Der Krawall-Macher Ford Focus RS ist nun mit Sperr-Differenzial für die Vorderachse erhältlich. Die mechanische Sperre bringt mehr Traktion. Und womöglich auch mehr Spaß.
Köln - Fahrspaß, Krawall und Drift-Kult: Der Kompakt-Sportler Ford Focus RS bot Sportfahrern seit seiner Markt-Einführung im März 2015 vieles, nur kein Sperrdifferenzial für die Vorderachse. Das reicht Ford nun im Rahmen eines Ausstattungs-Pakets nach. Bei besonders schlechter Witterung oder dem Herausbeschleunigen aus Kurven soll die Sperre dem 350-PS-Focus mehr Traktion verleihen. Die Vorgänger des Ford Focus RS verfügten bereits in der Basis-Version über ein solches Sperrdifferenzial - dafür ging die Kraft stets ausschließlich an die Vorderachse. Und es ist gerade der hecklastig ausgelegte Allrad-Antrieb, der im aktuellen Focus RS für den Fahrspaß sorgt. Das Differenzial an der Vorderachse könnte den Fun-Factor noch erhöhen und die Rundenzeiten auf Track-Days etwas senken. Es verhindert in Kurven ein Durchdrehen des entlasteten inneren Rades. So kommt mehr Kraft am Boden an. Der mechanischen Helfer findet ausschließlich über das Ausstattungspaket „Blue & Black“ ins Getriebe des Focus. Sperre findet ab 4.100 Euro ins Getriebe4.100 Euro fallen hierfür an, neben der Arbeitsweise des vorderen Differenzials verändert sich auch die Optik: Dach, der Spoiler und die Außenspiegel kommen in Mattschwarz , der Focus selbst in „Nitrous Blau“. Im gleichen Blau-Ton sind auch die Bremssättel gehalten, die hinter schwarzen 19-Zoll-Leichtmetallfelgen hervorblitzen. Im Innenraum gibt es schwarze Recaro-Schalensitze mit blauen Akzenten. |