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Mercedes Allradsysteme heute und die Zukunft. Die neuen G Modelle

Mercedes E-Klasse W210, Mercedes E-Klasse W211, Mercedes E-Klasse W212, Mercedes G-Klasse W461, Mercedes GL X164
Themenstarteram 28. April 2013 um 12:22

Mercedes als Anbieter der grössten SUV Palette hat endlich wieder neue Konzepte umgesetzt.

Das hier wäre aktuell etwas für mich auf dem Berg:

www.youtube.com/watch?feature=fvwp&v=F5QPHPritTk&NR=1

Und das hier steht für 2020/2025 definitiv auf meiner Wunschliste für Weihnachten, weil:

-Wasserstoffmotor mit Betankung von Wasser

-Reichweite ca. 500Km

-Platz für die ganze Family

www.youtube.com/watch?feature=fvwp&v=YY7rRbBVXxI&NR=1

Schaut selbst und findet den kleinen Jungen in euch wieder.....

Grußvom Berg

 

Miles

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15 Antworten

Tag Miles,

das mit dem Wasserstoffmotor ist echt traurig. Nachdem MB und BMW das in den 90ern bereits fertig entwickelt hatten, kam es doch nicht zur Markteinführung.

Es hätte so einfach sein können... Wasser und Sauerstoff als "Abfallprodukte", die Autos wären auf einen Schlag sauber gewesen.

Viel schwieriger als die Umsetzung von tausenden von Gas- und Stromtankstellen wäre das mit der Wasserstoffversorgung und -Lagerung wohl auch nicht geworden.

Naja, hilft ja nichts... "freuen" wir uns auf die Elektromobilität, die aus meiner Sicht ein weiteres Strohfeuer bleiben wird.

Heimwerkergruss

timmi

 

Dazu sollte man halt auch die Gründe kennen ;)

am 29. April 2013 um 8:35

Zitat:

Original geschrieben von hotw

Dazu sollte man halt auch die Gründe kennen ;)

Na dann erleuchte uns doch bitte mal?! ;)

Unwissende Grüße DV!

am 29. April 2013 um 8:39

Servus Timmi,

auch wenn es etwas vom OT ist,aber stell dir vor es hätte in den 90ern den Durchbruch gegeben,was denkst du,wo die ganzen Kraftstsoff- und Ölkonzerne ihre Leute untergebracht hätten?

Und da sprechen wir nicht nur von 100.000 Arbeitern.

Ich halte nicht viel von Verschwörungstheorien,aber böse Zungen behaupten einiges in dieser Richtung.

Lg

Auch OT, tut mir leid, aber: Gegeben die Rahmenbedingungen in Mitteleuropa mit steigendem Anteil an "schwer zu kontrollierender" erneuerbarer Energie (deren Spitzen gut zur Erzeugung von Wasserstroff genutzt werden könnten -- genau dies soll nun z.B. in Norwegen passieren) und relativ ausgereifter Technik für Wasserstoffantriebe erscheint mir der Wasserstroffantrieb als die wahrscheinlichste aller zukünftigen Antriebsformen.

Riversimple - riversimple.com - verfolgt z.B. diesen Weg mit einfachster Technik. Ein Nischenprodukt (City Car), aber die Nische ist recht groß. Die großen Japaner sind auch schon recht weit mit ihren Produkten. Die Deutschen könnten's auch, aber die Produkte sind zu komplex und daher zu teuer für den freien Markt, selbst mit Subventionen.

Miles, ich bin zuversichtlich, dass Deinem Wunsch für 2025 entsprochen werden kann.. ;)

Viele Grüße

ES

Die Sicherheit bei Wasserstoff ist ein ganz großes Thema. Völlig abseits jeder Verschwörungstheorie ;)

Und wo die ganzen Leute untergekommen wären? Na für Wasserstoff gibt's auch ne Infrastruktur und ein Herstellungsüprozess. Die hätten halt eben das gemacht. Oder was Anderes.

am 29. April 2013 um 9:13

Miles : Die Kiste ist doch eher was für mexikanische Drogengangster in den Wüstengebieten Arizonas und New Mexicos

als für dein lieblich - romantisches Landschaftsbild ! Aber - Spaß machen muß das mit dem Ding schon !

Alle : Wasserstoff ist sicher das beste aller alternativen Antriebskonzepte . Schade , aber auch bezeichnend , daß das bei

Daimler so völlig "hintenrunter" gefallen ist , nachdem man jahrelang so getan hatte , als stünde man unmittelbar vor dem Durchbruch - aber da kann uns hotw vielleicht noch Näheres zu sagen . Naja , alternativ sieht's ja bei Daimler auch mau aus , das passt auch nicht in die Denkschemata der angepeilten Proll - Kundschaft...

Naja hintenrunter gefallen kann man so nicht sagen. Es gab ja die Aktion mit der B-Klasse nach China und so. Ich bin so eine H2 B-Klasse vor einigen Jahren mal gefahren und war begeistert!

Aber: Das Ding hat derzeit keine Stückzahl. Keine Stückzahl = hoher Preis. Mangels H2 Tankstellen hat es auch einen derzeit geringen Nutzen. Beides in Kombination ist nicht wirklich verkaufsfördernd ;)

Beim E-Auto ist das anders! E-Auto Tankstellen bzw. Zapfsäulen sind viel leichter einzurichten und ne Steckdose hat jeder daheim. Zudem ist die Technik viel billiger!

Das kann man sich also an einer Hand abzählen...

am 29. April 2013 um 9:31

Zitat:

Original geschrieben von hotw

Die Sicherheit bei Wasserstoff ist ein ganz großes Thema. Völlig abseits jeder Verschwörungstheorie ;)

Und wo die ganzen Leute untergekommen wären? Na für Wasserstoff gibt's auch ne Infrastruktur und ein Herstellungsüprozess. Die hätten halt eben das gemacht. Oder was Anderes.

Sorry,

aber so einfach läuft die Wirstschaft nicht.

Der Markt für Wasserstoff hat schon lange bestand,da kannst du nicht einfach mal eben alle dort unterbringen.

Und die Politik spielt da auch eine große Rolle.

Deswegen erwähnte ich die Rahmenbedingungen in Mitteleuropa. Wasserstoff eignet sich ja prinzipiell prima als Energiespeicher, dessen Produktion hochgefahren wird, wenn die Sonne besonders stark scheint, der Wind besonders stark weht, oder beides in Kombination -- wie vor 1,5 Wochen, als es in Deutschland eine wahnsinnige Produktion von Elektrizität aus erneuerbaren Energien gab (und ich vor lauter Sturm das Auto kaum in der Spur halten konnte). Das heißt, baut man die Infrastruktur für Wasserstoff aus und passt die Produktion einigermaßen dynamisch überschüssige Energie aus erneuerbaren Quellen an, hat man die vielleicht umweltfreundlichste und praktischste Lösung zur individuellen Mobilität und vermeidet gleichzeitig perverse Konstrukte wie negative Strompreise. Auch Hybridlösungen aus Wasserstoff und Batterieantrieb sind ja denkbar, wenn auch bei derzeitiger Technik noch nicht gerade für Kleinwagen. Aber der Anfang vom Dieselmotor war ja auch im LKW und man konnte sich nicht vorstellen, solche Dinge in PKWs zu stecken.. :)

Viele Grüße

ES

Themenstarteram 29. April 2013 um 10:05

...nur um Klarheit zu verschaffen:

Der 2025er G soll mit Wasser betankt werden und entwickelt in einer Brennstoffzelle HHO Gas als Kraftstoff für den Verbrennungsmotor und kann als Stromgenerator eingesetzt werden.

Der aktuelle G 6x6 ist ein militärisches G-Derivat das bereits in Graz bei Magna gefertigt wird.

Persönlich stehe ich da nicht auf die AMG Version. Ein G 6x6 mit einem 350 CDI wäre mein neuer Hafflinger.

Gruß

Miles

Sorry fürs OT, Miles. Aber scheinbar besteht da ja tatsächlich Gesprächsbedarf :D

Hatte mir auch schon gedacht, dass eine G-Klasse für Deine Einsatzzwecke eigentlich absolut in Frage kommen könnte. Dass Du auf einen zivilen 6x6 stehst, hätt ich allerdings nicht gedacht ;)

Medlock, sehe es genauso. Die Ölindustrie kann kein Interesse daran haben, dass alternative Antriebskonzepte sich flächendeckend durchsetzen.

BMW hat den wasserstoffbetriebenen (nicht Brennstoffzelle) 7er Hydrogen im Angebot, allerdings setzt sich das Thema nur schleppend durch.

Hier wäre natürlich auch Aufklärung und Marketing gefragt, ähnlich wie bei den Elektrofahrzeugen. Wenn man wollte, bekäme man das Thema schon marktreif!

 

doppelt

Themenstarteram 29. April 2013 um 12:53

...in Wien gab es bereits einen Feldversuch mit wasserstoffbetriebenen Taxen. BMW war der Ausrüster der 7er Taxen.

Die wiener Taxler waren sehr zufrieden mit dem Antriebskonzept.

Der neue 2025er G ist in erster Linie eine militärische Entwicklung, die "zivilisiert" wird.

Die wiener Taxen mussten den Wasserstoff in Druckbehälter tanken, was nicht ungefährlich ist. Der neue G hingegen, soll die Umwandlung von Wasser zu HHO-Gas im Fahrzeug selbst vornehmen. Die Gefahrenmenge bei einem Unfall wird hiermit auf ein Minimum reduziert.

Ob es ein Strohfeuerkonzept ist werden wir in den nächsten Jahren beobachten.

Gruß

 

Miles

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