M3 E46 Cabrio mit SMG eine mögliche "Wertanlage" mit welchen Schwachstellen
Nabend liebe MTler,
ich würde mich auf diesem Wege gerne mal bei euch über das E46 M3 Cabrio mit SMG im Allg. schlau machen/informieren.
Komme ursprünglich zwar auch schon aus dem BMW Lager (E36 und E39) habe aber bis dato mit dem E46 nichts am Hut gehabt und schon garnicht mit einem M-Modell...
Hintergrund ist der, ich bin auf der Suche nach einer evtl. "Anlagemöglichkeit" in Form eines Gegenstandes mit vier Rädern. Da ich schon immer mal in Richtung eines M-Models geschielt habe und es Finanzell nun auch möglich wäre, bin ich aktuell irgendwie beim E46 hängengebleiben. Denn ein M5 E39 ist mir schlichtweg zu groß und dann doch eine Nr. "tooMuch", ein E36 M3 mit Sicherheit ein tolles Auto, aber für mich irgendwie nicht das richtige Gefährd und ein E30 M3 ist schlichtweg Unbezahlbar für mich. Wenn auch mein absolutes Traumauto...
Youngtimer und Oldtimer fallen ebefalls weg, da ich keine Möglich haben etwas selber daran zu machen und auch schlichtweg keine Zeit/Lust...
Fahrleistung soll Jährlich bei 5000Km liegen und wirklich nur wenn schönes Wetter ist, dass ganze mit Saisonkennzeichen und zum Überwintern in eine schicke warmen Garage...
Ich würde hier erstmal gnaz plump in die Runde fragen wollen, ob so ein E46 M3 Cab. mit SMG evtl. ein mögliches "Wertsteigerungspotenzial" hat oder es zumindestends Preislich stabil sein würde in den nächsten Jahren?
Denn was ich so gesehen haben, müsste man für ein gepflegtes Modell vermutlich so zwischen €15.000 - €20.000 investieren, was ja wiederum ne Menge "Holz" ist für ein mind. 15j altes Auto...
Wie schaut es mit der Zuverlässigkeit dieses Brummers so aus, also größere Probleme in Form von Motorkrankheiten (Vanos, Nockenwellen, Pleuelager ect.) oder Getriebeprobleme (gerade beim SMG) und ist Rost ein Thema bei dem Auto ect. ?
Ich würde wenn dann sehr gerne ein Orginal Modell haben wollen und hier max. mit nur ganz wenig Nachträglich verbauten Sachen. Also max. ein dezentes FW und evtl. eine vernüftieg AGA z.b Reuter oder so...
Was ist von Fahrzeugen zu halten, wo der Motor schon über 200TKM gelaufen hat? Ist dort bald mit einer Motorrevision zu rechen, zb. Steuerkette, Gleitschienen, Vanos ect. (ist z.B beim großen E39 als V8 ein Thema)...
Die normale Wartung ist nicht das Problem und auch wenn es mal ne Kupplung, paar Fahrwerksteile braucht, gehört das mit dazu. AQber wie verhält sich das Allg. mit dem Fahrzeug so und ist vom SMG II eher abzuraten und lieber ein 6 Gang Handschalter vorzuziehen...?
(Denn die erste Generation SMG im E36er war ja nun auch nicht so der Hit... )
Was muss/sollte man für ein vernüftiges Fahrzeug investieren, sprich beim Kauf so anlegen ...
Ihr seht schon, ich habe bei diesem Modell absolut keinen Plan und wäre euch daher sehr Dankbar wenn ihr mir hier mal das ein oder andere dazu posten könntet....
DANKE...
PS: Da man für sein Geld auf der Bank ja "nüscht" mehr bekommt und man immer mehr von solchen Anlagemöglichkeiten liest, kamm mir eben der Gedanke dazu. zumal man dann zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte - Spaß haben und das Geld nicht Sinnlos "verpulvern"...
Beste Antwort im Thema
Also ein Auto mit 210tkm würde ich nicht unbedingt als Geldanlage sehen.
Ähnliche Themen
113 Antworten
https://search.motortalk.net/?area=1&query=m3+smg+%22BMW+3er+E46%22
Ich würde mich da erstmal schlaulesen
Grundsätzlich ist ein auto nie eine Wertanlage,.weil es ja Unterhalt kostet.
Klar gibt es Kisten wie Porsche Modelle bzw limitierte aber wir reden ja von einem E46 M3.
Wenn man in die Kugel guckt und sich die Preise vom E30 und E36 ansieht dann wird das beim E46 analog sein, weil letztes Stoffdach z.b.
Ich würde kein smg nehmen, hab lange nicht geguckt aber vor einiger Zeit waren die smg meist 5000 Euro günstiger....
20.000 ist wohl die Grenze für einen guten... Dafür das die ersten E46 M3 Coupe gerade mal 100.000 DM gekostet haben., ne stolze Summe
Ok Danke für den ersten Beitrag hier...
Der Link ist schon mal nicht schlecht, aber meist liest man ja nur die negativ Sachen und die Positive eher weniger, liegt aber in der Natur der Sache...
PS: Den Unterhalt rechne ich jetzt nicht unbedingt soooooo großartig mit ein, denn dafür bekomme ich ja auch eine Gegenleistung in Form von Spaß. Und mit Wertanlage meinte ich hauptsächlich, ob die Talsohle für so ein Fahrzeug schon durchschritten sein könnte und man von einer guten Wertstabilität in den nächsten Jahren ausgehen kann...
Smg würde ich nicht nehmen da sehr fehleranfällig. Beim Motor unbedingt darauf achten das bei ca 80000 die Pleuellager fällig sind.also pflegeleicht und preiswert ist der m3 trotz viel Fahrspass nicht
Naja gut das ist klar mit dem "nicht Preiswert"...
Sind die Pleuellagerschalen alle 80.000km fällig...?
Habe gelesen BMW hat das was ab den Bj 03 verändert, soll dann Haltbarer sein...?
Den M welchen ich im Auge habe, da sind die Pleulagerschalen, Vanos und die Kupplung des SMG schon gewechselt. Hat allerdings schon 210TKM weg...
Also ein Auto mit 210tkm würde ich nicht unbedingt als Geldanlage sehen.
Begründung dazu oder einfach nur so...?
Mittlerweile gute gepflegte M3 E46 Modelle mit wenig KM zu bekommen, wird mit zunehmenden Alter immer schwieriger und die, die einen haben, geben ihn meist nicht her/weg.Muss ja nen Grund haben...
Ich würde hier einfach auf das Thema letzter R6 Sauger mit Stoffverdeck setzen.Anderseits könnte am das evtl. auch so sehen wenn ein Auto gut gepflegt ist und regelmäßig zur Wartung war, dann könnte gerade beim M schon einiges gemacht worden sein. Also z.b Kupplung, Pleullager, Vanos ect. Und somit wäre das ein Vorteil zudem M der vielleicht erst gerade mal die Hälfte gelaufen hat...
Natürlich ist das alles erstmal Hypothetischer Natur.Allerdings schreibt die AMS das der E46 M3 ein durchaus kommender Klassiker wird, eben aus den oben genannten Gründen...
Bei 210.000 km sind die Autos meist aus der guten 2. oder 3. Hand raus und die historie ist doch kaum nachvollziehbar.
Auch wenn der letzte Halter sagt, immer warm und kalt gefahren, keine Rennstrecke etc. Können die Besitzer davor komplett anders getickt haben.
Ein Motorschaden gleicht immer einem Totalschaden.
Bei 210.000 sind auch andere Komponenten schon gut gefordert worden.
Denke der e46 kommt noch im Preis aber das wird sicher noch eine gute Zeit dauern und zuerst sind immer die Top Fahrzeuge hinsichtlich Zustand an der Reihe! Wenn es ein dreier der M-GMBH sein soll würde ich mal nach einem Z3 als Roadster Ausschau halten.
Ich habe die selben Überlegungen. Aber ich denke auf Dauer werden nur Autos mit wenigen KM und neuwertigen Zustand Wert halten/gewinnen.
Und dafür werden mindst 30000 fällig wenn man überhaupt noch einen findet
VG
@Lupo16V
Naja, alles kann aber nichts muss ...
Ich spreche hier dann ja such von Fahrzeugen aus Nachvollziehbarer History und nicht von M3 Modellen aus zweifelhafter Herkunft für um die 10 Scheine, so wie ihn vielleicht immer wieder gerne Leute suchen...
Bei 200TKM sind natürlich alle Komponenten irgendwo gefordert das ist klar, aber bei einer "Standuhr" mit weniger KM dürfte der Zustand dann Alterbedingt auch nicht besser sein...
Ich denke mal es kommt hier auf die Pflege/Wartung drauf an.Ein Z3 M, gibt es den auch als Cabrio, möchte unbedingten wenn dann ein Cab. haben...
Oder Alternativ auch ein Alpina B3...
Zitat:
@Lalelubär schrieb am 31. Januar 2018 um 06:50:01 Uhr:
Begründung dazu oder einfach nur so...?
Mittlerweile gute gepflegte M3 E46 Modelle mit wenig KM zu bekommen, wird mit zunehmenden Alter immer schwieriger und die, die einen haben, geben ihn meist nicht her/weg.Muss ja nen Grund haben...
Ich würde hier einfach auf das Thema letzter R6 Sauger mit Stoffverdeck setzen.Anderseits könnte am das evtl. auch so sehen wenn ein Auto gut gepflegt ist und regelmäßig zur Wartung war, dann könnte gerade beim M schon einiges gemacht worden sein. Also z.b Kupplung, Pleullager, Vanos ect. Und somit wäre das ein Vorteil zudem M der vielleicht erst gerade mal die Hälfte gelaufen hat...
Natürlich ist das alles erstmal Hypothetischer Natur.Allerdings schreibt die AMS das der E46 M3 ein durchaus kommender Klassiker wird, eben aus den oben genannten Gründen...
Also war keinesfalls böse gemeint oder so. Aber die anderen User haben im Endeffekt die Gründe schon aufgezählt. Wenn Du den noch ein paar Jahre fährst, lass es dann meinetwegen 250tkm insgesamt sein, dann würde ich den in 5 oder 6 Jahren nicht zwangsweise für teures Geld kaufen wollen.
Klar, man kann das nicht verallgemeinern - man kann mit so einem Auto Glück haben, Du kannst mit einem mit 80tkm auch Pech haben.
Blöd gesagt könnte man nun argumentieren, es wird auch nen Grund haben, warum diejenigen ihren M3 mit so einer hohen Laufleistung hergeben
Du, dass habe ich auch absolut nicht Böse aufgefasst. Mich halt halt eben nur die Begründung dazu interessiert, sprich ob es dazu eine bestimmten Hintergrund gibt...
Grundsätzlich sagt einem natürlich erstmal der normale Menschenverstand, dass Fahrzeuge mit einer höheren KM Laufleistung sich ja tendenziel schlechter im Preis entwickeln müssen/sollten, wie es Fahrzeuge tun die weniger KM gelaufen habe. Allerdings kann man sowas ja nicht pauschall und allg. für alle Fahrzeuge Verallgemeinern, denn dazu gehören m.M nach doch viele kleine Aspekte, die später das Gesamtbild dann ausmachen. Hier wäre z.B der Wartungs/Pflegezustand eines Fahrzeugs zu nennen oder aber wie Orginal ist ein Fahrzeug gehalten und vorallem, um was für ein Modell handelt es sich dabei. Ich denke mal auch wenn ein E46 M3 nun nicht ein soooooo seltener Exot ist, wird es mit der Zeit doch relativ schwierig sein hier ein gutes und vernüftiges Exenplar zu finden. Man schaue sich mal die Auswahl/Endwicklung beim 330er an, da zahlt man für einen guten und nicht "runtergerockten" 30er mittlerweile auch schon ordenlich Schotter.Und ein M3 dürfte hier nochmal etwas anderes darstellt und das evtl. schon Aufgrund seiner alleinige Stellung ( als Top Modell) im Segment des E46 3er Serie...
Ich denke mal sowas muss/sollte man auch einfach dabei beachten und weniger nur nach den "schnöden KM gehen, welches so ein Auto/Motor gelaufen hat. Es nützt einem ja auch nichts wenn man ein Fahrzeug mit 50.000KM bekommt und dieses aber ausschau,t als wenn dort schon 3x "Woodstock" drin gefeiert wurde und "Bauer Harms" damit sein Feld umgepflügt hat - um es mal überspitzt zu formulieren......
Naja und warum Leute so ein Auto verkaufen kann natürlich auch unterschiedliche Gründe haben, aber allen voran denke ich das viele Leute einfach hauptsächlich etwas Neues wollen. Gerade in diesem Bereich ist ja die Versuchung groß etwas größere/schnellers zu haben. Danach kamm der E90 M3 als V8 mit 420PS und damit nochmal ein guer Quantensprung im Segment des Top 3er. Viele der Verkäufer erkennen evtl. garnicht das Potenzial in so einem Auto und sehen nur das was als nächst größere kommen könnte und später trauern sie dem alten doch hinteher...
Vielleicht wäre es besser, diese Frage eher in einem spez. Forum, z.b für M Fahrzeuge zu stellen, da es hier evtl. doch zu Allg. gehalten ist, sprich ja eigendlich ein M eher die Ausnahme darstellt...
Trotzdem finde ich das Toll, wie sich die Leute bisher hierdran beteiligen und dabei auch sehr Sachlich und Konstruktiv schreiben - Danke...
Ohne alles ganz genau gelesen zu haben...
1. Ein "NORMALO" M3 E46 wird nie eine Wertanlage werden, schon gar nicht mit 210.000km auf der Uhr
2. Ein M3 CSL mit wenig KM schon eher --> Selten, und bereits jetzt schon sehr teuer in der Anschaffung. Ob diese allerdings noch viel steigen werden im Preis ist eher fraglich.
3. Ein M3 E30 ist auch nur bedingt als selten zu bezeichnen --> (Sport) Evolution Modelle oder Alpina ja, aber sehr teuer ....der Rest ist "Stangenware"
4. E30 M3 hat vor allem einen Vorteil --> Es war/ist der ERSTE M3
Das macht manche begehrt und teuer. In gutem Zustand manchmal auch die "Stangenware"....allerdings ist das keine Wertanlage (meiner Meinung)
5. Es sind meist nur Sondermodelle interessant als Wertanlage --> z.B. auch ein E36 M3GT (glaub 350 Stück)
6. Ein Auto als Wertanlage muss in einem Top Zustand sein, wenig KM (<100.000km), wenig Vorbesitzer etc......es bringt nix eine 210.000km Kiste zu kaufen.....die kannst du als daily Driver nehmen.
Zu den Pleuellager kann ich nur eines sagen:
Man muss nicht immer alles glauben was man liest....
Von wegen alle paar KM Motorrevision und so....
Klar es ist ein empfindlicher Motor den man tunlichst pflegen sollte (Serviceintervalle einhalten/jedes Jahr Ölwechsel 10W60) aber warum bitte sollte man einen Motor überholen wenn er keine Mucken macht?
Gut wer zu viel Geld und Zeit hat....und sonst so alles glaubt ohne es zu hinterfragen
"Never touch a running system" lautet meine Devise. Und mein Dicker hatte noch keine Probleme weder mit dem Motor noch mit dem SMG ....bis jetzt (160.000km /SMG).
VANOS sind jetzt allerdings fällig --> Ist allerdings auch ein Konstruktionsfehler der nicht behoben wurde, im Gegensatz zu den Pleuels
Du solltest nur darauf achten das die NEUEN Lagerschalen verbaut sind (BJ 2004) bei den Vorgängern müssen diese getauscht werden da diese schlicht falsch ausgelegt waren. Und Checkheft ist wichtig.
Könnte hier noch ettliches mehr erzählen....aber es geht ja um die Wertanlage....
Danke für den Beitrag, und NEIN es geht natürlich nicht nur um das Wort "Wertanlage" selber, sondern natürlich auch um Infos zu Problemen/Kinderkrankeiten des E46 M3 wenn man einen evtl. Kauf in Betracht zieht, Eben alles was damit zusammenhängen könnte...
Das Wort "Wertanlage" wird hierbei vermutlich zu Kritisch gesehen. Aber da ich natürlich auch weiß, das sowas im Fahrzeugsegment solcher Massenprodukte eher Supjektiv gesehen werden kann.
Beim E30 M3, bin ich allerdings etwas andere Meinung wie du, auch die von Dir genannte "Stangenware" hat in den letzten Jahren einen ziemlich großen Preissprung vollführt.Und dabei ist es ja erstmal egal, ob es dies nun wegen der ersten M3 Baureihe der Fall war/ist oder es ein Sondermodel ala "Sport Evolution" wäre. Letzlich zählt das was auf dem Papier für eine Zahl beim Verkauf steht und da sind die meisten E30 M3 in einem guten Zustand und vorallem wenn sie Orginal sind meist sehr gut weggekommen...
Wertanlage bedeutet ja nicht gleich immer einen exorbitanten Zuwachs, was den Verkaufspreis angeht auch "Kleinvieh macht Mist" und im Bereich von Fahrzeuge ist man ja meist schon froh wenn dies nicht einen Wertverlust bedeutet...
PS: Was ist von KM Ständen von mehr als 200TKM beim M zu halten...?