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Macan S gefällt nicht
Werte Foristen,
eine ernsthafte Frage:
Ich bin mit meinem Macan S , EZ 03.2021 2500km, NP 75.000€ (also nur wenige Extras, wie SAGA, Rückfahrkamera, Sitzheizung)
bisher überhaupt nicht glücklich.
Fahrleistungen o.k. aber Innenraum, Übersicht, Sound, etc.etc. gefallen mir einfach nicht.
Wie realistisch ist es, dieses Fahrzeug zu einem guten Preis verkaufen zu können bzgl.
Wertverlust/ Nachfrage und wo? PZ, privat etc.
Für Hinweise von erfahrenen Porschebesitzern wäre ich dankbar.
Grüße
Jörg
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28 Antworten
Schade, dass dir dein Macan keine Freude macht - mein GTS erfreut mich täglich! Ich habe aktuell gestern eine Ankaufanfrage von meinem Porschezentrum für gebrauchte Porsche erhalten. Einfach mal einigen Porschezentren in deiner Umgebung anbieten. AutoScout24 und Mobile.de können ja auch Erfolg bringen. Ist natürlich immer eine Frage des Preises, aber nach nicht einmal 3 Monaten mit 15% Nachlass abgeben könnte vielleicht Interesse bei Käufern wecken. Problematisch könnte allerdings die „magere“ Ausstattung in dieser Preisklasse sein! Viel Erfolg!
Cool .. einen Wagen für 75 K kaufen der einem nicht gefällt.
Zitat:
@reisefrik schrieb am 06. Juni 2021 um 22:4:54 Uhr:
aber nach nicht einmal 3 Monaten mit 15% Nachlass abgeben könnte vielleicht Interesse bei Käufern wecken.
Da wird aber mehr Verlust sein. Gerade auch wegen der mageren Ausstattung. Wenn dann nur Privat.
Darf ich fragen ob Du den Macan vorher probegefahren bist?
Da das Auto „fast neu“ ist, könntest du beim Verkauf davon profitieren, dass wirklich neue relativ lange Lieferzeiten haben. Aber -15% ist wahrscheinlich nicht ausreichend. Wichtig wäre Porsche Approved zu haben, sonst läuft privat nichts.
Schade, dass Dir der Macan nicht gefällt. Ist sicher Geschmackssache, aber in dieser Preisklasse sollte eine ausgiebige Probefahrt vor dem Kauf alle Zweifel zerstreuen.
Soviel ich weiß, ist die Produktion des Macan für 2021 restlos ausverkauft. Es sollte also nicht allzu schwer sein, einen Käufer zu finden. Würde aber eher nicht über das PZ verkaufen, denn die müssen ja wieder etwas daran verdienen...
Auf jeden Fall viel Erfolg - und dass Du Dein Traumauto findest!
Gruß
Mike
Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 6. Juni 2021 um 23:19:19 Uhr:
Da das Auto „fast neu“ ist, könntest du beim Verkauf davon profitieren, dass wirklich neue relativ lange Lieferzeiten haben. Aber -15% ist wahrscheinlich nicht ausreichend. Wichtig wäre Porsche Approved zu haben, sonst läuft privat nichts.
Approved? Der hat doch noch 21 Monate Werksgarantie!
Gruß Akki
Ist das hier wirklich ernst gemeint?
Fake?
Schwer vorstellbar, dass man sich einen Wagen kauft und dann feststellt, dass einem der Sound, die Innenausstattung, etc. nicht gefällt.
Abgesehen davon, einen Privatverkauf in dieser Preisklasse halte ich nahezu für ausgeschlossen.
Wenn dann nur mit erheblichem Preisnachlass. Und da rede ich nicht von 15 Prozent.
Zitat:
@LBJ5000 schrieb am 7. Juni 2021 um 10:02:15 Uhr:
Ist das hier wirklich ernst gemeint?
Fake?
Schwer vorstellbar, dass man sich einen Wagen kauft und dann feststellt, dass einem der Sound, die Innenausstattung, etc. nicht gefällt.
Abgesehen davon, einen Privatverkauf in dieser Preisklasse halte ich nahezu für ausgeschlossen.
Wenn dann nur mit erheblichem Preisnachlass. Und da rede ich nicht von 15 Prozent.
Nun ja, ich habe ebenfalls schon einen Fehlkauf hinter mir. Range Rover SV Autobiography Dynamic für rund 190k€ zugelegt und nach 8 Monaten wieder veräußert. Grund war weniger, dass der Wagen nicht gefiel sondern die vielen Macken des Fahrzeugs, die nervten. Gut, der Range war viel mehr eine hochgebockte S-Klasse mit der Fahrdynamik einer Ostseefähre bei Windstärke 10 und mit einem Porsche-SUV nicht zu vergleichen und passte nicht so Recht in mein Portfolio.
Wie bin ich die Karre losgeworden? Hab mich damals an meinen Händler gewandt und dieser hat mich beim Verkauf unterstützt. Da der Wagen geleast war, habe ich diesen zum aktuellen Buchwert aus dem Leasing rausgekauft. Dies natürlich erst, nachdem ich einen Käufer für den Wagen hatte. Der Händler hat den Wagen auf einer speziellen Händlerplattform inseriert (kein Mobile.de o. ä.) und rel. schnell hat einer angebissen. Ich habe den Wagen dann mit 5000€ Verlust verkauft (Differenz zwischen Buchwert Leasinggesellschaft und Verkaufswert). Das alles dauerte gerade mal 14 Tage.
Da ich noch einen Satz neuwertiger Winterräder für den Range Rover hatte, konnte ich diese auch noch über den Händler für 1.700€ an den Mann bringen, so dass sich der Verlust auf 3.200€ reduzierte.
Ggf. sprichst du, lieber TE, mal mit deinem PZ, ob die dir ein Angebot machen können. Wenn die Macan aktuell so begehrt sind, dann kann das Ganze durchaus schnell, rel günstig und einfach über die Bühne gehen. Auch etwas magerer ausgestattete Macan verkaufen sich (gerade in Richtung Süd oder Osteuropa) ganz gut. Mein PZ hat als Werkstattersatzwagen immer 3 bis 4 Macan am Start, die mit dem 4-Zylinder und einer "Basisausstattung" ausgestattet sind. Diese werden nach Ende der Nutzungsdauer (9- 12 Monate) an einen Zwischenhändler veräußert (dieser konfiguriert auch die Fahrzeuge), der diese dann wohl ins Ausland weiterverkauft.
Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 06. Juni 2021 um 23:19:19 Uhr:
Wichtig wäre Porsche Approved zu haben, sonst läuft privat nichts.
Das Auto hat noch Werksgarantie. Nach 3 Monaten. Was soll der da mit Approved. Der Verkauf geht nur über den Preis. Und das wird ernüchternd.
Moin jfs04,
meine Erfahrung: Wenn Du als Ersatz einen neuen Porsche bestellst, kommst Du mit den 15% Wertverlust ungefähr hin, selbst wenn die Mehrwertsteuer nicht ausweisbar sein sollte. Das ist jedenfalls meine Erfahrung mit dem PZ Berlin aus dem Herbst 2020. Vielleicht verlierst Du noch ein paar Punkte wegen des anstehenden Facelifts, aber das kann angesichts der aktuellen Liefersituation nicht allzu teuer werden.
Was die Extras anbetrifft: Auch Autos mit wenig Extras haben einen Markt, denn dafür sind sie günstiger. Und von außen sieht man einem Macan nicht an, ob er innen Voll-Leder, Carbon-Leisten, Burmester-Sound und einen Alcantara-Dachhimmel hat.
Viel Erfolg,
Philipp
Es geht aber auch um den Wiederverkauf und wir wissen ja alle auf welche umfangreiche Features wir Wert legen.
Aber einen Versuch ist es allemal Wert ihn beim PZ durchrechnen zu lassen. Allerdings wenn ihm der Macan schon nicht gefällt stellt sich die Frage welches Porschemodell er dann alternativ kaufen würde.
Zitat:
@LBJ5000 schrieb am 7. Juni 2021 um 18:01:11 Uhr:
Allerdings wenn ihm der Macan schon nicht gefällt stellt sich die Frage welches Porschemodell er dann alternativ kaufen würde.
Das wird schwierig, denn die Alternative bei Porsche heißt Cayenne und der ist genau so „unübersichtlich“, der Sound beim Cayenne (S) nicht anders und obendrein noch teurer. Da kommt man mit 75k€ nicht hin.
Viele PZ‘s gehören aber zu einem VAG-Verbund, die noch andere VW-Marken anbieten…vielleicht wird er da fündig.
Oder eben die Marke wechseln…mit allem für und wieder. Beim mir hat’s ja auch geklappt.
Zitat:
@TomDK schrieb am 6. Juni 2021 um 22:27:49 Uhr:
Cool .. einen Wagen für 75 K kaufen der einem nicht gefällt.
Klar, unfehlbaren Menschen passiert sowas nie........