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M43 springt warm schlecht an

BMW
Themenstarteram 30. Mai 2016 um 19:48

Hallo, ein nicht ganz neues, aber verstärkt auftretendes Problem. Wenn der Motor "mittelwarm" ist, dann springt er schlecht an, geht also zuerst fast wieder aus und läuft dann normal. Im Stand erhöht sich die Drehzahl manchmal von selbst, oder der Motor geht auch mal aus. Der Spritverbrauch ist normal.

Inpa hat nun zwei (wie ich finde) Besonderheiten gezeigt. Die Lambdasondenspannung schwankt stark und selbst bei 2500 U/Min. ändert sich der Drosselklappenwinkel nicht - die Spannung des Sensors kaum.

Zur Lambdasonde noch der Hinweis, daß der Motor bei der Aufnahme noch nicht auf Betriebstemperatur war. Ich würde zuerst einmal behaupten, daß der Drosselklappenpoti im Eimer ist.

Videos:

https://youtu.be/kcR4PkWyPYE

https://youtu.be/LREBleKO6wg

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33 Antworten

Steck ihn ab,meß den Widerstandswert nach.Sollte sich bei Klappenveränderung entsprechend nach oben oder unten verändern.

Alternativ einfach tauschen,kost im Zubehör ja kaum was. ;)

 

Greetz

Cap

Themenstarteram 31. Mai 2016 um 17:45

Ich habe einen Drosselklappensensor bestellt, aber habe einige Zweifel ob das die Ursache ist. In DIS verhält sich der Sensor vom 325i ähnlich. INPA funktioniert leider mit dem M50-Steuergerät nicht. Auch die Ohm-Werte sind gleich, 5V liegen an den Steckern an.

Vielleicht ist bei dem Extremregen schlicht und ergreifend das Steuergerät abgesoffen. Beim ersten Start nach dem Regen, lief die Kiste kurz schlecht (nur 3 Zylinder denke ich).

Ohm ist Widerstand,Volt ist Spannung....

Der Widerstand läßt sich nachmessen,wenn das Auto aus und der Steckverbinder am Poti abgezogen ist.Das entsprechende Meßgerät muß hierfür auf den passenden Meßbereich (Ohm,NICHT Volt!) eingestellt sein.

Wird dann die Drosselklappe bewegt,sollte sich der Wert auf dem Meßgerät ändern.

Und ob die DME abgesoffen ist,läßt sich bei nem R6 ja schnell checken,da kommt man ja einfach dran....dazu müßten dann die Wasserabläufe der Außenluftansaugung dicht sein....

 

Greetz

Cap

Themenstarteram 31. Mai 2016 um 20:42

Ich habe das schon richtig gemessen, keine Sorge. Am abgezogenen Stecker, liegen bei eingeschalteter Zündung an einem der äußeren Kontakte 5V an. Das Meßgerät ist vielleicht nicht ganz ideal, auf jeden Fall geht es bis ca. 2000 Ohm bei ca. halb geöffneter Drosselklappe und zeigt dann keinen höheren Wert mehr an - bei beiden Autos.

Das Problemfahrzeug ist der 316i und da muß die Batterie inkl. Batteriekasten raus. Darauf hatte ich heute keine Lust. Ich hatte schon während dieser gewaltigen Regenfälle keine gute Vorahnung.

am 31. Mai 2016 um 22:05

So wie du es beschreibt, ist es bei mir auch, und das schon ca 6 Jahre lang.

Ich hatte deshalb schon den Faltenbalg ausgetauscht, das Kurbelwellengehäuseentlüftungventil, Leerlaufregler gereinigt und den Doppeltemperaturgeber erneuert, DME Steuergerät ausgebaut und Steckerkontakte gereinigt.

Beim zweimaligen Auslesen des Fehlerspeichers war nie etwas hinterlegt, außer das der Doppeltemperaturgeber bei Frühlingshaften ca 20° einen Wert von -37° dem Steuergerät gegeben hatte. Aus diesem Grunde hatte ich diesen erneuert und beim letzten Auslesen des Fehlerspeichers zeigte dieser den korrekten Wert an.

Einzige Abhilfe ist, beim schlechtem Anspringen etwas Gas zu geben, so mache ich das bereits seit fast 2 Jahren.

@UTrulez

Ah....dann schreib das doch beim nächstenmal auch so.Von den Ohmwerten hattest du nix erwähnt,sondern gleich mit der Spannung losgelegt....ich stand ja nicht neben dir,als du gemessen hast....

 

Greetz

Cap

am 1. Juni 2016 um 8:01

Das Drosselklappenpoti habe ich nie überprüft, bin da zu wenig Fachmann.

Einzig was ich dies bezüglich getan habe ist, bei laufendem Motor das Drosselklappenpoti ausgesteckt und die Leerlaufdrehzahl stieg spürbar an.

Er springt auch bei ausgestecktem Drosselklappenpoti gleich schlecht an.

Die Lambdasonde ist bei 200tkm noch die erste, aber bei der ASU und auslesen des Fehlerspeichers mit den Livedaten müßte doch eine träge Lambdasonde auffallen?

Themenstarteram 2. Juni 2016 um 19:35

Den Drosselklappenschalter/Poti habe ich getauscht - alles beim Alten. Besonders nervig, daß die Kiste immer mehr dazu neigt, im Stand selbst die Drehzahl zu erhöhen.

Ich habe nochmal den Tester angeschlossen. Auch bei heißem Motor, springt die Lambdasondenspannung hin und her. Von fast 0 bis 0,8V. Das wäre also der nächste Kandidat im fröhlichen Teilewechselspiel.

P.S. Der Drosselklappenschalter ist ein Vemo, aber identisch mit dem von BMW. Nummern und Logo sind weggefräst.

Wenn die Sondenspannung schön pendelt, ist doch alles ok, Sonde + Regelung funktionieren !

http://www.kfztech.de/kfztechnik/motor/abgas/lambda/lambda2.htm

 

Nachtrag (zu Frage unten) :

GuggsDu Link. Da steht die Antwort, 0,1-0,9.

Vielleicht hat der Zeiger auch so viel Schwung, daß er über's (0,1 V) Ziel hinausschießt ;-)

Themenstarteram 2. Juni 2016 um 19:46

Naja.. sollte die Spannung bis 0,1 und manchmal noch tiefer fallen?

Nochwas (hab erst jetzt die Videos anschauen können (hab jetzt doch google + youtube-cookies Zustimmung gegeben, kommt man irgendwie nicht drumrum)) :

Elektronische Messung der Sondenspannung mit so großen Meßintervallen wie da zu sehen ist eh nicht so aussagekräftig, da ist ein Voltmeter mit Zeiger wesentlich besser und schneller.

Aber ich wage trotzdem zu behaupten, daß da alles ok ist.

Für 2500/min im Stand ist auch kein soo großer Drosselklappenwinkel erforderlich, den hast erst unter Last.

Wer viel mißt, mißt Mist . . . (oder macht sich grundlos verrückt) geht so'n alter Spruch, und zum Starten brauchst ja normalerweise auch keinen Drosselklappenwinkel, der muß auch ohne Gasgeben anspringen.

Hat der M43 eigentlich auch so 'nen klickenden (= Nullstellung) Drosselklappenschalter wie M40 (und weiß dann evtl. nicht, wann stabiler Leerlauf angesagt ist) ?

http://www.motor-talk.de/.../...problemen-noch-ideen-t5703771.html?...

Mal prüfen, evtl. Anschlag einstellen oder Schalter verdrehen.

Themenstarteram 3. Juni 2016 um 12:56

Der Schalter ist schon neu. Ich werde es nun mit einem gebrauchten LMM versuchen. Irgendwann demnächst will ich auch Kühlwasserschläuche tauschen. Dazu muß die Ansaugbrücke (Oberteil) ab. Vielleicht finde ich dabei eine Falschluftquelle.

am 3. Juni 2016 um 17:26

@UTrulez

Zieh doch mal wenn du weiß daß er bei dieser Temperatur schlecht anspringen wird, am Luftmengenmesser den Stecker ab, wenn sich dann nichts ändert, ist er es warscheinlich nicht. Bei mir hat sich bei Ausstecken des Luftmengenmessers am schlechten Anspringen nichts geändert, außer daß er dann allgemein beschissen läuft.

Was ich noch nicht versucht habe, ist die Lamdasonde auszustecken, aber soweit ich weiß funktioniert die eh erst ab Betriebstemperatur, und beim schlechten Anspringen hat er die Betriebstemperatur nicht ganz mehr.

Der freundliche vermutet bei mir eine nachtropfende Einspritzdüse, aber das sind alles nur Vermutungen.

Themenstarteram 6. Juni 2016 um 16:29

Das schlechte Anspringen stört mich weniger, als der neuerdings sägende Leerlauf. Habe heute einen gebrauchten LMM eingebaut - keine Änderung. Wenn ich den Leerlaufsteller abklemme, läuft der Leerlauf knapp über 1000 Umdrehungen konstant.

Die nächste Aktion wird also der Leerlaufsteller (Reinigung) und nebenbei die Erneuerung von Kühlwasserschläuchen sein. Ein neuer Leerlaufsteller wäre mir etwas teuer so rein auf Verdacht. Irgendwo bestellen und gebraucht zurücksenden, wäre etwas unfair. Ich bin ein netter Mensch, was? :D

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