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Meinungen zum Amarok
Hallo,
ich interessiere mich für den Amarok, bin bisher einen Kombi gefahren. Ich möchte den Wagen ausschließlich privat und als Kombi-Ersatz nutzen. Finde das Auto einfach Spitze, die Flexibilität der Ladefläche usw. Gibt es jemanden, der wie ich den Amarok auschließlich privat im Alttag nutzt? Wohne auf dem Land, fahre hin und wieder mal in die Stadt. Wie sind eure Erfahrungen was Alltagstauglichkeit, Nutzwert und Kosten angeht. Wird das im Unterhalt sehr viel teurer, als wenn ich mir z.B. einen Tiguan zulege? Danke für Meinungen...
elke
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Amarok als Privatfahrzeug' überführt.]
Beste Antwort im Thema
Hallo,
an alle die sich hierher verirren, so wie ich gerade und das lesen auf der Suche und die vor einer Kaufentscheidung stehen:
Unbedingt einen 180 PS Higline aus Hannover nehmen, da sind alle Probleme gelöst und alle Kinder- Krankheiten geheilt!
Ich kann das mit Fug und Recht behaupten, habe selbst einen der Ersten aus Argentinien besessen und ca. zwei Jahre gefahren und bin auf einen neuen umgestiegen....
Gruß
Ps: Besondere Grüße an Stolli und Solberg von Black Beauty :-)
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51 Antworten
Hallo elke,
willkommen im Kreis der schon mal Interessierten.
Ich wohne ebenfalls auf dem Land, deshalb habe ich mir den Wolfi im Dez. 2010 privat zugelegt, ist mal was anderes als die üblichen SUV.
Vollblut -BiTurbo, perm HA- Antrieb, zuschaltbarer 4M, Untersetzung und Diffsperre, das ganze Antriebspaket damit sollte ich nie wieder im Winter stecken bleiben.
Der Wolfi gehört zur Kategorie Klein-LKW, Versicherungstechnisch läuft er als LKW (da gibt es einen erheblichen Unterschied in der SF im Gegensatz zur PKW SF), eine Umschreibung auf PKW ist mit dementsprechenden behördlichen Aufwand verbunden
(dazu kannst Du im Forum schon etwas nachlesen)
Du solltest da auf alle Fälle erstmal mit deiner Versicherung und der Steuerbehörde sprechen.
Versteuert wird er in manchen Bundesländern als PKW (ist teuere, obwohl im Fahrzeugschein LASTKRAFTWAGEN steht) wegen dem Verhältnis Ladefläche zur Doppelkabine, bei dem angekündigten Einzelkabine Wolf sieht es dann besser aus.
Zu den Daten für ne Versicherungsanfrage was Wolfi kostet:
Mein Wolfi schläft gerade Zuhause in der Garage und ich bin 60 km weiter in der Arbeit, aber wenn ich mich richtig erinnere müsste dar Herstellerschüssel 0603 und Typ ATB00028 sein.
Ich weis jetzt natürlich nicht wie groß dein Kombi ist, wenn Du schon einen großen Kombi fährst ist die Umstellung gering.
Für mich ist die Alltagstauglichkeit auf alle Fälle gegeben, selbst bei schlechtem Wetter, Starkregen wie vor ein paar Tagen oder im Winter kommst Du mit dem Teil souverän an’s Ziel.
Im Stadtverkehr kannst Du locker mithalten die 400NM bei 1500 1/min.(120 KW Ausführung) schieben das Teil gut an.(es sei den Du bekommst einen von den Wolfis mit Schaltungsproblemen 1ter bis 3ter Gang bei Temperaturen ab unter +8Grad, dann ist es nicht mehr so lustig).
Beim Verbrauch ist meiner genügsam, mein Verbrauch überwiegend Landstraße und Autobahn liegt um die 8,2 ltr. (keine Sorge, Wolfi ist da nicht lahm unterwegs)
Was gibt es sonst noch zu beachten
Je nach Zulassung (PKW, LKW) deines Wolfis darfst Du am Sonntag nur Sportanhänger (Boot, Pferde…) und keine Gartenabfälle, Umzugskram usw. ziehen.
Die Wolfis (jedenfalls meiner 2,8to) sind mit Anhänger auf 5,5to Gesamtzugmasse eingetragen,
Das Teil ist mit seinen Ohren 2,28 Meter breit auch da aufpassen wenn es Fahrzeugbreiten -Beschränkungen gibt. z.B.: die berühmte >2,0< Meter – Regelung.
Ebenso das Parken mit zwei Rädern auf dem Gehweg, da gibt es Gewichtbeschränkungen und dabei wiederum die Ausnahme von der Ausnahme, Wolfi hat Beladen ein Bruttogewicht von 2,8to oder 3,5to. (HD)
Parken in der Stadt kann aufgrund seiner Dimensionen schon ein bisschen schwieriger werden, meiner steht auf alle Fälle mit AHK (ca. 5,28 m länge) immer ein klein wenig über die Markierung. hinaus und passt mit seiner Breite (bezogen auf die Räder) genau zwischen die Markierungen.
Ich hoffe ich konnte Dir ein klein wenig helfen und habe Dich nicht zu sehr mit Infos erschlagen, aber als evtl. baldige Besitzerin eines Wolfs solltest Du das schon mal beachten.
PS: Ich habe keinen Tiguan in der Familie aber vielleicht kann Dir noch jemand dazu einen besseren Vergleich Nutzwert und Kosten liefern.
Gruß Wern
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Amarok als Privatfahrzeug' überführt.]
Und Ziffer Zwei im Fahrzeugschein ist 973, somit kann man ihn leichter suchen wenn man z.B. die Versicherungen vergleichen will.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Amarok als Privatfahrzeug' überführt.]
Also ich persönlich bin absoluter Amarokfanatiker und darf dank meinem regelmäßig (so ca. jedes 2.-3. Wochenende) einen Vorführwagen bewegen, weil dieser nicht von den Verkäufern mit nach Hause genommen werden will.
Das Auto ist absolut alltagstauglich wenn man hier und da ein paar kleinere Zugeständnisse macht : Einparken geht so "naja" von den Außmaßen dürfens in der Breite auch gerne mal zwei Parklücken sein wenn da noch jemand aussteigen soll. Vom Komfort her absolut nichts einzuwenden als Highline, im Trendline so naja, da ist das Nutzfahrzeugfeeling deutlich ausgeprägter.
Laderaum ist auch sone Frage, bei der ich auf keine Antwort komme. Einkäufe kommen eigentlich immer hinten in die Kabine, weil man die ja nicht offen zugänglich rausstellen will auf die Ladefläche, und so wirklich gesichert ist die Ladung dann auch nicht. Und nen Hardtop drüberschnallen kann man zwar machen, aber ich kauf mir auch kein Cabrio um dann ein festes Dach zu installieren!? Also wenn, dann PickUP Amarok... Meine Meinung. Und zu gewerblichen Zwecken ist die Ladefläche dann perfekt, dreckige Spanngurte, Teile, Holz, Farbe, Pakete....passt alles drauf.
Gruß
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Amarok als Privatfahrzeug' überführt.]
Hab den Amarok seit nem halben Jahr. Inklusive ins Gschäft pendeln absoulut alltagstauglich.
Meiner ist als PKW umgeschrieben, alles andere macht keinen Sinn, da Finanzamt sowieso der gleichen Meinung ist. Je mehr Ihren umschreiben, dest mehr "echte" Gewerbetreibenden werden dann natürlich Schwierigkeiten bekommen, doch mal als LKW besteuert zu bekommen ;o>
Am Besten gleich beim Händler die Umschriebung mitverhandeln (hab ich "vergessen" ;o>) Das Sonntagsfahrberbot gilt übrigens sonst, auch für Pferde- und Bootsanhänger. Die Ausnahmen sind wischi waschi. Der gemeine Verkehrspolizist weis davon nichts..
Ansonsten kann micht den oberen Postern 100% anschliessen.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Amarok als Privatfahrzeug' überführt.]
Ich wollte mal in die runde fragen was ihr von den Amarok haltet bzw ob es irgendwelche Kinderkrankheiten oder sonstige probleme gibt...möchte mir nämlich einen kaufen und möchte sichersein das ich nicht die Katze im Sack habe.
Da das Auto ja nun doch schon eine Weile gebaut wird, sind die Kinderkrankheiten auch vergangen. Ich bekomme selbst einen in 4 Wochen.
Wenn du es genau wissen willst, kann ich dir nur amarokforum.de empfehlen. Hier passiert ja leider nicht so viel.
Ich bzw. meine Firma ist mit Amarok-SC-User der ersten Stunde. Wir haben seit Februar vergangenen Jahres einen der ersten SC 2WD mit der kleinsten Motorisierung im Einsatz (reines Nutzfahrzeug) und sind seit dem sehr zufrieden. Der Wagen wurde noch in Argentinien gebaut.
Werkstattaufenthalte sind ausser zum WR/SR/WR-Wechsel nicht bekannt und ansonsten verrichtet er klaglos seinen Dienst. Gut die Verarbeitung ist nunmal nicht auf Golf/Tiguan-Niveau (es knarzt und klappert manchmal) aber das ist bei einem Handwerkerauto eher vernachlässigbar.
Mein Fazit: wenn die Leasingdauer nach 4 Jahren endet, wird wieder einer angeschafft.
Zitat:
Original geschrieben von solberg
Da das Auto ja nun doch schon eine Weile gebaut wird, sind die Kinderkrankheiten auch vergangen. Ich bekomme selbst einen in 4 Wochen.
Wenn du es genau wissen willst, kann ich dir nur amarokforum.de empfehlen. Hier passiert ja leider nicht so viel.
kann solbergs tipp nur erhärten. amarokforum ;-) da findest du sämtliche infos und hin und wieder ein paar trolle ggg
Wir fahren seit ca. 2 Jahren einen Amarok. Benutzt wird er zum Holz machen, Wohnwagen ziehen, um Sachen zu transportieren etc. Meine Eindruck vom Amarok ist positiv, bis auf eine Sache, doch dazu später.
Man muss sich bewusst sein, dass der Amarok ein Nutzfahrzeug ist. Das merkt man allein wenn man mal die Türen vom Amarok zu zieht. Das ist einfach nicht so gedämpft wie bei einem PKW, hört sich eher blechern an. Außerdem ist der Amarok ohne Ausstattung überhaupt nicht ausgestatten im Innenraum, also nichtmal Teppich im Fußraum, nur hartes Plastik überall. Aber das ist für die meisten kein Problem, da er ja genau so eingesetzt werden soll; eben robust!
Wer das Fzg. also auch etwas gemütlicher haben will, sollte sich gut überlegen welche Zusatzaustattungen man dazu bestellt.
Vom Motor ist er in seiner Klasse der fortschrittlichste! Das heißt er verbraucht bei dieser Größe und dem Gewicht weniger Sprit als Pickups anderer Hersteller (oft noch "alte" Dieselmotoren -> viel Hubraum, wenig Drehmoment (muss nicht immer schlecht sein)).
Mein Vater zieht damit immer seinen Wohnwagen an's Mittelmeer und egal wie steil der Berg ist, der Amarok schafft das locker.
Zum Holz machen ist der Amarok auch super. Durch seine Bodenfreiheit und dem zuschaltbarem Allrad hat er auch auf schwierigem Gelände seine Vorteile.
Die Originalen Allwetterreifen sind allerdings im Winter nicht so der burner, aber das ist ja wechselbar.
Jetzt aber zum "großen" Kritikpunkt: Also ich bin ziemlich enttäuscht von der Schaltung. Gerade wenn der Motor noch kalt ist, braucht man ziemlich viel Kraft um in den 1. 2. und R zu schalten. Das ist gerade im Winter der Fall. Wenn der Motor einmal warm ist verbessert sich das Problem, aber ganz weg ist es find ich nie.
Also ehrlich gesagt weiß ich nicht wie es mit den "Neuen" Amaroks ist, weil unserer ist einer der ersten.
Ich bin sehr angetan von dem VW DSG. Wenn ich nochmal die Wahl hätte, würde ich mich für die 180 PS und DSG entscheiden.
Zitat:
Original geschrieben von Saharasturm
Jetzt aber zum "großen" Kritikpunkt: Also ich bin ziemlich enttäuscht von der Schaltung. Gerade wenn der Motor noch kalt ist, braucht man ziemlich viel Kraft um in den 1. 2. und R zu schalten. Das ist gerade im Winter der Fall. Wenn der Motor einmal warm ist verbessert sich das Problem, aber ganz weg ist es find ich nie.
Also ehrlich gesagt weiß ich nicht wie es mit den "Neuen" Amaroks ist, weil unserer ist einer der ersten.
Ich bin sehr angetan von dem VW DSG. Wenn ich nochmal die Wahl hätte, würde ich mich für die 180 PS und DSG entscheiden.
Genau aus diesem Punkt wurde bei unserem Amarok SC (EZ 02/2012) das Getriebe vor der Auslieferung getauscht. Der Wagen wurde noch in Argentinien gebaut und stand schon Anfang Dez 2011 in Bremerhaven...die Auslieferung verzögerte sich wg. des Getriebeproblems und des dazugehörigen Umbaus um gute zwei Monate.
Dafür lässt sich das Getriebe butterweich schalten.
Gut zu wissen. Ich werd mal den VW Händler fragen, ob man
Da bei unserem Amarok noch was tauschen kann.
Danke
Zitat:
Original geschrieben von Saharasturm
Wir fahren seit ca. 2 Jahren einen Amarok. Benutzt wird er zum Holz machen, Wohnwagen ziehen, um Sachen zu transportieren etc. Meine Eindruck vom Amarok ist positiv, bis auf eine Sache, doch dazu später.
Man muss sich bewusst sein, dass der Amarok ein Nutzfahrzeug ist. Das merkt man allein wenn man mal die Türen vom Amarok zu zieht. Das ist einfach nicht so gedämpft wie bei einem PKW, hört sich eher blechern an. Außerdem ist der Amarok ohne Ausstattung überhaupt nicht ausgestatten im Innenraum, also nichtmal Teppich im Fußraum, nur hartes Plastik überall. Aber das ist für die meisten kein Problem, da er ja genau so eingesetzt werden soll; eben robust!
Wer das Fzg. also auch etwas gemütlicher haben will, sollte sich gut überlegen welche Zusatzaustattungen man dazu bestellt.
Vom Motor ist er in seiner Klasse der fortschrittlichste! Das heißt er verbraucht bei dieser Größe und dem Gewicht weniger Sprit als Pickups anderer Hersteller (oft noch "alte" Dieselmotoren -> viel Hubraum, wenig Drehmoment (muss nicht immer schlecht sein)).
Mein Vater zieht damit immer seinen Wohnwagen an's Mittelmeer und egal wie steil der Berg ist, der Amarok schafft das locker.
Zum Holz machen ist der Amarok auch super. Durch seine Bodenfreiheit und dem zuschaltbarem Allrad hat er auch auf schwierigem Gelände seine Vorteile.
Die Originalen Allwetterreifen sind allerdings im Winter nicht so der burner, aber das ist ja wechselbar.
Jetzt aber zum "großen" Kritikpunkt: Also ich bin ziemlich enttäuscht von der Schaltung. Gerade wenn der Motor noch kalt ist, braucht man ziemlich viel Kraft um in den 1. 2. und R zu schalten. Das ist gerade im Winter der Fall. Wenn der Motor einmal warm ist verbessert sich das Problem, aber ganz weg ist es find ich nie.
Also ehrlich gesagt weiß ich nicht wie es mit den "Neuen" Amaroks ist, weil unserer ist einer der ersten.
Ich bin sehr angetan von dem VW DSG. Wenn ich nochmal die Wahl hätte, würde ich mich für die 180 PS und DSG entscheiden.
wie gesagt, du hast einen der ersten und hier noch aus argentinischer produktion. meiner ist auch von drüben. da ich den highline habe, sind auch die zusätzlichen dichtungen an den türen welche damals noch nicht in allen ausstattungen serie waren. der boden kann gewählt werden-teppich oder robustboden kosten nicht mehr-
amarok gibt es nicht mit DSG!
Hallo,
an alle die sich hierher verirren, so wie ich gerade und das lesen auf der Suche und die vor einer Kaufentscheidung stehen:
Unbedingt einen 180 PS Higline aus Hannover nehmen, da sind alle Probleme gelöst und alle Kinder- Krankheiten geheilt!
Ich kann das mit Fug und Recht behaupten, habe selbst einen der Ersten aus Argentinien besessen und ca. zwei Jahre gefahren und bin auf einen neuen umgestiegen....
Gruß
Ps: Besondere Grüße an Stolli und Solberg von Black Beauty :-)
Zitat:
@elke1001 schrieb am 9. Juni 2011 um 10:39:11 Uhr:
Hallo,
ich interessiere mich für den Amarok, bin bisher einen Kombi gefahren. Ich möchte den Wagen ausschließlich privat und als Kombi-Ersatz nutzen. Finde das Auto einfach Spitze, die Flexibilität der Ladefläche usw. Gibt es jemanden, der wie ich den Amarok auschließlich privat im Alttag nutzt? Wohne auf dem Land, fahre hin und wieder mal in die Stadt. Wie sind eure Erfahrungen was Alltagstauglichkeit, Nutzwert und Kosten angeht. Wird das im Unterhalt sehr viel teurer, als wenn ich mir z.B. einen Tiguan zulege? Danke für Meinungen...
elke
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Amarok als Privatfahrzeug' überführt.]