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Media In mit Trekstor Pocket x.u

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

ich überlege mir die data station pocket x.u (80gb) von trekstor für den tiguan zu kaufen und diese über usb mit der media in schnittstelle anzuschliessen.
nun lädt sich diese allerdings über das y-usb kabel und ich hab ja nur eine buchse.
weiss jemand ob ich einfach ein adapterkabel usb-zigarettenanzünder anschliessen kann oder wie sich das mit der spannung verhält? eigentlich möchte ich es nicht immer zum laden mit ins haus nehmen.

Beste Antwort im Thema

Ich habe bei meinem jetzigen Radio auch die Möglichkeit eine Festplatte über USB anzuschliessen. Allerdings habe ich zuvor gelernt, daß nicht alle Radios gleich mit einer grossen Festplatte umgehen können. Soll heissen, daß man die Festplatte zwar anschliessen kann und diese dann auch läuft, aber bei 80GB Daten dauert es einfach ewig, bis man richtigen Zugriff auf die Daten hat und das Ganze wird ziemlich träge.
Ich habe das etwas anders gelöst: ich habe 4 USB-Sticks mit 4-8 GB. Jeder Stick hat eine andere Musikrichtung bzw. einer hat Hörspiele drauf. Je nach Laune wechsle ich schnell mal den Stick im Handschuhfach oder nehme einen Stick mit ins Haus, um ihn am Computer zu aktualisieren oder sonstiges. Die Lösung gefällt mir persönlich sehr gut, da sie schnell und praktikabel ist.
Vielleicht wäre das ja auch für Dich eine alternative (falls gewünscht bzw. benötigt)

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Es gibt Zigarettenanzünder --> USB Stecker zum Laden von Handys, das sollte eigentlich auch damit funktionieren

Oli 

Ich habe bei meinem jetzigen Radio auch die Möglichkeit eine Festplatte über USB anzuschliessen. Allerdings habe ich zuvor gelernt, daß nicht alle Radios gleich mit einer grossen Festplatte umgehen können. Soll heissen, daß man die Festplatte zwar anschliessen kann und diese dann auch läuft, aber bei 80GB Daten dauert es einfach ewig, bis man richtigen Zugriff auf die Daten hat und das Ganze wird ziemlich träge.
Ich habe das etwas anders gelöst: ich habe 4 USB-Sticks mit 4-8 GB. Jeder Stick hat eine andere Musikrichtung bzw. einer hat Hörspiele drauf. Je nach Laune wechsle ich schnell mal den Stick im Handschuhfach oder nehme einen Stick mit ins Haus, um ihn am Computer zu aktualisieren oder sonstiges. Die Lösung gefällt mir persönlich sehr gut, da sie schnell und praktikabel ist.
Vielleicht wäre das ja auch für Dich eine alternative (falls gewünscht bzw. benötigt)

Hi,
also, soweit ich dass weiss, werden die y-Kabel dafür eingesetzt, falls der USB-Port nicht die nötige Spannung mitbringt (obwohl es Standards gibt, variiert das trotzdem). Ich habe schon Rechner gehabt, da liefen diese Festplatten auch nur mit einem der beiden USB-Stecker (der andere hing dann eben frei herum). Falls die Media-In auch die ausreichende Spannung liefert, könnte das dort auch mit einem USB-Stecker funktionieren. Muss man wohl ausprobieren. Das wird vermutlich keiner sicher sagen können.
Gruß
pathbe

Das möchte ich so bestätigen.
Die USB-Schnittstelle ist ja "genormt". Sie bringt einen 5-Volt-Anschluss zur Versorgung der Geräte mit. Damals hat man aber wohl noch nicht daran gedacht, später mal Elektromotoren antreiben zu wollen. Doch in einer Festplatte ist halt so einer drin. Damit das dann zuverlässig klappt, greift man nun gerne auf zwei USB-Verbindungen zurück, um sicherheitshalber eine höhere Leistung abrufen zu können.
Die "Gefahr" könnte sein, dass beim Anschluss nur eines Steckers die Platte läuft und hin und wieder zwischendurch mal Probleme durch Unterversorgung auftreten. Das wiederum könnte dann in Datenverlust münden.
Ich würde aber nicht annehmen, dass ein Hardware-Defekt auftauchen kann.
Versuch macht kluch...

Servus Mädels! ;-)

Ich bin so frei und zieh' das mal hoch, denn ich würde gerne wissen, ob es mittlerweile neue Infos zur Frage gibt. Außerdem hab ich noch eine Weitere:

Frage 1:
Kann ich eine moderne 2.5 Zoll Festplatte (mit üblicherweise Y-Stecker) nur mit meinem Media-IN-USB-Adapter betreiben?

Frage 2:
In der Kompatibilitätsliste von VW (Liste VW) steht seltsamerweise Seagate gar nicht. Da hab ich eine 2.5er mit 500 GB für 45 € im Auge. Wie wahrscheinlich ist es, dass die nicht ginge?

Danke ganz herzlich und beste Grüße aus Franken!
CmdrCodie

Zitat:

Original geschrieben von CmdrCodie



Frage 1:
Kann ich eine moderne 2.5 Zoll Festplatte (mit üblicherweise Y-Stecker) nur mit meinem Media-IN-USB-Adapter betreiben?

Frage 2:
In der Kompatibilitätsliste von VW (Liste VW) steht seltsamerweise Seagate gar nicht. Da hab ich eine 2.5er mit 500 GB für 45 € im Auge. Wie wahrscheinlich ist es, dass die nicht ginge?

Es ist zumindest sehr wahrscheinlich, dass sie nicht lange lebt:
Die ganzen Vibrationen und Ruckeleien sind Gift für eine HDD mit ihren höchst empfindlichen Köpfen! *)
Das ist nicht vergleichbar mit Festplatten in Navi-Systemen, denn die sind extrem stoßabsorbierend aufgehängt und weiterhin sehr robust ausgelegt. Mit einer billigen externen USB-Disk bekommst Du das nicht hin.
Wenn "Festplatte" dann bitte nur eine SSD, aber dann kannst Du auch gleich mit USB-Sticks anfangen.

*) Zur Verbildlichung: Die Köpfe schweben extrem dicht über den Platte. Es ist vergleichbar mit einem durchschnittlichen Einfamilienhaus, das 1 cm über einem Fussballfeld schwebt. Die Vibrationen und Stöße haben dabei aber einen Hub eines gesamten Stockwerkes. Wie soll das gehen, ohne dass das Haus "andockt" ;)

Sorry, Beichtvater, aber die Festplatten in den USB-Geräten sind keine anderen, als die in z.B. Laptops oder Auto-Navis... (sogar mittlerweile in Industriesteuerungen....)
Die Technik funktioniert da so: Die Köpfe einer Festplatte werden heute bei Stromausfall (Abschalten) in eine Parkposition "geschleppt", in der sie keinen Schaden anrichten können, oder beschädigt werden können. Der einzige Betriebszustand, in dem das System Schaden erleiden kann ist der, wenn die Platte liest oder schreibt. Nachdem das das Navi beispielsweise ständig tut, ist das einigermassen save, denn durch die Rotation der Platte wird zwischen Lesekopf und Platte ein relativ stabiles Luftpolster erzeugt, dem auch mässige Erschütterungen nichts anhaben können..
Nichtsdestotrotz ist die SSD einer klassischen Festplatte natürlich haushoch überlegen!! Nicht umsonst werden solche Laufwerke immer häufiger in Laptops eingesetzt!
Im Endeffekt ist das ein USB-Stick in Form einer Festplatte, und die C't hat sich sogar mal den Spass gegönnt, solche Teile in der Waschmaschine zu waschen, wobei der weitaus grösste Teil das überlebt hat...
An den TE:
Eine Festplatte lädt sich nicht! Aber Trekstor ist eben ein (übrigens deutscher) Qualitätshersteller, der soweit mitdenkt, als daß er gleich ein Y-Kabel mitliefert, falls der Strom da mal nicht ausreicht.
Zu den Y-Kabeln bei externen Festplatten: Diese Geschichte wurde eigentlich aus dem Umstand geboren, daß Laptops an ihrer Akkulaufzeit gemessen werden. Um diese künstlich in die Höhe zu treiben, begrenzen manche Hersteller den Strom, der an PCMCIA- oder USB-Schnittstellen abgeliefert wird. Die Spannung von 5 Volt ist immer die Gleiche, aber der maximal verfügbare Strom eben nicht.
Daher borgen sich solche Platte eben den zusätzlichen maximalen Strom eines anderen USB-Ports aus.
Sogar das muss nicht immer funktionieren, denn, wenn der zweite Port auf dem gleichen Bus liegt, kann es sein, daß das auch in die Hose geht.
Im Normalfall langt es aber, nur das dickere Kabel zu stecken, und das andere in der Luft hängen zu lassen... Sollte es da Probleme geben, merkst Du das sehr schnell. Doch auch das lässt sich dann recht schnell und einfach lösen.
Ansonsten: Wie Beichtvater schrieb: SSD ist im Auto, was die Umweltbedingungen anbelangt, der konventionellen Harddisk haushoch überlegen (aber auch - noch - entsprechend teuer)!
Aber: Hast Du Dir mal Gedanken darüber gemacht, wie Du 80 GB Musik auf der Platte organisieren willst, ohne daß Du ewige Wartezeiten hast, wenn Du auf einen bestimmten Titel zugreifen willst? Wiedergabelisten etc?
Wenn Du Dir einen iPod-Classic zulegst, hast Du über die Media-In 160 GByte Kapazität, und dabei noch eine Datenbank, die vom Radio unterstützt wird, und die Dir den Zugriff auf Deine Musik wesentlich erleichtert...

nur mal so...
Gruß
Nite_Fly

Die Festplatte must du umformatieren sonst läuft sie im Tiger nicht . Das Format steht in der Anleitung vom Auto , ich habe noch ein altes Laptop mit Windows XP damit konnte ich es machen . Die Größe der Festplatte schrumpfte von 500GB auf 250 GB . Gelaufen ist die FP auch , aber im nachhinein habe ich dann doch einen 16GB USB Stick angeschlossen . Und selbst den bekomme ich nicht mit Musik voll .

Mea Culpa,
Hatte überlesen, daß es mittlerweile um eine 500er Platte geht: Das ist blanker Unsinn, weil das Radio maximal FAT32 unterstützt, und daher Platten größer 256 GB gar nicht verwenden kann (oder diese eben durch das FAT32 auf diese Grenze kastriert werden).
Man braucht zum Formatieren oder partitionieren übrigens nicht zwingend ein Windows vor Vista, denn es gibt massenhaft Tools, die auch in den neueren Windows-Versionen laufen, mit denen das problemlos geht.
Microsoft möchte nur seine User dahin bringen, NTFS zu verwenden, da eine FAT-Formatierte Festplatte ein potentielles Sicherheitsrisiko für einen PC darstellt, weil da keine Rechtevergabe auf Dateiebene möglich ist.
Gruß
Nite_Fly

Zitat:

Original geschrieben von nite_fly


Mea Culpa,
Hatte überlesen, daß es mittlerweile um eine 500er Platte geht: Das ist blanker Unsinn, weil das Radio maximal FAT32 unterstützt, und daher Platten größer 256 GB gar nicht verwenden kann (oder diese eben durch das FAT32 auf diese Grenze kastriert werden).

Das ist auch nicht ganz richtig, siehe wikipedia:

"...
FAT32 hat folgende Merkmale:
Es werden bis zu 228 = 268.435.456 Cluster verwendet.
Sofern auch VFAT unterstützt wird, sind lange Dateinamen möglich. FAT32-Treiber können aber auch nur die „kurzen“ Dateinamen ohne VFAT benutzen, das ist insbesondere in DOS-Versionen mit FAT32-Unterstützung der Fall.
Das Dateisystem ist auf 8 Tebibyte (243 Byte) begrenzt, was ca. 8,8 Terabyte entspricht..."

Hmmm... gehen tut ja fast alles (ausser den Fröschen: Die hüpfen :p) zumindest rein rechnerisch!
Praktisch gibt es dafür aber kaum Hardware (incl. Treibern) die das unterstützt.
Aber, wer seine erste 8 Terabyte-Platte mit FAT32 (oder auch VFat) über eine gängige USB-Bridge (wie etwa die Oxford-Bridge, oder z.B. eine Cypress-Bridge) an einem VW-Radio am Laufen hat, kann mir ja Bescheid geben.
(Natürlich ohne proprietäre Treiber im Radio und an dem Standard-PC, mit dem er diese Platte verwalten will)
Das Thema ist ein ziemlich heisses Eisen, denn nicht jede Festplatte (nicht mal jedes CD/DVD-Laufwerk) läuft z.B. in einem USB-Leergehäuse, das man für teures Geld kaufen kann.
Aber ich bleibe dabei: Solche Datensärge sind Unsinn als Musikspeicher im Auto.
Man vergegenwärtige sich nur mal kurz:
Ich habe jetzt gerade mal den Rock'n Roll Train von AC/DC mit einer Samplingrate von 320 kBit/s als Beispiel genommen: Das Ding hat ca. 10 MByte. Das ist schon eine sehr gute Qualität!
Wer solche hohe Samplingraten durchgängig verwendet, bekommt auf eine 500 GByte-Platte über 50.000 Titel drauf (also Musik, die, wenn er sie gekauft hat, mehr Wert hat, als das Auto selbst).
Wenn der User aber 128 Kbit als Samplingrate verwendet (das ist teilweise schon höher, als der Durchschnitt), dann sind es schon deutlich über 180.000 Songs (oder über ein Jahr ununterbrochene Musik). Spätestens jetzt sollte man über eine Versicherung nachdenken, wenn man sooo viel Musik gekauft hat und auf einer nicht redundanten Platte im Auto spazieren fährt.... :cool: (oder vielleicht auch mal zu einem Arzt gehen, der sich mit sowas auskennt..:rolleyes:)
Das nächste Problem ist das, daß das Radio dann so lange braucht, alle diese Titel zu indizieren, daß man eigentlich schon am Ziel ist, bevor das Radio den ersten Ton von sich gegeben hat.. (wobei die maximale Anzahl der Titel pro Ordner da sowie so stark beschränkt ist).
Daher: Nicht alles, was theoretisch machbar ist, ist auch sinnvoll....

Gruß
Nite_Fly

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