M104 (0km) Inbetriebnahme nach 12 Jahren Lagerung
Hallo 124-Freunde,
ich möchte dieses Jahr meinen M104 300-24 Motor Baujahr 1991 aus dem Schneewittchenschlaf erwecken.
Das Aggregat ist ein original Mercedes Neu-Motor mit allen Anbauaggregaten, Öffnungen alle original verschlossen/zugeklebt. Am Zylinderkopf hängt ein Schild: "Achtung Einlauföl, nach 1000km wechseln".
Was muß/sollte ich beachten?
Beste Grüße
fwzupferde
Beste Antwort im Thema
dünnes öl is schnell da... aber auch wieder weg.... tritt mal inne pfütze wo wasser drin steht... und dann trit mal inne pfütze wo honig drin ist...dann weißt du was ich meine...kurz um... der motor wird zwar langsamer durchölt... aber das dicke öl haftet auch länger... und versorgt so wärend der startphase den motor mit genügend schmierstoff...dieser 0whype ist uns doch nur vom system auferlegt....um teureres öl zu kaufen... das macht nur einen vorteil... menschen deren reichtum du dir nicht vorstellen kannst... werden noch etwas reicher....
man darf nicht vergessen... das wir von einem motor sprechen der zu den besten zeiten von mercedes gebaut wurde...und wenn mercedes da ein bestimmtes öl reinfüllt... braucht sich niemand dazu gedanken machen was gut ist und was nicht....damals... hat man noch etwas getan für seine kunden und in derem interesse gearbeitet... heute is die interesse nur noch eine...um jeden preis....
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46 Antworten
Hallo,
eigentlich mußt du nur schauen, ob genügend Motoröl eingefüllt ist, das ist dann das Öl für die ersten 1000 km.
fleibaka
Hast du sowas rumliegen?
Ein M104, 12 Jahre alt, noch nie eingebaut...
Hast dir den vorsichtshalber damals auf Reserve gekauft? Vorallem, das war dann ja im Jahre 2000!
Grüsse aus Stuttgart
Zitat:
Original geschrieben von Steven4880
Hast du sowas rumliegen?
Ein M104, 12 Jahre alt, noch nie eingebaut...
Hast dir den vorsichtshalber damals auf Reserve gekauft? Vorallem, das war dann ja im Jahre 2000!
Grüsse aus Stuttgart
Hallo steven4880,
"rumliegen" habe ich den natürlich nicht. Bin per Zufall darauf gestoßen. War bei einem Mercedes-Händler in Belgien im Lager – zum Schnäppchen-Preis. Da konnte ich nicht widerstehen – zumal komplett mit allen Aggregaten (einbaufertig). Mein 300TE-24 hat jetzt 260.000km gerundet, läuft aber immer noch hervorragend. Nur beim Kaltstart kurz das bekannte Stößelklappern. Außerdem "singt" der Kompressor. Der Rost beginnt sein vernichtendes WerK: Wagenheberaufhanmen, Fenster hinten, Heckklappe, Querträger vorn – eben die üblichen Verdächtigen. Mit "Smart-Repair" komme ich da nicht weiter. Also ran an die Komplett-Restauration, solange ich noch kann (bin bereits über 60 Jahre).
Gesamtprojekt (werde ich dokumentieren und einstellen): Rohkarosse gleicher Typ und Ausstattung (abolut rostfrei) wird die "neue Heimat" – soviel zum Thema ungeschweißt!). Dazu alles (Vollausstattung) von meinem jetzigen restaurieren und umbauen, neuer Motor, Getriebe wird gerade generalüberholt, Achsenrevision, etc. Soll mal ein "Note 1" werden.
Motto: lieber frühzeitig alles und richtig machen, als zu spät (habe bei meinem 220SE Ponton schmerzliches Lehrgeld gezahlt).
Grüße von der Elbe ins Ländle.
Fwzupferde
hallo,
glückwunsch zu dem M104, ich träume von einem M103 (3,0) mit 0 km in meinem keller
gruss simon
Zitat:
Rohkarosse gleicher Typ und Ausstattung (abolut rostfrei) wird die "neue Heimat"
Rein interesse halber...wo hast du die Karosserie her? Einfach einen rostfreien gekauft, oder hast du eine andere Bezugsquelle für die Karosserie gehabt?
Schoenes Projekt ! So etwas koennte mir als W112 gefallen , selbst aus Sonnen - Laendern gibt es ja keine wirklich rostfreien und ungeschweissten Exemplare mehr .
son m103 mit 10.000 km hätte ich...ansonsten... starten... fertig... im stand lange laufen lassen...dann erst mäßig gas geben... drauf achten das das kühlsystem ohne luft ist...is der mit oder ohne anbeuteile...??
Zitat:
Original geschrieben von 3litercoupè
son m103 mit 10.000 km hätte ich...ansonsten... starten... fertig... im stand lange laufen lassen...dann erst mäßig gas geben... drauf achten das das kühlsystem ohne luft ist...is der mit oder ohne anbeuteile...??
Hallo.
" Das Aggregat ist ein original Mercedes Neu-Motor mit allen Anbauaggregaten, "
Gruß Harry.
Zitat:
Original geschrieben von harryqq33
Zitat:
Original geschrieben von 3litercoupè
son m103 mit 10.000 km hätte ich...ansonsten... starten... fertig... im stand lange laufen lassen...dann erst mäßig gas geben... drauf achten das das kühlsystem ohne luft ist...is der mit oder ohne anbeuteile...??
Hallo.
" Das Aggregat ist ein original Mercedes Neu-Motor mit allen Anbauaggregaten, "
Gruß Harry.
Hallo.
"hallo,
glückwunsch zu dem M104, ich träume von einem M103 (3,0) mit 0 km in meinem keller
gruss simon"
Gruß notfalluser.
Vor dem Starten den Motor von Hand durchdrehen,
neues Öl einfüllen.
Zitat:
Original geschrieben von kaefer03
Vor dem Starten den Motor von Hand durchdrehen,
neues Öl einfüllen.
Jetzt mal bitte nicht lachen! Ich würde auch neues Öl (möglichst ein 0W-) einfüllen. Zwar gibt es wohl für ÖL kein Verfallsdatum wie bei Lebensmitteln, aber ich hab mal tatsächlich gelesen, dass selbstverständlich altern kann. Weiß nun nicht mehr was genau da stand, zumindest klang es ziemlich plausibel (verharzen oder verklumpen so in der Art) Kann zwar sein dass es da zwischen synthetisch, teilsynthetisch und Mineralöl Unterschiede gibt, aber nach 20 Jahren Standzeit würde ich da keine Experimente machen. Evtl. gibt es das spezielle "Einlauföl" bei MB oder guten Fachgeschäften zu kaufen? Wie leicht er sich mit der Hand durchdrehen lassen wird, kann ich nicht beurteilen, habe noch keinen R6 mit der Hand gedreht, aber mit Schlüssel (und Hand ) wird es wohl gehen, dazu würde ich ruhig jeweils 2cl in die Kerzenlöcher füllen.
warum das rad neu erfinden.... motor mit dem öl starten und fertig... ich würde auf keinen fall zu dünnes öl fahren....
Zitat:
Original geschrieben von 3litercoupè
warum das rad neu erfinden.... motor mit dem öl starten und fertig... ich würde auf keinen fall zu dünnes öl fahren....
Warum nicht? Ich dachte gerade sehr dünnes Öl wäre in der Einlaufphase gut, da relativ schnell Öl an die zu schmierenden Teile gelangt. Aber warte mal, wenn ich mir es genau überlege, gehst Du evtl. von der Haftfähigkeit aus und spekulierst bei zu dünn auf einen Ölfilmabriss? Ist das so? Sorry, für mein lautes Nachdenken!
Nachtrag: meinen Glückwunsch an den TE für das Schätzchen im Keller!
Wenn Du nicht genug Kraft hast, drehe vorher die Zündkerzen raus.