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Mazda cx60 e-Skyactiv D Motor Kurzstrecke
Guten Tag,
Ich wollte mal nachfragen ob der neue Motor im neuen cx60 Diesel auch Kurzstrecken tauglich ist?
Der soll ja komplett neu sein und über verschiedene neue verbrennungsarten verfügen.
Kennt sich damit jemand aus?
Mir ist bewusst, dass der Diesel nicht wirklich Kurzstrecken tauglich ist. Da Mazda aber diesen neuen Motor entwickelt hat, wollte ich fragen ob der eine Technik intus hat, womit es gehen könnte?
Kurzstrecke wäre nur zur Arbeit, generell fahren wir aber doch schon viel am Wochenende oder in den Urlaub (Niederlande, Ostsee etc.) 14000km sind es bestimmt im Jahr.
Da wir noch nicht wissen wann der Benziner kommt, überlegen wir uns welches Auto wir uns holen wollen.
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17 Antworten
Bei nur 14tkm im Jahr lohnt sich der Diesel nicht. Kurzstrecke ist Gift für alle Motoren, vorallem für den Diesel.
Zitat:
@Krysjacki234 schrieb am 11. Februar 2024 um 21:52:08 Uhr:
Guten Tag,
Ich wollte mal nachfragen ob der neue Motor im neuen cx60 Diesel auch Kurzstrecken tauglich ist?
Der soll ja komplett neu sein und über verschiedene neue verbrennungsarten verfügen.
Kennt sich damit jemand aus?
Mir ist bewusst, dass der Diesel nicht wirklich Kurzstrecken tauglich ist. Da Mazda aber diesen neuen Motor entwickelt hat, wollte ich fragen ob der eine Technik intus hat, womit es gehen könnte?
Kurzstrecke wäre nur zur Arbeit, generell fahren wir aber doch schon viel am Wochenende oder in den Urlaub (Niederlande, Ostsee etc.) 14000km sind es bestimmt im Jahr.
Da wir noch nicht wissen wann der Benziner kommt, überlegen wir uns welches Auto wir uns holen wollen.
Moin, das muss am Ende jeder selbst entscheiden, der Motor kann es, wie alle Motoren natürlich ab, wenn man ein paar Dinge beachtet.
Wenn regelmäßige lange Fahrten am Wochenende anstehen, würde ich persönlich kein Problem darin sehen. Wichtig ist jedoch, den Ölstand regelmäßig zu checken ( Stichwort Ölverdünnung) und ggf. Die Wechselintervalle vorzuziehen. Hier hat Mazda ja glücklicherweise schon 1Jahr/20.000km.
Aber was ist denn bei dir Kurzstrecke? 2 km, 5 km?
Generell ist auf den Strecken die Effizienz fragwürdig, da viel Energie zum Aufheizen der Abgasnachbehandlung benötigt wird.
Der PHEV könnte für das Profil besser sein.
Wenn du Bedenken hast, macht der PHEV mehr Sinn, da Du die Kurzstrecken dann rein elektrisch fahren kannst. Oder Du greifts direkt zu einem BEV, muss ja kein Mazda sein, da der MX-30 für die Wochenendausflüge nicht geeignet ist.
Natürlich ist es für alle Motoren besser, wenn eher längere Streecken bei optimaler Betriebstemperatur gefahren werden. Ich behaupte aber, dass moderne Motoren so robust sind, dass ihnen Kurzstrecken nicht schaden.
Mit meinem Audi 2.0 TDI bin ich 340 tkm gefahren, und da waren auch viele Kurzstrecken mit 5-20 km dabei. Seit 7 Jahren fährt ihn meine Frau außschließlich auf Kurzstrecken von 5, 10 oder 20 km. Der Wagen steht jetzt bei 390 tkm. Das mag vielleicht ein Einzelfall sein, aber ich mache mir wegen der Kurzstrecken keine Gedanken.
Bei 14 tkm pro Jahr ist eher die Frage, ob sich der Diesel finanziell lohnt. Meistens lohnen sich Diesel erst ab 20 oder 25 tkm/Jahr. Und momentan kann auch niemand sagen, wie lange der Diesel noch günstiger als Benzin bleiben wird. 2021 wollte die Ampel den Steuervorteil schon streichen, zumindest steht das im Koalitionsvertrag. Irgendwann wird das sicherlich kommen. Wenn nicht durch diese Regierung, dann vielleicht durch die EU.
Und zu Deiner Frage nach der Technik: Es ist ein ganz normaler Diesel, nichts besonderes. Neu ist nur, dass es der erste Sechszylinder von Mazda ist.
Zitat:
@MZX60 schrieb am 12. Februar 2024 um 22:16:04 Uhr:
Wenn du Bedenken hast, macht der PHEV mehr Sinn, da Du die Kurzstrecken dann rein elektrisch fahren kannst. Oder Du greifts direkt zu einem BEV, muss ja kein Mazda sein, da der MX-30 für die Wochenendausflüge nicht geeignet ist.
Natürlich ist es für alle Motoren besser, wenn eher längere Streecken bei optimaler Betriebstemperatur gefahren werden. Ich behaupte aber, dass moderne Motoren so robust sind, dass ihnen Kurzstrecken nicht schaden.
Mit meinem Audi 2.0 TDI bin ich 340 tkm gefahren, und da waren auch viele Kurzstrecken mit 5-20 km dabei. Seit 7 Jahren fährt ihn meine Frau außschließlich auf Kurzstrecken von 5, 10 oder 20 km. Der Wagen steht jetzt bei 390 tkm. Das mag vielleicht ein Einzelfall sein, aber ich mache mir wegen der Kurzstrecken keine Gedanken.
Wobei man hier fragen muss, wie alt ist das Fahrzeug und welche Abgasnorm? So ein EU4 Diesel ohne alles hat mit den Kurzstrecken weniger Probleme…
Zitat:
Und zu Deiner Frage nach der Technik: Es ist ein ganz normaler Diesel, nichts besonderes. Neu ist nur, dass es der erste Sechszylinder von Mazda ist.
Ja, schon, wobei die Verbrennung schon explizit darauf abgestimmt ist, eine schnelle Flammenausbreitung ohne Wandbenetzung vom Kolben zu gewährleisten. Heißt am Ende weniger Ruß heißt am Ende weniger Probleme.
Und dass der Motor konkurrenzlos sparsam ist, das ist ja schon zur Genüge bewiesen.
Das ist dann auch der Grund warum - bleibt man beim CX-60 - die Entscheidung zwischen PHEV und Diesel nicht wirklich eine Kostenfrage ist, sondern eher eine der persönlichen Vorlieben
Der ist von 2010, EU5.
Zitat:
@MZX60 schrieb am 12. Februar 2024 um 23:02:13 Uhr:
Der ist von 2010, EU5.
Wie bereits geschrieben, bei älteren Dieselfahrzeugen sind Kurzstrecken auch nicht gut, aber nicht so kritisch wie bei aktuellen, mit entsprechend hoher Abgasnorm.
Zur Frage des TE:
Meine Empfehlung wäre ein Plug-In-Benziner wenn du zu Hause täglich, unkompliziert laden kannst. Ist die ständige Lademöglichkeit nicht gegeben, dann einen "normalen" Benziner.
Aber keinesfalls einen Diesel bei dem genannten Fahrprofil.
Kann denn einer der Dieselfahrer echte Aussagen zum Kurzstreckenverbrauch machen? Die typische 2km zum Supermarkt oder 5km zum Baumarkt oder 15km zu Freunden im Nachbarort Strecken.
Bitte ohne Hinweise auf PHEV oder Haltbarkeit
Ich fahre jetzt seit 10 Monaten den 254 PS Diesel, vorwiegend Kurzstrecke. Da wir Camper sind hatten ich mir für die weiten Urlaubsfahrten den Diesel gekauft. Auf Sommerreifen bin ich mit ca. 6,5 l unterwegs, auf Winterreifen sind es ca. 7,0 l
Ich, PHEV-Kurzstreckenfahrer stelle mir gelegentlich die Frage: Was ist mit Leasing-Diesel im Kurzstreckenbetrieb.
Wirklich davon abraten tun die Hersteller nicht, oder?
Also Diesel leasen und wenn er muckt wegen zuviel Kurzstrecke zum Händler und auf Garantie richten?
Hat der Diesel nicht eine Art von "Selbstreinigung", die er je nach gefahrener Strecke dann startet, d.h. deutlich früher und mehr, als bei Langstrecken-Betrieb? Was sich dann in der Phase mit höherem Verbrauch niederschlägt?
Du meinst die Regeneration des DPF?
Zitat:
@Wechselwaehler schrieb am 11. März 2024 um 18:04:15 Uhr:
Hat der Diesel nicht eine Art von "Selbstreinigung", die er je nach gefahrener Strecke dann startet, d.h. deutlich früher und mehr, als bei Langstrecken-Betrieb? Was sich dann in der Phase mit höherem Verbrauch niederschlägt?
Klar, du meinst die Partikelfilterregeneration.
Das Problem ist nur, dass die Regeneration auch ihre Zeit braucht, etwa 10 Minuten.
Wenn man jetzt oft hintereinander bei kurzen Fahrten diese Regeneration unterbricht, dann besteht die Gefahr, dass der Partikelfilter irgendwann so zugesetzt ist, dass die Werkstatt eine forcierte Regeneration starten muss.
Ein weiteres Problem ist, dass bei der Regeneration oftmals relativ viel Kraftstoff ins Öl gelangt ( durch die späten Nacheinspritzungen gelangt Diesel über die Zylinderwände ins Öl ).
Bei ausschließlichen Kurzstreckenfahrten hat man dann irgendwann eine erhebliche Menge Diesel im Öl.
Ah. Danke, ja. Hatte meinen letzten Diesel, Reihensechser von BMW, vor 15 Jahren. Damals gab es weder DPF noch AdBlue. Trotzdem bzw. deswegen spannend, was Mazda da auf die Reihe gebracht hat und die aktuelle Technologie generell bietet. Auch wenn es meinem Fahrprofil nicht mehr entspricht.
Das ist keine Mazda spezifische Technik.
DPF und AdBlue ist seit Jahren bzw. Jahrzehnten bei allen Herstellern weltweit Standard.