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Meine ersten Erfahrungen mit dem Outback
Tja, da ist er nun. Zwei Jahre habe ich mir die Zeit genommen um ein neues Auto auszusuchen. Die Anforderungen waren Robustheit, Bodenfreiheit, Anhängelast und Kofferraum. Nach Abwägung dieser Kriterien blieb nur noch Subaru übrig. Der Outback war damals meiner Frau zu groß also sollte es der Forester sein. Nach einer längeren Fahrt mit dem Dienstwagen (Passat) konnte ich die Distancecontrol ausgiebig testen und war begeistert. Das ist ein großer Sicherheitsgewinn für meine Fahren in mein Feriendomizil das etwa 1400km im Süden liegt. Also nochmals den Outback getestet mit Hinblick auf das Eyesight und ich musste feststellen dass das Subarusystem um Welten besser ist als das von VW. Meine Frau war auch überzeugt, also haben wir zugeschlagen. Wir haben den Vorführwagen genommen und einen Tag vor der Abreise erhalten.
Inzwischen habe ich das Auto sei anderthalb Wochen und bin damit etwa 3000 km gefahren. Im Folgenden eine kleine Sammlung meiner Eindrücke:
- Spritverbrauch bei der Anreise mit Hänger etwa 8,5 bis 9 Liter
- Spritverbrauch hier unten bei italienischer Fahrweise und vielen Serpentinen etwa 7 bis 7,5 Liter
- Der Tempomat kann besser Spritsparen als ich, das macht in etwa einen halben Liter aus
- bei konstanter Fährt ist der Motor nicht zu hören
- das Auto ist im Gegensatz zu meinem früheren Fahrzeug sehr kurvengängig. Es ist nur eine leichte Tendenz zum Untersteuern vorhanden
- das Navi war bei der Anreise die reinste Katastrophe. Laufend wollte es mich trotz nicht mehr vorhandener Verkehrsstörungen umleiten. Da war die Software meines Prius um Welten besser. Ich werde mich nach der Rückfahrt hier nochmals beim Händler beraten lassen
- die Bodenfreiheit von 20cm reicht mir bislang aus. Bei meinem Prius hatte ich mir schon Schäden geholt
- die Rückfahrkamera zeigt die Anhängerkupplung, das erleichtert das Ankuppeln ungemein
- das CVT ist ein Traum, sowieso in Verbindung mit dem Anhänger
- eines morgens war der Kofferraum offen, ich weiß nicht weshalb. Das muss ich auf jeden Fall noch beobachten, der Schlüssel war außer Reichweite des Autos und es waren hier in der Pampa keine Handys in der Nähe
- sachte rückwärts fahren zum Ankuppeln ist etwas schwierig weil das Auto schon bei der kleinsten Berührung des Gaspedals "springt ". Ich denke die Übersetzung des Rückwärtsgangs ist sehr kurz
Mein vorläufiges Fazit:
Das Auto mit dem Motor und Getriebe ist ein absoluter Traum und passt für mich wie ein Maßanzug. Die Suche hat sich gelohnt
Beste Antwort im Thema
Interessanter Vergleich von Testern ohne Heimatschutzverpflichtung:
http://www.motoring.com.au/...n-passat-alltrack-2016-comparison-102511
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hast Du jetzt den Benziner oder den Diesel? Welche Ausstattungslinie?
Weiterhin gute Fahrt.
Es ist der Diesel in der Ausstattung Comfort. Als Extras habe ich nur die Anhängerkupplung sowie den Unterfahrschutz
In der "subaru-community.de" hatte jemand dasselbe Problem mit der öffnenden Heckklappe bei seinem neuen Forester.Eine Lösung seitens SUBARU gab es bis jetzt noch nicht.Scheint doch kein Einzelfall zu sein.
Gruss Jörn!
Zitat:
@status-x schrieb am 15. Mai 2016 um 11:14:58 Uhr:
..Also nochmals den Outback getestet mit Hinblick auf das Eyesight und ich musste feststellen dass das Subarusystem um Welten besser ist als das von VW. ..
Danke für deinen Erfahrungsbericht!
Darf ich noch Fragen, in welcher Hinsicht das Eyesight "um Welten besser ist"?
Und ergänzend: ich hoffe, man kann das ständige Gepiepse abstellen. Hatte mal ne kurze Probefahrt mit Eyesight. Fand es auch toll, hatte aber bislang keine Vergleichsmöglichkeit.
Was mich aber tierisch genervt hat, war dass der Wagen immer und überall ein Piepsen gesetzt hat (wenn ein Auto vor einem eingeschert ist, wenn ein Auto wieder in die andere Spur gewechselt ist, ...).
Viel Spaß mit dem neuen.
BTW: wenn du vorher Prius gefahren bist, musst du ja einen "Kulturschock" aufgrund des Verbrauchs des Outback haben
Gruß kofel
Wenn das Eyesight einen voraus fahrenden Wagen sieht, dann bremst es den Wagen erstmal sehr sachte an, im Gegensatz zum Passat bei dem der Beifahrer immer nickt. Vielleicht liegt das auch an dem CVT, der Passat hatte eine manuelle Schaltung. Was etwas gewöhnungsbedürftig ist: bremst der vordere Wagen auf der Abbiegespur dann wird sehr stark herunter gebremst, auch wenn ich schon auf der Höhe des abbiegenden Wagen bin. Da muss ich noch Erfahrungen sammeln. Das Piepsen lässt sich wohl nicht abstellen, fand ich aber auch nicht so lästig weil es nur ein unaufdringliches kurzes Signal ist.
Mit dem Kulturschock gebe ich dir zu hundert Prozent recht. Mit dem Prius habe ich nie über fünf Liter geschafft, das ist jetzt schon eine andere Liga, auch was die Steuer betrifft. Der war mein bisher bester Wagen. Mal sehen wie sich der Subaru von der Qualität macht. Mit dem Prius hatte ich in sechs Jahren nicht einen Defekt, von zwei Birnen abgesehen, den ich nicht selbst verursacht habe
Noch was zum Eyesight: laut Subaruhändler haben die Radarsysteme wie im Passat die Sende- und Empfangseinheit im Kühlergrill, was bei einem eventuellen Schaden immense Kosten verursacht. Auch seien diese nicht von den Werkstätten justierest. Da fühle ich mich bei den beiden Kameras neben dem Innenspiegel etwas wohler, wenn dem wirklich so ist.
Sorry, heißt natürlich "justierbar"
Zitat:
@Sport-Lu schrieb am 15. Mai 2016 um 21:25:17 Uhr:
In der "subaru-community.de" hatte jemand dasselbe Problem mit der öffnenden Heckklappe bei seinem neuen Forester.Eine Lösung seitens SUBARU gab es bis jetzt noch nicht.Scheint doch kein Einzelfall zu sein.
Gruss Jörn!
Hallo, habe die Zeilen gelesen aber nicht verstanden worum es bei der Heckklappe geht. Vielleicht ja nicht ganz unteressant fuer mich und mein SH9
Gruss
Lothar
Subaru-Heckklappen sind gerne etwas "empfindlich", wenn die Kunststoff-Laderaumschale verwendet wird und diese zu weit nach hinten gerutscht ist. Das passiert schon mal, wenn man "Bergauf" parkt, bei schwer beladenem Kofferraum...
Dann könnte es passieren, dass die Heckklappe nicht richtig schließt.
Ich kann mich noch gut erinnern: ich ging ins Bad, da war die Klappe noch geschlossen. Als ich zurück kam war sie offen. Kann also nicht an einer Verklemmungen oder an der Hanglage liegen
..was so ein Bad alles ausmacht!!! :-)
Interessanter Vergleich von Testern ohne Heimatschutzverpflichtung:
http://www.motoring.com.au/...n-passat-alltrack-2016-comparison-102511
Danke für den Bericht!
Übrigens kann man das Piepsen ganz leicht abstellen! Man muss nur das jeweilige System per Knopfdruck deaktivieren (unten links unterm Lenkrad). Das Spurhaltesystem und der adaptive Tempomat funktionieren dann ganz ohne Piepsen.
Wenn es ums Piepsen bei den Radarwarnern geht, dann kann man die ebenfalls abstellen, aber die sind so unaufdringlich, dass das eigentlich keinen stören sollte.
Leider wurde bei Modelljahr 2018 das Fahrwerk geändert/weichgespült. Jetzt ist es zu weich und schlägt mitunter durch. In Kurven ist auch merkliches Untersteuern zu verzeichnen.
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Günstiger als Radar im Grill bei Unfall ist es auch nicht, wenn man eine neue Scheibe schon bei Steinschlag braucht. EyeSight kommt am Ende also teurer!