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M6 Cabrio Competition: Motorschaden mit 23.000 km, Garantie Verweigert!
BMW M6 Cabrio Competition Motorschaden mit 23.000 km Garantie Verweigert!
Mercedes-Benz bleibt halt Mercedes-Benz die halten was die versprechen!
Ich bin immer früher Mercedes-Benz gefahren da weiß man(n) was man hat.
2017 habe ich mich doch noch für einen BMW M6 Cabrio Competition entschieden mal was anderes. Ich habe das Fahrzeug mit 7900 km gekauft der Wagen hatte eine BMW Premium Selection Garantie bis 05.2019.
Ende 2017 hatte ich den Wagen bei BMW gebracht um eine Inspektion durchzuführen. Nach der Inspektion stand mein Fahrzeug danach bis Juni 2018 in der Garage. Bin danach ca. 2000 Km gefahren und lies nochmal eine Inspektion machen da der Wagen lange stand obwohl das nicht von Nöten war doch ich wollte neues Öil und Filter was zur Inspektion dazu gehört. Als ich die Inspektion machen ließ machte ich den Meister aufmerksam das wenn ich Gas gebe ein leichtes pfeifen aus den Turbos leicht hört darauf hin sagte er mir ich solle mir keine Sorgen machen.
Oktober 2018 fuhr ich aus Flensburg Richtung Hamburg zurück der Wagen blieb stehen der Motor war festgesetzt darauf hin Rief ich die Pannenhilfe per Bordcomputer an. Ich erklärte denen was passierte darauf hin der Mitarbeiter der Pannenhilfe sagte mir, Ihn würde das System anzeigen das ich ohne Öil gefahren wäre. Ich meinte zu Ihn so dumm kann kein Mensch sein ohne Öil zu fahren und außerdem hatte ich gerade Mal vor 2000 Km bei BMW einen Service gemacht inkl. Öil wechseln.
Erstmals bis das geklärt wurde das mein Fahrzeug abgeschleppt wird dauerte es ca. 5 Stunden ich stand auf der Autobahn. Als der Wagen dann bei BMW ankam haben sofort die Kfz-Meister festgestellt das es nicht am Öil lag. Der Kfz Meister Djordje Savic sagte mir er wir den Fehler auf dem Grunde gehen.
2 Tage später rief er mich an und teilte mir Motorschaden das Fahrzeug sei getunt wir übernehmen keine Garantie. Ich sagte das ist nicht möglich darauf hin sagte er mir ich solle ein paar Tage später vorbeikommen und bis dahin hätte er den Vorkostenanschlag.
Als ich ankam präsentierte mir Herr Savic stolz seinen Vorkostenanschlag von fast 37.000€. Ich meinte ok. Ist ja alles schön und gut doch geben sie mir etwas Schriftliches das der Wagen getunt ist und warum die Garantie entfällt. Darauf Herr Savic, er könne das nicht da das Fahrzeug aus München abgelesen wurde und die haben festgestellt das der Wagen getunt sei. Er gab mir eine Hotline Nummer wo ich Monate lang anrief und jedes Mal wollte mich einer zurück Rufen was bis heute nicht erfolgte.
Mein Fahrzeug befindet sich immer noch bei BMW weil ich mich weigere die Rechnung sowie Abschleppkosten zu Zahlen. Doch ich darf schön weiter die Leasings raten von 1785€ mon. Zahlen. Ich verstehe vieles doch wie kann man einfach behaupten das der Wagen getunt sei, ohne das zu belegen bzw. zu beweisen.
Fazit die BMW Premium Selection Garantie ist eine Veraschung die suchen nur einen Grund um Kosten zu sparen.
Habe seit Anfang März einen Anwalt beauftragt um diesen Sachverhalt zu klären da BMW mit mir nicht Kommunizieren möchte. Bis heute noch keine Antwort von der BMW Premium Selection Garantie.
Hoffe das auch einige mit der selben Erfahrung hier was Posten.
Liebe Grüße
Dekic Suzana
Beste Antwort im Thema
@Stefan Kraft ich versuche immer mein bestes in einem deutschen Forum. Da der Deutsche andere gerne verbessert.
Als Niederländer muss ich die deutschen Redewendungen nicht 100ig kennen..
Ich gelobe schon seit Jahren Besserung. Klappt nicht immer.
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95 Antworten
@ Flat99 wovon träumst du.
Mercedes und Garantie. OK., die zweijährige Garantie läuft ohne Probleme. Aber danach in Sachen Kulanz ein Trauerspiel.
Die Mercedes Garantieverlängerung die man teuer erkaufen muss garantiert nur den Garantie-Geber gute Einnahmen. Die Liste der Ausschlüsse ist sehr lang. PS: Ich stehe zur Zeit mit Mercedes-Benz in einseitigen schriftlichen Kontakt. Seit Wochen keine Antwort.
Flat :
Ein Garantieausschluss bei einem (vermutlich Chip-) getunten Motor ist nicht wirklich überraschend. Das hat nichts mit einem Fehlverhalten seitens BMW oder der BMW Niederlassung zu tun. Jeder andere Hersteller und dessen Niederlassungen agieren genauso.
Wenn du vom Tuning nichts weißt, dann bedeutet das noch lange nicht, dass es keines gibt. Wahrscheinlich hat der Vorbesitzer das machen lassen, ohne dich darüber aufzuklären. Ich gehe davon aus, dass ein gerichtsfester Nachweis des Tunings geführt werden kann.
Dein Auto bekommst du wieder, indem du den Betrag unter dem Vorbehalt einer gerichtlichen Überprüfung überweist. Danach musst du ggf. ein Klageverfahren (auf Garantierfüllung) führen, in dem die Gegenseite zum Ausschluss der Garantie nachweisen muss, dass das Auto getunt ist.
Falls BMW/Herr Savic die außergerichtliche Auskunft verweigert (mit Frist gesetzt), wie das Tuning festgestellt worden sein soll, würde ich allerdings evtl. erst einmal nur auf Auskunft klagen (=geringer Streitwert). Sollte die Auskunft erfolgen und der Nachweis gerichtsfest sein, dann kannst du dir die reguläre Klage sparen (Streitwert > 40.000 EUR, d.h. min 5.000 EUR Prozesskostenrisiko).
So lange du nicht weißt, wie das Tuning festgestellt wurde (bzw. nachgewiesen wird), ist alles nur wie fischen im Trüben.
Frangeb : korrekt heißt es eigentlich "wovon träumst du nachts".
@Stefan Kraft ich versuche immer mein bestes in einem deutschen Forum. Da der Deutsche andere gerne verbessert.
Als Niederländer muss ich die deutschen Redewendungen nicht 100ig kennen..
Ich gelobe schon seit Jahren Besserung. Klappt nicht immer.
Eigentlich sollte das ein joke gewesen sein.
Ich konnte ja nicht ahnen, dass du kein Muttersprachler bist. Obwohl oder weil das gar nicht so aussieht.
Tuning bedeutet immer keine Hersteller-Garantie auf den ganzen Antriebsstrang. Das ist hart aber durchaus ok.
Sobald der Tester am Fahrzeug hängt kommt auch schon der Hinweis vom BMW Werkstattsystem.
BMW ist eigentlich durchaus kulant. Ich habe nach 5 Jahren und 70.000km noch einen neuen V8 bekommen. Gezahlt habe ich 250 Euro.
Das Problem welches jetzt die TE hat ,wenn ein Motortuning nachgewiesen werden kann,ist das es beim Kauf schon vorhanden war und nicht sie es hat machen lassen.Schöne Sche....!
So wird es wohl aussehen.
Im Prinzip (als Erkenntnis aus diesem Schaden) muss man nach dem Kauf einen Test machen lassen, bzw. aktuelle Software aufspielen lassen.
Aber da müsste sich wohl beim Verkäufer des Fahrzeuges was machen lassen, wenn ohne Auskünfte oder Hinweis ein getuntes Fahrzeug verkauft wurde. Für mich würde das bei einem M6C ein absolutes Ausschlusskriterium sein.
Wobei die BMW-Werkstatt natürlich erst einmal den Beweis erbringen muss, dass dieses Fahrzeug auch wirklich getunt war. Und wenn dies nicht möglich ist, wird es wohl doch auf Garantie rauslaufen, zumindest für den TE. Beweispflicht liegt jedenfalls bei der Werkstatt.
Bei 1.800€ monatlicher Leasingrate sind doch die knapp 37k Euro Reparaturkosten quasi nur Peanuts
Zitat:
@harald335i schrieb am 28. März 2019 um 20:22:24 Uhr:
Aber da müsste sich wohl beim Verkäufer des Fahrzeuges was machen lassen, wenn ohne Auskünfte oder Hinweis ein getuntes Fahrzeug verkauft wurde….
Du unterstellst dem Verkäufer eine Ehrlichkeit, die nicht zwingend gegeben ist. Im Nachgang wird er das nicht mehr freiwillig zugeben. Der Nachweis wird sich kaum führen lassen, dass die Tuning Maßnahmen dem Verkäufer zuzurechnen sind.
Mir fällt jedenfalls nichts praktikables ein, wie das machbar wäre.
KingOR : Du verwechselst da was mit den Peanuts. Lire gibt es schon lange nicht mehr. Das sind jetzt alles EURronen.
Was mich wundert, dass die vermeintlich nicht bekannt gewesene Software Optimierung, nicht bei einer der beiden Inspektionen aufgefallen ist.
Normalerweise plobt doch gleich was auf,wenn man den Tester anschließt. Dann hätte man der TE das ja mitteilen. Können.
Hab in einer WartungsHistorie den entsprechende Eintrag schon gesehen,dass die Software nicht der üblichen entspricht.
Ich vermute mal,dass man den Tag einer Softwareänderung nicht im Stg auslesen kann,somit wird man es dem Vorbesitzer schwer beweisen können,dass er das war.
Oder Suzana, hast Du eventuell den M6 chippen lassen?
Gruß m
Falls tatsächlich ein Tuning bestanden haben sollte, muss dies in den Fahrzeugpapieren eingetragen sein und (auch deshalb) in deinem Kaufvertrag stehen. Wenn nicht, hast du keine Möglichkeit einer Kenntnis von der Tuningmaßnahme, weshalb dir nicht zugemutet werden kann, den Schaden in der aktuell beschriebenen Form zu tragen.
Es wurden zwei Services bei BMW durchgeführt, im Rahmen derer das Vorhandensein eines Tunings einfach am Computer hätte ausgelesen werden können. Dennoch wurde dir nichts davon mitgeteilt.
Glaubt man der Behauptung, dass das Fahrzeug über ein Tuning verfügt und ebendieses für den Schaden verantwortlich ist, hat BMW bzw. die Werkstatt fahrlässig gegen die Pflicht zur Minderung des Schadens im erwartbaren Rahmen verstoßen, denn die müssen davon gewusst haben, haben aber nichts gegen diesen schadenfördernden Umstand unternommen oder unternehmen lassen.
Es könnte vielleicht sogar angenommen werden, dass der künftig folgende Schaden sich schon bei den Services akut abgezeichnet hat mittels der pfeifenden Turbos. Eine effektive Schadensminderung wäre (überspitzt formuliert) gewesen, dir die Schlüssel abzunehmen und dich mit einem Leihwagen nach Hause zu schicken.
Nach dieser Deutung der Ereignisse wird BMW einen Großteil der 37 TEUR tragen müssen. Es gibt meines Wissens keine klar definierten Schlüssel für die Schadensaufteilung, von daher kann es durchaus sein, dass du je nach Richter und anwaltlicher Kompetenz schon ein paar Euro selbst zahlen musst. Das Thema ist aber so komplex, dass eine ausgedehnte rechtliche Unterstützung unabdingbar ist - ein Rechtsstreit scheint mir nach meinem Gefühl hier nicht vermeidbar.
Übrigens werden meistens Garantiefälle, v.a. in der Preisklasse, zunächst mal abgelehnt.
Außerdem, ja, Mercedes hält was sie versprechen. Sie versprechen "Nichts" und liefern haargenau exakt das.
Wenn man das so liest - es ist wirklich am vernünftigsten, ein solches Fahrzeug nur neu zu erwerben.
Zitat:
@Stephan Kraft schrieb am 28. März 2019 um 21:16:55 Uhr:
Zitat:
@harald335i schrieb am 28. März 2019 um 20:22:24 Uhr:
Aber da müsste sich wohl beim Verkäufer des Fahrzeuges was machen lassen, wenn ohne Auskünfte oder Hinweis ein getuntes Fahrzeug verkauft wurde….
Du unterstellst dem Verkäufer eine Ehrlichkeit, die nicht zwingend gegeben ist. Im Nachgang wird er das nicht mehr freiwillig zugeben. Der Nachweis wird sich kaum führen lassen, dass die Tuning Maßnahmen dem Verkäufer zuzurechnen sind.
Mir fällt jedenfalls nichts praktikables ein, wie das machbar wäre.
KingOR : Du verwechselst da was mit den Peanuts. Lire gibt es schon lange nicht mehr. Das sind jetzt alles EURronen.
Ich Grundsatz hast Du Recht, hier kann es ganz dumm ausgehen, niemand hat was gewusst oder bemerkt, das nachzuweisen wird sehr schwierig werden. Auch die Erkenntnis des Autohauses bei der Inspektion, das dieses Fahrzeug getunt ist, verpflichtet sie nicht automatisch, darüber den Kunden zu informieren, im Gegenteil, man muss davon ausgehen, dass es der Kunde weiß. Wenn eine Chance besteht, dann beim Verkäufer und der unterlassenen Hinweispflicht, da es doch eine gravierende Änderung zum Serienstand ist,
und wie man sieht, zum völligen Garantieverlust führen kann.