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Marderschutz beim Golf7
In meiner Gegend gibt es eine große Gefahr durch Marder, die die Kühlschläuche aufbeißen.
Wie ist der Marderschutz beim Golf 7?
Gibt es für den Golf besondere Schutzmaßnahmen?
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27 Antworten
Von VW gabs mal sone Art Besenborsten für die Radhausschalen. Aber bei Xenon etc nicht verwendbar.
Ich habe bei meiner Schwester (6R Polo) selber so Hasendraht unten und an den Seiten angebaut. Die Karre is jetz dicht. Seitdem ist Ruhe mit den Viechern. Vorher war 4x einer drin. Trotzdem dem Gepiepe und dem ganzen Mist. (Was eh nichts bringt). Wo soll er rein, wenn es alles zu ist?
Es gibt auch diese Plättchen, die im Motorraum verbaut werden. Allerdings sind die in Reihe geschaltet und in unserem Firmen-VW-Bus wurde als erstes der Draht zwischen zwei Plättchen durchgebissen. Danach sind die anderen auch nutzlos. Scheint, als ob die Viecher eine Art technische Ausbildung haben.
Bei mir wurde so ein umlaufender Draht mit elektrischen Impulsen eingebaut. Prinzip Weidezaun.
Ich hatte im Golf6 die Kombinationsanlage mit Ultraschall und den Metallplättchen von K&K: http://www.kuk-marderabwehr.de/kombinationsgeraete.html
Ich hatte mir die Anlage einbauen lassen, da mir ein (oder mehrere) Marder die Dämmmatte unter der Motorhaube zerstört und alles verdreckt haben. Kabel und Schläuche haben sie glücklicherweise nicht angeknabbert. Jedenfalls brachte die Anlage Abhilfe. Kein Dreck oder sonstige Spuren mehr vom Marder und das seit fast zwei Jahren.
Kann ich also empfehlen und werde ich selbst auch bald im G7 verbauen.
Vielen Dank für den guten Tipp!
Man fragt sich aber, warum VW keine durch Metall geschützte Gummischläuche verwendet!
U.a. aus Gewichtsgründen.
Wieso sollten die das tun? Man will doch was verdienen und die Leute in die Werkstatt bringen.
Genau das ist der Grund. Sonst würden die schon längst auf ein anderes Material umgeschwenkt haben. Es muss kein Metall sein. Da gibt es auch leichtere Materialienm, die Marder nicht mögen.
Zitat:
@peterfido schrieb am 15. März 2015 um 13:23:07 Uhr:
Da gibt es auch leichtere Materialienm, die Marder nicht mögen.
Wenn diese Materialien bekannt sind, warum forscht man dann noch in Hankensbüttel?
http://www.az-online.de/.../marder-knabbern-probe-4441306.html
Weil die auch ne Arbeit brauchen
Ich glaub nicht alles, was ich irgendwo lese.
Wenn man auf den Mond fliegen kann, kann man auch was gegen Marder entwickeln.
Zitat:
@Big_P schrieb am 15. März 2015 um 14:41:28 Uhr:
Weil die auch ne Arbeit brauchen
Ich glaub nicht alles, was ich irgendwo lese.
Wenn man auf den Mond fliegen kann, kann man auch was gegen Marder entwickeln.
Dieses sehr einfache Sicht auf die Welt hilft oft weiter. Also warum nicht?
Im übrigen wird in dem Artikel keine Meinung wiedergegeben, sondern über eine sicherlich für die Auftraggeber nicht billige Forschungsarbei berichtet.
Und noch einmal etwas ausführlicher :
http://www.spiegel.de/.../...-kabel-durch-marder-testen-a-1007838.html
Hab mir den ersten Link bzw. Bericht nicht durchgelesen und werds beim 2. auch nicht machen.
Sorry, aber meine Meinung steht etwas weiter oben.
Die können die Schläuche ja so lassen. Aber einfach unten dicht machen, das die Drecksviecher nicht mehr reinkommen.
Zitat:
@Big_P schrieb am 15. März 2015 um 16:04:06 Uhr:
Hab mir den ersten Link bzw. Bericht nicht durchgelesen und werds beim 2. auch nicht machen.
Sorry, aber meine Meinung steht etwas weiter oben.
Die können die Schläuche ja so lassen. Aber einfach unten dicht machen, das die Drecksviecher nicht mehr reinkommen.
Die Illusion, dass man Marder durch konstruktive Maßnahmen aussperren kann, hatten schon Tausende von Hausbesitzern.
Bei uns hier auf dem Land hat sich bei einigen Leuten ein Drahtgeflecht durchgesetzt, das man abends unter den Motorraum legt. Marder mögen es offenbar nicht, darauf herumzutapsen und ständig hängen zu bleiben.