M104 Fotodoku M104 Neuaufbau
da hier ja schon lange nix mehr von mir kam... und im algemeinen es an fotodokus im moment hapert....
stell ich mal wieder was online...
sie soll euch dabei helfen wenn ihr euren M104 zusammenbauen wollt und nicht wisst was wo hin kommt oder wie rum...
es soll eine anlaufstelle sein die ihr jederzeit besuchen könnt wenn ihr mal nicht weiter wisst oder nach tips sucht....
ich wünsche euch viel spaß beim stöbern... es handelt sich um einen M104.992 320
zur geschichte... der motor hatte nach 170.000 km einen lagerschaden der nicht richtig behoben wurde... man hat die drehmomente nicht eingehalten... und schrauben die sich nicht hätten lösen dürfen haben dies getan... so konnte ich den motor so wie er ist wieder benutzen und hab ihn nur neu gelagert und gedichtet....ich habe den zylinderkopf
jedoch nochmal geplant.... da er wie alle M104 die ich in letzter zeit gesehen habe korrosion aufwies...
so nun aber viel spaß... wir fangen mit dem motorblock und dem montierten kurbeltrieb an... so nennt man (kurbelwelle, pleul und kolben) zusammen...
Beste Antwort im Thema
ich bin hiermit fertig... ich hoffe es hilft euch... und gibt mut.. doch mal das ein oder andere selber zu machen....
viel spaß und erfolg damit...!!
und vielen dank das ihr mich habt zu ende machen lassen... an den hits sehe ich das noch 10 leute online sind und schon mit gucken...
danke!
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122 Antworten
die ketten sind neu.. sowie die gleitschienen... man hatte sie doch vorher glatt vergessen... irgent ne fa. in BS
ich hab sie natürlich neu gemacht... wenn man sie schon in der hand hat... kostenpunkt ca 350 euro für den kettentrieb... ich habe sie vorher genietet...und hier schon aufgelegt....
nachdem die kette wie auf dem bild aufgesetzt ist... kommt der stirndeckel auch schon dran... hier sollte man die dichtmasse schwarz oder grau von mercedes benz verwenden...
http://www.mbf-shop.de//product_info.php?...
oder
http://www.mbf-shop.de//product_info.php?...
dort stehen auch die teilenummern... so könnt ihr sie bei mb direkt ordern.....
von der anderen seite... nen paar bilder stelle ich ohne komentar da sie nur zur anschauung dienen...
hier die dichtfläche des geplanten kopfes man kann oben noch die narbe erkennen die durch korrosion entstand... falsches kühlmittel....
sie ist an der stelle aber unbedenklich...
hie die topfe in summe 3,2 liter... 220 ps sollen es mal werden.... na schaun wir mal....
hier ist zu sehen wie die kette rein gerutscht ist... in dieser bauphase des motor macht das nix... da der motor oben wie unten noch offen ist... kann man sie enttüddeln... das kann zum problem werden wenn man nur die kopfdichtung macht... komischer weise kann sie sich so verhaken das man sie nicht mehr hoch bekommt... weiß selber nich warum... also immer aufpassen... wenn ihr nur den kopf macht... das sie nicht rein rutscht....
die nockenwellenlagerböcke sind ab werk durchnummeriert... mit schlagzahlen...
ich habe mir dies kästen mal zugelegt.. so kann ich nen motor ausaeinander nehem... und ich oder ein fremder mechaniker kann den ohne mit mir zu sprechen wieder zusammenbauen... da ich mich an die werksnummerierung halte...
hier der ZK mit den geseztzen auslassstößeln... zum setzen gleich mehr.... vorher habe ich den kopf aufgesetzt und mit 55NM und 2 mal 90 Grad festgezogen... zwischen den anziehorgien sollte man nen paar minuten setztzeiten einlegen... wichtig hierbei.. ich empfehle die kopfschrauben zu erneuern... 14 mal 3 euro ca.
ein zylinderkopf wird von innen nach aussen festgezogen... am besten ihr markiert mit farbe... damit ihr keiner schraube den hals abdreht....
und auch hier... es sind dehnschrauben... die werden im letzten anzug von 90 grad öfter mal wieder weich... es geht also wieder leichter... ein kavaliersfehler wer nun aufhört... nein! durchziehen.. 2 mal volle 90 grad... das macht nix.. das ist normal so... man hatte es bei diesem motor nicht gemacht... denn wenn die ersten 90 grad gezogen sind möchte man als gelernter mechaniker meinen es reicht... tut es aber nicht... also mit mut ran...
wichtig... gewinde leicht einölen...und schraubenkopfauflage aber nur leicht... nich das das öl wärend des ansetztens wieder zwischen die kopfdichtung läuft.... da können wir kein öl gebrauchen.... also wenig öl und schnell rein drehen die schrauben...
die kopfdichtungsfläche sollte mit bremsenreiniger oder aceton nach dem reinigen entfettet werden... dann kommt die dichtung drauf....
die zylinderlaufbahn des stößels ist zu ölen... so wie der stößel selber... man kann sie auch einlegen ne stunde vor installation....
dann den stößel... immer mit einer drehbewegung einsetzen... er muß sich bis zum ende leicht einführen lassen... klappt das nicht... nehmt euch die zeit... und zieht ihn wieder raus... leicht drehend reinflutschen lassen.....
ist er drin nochmals überprüfen ob er leicht zu drehen ist...
ein trick.... der stößel hat ne einlaufbohrung... an der das öl in den stößel dringt... setzt diese vor das druckloch vom zylinderkopf... so füllt er sich am schnellsten wärend des erststarts...
hier sind die nockenwellen breits drauf... achtung...bruchgefahr...
es gibt in der wis einen anzugsplan... ich rate euch diesen einzuhalten....und auch diese arbeit nicht ohne wis zu machen... beim ersten mal....
die steuerzeiten
die nockenwellenräder haben von hinten 4 mm löcher... dort kann man sich mit 4 mm bohrern behelfen das klappt super... die bohrer passen in die löcher wenn der motor im OT steht
das bedeut der kolben des ersten zylinders befindet sich an seiner höchsten stelle... bei deutschen fahrzeugen ist dieser zylinder der vorderste...
also 1 zylinder ot... und die nockenwellen verstiftet.... dann kann man die kette auflegen....
die nockenwellen sind richtig verstiftet wenn die bohrer in den löchern sind... und sie die planstelle des zlinderkopfes tangieren (berühren)...
hierbei ist noch zu beachten....das der nockenwellenversteller auf spät steht... also von vorn draufgeschaut rechts rum... dann kette auflegen... hat auf der zugseite noch leicht luft(rechts)... nicht verwirren lassen... den engsten zahn auswählen der passt... dann stimmen die steuerzeiten...
hier die markierung an der KW