ForumW124
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W124
  7. Meine Motorrevision Diesel 300-24V OM 606.910

Meine Motorrevision Diesel 300-24V OM 606.910

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 31. März 2022 um 21:15

Meine Motorrevision OM 606.910

Moin,

ich hab das Projekt gestartet mein 300-24V Diesel OM 606.910 Kombi zu revidieren. Gefahren bin ich den bisher noch nie.

Ich hab den gekauft und paar mal in der Einfahrt ne Runde gefahren.

Der Motor lief eigentlich ganz gut.

Nach der Winterpause jetzt blieb die Glühkerzen Kontroll Lampe an. Und mir ist aufgefallen das nach längeren Stillstand er am Anfang etwas nach verbrannten Öl richt. Er räuchert aber nicht und wirft keine Wolken in irgend einer Farbe.

Er verliert am hinteren Simmerring etwas Öl. Der Vorderwagen muss auch gemacht werden, Innenkotflügel, Querlenker und sowas.

Geplant ist nun den Motor zu ziehen und den Kopf abzunehmen.

Glühkerzen ersetzen, Ventile reinigen und neue Ventilschaftdichtungen.

Ich überlege die Kolben zu ziehen und in ein Ultraschallbad zu legen. Ich weis nicht wie es mit den Ölwechseln immer nach Wartungsintervall lief oder ob die überzogen wurden. Wäre schade wenn er am Ende Öl zieht weil die Kolbenringe etwas zugesetzt sind.

Eigentlich wollte ich den Motor/Getiebeklotz zusammen ziehen. Aber dafür hätte ich den zugesifften Klimakompressor ausbauen müssen und es ist ein ganz schönes hantieren und am Ende kommt er doch auf den Schlosströger mit dem Getriebe oder der Ölwanne.

Jedenfalls hab ich nun das Getriebe ausgebaut und kann dann den Motor „senkrecht“ nach oben raus ziehen.

Da ist ganz schön viel Zeugs rund um den Motor herum. Ganz anders wie beim m103 Motor.

01
02
04
+1
Ähnliche Themen
102 Antworten

Bei meinem ist der Kabelbaum Glühkerzen brüchig. Dazu das ungeliebte Gardena-geraffel.

Glühkerzen weiche ich immer vor dem Ziehen ein paar wochen lang mit atf ein. Aber macht wohl nur Sinn wenn der Motor auch mal heiß dabei wird. Ansonsten geht die vor-zurück-methode ganz gut. Hab auch mal ein Video gesehen, wo die einer einfach mit einem Induktionswerkzeug die Glühkerzen heiß gemacht hat, die ließen sich dann super raus drehen.

Ansonsten war in der Ölwanne so ein großer Profen mit Leitungen dran, da ist ein großer dichtring, da hat es sehr geölt.

Kolbenruß:

Mobil 1 fahren. Löst angeblich viel von diesem Zeug. Wenn du einmal den Motor komplett zerlegt hast, machst du plötzlich auch die Lagerschalen und alles andere...

Darum miß die Kompression solange es noch geht. Wenn die ok ist, laß bloß die Kolben drin...

also, ich würde es so machen :-)

Automatikgetriebe ohne Motor gezogen? wie hast du das fertigbekommen? Besonders die schrauben oben an der Getriebeglocke interessieren mich.

Hallo,

Kolben ziehen würde ich nicht. Selbst wenn die Kolbenringe etwas verklebt/verrußt wären: Die lösen und reinigen sich mit gutem Öl und ein paar Autobahnfahrten von alleine.

Wenn du die Kolben ziehen willst dann wie ppuluio sagt musst du quasi die Pleuel- und Kurbelwellenlager mitmachen, bzw. Kurbelwelle schleifen lassen. Das ist viel Aufwand und wrs. noch lange nicht nötig.

Den Kopf mit neuen Ventilschaftdichtungen und Glühkerzen überholen, Ventile einschleifen und den Ansaugkrümmer reinigen (verrußt durch das AGR!) reicht bei den Motoren imho völlig. Ggf. Hydrostößel wechseln, aber das kostet bei den 4V-Dieseln...

Automatikgetriebe ohne Motorausbau geht auch beim 6Zyilder wenn man das Getriebelager und die Brücke dort abschraubt und Motor/Getriebe etwas ankippt. Dann kommt man mit 2 Verlängerungen und Gelenk an die oberen Schrauben der Getriebeglocke.

Themenstarteram 1. April 2022 um 6:32

Das ein Öl Verkrustungen löst darauf verlasse ich mich nicht.

Mein m103 Umbau der braucht alle 3tkm ein Liter Öl.

Und der sah innen nicht so aus das er regelmäßig Ölwechsel gesehen hatte.

Meine 300er Limo braucht nach ca 8tkm ein Liter Öl.

Ist zwar alles im Rahmen, aber.

Wenn ich die Kolben ziehe und die Lagerschalen schlecht aussehen.

Macht es kein Unterschied, wenn ich die nicht ziehen würde, wären die Lagerschalen trotzdem schlecht. Macht ja kein Unterschied.

Man muss die Schalen ja nicht tauschen.

Die Kurbelwelle muss man nicht schleifen / polieren wenn die Schalen nicht gefressen haben.

Und wenn die Schalen gefressen habe, ist die Welle eh so gut wie Schrott und der Motor fertig.

Die Kurbelwelle muss ja nicht raus dafür weil ja die Kolben zum Zylinderkopf raus genommen werden.

Ich mach mir nur sorgen wegen der Diesel Pumpe.

Ich zieh zum 1. Mal die Kolben. Die Kurbelwelle muss man grantiert ne hlabe umdrehung drehen dafür und dann bewegt sich die Kette und die Dieselkumpe.

Die letzten male hab ich beim Benziner die ZKD getauscht ohne die Kurbelwelle zu bewegen wo der Kopf ab war.

Der Wischwassertank ärgert ich.

Die Schraube oben am Tank ist fest und dreht durch.

Unten ist der Tank sicher nur eingesteckt in einer Halterung.

Der Tank noch raus und "Motorkabelbaum" noch lösen, dann kann ich den Motor Senkrecht raus ziehen.

Wird Sonntag geschehen. Samstag sind Schlagschrauber aktivitäten geplant, Vorderachse ausbauen / zerlegen.

Hier noch ein Bild vom Getriebeausbau.

Möbelroller auf Wagenheber gelegt.

Unter der Automatikgetriebeölwanne platziert.

Restlichen 2 Schrauben gezogen und Getriebe "abgenommen"

Der Wandler ist dabei abgefallen weil das alles sehr "Kopflastig" ist und das Getriebe etwas nach vorne gekippt ist.

Am Ende hab ich das Auto per Motorkran nochmal 5 bis 10cm angehoben das ich das Getriebe seitlich raus rollern konnte.

Meine Motorlager sind komplett platt, der Motor liegt fast auf dem Motorträger auf.

Ohne Getriebe stützt der Motor sich vorne auf der Stabistange ab und kippt deswegen nicht nach vorne weg.

Dsc

Pumpe:

blockieren bei Ot und kette abnehmen? Die bleibt dann so wie sie bei ot war. Dann musst du die Ot Verhältnisse wieder herstellen und legst die kette wieder drauf. Da du die Pumpe dann auch nicht geschwenkt hast, sollte es zeimlich genau so sein wie vor dem schrauben.

Kette und Zähne alle mit farbigen nagellack markieren. dann bist du safe

die lack eddings taugen nicht wirklich was

Zitat:

@Mallnoch schrieb am 1. April 2022 um 08:32:55 Uhr:

 

Wenn ich die Kolben ziehe und die Lagerschalen schlecht aussehen.

Macht es kein Unterschied, wenn ich die nicht ziehen würde, wären die Lagerschalen trotzdem schlecht. Macht ja kein Unterschied.

Man muss die Schalen ja nicht tauschen.

Wieviel km hat den der Motor? Bei einem Motor <400.000 km werden die Schalen i.O. sein, deshalb kann man sich aus meiner Sicht die Arbeit sparen.

Wenn man sich dennoch die Mühe macht würde ich die Schalen gleich tauschen, außer man hat Lust in 10 Jahren nochmal alles zu zerlegen.

Zitat:

Die Kurbelwelle muss man nicht schleifen / polieren wenn die Schalen nicht gefressen haben.

Müssen nicht. Aber wenn man es richtig gut machen will dann schon. Neue Lagerschalen auf eine alte Kurbelwelle geht ist aber nicht "perfekt". Das liegt aber immer im ermessen des "Schraubers".

Zitat:

Und wenn die Schalen gefressen habe, ist die Welle eh so gut wie Schrott und der Motor fertig.

Ich denke nicht dass da was gefressen hat, sonst würde der Motor nicht mehr (gut) laufen. Ich dneke das hättest du im Motorlauf gehört.

Zitat:

Die Kurbelwelle muss ja nicht raus dafür weil ja die Kolben zum Zylinderkopf raus genommen werden.

Ja, aber wenn eh schon alles auseinander ist würde ich die paar Schrauben auch noch aufmachen und die Lager der Kurbewelle mindestens anschauen. Und dann ist eben schon die Frage ob man nicht gleich den großen Rundumschlag macht. Kommt natürlich auf den Zustand des Autos an. Aber ich würde mir in den A*** beißen in 10 Jahren nochmal alles auseinder machen zu müssen.

Zitat:

Ich mach mir nur sorgen wegen der Diesel Pumpe.

Sperrschraube kaufen, eindrehen und Pumpe ausbauen. Dann musst du dir darum 0 Gedanken machen.

Hier eine grobe Anleitung.

http://www.rodionenkin.de/.../reiheneinspritzpumpe-ausbauen.php

Ich glaube ich habe noch die Blockierschraube und könnte sie ggf. leihen. Bei Interesse PN.

 

 

Egal wie es am ende läuft, ich bin gespannt auf die Bilder.

Moin Moin !

Habe den Motor seit gut 20 Jahren , das Fzg habe ich mit ca. 190 tkm gekauft. Bei knapp 200 tkm Motorschaden , eine der unseligen Klappen im Ansaugkanal ist durch den 5. Zyl. geflogen.

Zyl. glücklicherweise völlig unbeschädigt , neuer Kolben , rein vorsichtshalber neues Pleuellager und neue Vorkammer , alle Klappen im Ansaugkanal als überflüssig definiert und entfernt, Abgasrückführung dicht gemacht, Ansaugkanäle gereinigt und zusammengebaut. Zylinderwände hatten noch die Honspuren auf der gesamten Lauffläche.

Bei 520 tkm liessen sich 2 GK nicht mehr ziehen , sondern waren abgerissen. Kopf abgebaut und zum Instandsetzer gegeben, der bekam die Reste dann zwar irgendwann raus, musste dazu aber den Kopf mehrfach mit Schweisssbrenner erhitzen , so dass ein Planen unumgänglich war. Bei der Gelegenheit habe ich dann die anderen 5 VK erneuern lassen und alle Einlassventile. Wieder zusammengebaut , Zylinderwände hatten an wenigen Stellen noch Honspuren , eine leichte Kante war fühlbar am Ende der Kolbenringstreifzone.

Bei einem OM 621 / 615 / 616 / 617 hätte ich gesagt , die Kante wäre nach 100 tkm normal.

darauf habe ich beschlossen , der Motor ist für weitere 500 tkm gut und sollte eigentlich immer ohne grössere

Reparaturen locker 1 Million km laufen.

Aktuell 824 tkm , der Motor ist etwas lauter als früher und es mangelt im oberen Drehzahlbereich auch Leistung , über 200 km/h schafft er nur noch unter extrem günstigen Bedingungen , aber er springt nach wie vor bei der ersten Umdrehung an , läuft nach wenigen Sekunden bei jeder Temperatur rund , qualmt nur die ersten paar Minuten etwas , braucht praktisch kein Kühlwasser und kein Öl. Öldruck ist auch praktisch seit Jahren konstant geblieben. Ölwechsel mit Filter bekommt er alle 15 tkm , wird bis max. aufgefüllt und normalerweise sackt der Stand bis zum nächsten Wechsel auf wenige mm über min, dann spricht auch die Ölstandswarnanzeige an.

All die Jahre habe ich genau 2 x ausserhalb des Wechseltermins Öl nachfüllen müssen , das war jedesmal im sehr heissen Sommer mit gleichzeitig sehr hohem Anteil an AB-Vollgasfahrten. Da kam dann eben ein guter halber Liter vor dem Wechsel rein.

Kurz gesagt, der Motor ist ohne die Klappen extrem zuverlässig und langlebig, da würde ich gar nichts dran machen ausser der Abdichtung. Und natürlich die Klappen rausschmeissen und die AGR totlegen!

MfG Volker

Themenstarteram 3. April 2022 um 18:31

Hi,

ich hab heute den Motor gezogen.

Der MKB unter der Ansaugbrücke ist definitiv auch „kaputt“. Bei den zwei Unterdruckventilen haben beide Leitungen kontakt.

In der Ansaugbrücke sind drei Drallklappen.

Eine Drallklappe ist an der Position wie beim m104 Motor, im Luftsammler zwischen den vorderen und hinten drei Zylindern.

Beim Diesel ist die Drallklappe von unten montiert und beim m104 von oben der schwarze Kasten.

Der Diesel hat doch keine Schwingrohraufladung wie der m104 Motor oder doch?

Dann werden die drei Drallklappen nur benötigt für die Abgasrückführung und das dann Frischluft und Abgas sich gut vermischt?

Den Motor senkrecht raus zu heben ging ganz gut. Nun kann ich alles schön renigen und zerlegen.

Der SImmerring sieht man sehr gut das er hinten gesifft hat.

Es ist ein original Mercedes Teil, der Stern ist drauf, von Bruss hergestellt.

Leider muss ich das Schwungrad wieder montieren :-(

Ohne dem Starterzahnkranz kann ich das Werkzeug zum Kurbelwelleblockieren nicht montieren. Und mit drehender Kurbelwelle kann man die Vordere Riemenscheibe nicht ausbauen weil man die Zentralschraube der Kurbelwelle nicht gelöst bekommt.

Man kann gut an der grünen Farbe sehen das zwei der drei großen O Ringe vom Klimakompressor undicht sind.

Die nächsten Tage werde ich die Ansaugbrücke weiter abbauen und die Glühkerzen mit so spezial Löser einsprühen und dann geht’s dran an den Motor zerlegen.

Mein Wischwasch Wasserbehälter da muss ich wohl mit der Säge bei gehen. Die Schraube hinter der Spritzwand ist festgerostet und das Plastik dreht durch am Behälter.

Ich muss gestehen, die Vorkammern wollte ich jetzt nicht ziehen. Das man das Vorsorglich macht habe ich auch nichts zu gelesen im Netz.

Den Zylinderkopf sollte ich auch nicht planen lassen. Denn der Motor läuft ja und verliert auf den wenigen Motorläufen keine Flüssigkeiten über die ZKD.

Hier mal ein Video vom Motorsound, bevor ich angefangen hab den zu zerlegen. Motor war da auch Betriebswarm.

https://youtu.be/9lSx2T9PO0E

Dsc
Dsc
Dsc
+7

Zitat:

@Mallnoch schrieb am 3. April 2022 um 20:31:00 Uhr:

 

Der Diesel hat doch keine Schwingrohraufladung wie der m104 Motor oder doch?

Dann werden die drei Drallklappen nur benötigt für die Abgasrückführung und das dann Frischluft und Abgas sich gut vermischt?

Doch, der OM606 hat tatsächlich eine Saugrohrumschaltung, d.h. eine Form von Schwingrohraufladung. Für die AGR bräuchte es wie beim OM605 nur eine Klappe.

Kurbelwelle blockieren: 3/4 Zoll Schlagschrauber nehmen. Dann musst du nichts blockieren. Schraube kommt ruckzuck raus. (zum festziehen geht das auch... aber da soll man ja mit Drehmoment arbeiten... mein Drehmo kann aber nur 250 nm, also was solls...)

Ich habe einen großen und einen kleinen Makita 18v akuuschlagschrauber. Hat sich als sehr oft gebrauchtes, nützliches werkzeug entpuppt. Selbst bei schlüsselweite 10 nehme ich den kleinen schrauber, zumindest zum lösen.

Die großen Schrauben sind viel weniger vermackt, wenn man die mit Schlagschrauber aufmacht. Hab es selber nicht glauben wollen, aber es ist so.

Moin Moin !

Zitat:

Der Diesel hat doch keine Schwingrohraufladung wie der m104 Motor oder doch?

Dann werden die drei Drallklappen nur benötigt für die Abgasrückführung

Wohl um den unverschämten Aufpreis gegenüber dem 250er zu rechtfertigen , hat der 300er tatsächlich eine gesteuerte Schwingrohraufladung. Ist aber völlig überflüssig , da dieses weitaus weniger bringt als die ohnehin bei jedem Diesel mindestens 30 %ige Luftüberschussmenge. Ob der nun mit 30 % bei Vollgas läuft oder mit 29% , ist völlig wumpe und beeinflusst , wenn überhaupt, nur minimal das Russverhalten.

Die Abgasrückführung ist vorne rechts am Motor! Ist auch mehr so ein Alibi-Ding , denn sie wird spätestens ab 3/4 Gas mechanisch geschlossen . Nun ist es aber so , dass Stickoxide erst bei sehr hohen Drücken und Temperaturen entstehen , also nicht im Leerlauf oder Teillastbereich. Ist also völlig unsinnig , diese dann abzuschalten , wenn sie etwas bewirken könnte. Bringt für die Umwelt genau gar nichts ! Also : komplett totlegen !

MfG Volker

Zitat:

@schreyhalz schrieb am 4. April 2022 um 10:49:29 Uhr:

Moin Moin !

Zitat:

@schreyhalz schrieb am 4. April 2022 um 10:49:29 Uhr:

 

Die Abgasrückführung ist vorne rechts am Motor! Ist auch mehr so ein Alibi-Ding , denn sie wird spätestens ab 3/4 Gas mechanisch geschlossen . Nun ist es aber so , dass Stickoxide erst bei sehr hohen Drücken und Temperaturen entstehen , also nicht im Leerlauf oder Teillastbereich. Ist also völlig unsinnig , diese dann abzuschalten , wenn sie etwas bewirken könnte. Bringt für die Umwelt genau gar nichts ! Also : komplett totlegen !

MfG Volker

Die Drücke/Temperaturen sind beim Diesel auch im Teillastbereich schon "kritisch" und es entstehen gewisse Mengen Stickoxide. Klar sind es bei Vollgas deutlich mehr, aber im Teillastbereich nicht 0. Die AGR schließt auch nicht schon bei 3/4 Gas, wenn dann ist sie falsch eingestellt. Es sollte kurz vor Vollgas sein.

Die Abschaltung ist auch nicht völlig unsinnig, sonst würden die Motoren bei Volllast extrem rußen und nicht die Abriegeldrehzahl/Leistung erreichen. Die AGR hat also schon einen gewissen Nutzen. Richtig ist aber auch dass die Motoren ohne AGR deutlich besser "laufen", weniger Verbrauche, und wenn man mal den "Dreck" im Ansaugrohr, Einlasskanälen und Einlassventilen gesehen hat läuft es einem kalt den Rücken runter. Technisch emfiehlt es sich daher die AGR stillzulegen. Rechtlich und moralisch ist es so eine Sache. Wenn es jeder bei jedem Auto machen würde hätten wir deutlich schlechtere Luft. Das muss einem klar sein. Insofern sollte man die Finger von der AGR lassen. Andererseits wenn man es beim W124 in Relation zur Effektivität der AGR und dem Vebrauch setzt und in Relation zur Anzahl so "modifizierter" Fahrzeuge kann es wieder vertretbar sein.

Themenstarteram 4. April 2022 um 18:04

Dafür das der Motor 344 tkm runter hat fand ich die Absaugung jetzt nicht so zu gerußt wie man es sich vorstellt.

Ich hab im Luftfilter Kasten auch eine nennen wir es drossel gefunden.

Da ist die Ansaugung definitiv stark verengt.

Das sollte man auch entfernen wenn man die ahr still legt.

 

Gibt es irgendwo eine Doku oder Erklärung zu dem 606.910?

Ich hab keine gefunden.

 

Schöne Grüße Marcel

Steht dazu nichts im Wis?

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W124
  7. Meine Motorrevision Diesel 300-24V OM 606.910