- Startseite
- Forum
- Auto
- BMW
- 3er
- F30, F31, F34 & F80
- M3 F80 kaufen oder nicht ?
M3 F80 kaufen oder nicht ?
Hallo,
ich habe vor mir einen M3 F80 aus dem Jahr 2017 zuzulegen.
Dieser hat zwar einen reparierten Unfallschaden, aber auch nur 21.000km runter.
Was haltet ihr davon?
Würde mich über ein paar Tipps freuen
Mit freundlichen Grüßen
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Ähnliche Themen
27 Antworten
Gepflegter Unfaller aus den USA wenn ich nach der Fahrgestellnummer und Google gehe.
Und dann im Kundenauftrag... Finger weg!
Ich als Laie würde es nicht erkennen, da in der Anzeige nix von US-Auto steht. Wie kann man denn als Laie erkennen, ob das ein US-Auto war?!
Ist das nicht Betrug, wenn nichts von Import erwähnt / geschrieben wird?
MfG
Kann mich "kickdown-HH" nur anschließen. Wenn du die FIN bei Google eingibst und auf Bilder klickst, kannst du dir Bilder vom Unfallzustand des Fahrzeugs ansehen. Der Wagen wurde offensichtlich als Unfaller versteigert und weiß Gott wer ihn dann wieder in Stand gesetzt hat.
Nimm in dieser Preisklasse lieber ein paar Tausender mehr in die Hand und kauf am besten beim BMW Vertragshändler, wo du die Fahrzeughistorie zweifelsfrei nachvollziehen kannst und ggf. noch 2 Jahre EURO Plus Garantie bekommst.
Edit: Die FIN hat der Angebotsersteller direkt zu Beginn des Inserats eingestellt. Beginnt mit "WBS8...".
Auf den Unfallschaden hat er dich ja scheinbar hingewiesen. Darüber, dass es sich um einen US-Import handelt, muss er dich vor Vertragsabschluss allerdings auch eindeutig hinweisen.
Zitat:
@Approxx schrieb am 7. April 2021 um 23:17:37 Uhr:
Kann mich "kickdown-HH" nur anschließen. Wenn du die FIN bei Google eingibst und auf Bilder klickst, kannst du dir Bilder vom Unfallzustand des Fahrzeugs ansehen. Der Wagen wurde offensichtlich als Unfaller versteigert und weiß Gott wer ihn dann wieder in Stand gesetzt hat.
Nimm in dieser Preisklasse lieber ein paar Tausender mehr in die Hand und kauf am besten beim BMW Vertragshändler, wo du die Fahrzeughistorie zweifelsfrei nachvollziehen kannst und ggf. noch 2 Jahre EURO Plus Garantie bekommst.
Edit: Die FIN hat der Angebotsersteller direkt zu Beginn des Inserats eingestellt. Beginnt mit "WBS8...".
Auf den Unfallschaden hat er dich ja scheinbar hingewiesen. Darüber, dass es sich um einen US-Import handelt, muss er dich vor Vertragsabschluss allerdings auch eindeutig hinweisen.
Alles klar danke,
ein Unfallfahrzeug ist natürlich nicht das gelbe vom Ei. Aber kann man den Händler nicht nach Auskunft fragen was genau passiert ist? Wenn es „nur“ ein Karosserie schaden am Heck ist, ist es doch nicht allzu schlimm oder?
Wenn er die FIN nicht angibt, dann kriege ich ja nie raus ob das Auto einen Unfall hat, richtig?
Oder kann das eine BMW Werkstatt wenn ich während der Probefahrt vorbeifahre auslesen?
MfG
Zitat:
@Kickdown-HH schrieb am 7. April 2021 um 23:05:01 Uhr:
Gepflegter Unfaller aus den USA wenn ich nach der Fahrgestellnummer und Google gehe.
Und dann im Kundenauftrag... Finger weg!
Danke für die Antwort. Im allgemein ist ja ein Import erstmal nicht negativ oder ?
Und wo genau ist das Problem, wenn ein Fahrzeug im Kundenauftrag verkauft wird bzw. wo ist der Unterschied zu einem „normalen Kauf“ beim Händler
Vergiss die Karre, verunfallter Us-Import, der in Osteuropa notdürftig, meist mit geklauten Teilen, wieder zusammengeschustert wurde. Wenn du Pech hast, fehlen sogar hier und da die Airbags.
Mit dem Verkauf im Kundenauftrag umgeht der Händler seiner Gewährleistungspflicht.
Zitat:
@Niklas1364 schrieb am 7. April 2021 um 22:52:58 Uhr:
Hallo,
ich habe vor mir einen M3 F80 aus dem Jahr 2017 zuzulegen.
Dieser hat zwar einen reparierten Unfallschaden, aber auch nur 21.000km runter.
Was haltet ihr davon?
Würde mich über ein paar Tipps freuen
Mit freundlichen Grüßen
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Hallo @Niklas1364
FINGER WEG VON DEM TEIL
Einfach die Suche nutzen und US IMPORT eingeben und wenn du dann immer noch nicht weißt wie du entscheiden sollst nimm etwas Geld in die Hand und schau dir an was du bei CARFAX zu dem Wagen findest .
Mfg Mario
"Im Kundenauftrag" heißt meist ohne Garantie. Importfahrzeuge können einen höheren CO2 Ausstoß haben-> höhere KFZ Steuer bzw Prob beim Tüv
Warte lieber paar Monate und spare; dann hast du länger was von. In dem Inserat ist der Import offensichtlich: rote Blinker und zB. fehlende Taste der Nebelschlussleuchte fallen mir direkt auf
Hier einige Beiträge zum Thema BMW US-Reimport:
https://www.motor-talk.de/.../...endwelche-nachteile-t5366363.html?...
Daher auch mein Rat: Finger weg, denn so preiswert kann er gar nicht sein, um über die in mehr als 70% der Fälle genannten Nachteile eines US-Imports hinweg zu sehen.
Das ganze noch im Kundenauftrag, also ohne jede Haftung für eventuelle Mängel am Fahrzeug.
Ich wüsste mit > 40k € was besseres anzufangen .
Zitat:
Alles klar danke,
ein Unfallfahrzeug ist natürlich nicht das gelbe vom Ei. Aber kann man den Händler nicht nach Auskunft fragen was genau passiert ist? Wenn es „nur“ ein Karosserie schaden am Heck ist, ist es doch nicht allzu schlimm oder?
Grundsätzlich kann man Unfallfahrzeuge, die professionell (am besten direkt bei BMW) in Stand gesetzt worden sind, schon kaufen. Das Problem bei den US-Importen ist nur, dass diese meist minderwertig in Osteuropa in Stand gesetzt werden und dann überteuert weiter verkauft werden. Diese minderwertige Instandsetzung findest du dann natürlich auch nicht in der offiziellen Fahrzeughistorie, die bei BMW hinterlegt ist. Daher kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen: Finger weg und weiter suchen, damit du am Ende auch wirklich viel Freude mit dem Emmy hast.
Zitat:
@Approxx schrieb am 8. April 2021 um 11:50:51 Uhr:
Zitat:
Alles klar danke,
ein Unfallfahrzeug ist natürlich nicht das gelbe vom Ei. Aber kann man den Händler nicht nach Auskunft fragen was genau passiert ist? Wenn es „nur“ ein Karosserie schaden am Heck ist, ist es doch nicht allzu schlimm oder?
Hallo @Approxx
Selbstverständlich kannst du den Händler danach fragen und er wird dir auch vollumfänglich darüber Auskunft geben
Es könnte höchstens passieren das er vergisst Kleinigkeiten wie zb. einen Rahmenschaden zu erwähnen aber das kann man ihm ja auch nicht anlasten da er ja nur als Vermittler auftritt ( im Kundenauftrag) .
Diese Geschichten kennt man bereits seit Jahren .
Ich wiederhole meinen Hinweis unbedingt zu 100% die Vorgeschichte zu prüfen und zusätzlich noch etwas Geld zu investieren um bei US Fahrzeugen grundsätzlich CARFAX Auskunft einzuholen.
Mfg Mario
Ab dieser Stelle ist von meiner Seite alles gesagt und ich bin jetzt hier raus bevor das wieder tagelang so weiter geht .
Zitat:
@Approxx schrieb am 8. April 2021 um 11:50:51 Uhr:
Zitat:
Alles klar danke,
ein Unfallfahrzeug ist natürlich nicht das gelbe vom Ei. Aber kann man den Händler nicht nach Auskunft fragen was genau passiert ist? Wenn es „nur“ ein Karosserie schaden am Heck ist, ist es doch nicht allzu schlimm oder?
Grundsätzlich kann man Unfallfahrzeuge, die professionell (am besten direkt bei BMW) in Stand gesetzt worden sind, schon kaufen. Das Problem bei den US-Importen ist nur, dass diese meist minderwertig in Osteuropa in Stand gesetzt werden und dann überteuert weiter verkauft werden. Diese minderwertige Instandsetzung findest du dann natürlich auch nicht in der offiziellen Fahrzeughistorie, die bei BMW hinterlegt ist. Daher kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen: Finger weg und weiter suchen, damit du am Ende auch wirklich viel Freude mit dem Emmy hast.
Es gibt auch in Osteuropa wirklich gute "Restauratoren". In der Oldtimerszene beispielsweise werden viele Fahrzeuge nach Osteuropa gegeben zum herrichten. Man kennt sich auch aus jahrelangen Beziehungen mittlerweile.
Und es gibt ganz sicher auch welche, die nach BMW Standards gute Arbeit leisten und die Arbeit dokumentieren und man kann es ja teils auch selbst prüfen, und wenn man das halbe Auto zerlegt.