Beiträge zeigen bei denen dein Einwand angebrachter gewesen wäre.

Nichts persönliches, aber das fand ich too much.

am 14. Juli 2013 um 11:24

Besten Dank Andy, hat 15 Minuten gedauert und das Problem gelöst! Hatte schon angst vor einer teuren Reparatur, die ich nicht selbst erledigen kann.

Meine Empfehlung für das Schmieröl: Nehmt Ballistol, das ist am unschädlichsten von allen Sprayölen (man riecht es tatsächlich hinterher noch ein paar Tage)

am 23. Mai 2014 um 6:29

Ich danke auch für die Anleitung,

aber bevorzuge Silikonspray.

Kein Geruch sehr gute dauerhafte Schmiereigenschaften in einem sehr breiten Temperaturspektrum.

Durch die Berichte motiviert, habe ich mich mal an die Arbeit gemacht um dem zwitschernden Lüfter endlich beizukommen.

Der Ausbau vom ganzen Teil ging relativ schnell, nur an der Werkbank floss der Schweiß, bis ich diese drei weißen Plastikklemmnasen so eingedrückt hatte, dass der untere Plastikdeckel entfernt werden konnte (nix mit Gummistopfen und Schraube...). Ein Lager oben habe ich gar nicht ausmachen können, der Lüfter endete mit einer angerosteten Metallachse, die unter dem Armaturenbrett aber kein Widerlager besitzt. Unter der Plastikkappe war eine Achse zu sehen, die ich dann von außen und innen mit Ballistol-Sprühöl geflutet habe (ich dachte, das ist zäher/hält besser als mein Caramba-Silikonspray). Daraufhin rieselte jede Menge braune klebrige Staubpampe (Kohlenabrieb mit Ballistol?) aus allen Öffnungen. Der Zusammenbau ging deutlich schneller, mal sehen ob es (langfristig) was gebracht hat.

Allerdings war mir nicht klar, wie unangenehm Ballistol riecht, wenn der ganze Innenraum danach "duftet"... Hätte ich doch auf renn-harry gehört und mein (eher nach frischer Wäsche riechendes) Silikonspray genommen... Außerdem sagt Wikipedia zu Ballistool: "Als Metallpflegemittel auf Messing und Kupfer aufgetragen hat es eine leicht oxidierende Wirkung, weshalb es zur Reinigung, aber nicht zur Konservierung dieser Metalle geeignet ist." Toll - und das habe ich in den Motor gesprüht....

Hoffentlich habe ich die richtigen Stellen erwischt, so bald möchte ich die Motorabdeckung nicht wieder aufpopeln...

Moonwalk

Silikonspray verzoegert nur den Austausch des Lueftermotors. Ich hatte das Glueck, dass mein Innenraumluefter im Winter festgelaufen ist. Natuerlich zwitscherte er Monate zuvor ;).

Aber keine Bange; die Dinger gehen bei jedem Hersteller ueber den Jordan; nur eine Frage der Zeit.

Zitat:

Original geschrieben von schipplock

Silikonspray verzoegert nur den Austausch des Lueftermotors. Ich hatte das Glueck, dass mein Innenraumluefter im Winter festgelaufen ist. Natuerlich zwitscherte er Monate zuvor ;).

Jajaja, die Worst-Case-Szenarien kenne ich, wenn das Lager im Winter blockiert, hast Du die A-Karte.

Aber was willst Du mir sagen, dass ich gleich einen neuen Motor (200,-?) einbauen sollte?

Das Ding zwitschert bei mir aber schon seit mindestens drei Jahren, wann ist "es" soweit...

- morgen?

- nächsten Winter?

- in vier Jahren?

Und wenn ich den Wagen in zwei Jahren verkaufe...? ...eben!

Bei mir war das Gequieke bisher nur sporadisch und eher unvorhersehbar, daher denke ich, vor dem Totalausfall wird es noch schlimmer, oder?

Optimistische Grüße

Moonwalk

Greift das "normale" Schmieröl nicht auch den Kunststoff an und macht ihn weich/kaputt? Das Risiko ist mit Silikon wahrscheinlich auch geringer, oder?

Werde mich da auch mal dranmachen müssen...In meinem 202er hatte ich in den Lüftermotor mal kurz reingeblasen. Das hätte ich besser gelassen, so schwarz kam es da raus. Danach war es aber dort schon deutlich besser. Den konnte man aber nicht so einfach vom Rest trennen, da die Anschlüsse hier gelötet waren. Das geht also jetzt beim 203er besser?

Gruß

KK

alles Stecker, die sind nicht das Problem....

;)

Zitat:

Bei mir war das Gequieke bisher nur sporadisch und eher unvorhersehbar, daher denke ich, vor dem Totalausfall wird es noch schlimmer, oder?

aber wie! Das wird so laut, dass du es nicht mehr anschalten willst. Ich wollte keinem Angst machen; ich wollte eigentlich nur ne Geschichte von mir erzaehlen :). Ich hatte den Lueftermotor auch erst getauscht, als er tatsaechlich im Winter nicht mehr funktionierte...ich sag dir...das war soooo kalt im Auto; hab noch nie so gefroren. Heizung geht dann ja auch nicht :). Nur in der Naehe des Waermetauschers fuehlt man etwas Waerme, aber der Rest im Auto bleibt dann kalt. Das war so kalt, dass ich den Motor am gleichen Tag bei Mercedes tauschen lies...war ein W124 und Mercedes wollte 350 eur inkl. Montage; war mir echt egal. Mit Lueftermotoren habe ich es aber; bei meinem 72er Lincoln quiekte er auch von Anfang an, bis er dann stehenblieb. Den habe ich dann aber selber getauscht; neuer Motor inkl. Rotor um die 50 eur. Bei meinem Audi 80 zwitscherte der Luefter 10 Jahre lang und lief danach immer noch.

Ich wollte also niemandem Angst machen.

Was ist denn nun los?

Nachdem die braun-schwarze Pampe rausgerieselt und das Ballistol reingesprüht wurde, musste ich heute wegen Regen und Feuchtigkeit an der Scheibe manuell mal ordentlich Drehzahl auf den Lüfter geben. Es roch etwas nach "Elektromotor", gut dachte ich, wird wohl etwas Schmodder abrauchen und habe mal auf Stufe 5 erhöht, da war Ruhe in der Kiste - Lüfter aus :(

Nach etwas Wartezeit (Schalter stand wieder auf 4) lief der Lüfter wieder an.

Später das gleiche Spiel (immer Stufe 4) Lüfter läuft kurz, schaltet ab und schaltet dann wieder ein.

Wer oder was ist denn da überlastet?

Wer oder was schaltet da aus?

Was ist zu tun?

Dreckslüfter! (Danke Firma Behr)

Moonwalk, wischt die Scheibe jetzt von innen mit der Hand :D

der Luefter ist fest. Mal reichts noch, mal nicht. Warte noch etwas und die Sicherung geht raus. Aber sei beruhigt; diese Dinger gibt es mittlerweile im Zubehoerhandel deutlich guenstiger als von Mercedes.

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