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M276 - fahrbare Unterschiede beim Öl? 5W/40 vs. 0W/40?

Mercedes
Themenstarteram 17. Mai 2018 um 8:22

Ich fahre den M276 als Benziner. Mercedes verwendet 5W40. Ich höre immer wieder, dass viele 0W40 verwenden. Bei unseren Temperaturen dürfte 0W40 sicher nicht nötig sein, aber gibt es sonst irgendwelche Gründe, die dafür sprechen? Ich fahre viele Kurztrecken. Hat hier ein spezielles Öl einen Vor- oder Nachteil? Oder geht es da schon mehr in Richtung Esoterik? ;)

Beste Antwort im Thema

Generell würde ich bei viel Kurzstrecke eher zum dickeren Öl tendieren. Das schmiert einfach besser. Also nimm das 5W40

Die Motorenentwickler wollen aus technischen Gründen lieber dickeres Öl sehen, die Marketing und Verbrauchsstrategen eher Wasserbrühe. Das dickere Öl drückt sich nicht so schnell weg wenn es kalt ist.

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Einen 350er und dann viele Kurzstrecken?

Perfekt.

Da kann auch eine bestimmte Ölviskosität nicht helfen. Ein 0er ist einen Tick besser bei deinem Fahrprofil.

Aber dein Motor tut mir trotzdem Leid.

Themenstarteram 17. Mai 2018 um 8:46

Ein C180 würde dir weniger Leid tun? In den letzten beiden Jahren gab es wegen 4 x 5 km Kurztrecke jeden Tag keine Probleme mit dem Motor. Ich fahre im Jahr über 20.000 km. Da sind auch regelmäßig längere Strecken dabei. Und ja, der Motor ist für meinen Geschmack ziemlich perfekt! :D

Google mal nach M276 Kettentrieb, da gibt es viele Antworten auf die Frage.

 

Einige fahren sogar 10w60, um die Schmierung beim Kaltstart aufrecht zu halten, obwohl das keine Freigabe hat.

am 18. Mai 2018 um 14:29

Zitat:

@xeper schrieb am 17. Mai 2018 um 10:22:33 Uhr:

Oder geht es da schon mehr in Richtung Esoterik? ;)

Ganz eindeutig: Ja!

Generell würde ich bei viel Kurzstrecke eher zum dickeren Öl tendieren. Das schmiert einfach besser. Also nimm das 5W40

Die Motorenentwickler wollen aus technischen Gründen lieber dickeres Öl sehen, die Marketing und Verbrauchsstrategen eher Wasserbrühe. Das dickere Öl drückt sich nicht so schnell weg wenn es kalt ist.

Themenstarteram 28. Mai 2018 um 6:21

Hat mal jemand das Shell Helix Ultra (MB-Freigabe 229.5 ) getestet?

Es gibt Fahrer die legen Wert auf Beschleunigung von Ampel zu Ampel, andere wollen den Bums beim Überholen und wieder andere sind Vielfahrer die max Laufleistung benötigen weil ein Auto für sie ein Gebrauchsgegenstand ist das verdammt viel Geld kostet. Jedes Fahrprofil hat andere Anforderungen an die Schmiermittel im Antriebsstrang.

Dem einen ist Lebensdauer egal weil er nach 4 Jahres sowieso ein neues Auto hat und der andere ist Pendler der nach 4 Jahren nicht schon wieder Geld für ne neue C Klasse hat.

300 tkm hält wohl heutzutage ein jeder PKW Motor von MB egal welches Fahrprofil. Aber bei optimaler Pflege und entsprechendem Fahrprofil sind locker das doppelte drin.

 

Ich fahr zB im 200 CDI ein 10W40 und wechsel lieber alle 10 tkm. Die bessere Strategie für Vielfahrer ist ein günstiges Öl zu nehmen wie das 10W40 und in kürzeren Intervallen zu wechseln.

Je älter ein Motor wird desto grösser sind die Lagerspiele und benötigen ein dementsprechendes Öl mit höherer Kaltviskosität.

Motoröle mit MIL Spezifikation haben, wie ein Kettensägenöl, spezielle Haftadditive. Diese sind optimal für lange Steuerkettenlebensdauer. Weiss aber etz nicht obs Benziner-Motoröle mit Mil Spezifikation gibt.

Erstmal ist 229.5 nicht per se besser wie 229.3. Man kann die Motoren sehr wohl mit einem 10W-40 fahren, aber die sind nur nach 229.3 freigegeben, siehe BeVo. Wenn diese Öle alle 15.000km wechselt, der tut seinem Motor sicher mehr gutes, wie wenn er das 5W-30, 5W-40 oder 0W-40 volle 25.000km Kurzstrecke drin lässt. Vor allem bei Kurzstreckenbetrieb macht der kürzere Intervall immer Sinn und dnan kommen auch die geringeren Kosten voll zum tragen.

Ich habe nur das Problem, dass mir die bei Max-Oil das 10W-40 Helix6 nicht einfüllen wollen, weil sie daran nichts verdienen (Komplettpreis 29,90). Ich habe bei mir drin: Shell Helix Ultra 5W-30, kostet der Ölwechsel bei Mac-Oil 69,90 incl Öl, Mann-Filter und Arbeit. Das fahre ich seit ungefähr 125.000km.

Zum Kostenvergleich:

Ich würde also auf 75.000km mit dem 5W-30 210€ und mit dem 10W-40 nur 150€ Kosten haben.

@axoelt: Könnte es sein, dass du M272/273 und M276 in einen Topf wirfst. Beim M272 kommt es wohl auch vor, aber lange kein Vergleich mit den Vorgängern.

Themenstarteram 29. Mai 2018 um 7:54

Weiß eigentlich jemand, welcher Hersteller hinter dem original Öl von MB steckt?

Fuchs, Liqui Moly, BP, Shell wer will das so genau wissen? Und es kann auch schwanken. Die kaufen das evtl auch nach regionalen Gesichtspunkten ein. Sprich in dem Regionallager wird diese Sorte geliefert und in einem anderen was anderes. Wichtig ist denen nur die Einhaltung der Spezifikation und der Einkaufspreis.

War hier nicht letztens einer der das neue Design der Mercedesöldosen gepostet hat?

Powered by Petronas stand drauf, was nichts heissen muss aber Sinn macht

Powered by Petronas .

Unterstützt (oder gesponsert) durch den malaiischen Staatsölkonzern Petronas.

Es kann dann natürlich sein das sich in den originalen Ölflaschen von MB Motorenöl von Petronas befindet.

Also meine Niederlassung hat auf das Öl von Petronas umgestellt. Vorher fuhr ich mit 0w40 und jetzt mit 5w40. Mir ist aufgefallen das die Temperaturen mit dem 5w40 niedriger sind als mit dem 0w40. Bis zur Beteiebstemperatur dauert es auch ein bischen länger. Fahrzeug ist ein CLS 63 AMG (x218).

Beste Grüsse

Wobei ein Öl, das einen Formel 1 M;otor betreibt für einen Motor in einem Alltagsfahrzeug noch lange nicht gut sein muss. Schmiertechnisch sind die F1 eher leichte Kost. Da stresst jeder Kaltstart und Kaltlauf sowie Stop-and-Go das Öl mehr.

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