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Mercedes Leasing
Wer hat denn Erfahrung mit Mercedes Leasing, bevorzugt privat?
Wie ist die Zufriedenheit denn so? Laufen die (versteckten) Kosten aus dem Ruder, lohnt es sich, ein Auto drei Jahre ratenweise zu zahlen, bei Mercedes warten zu lassen und dann zurückzugeben?
Oder kann man das Auto besser selber kaufen und z.B. nach drei Jahren selber verkaufen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von picard95
Gab es bei Ihnen dieses "alle drei Jahre ein neues Auto" Intervall schon vor dem Leasing oder hat sich sich DURCH das Leasing ergeben, da drei Jahre wohl der beste Kompromiss zwischen Kosten und (Neuwagen-) nutzung ist?
Ist nur rein Interessehalber weil ich absolut niemanden kenne der sich privat einen Neuwagen kauft und ihn schon nach drei Jahren verkauft.
Nach den Huddeleien mit meinem Auto (gekauft) liebäugle ich für das nächste Auto auch mit Leasing. Die Kosten sind überschaubar, ich behalte Liquidität (und kann sie im besten Fall mit nicht all zu schlechter Rendite anlegen) und viel wichtiger:
- Ich muss mit dem Auto nicht zum TÜV (3 Jahre Leasingdauer angekommen)
- Ich brauche keine neuen Reifen
- Ich habe im Idealfall bis zum Ende der Leasingdauer auch Garantie und muss so auch keine Reparaturen bezahlen (Schäden durch eigene Blödheit ausgenommen)
- Falls das Auto Ärger macht, bin ich es nach spätestens drei Jahren trotzdem los und muss mich nicht über grossen Wertverlust ärgern oder zum Händlereinkaufspreis verkaufen
Das sind schon alles verlockende Faktoren welche für Leasing sprechen.
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36 Antworten
Ich habe immer zwei Autos zur gleichen Zeit von Mercedes geleast. Eines geschäftlich, das andere privat. Es gibt beim Leasing keine versteckten Kosten. Es gibt von Zeit zur Zeit Angebote, für sehr günstige Zusatzverträge, über die die Wartungskosten mit abgedeckt sind. Da muss man sich einfach erkundigen, was gerade angeboten wird.
Ansonsten bietet Leasing eine große Sicherheit bezüglich der Gesamtkosten, weil man nicht das Risiko hat, das Auto irgendwann verkaufen zu müssen und einen hohen Wertverlust in Kauf nehmen zu müssen.
Natürlich ist es günstiger, wenn man einen Wagen kauft und dann sehr lange fährt. Aber da vergleicht man Äpfel mit Birnen. Weil ich meine Autos immer nur drei Jahre fahre, macht für mich kaufen keinen Sinn.
Gab es bei Ihnen dieses "alle drei Jahre ein neues Auto" Intervall schon vor dem Leasing oder hat sich sich DURCH das Leasing ergeben, da drei Jahre wohl der beste Kompromiss zwischen Kosten und (Neuwagen-) nutzung ist?
Ist nur rein Interessehalber weil ich absolut niemanden kenne der sich privat einen Neuwagen kauft und ihn schon nach drei Jahren verkauft.
Zitat:
Original geschrieben von picard95
Gab es bei Ihnen dieses "alle drei Jahre ein neues Auto" Intervall schon vor dem Leasing oder hat sich sich DURCH das Leasing ergeben, da drei Jahre wohl der beste Kompromiss zwischen Kosten und (Neuwagen-) nutzung ist?
Ist nur rein Interessehalber weil ich absolut niemanden kenne der sich privat einen Neuwagen kauft und ihn schon nach drei Jahren verkauft.
Ich habe einige Autos auch gekauft und länger als drei Jahre gefahren. 2000 habe ich einen Golf GTI gekauft und nach gut drei Jahren verkauft. Der Wertverlust war so gr0ß, dass ich mich entschieden habe, nie wieder ein Auto zu kaufen. Jedenfalls nicht solange ich so wahnsinnig bin, alle drei Jahre ein neues Auto haben zu wollen. Dabei muss ich zugeben, dass dies recht teuer ist. Aber irgend jemand muss ja etwas für die Wirtschaft tun....
Zitat:
Original geschrieben von picard95
Gab es bei Ihnen dieses "alle drei Jahre ein neues Auto" Intervall schon vor dem Leasing oder hat sich sich DURCH das Leasing ergeben, da drei Jahre wohl der beste Kompromiss zwischen Kosten und (Neuwagen-) nutzung ist?
Ist nur rein Interessehalber weil ich absolut niemanden kenne der sich privat einen Neuwagen kauft und ihn schon nach drei Jahren verkauft.
Nach den Huddeleien mit meinem Auto (gekauft) liebäugle ich für das nächste Auto auch mit Leasing. Die Kosten sind überschaubar, ich behalte Liquidität (und kann sie im besten Fall mit nicht all zu schlechter Rendite anlegen) und viel wichtiger:
- Ich muss mit dem Auto nicht zum TÜV (3 Jahre Leasingdauer angekommen)
- Ich brauche keine neuen Reifen
- Ich habe im Idealfall bis zum Ende der Leasingdauer auch Garantie und muss so auch keine Reparaturen bezahlen (Schäden durch eigene Blödheit ausgenommen)
- Falls das Auto Ärger macht, bin ich es nach spätestens drei Jahren trotzdem los und muss mich nicht über grossen Wertverlust ärgern oder zum Händlereinkaufspreis verkaufen
Das sind schon alles verlockende Faktoren welche für Leasing sprechen.
Wenn man bereit ist, sich immer nur auf die gerade aktuellen Modelle zu beschränken, ist (Privat-)Leasing durchaus eine Alternative. Schwierig wird es, wenn man mit Modellen liebäugelt, die nicht mehr im aktuellen Programm laufen, wie z.B. einem voll ausgestatten S202 oder W202.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Wenn man bereit ist, sich immer nur auf die gerade aktuellen Modelle zu beschränken, ist (Privat-)Leasing durchaus eine Alternative. Schwierig wird es, wenn man mit Modellen liebäugelt, die nicht mehr im aktuellen Programm laufen, wie z.B. einem voll ausgestatten S202 oder W202.
Absolut. Allerdings sind diese Autos doch schon recht günstig zu haben. Daher wird die Nachfrage nach Finanzierungen bzw. Leasing für diese Autos nicht so hoch sein wie für Neuwagen, weil sich viele Leute leisten können, Autos dieser Preisklasse bar zu bezahlen.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Wenn man bereit ist, sich immer nur auf die gerade aktuellen Modelle zu beschränken, ist (Privat-)Leasing durchaus eine Alternative. Schwierig wird es, wenn man mit Modellen liebäugelt, die nicht mehr im aktuellen Programm laufen, wie z.B. einem voll ausgestatten S202 oder W202.
Ist zwar jetzt OT: Privatleasing ist auch dann keine Alternative, wenn man - wie ich - 150.000 km in 3 Jahren zusammen bringt. Da würde ich auch aus Kostengründen lieber einen W202 verbrauchen.
Zitat:
Original geschrieben von börna
Ist zwar jetzt OT: Privatleasing ist auch dann keine Alternative, wenn man - wie ich - 150.000 km in 3 Jahren zusammen bringt.
Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich fahre 60 tkm p. a. und Leasing rechnet sich für mich (allerdings bietet BMW auch Top-Konditionen). Vor allem muss ich mir nach drei Jahren keine Gedanken machen, wie ich ein Auto mit 180 tkm am besten loswerde ...
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
Original geschrieben von Holgernilsson
Zitat:
Original geschrieben von picard95
Gab es bei Ihnen dieses "alle drei Jahre ein neues Auto" Intervall schon vor dem Leasing oder hat sich sich DURCH das Leasing ergeben, da drei Jahre wohl der beste Kompromiss zwischen Kosten und (Neuwagen-) nutzung ist?
Ist nur rein Interessehalber weil ich absolut niemanden kenne der sich privat einen Neuwagen kauft und ihn schon nach drei Jahren verkauft.
Ich habe einige Autos auch gekauft und länger als drei Jahre gefahren. 2000 habe ich einen Golf GTI gekauft und nach gut drei Jahren verkauft. Der Wertverlust war so gr0ß, dass ich mich entschieden habe, nie wieder ein Auto zu kaufen. Jedenfalls nicht solange ich so wahnsinnig bin, alle drei Jahre ein neues Auto haben zu wollen.
Hm...ich dachte bis jetzt, daß man beim Leasing den horrenden Wertverlust(gerade den der ersten Jahre!) mit der Anzahlung und den monatlichen Raten bezahlt.
Oder wer hat nach 3 Jahren den Wertverlust bezahlt?
Zitat:
Original geschrieben von Bert1956
Hm...ich dachte bis jetzt, daß man beim Leasing den horrenden Wertverlust(gerade den der ersten Jahre!) mit der Anzahlung und den monatlichen Raten bezahlt.
Oder wer hat nach 3 Jahren den Wertverlust bezahlt?
Selbstverständlich zahlt der Leasingnehmer den Wertverlust. Habe ich etwas anderes behauptet? Die Leasingraten setzen sich grob vereinfacht aus Wertverlust und Zinsanteil zusammen.
Allerdings habe ich beim Leasing kein Risiko, dass sich der Wertverlust plötzlich als höher herausstellt als anfänglich vermutet oder erhofft. Zumindest nicht, wenn ich einen Leasingvertrag auf km-Basis abschließe.
Wenn ich ein Auto kaufe und nach drei Jahren wieder verkaufe, kann es mir passieren, dass der Wertverlust plötzlich viel höher ist, als es abzusehen war. Dieses Risiko trägt beim Leasing eben der Leasingnehmer nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Bert1956
Hm...ich dachte bis jetzt, daß man beim Leasing den horrenden Wertverlust(gerade den der ersten Jahre!) mit der Anzahlung und den monatlichen Raten bezahlt.
Oder wer hat nach 3 Jahren den Wertverlust bezahlt?
Dann schau mal beim SIXT Leasing...selbst ohne Anzahlung kommen da recht humane Monatsraten bei raus.
Und beim Barkauf oder Finanzierung bezahlt man ja den Wertverlust genauso!
Zitat:
Original geschrieben von jottlieb
Zitat:
Original geschrieben von Bert1956
Hm...ich dachte bis jetzt, daß man beim Leasing den horrenden Wertverlust(gerade den der ersten Jahre!) mit der Anzahlung und den monatlichen Raten bezahlt.
Oder wer hat nach 3 Jahren den Wertverlust bezahlt?
Dann schau mal beim SIXT Leasing...selbst ohne Anzahlung kommen da recht humane Monatsraten bei raus.
Und beim Barkauf oder Finanzierung bezahlt man ja den Wertverlust genauso!
SIXT kann diese Preise vor allem deswegen machen, weil er sehr hohe Rabatte von den Herstellern eingeräumt bekommt und mit dem Verkauf der Leasingrückläufer noch einmal ordentlich Geld verdient.
Zitat:
Original geschrieben von Holgernilsson
Wenn ich ein Auto kaufe und nach drei Jahren wieder verkaufe, kann es mir passieren, dass der Wertverlust plötzlich viel höher ist, als es abzusehen war. Dieses Risiko trägt beim Leasing eben der Leasingnehmer nicht.
Unwägbarkeiten sind halt überall. Aber bei den meisten Modellen dürfte der Unterschied zwischen erwarteten und tatsächlichen Wertverlust gering sein. Hängt ja auch vom eigenen Verkaufsgeschick ab.
Wer eine E-Klasse least, der einen Listenneuwert von 70k€ und mehr hat, der hat so viel Geld durch den Wertverlust verbrannt, das da 1%-Pünktchen Differenz beim Wiederverkauf kaum ins Gewicht fällt.
Wichtig für die hier immer wieder fragende Leasinginteressenten ist und bleibt die Aussage:
der Leasingnehmer bezahlt den gerade am Anfang sehr hohen Wertverlust mit seinen Zahlungen.
Das unterscheidet sich kaum vom Neuwagenkauf.
Zitat:
Original geschrieben von Bert1956
Unwägbarkeiten sind halt überall. Aber bei den meisten Modellen dürfte der Unterschied zwischen erwarteten und tatsächlichen Wertverlust gering sein. Hängt ja auch vom eigenen Verkaufsgeschick ab.
Wer eine E-Klasse least, der einen Listenneuwert von 70k€ und mehr hat, der hat so viel Geld durch den Wertverlust verbrannt, das da 1%-Pünktchen Differenz beim Wiederverkauf kaum ins Gewicht fällt.
Wichtig für die hier immer wieder fragende Leasinginteressenten ist und bleibt die Aussage:
der Leasingnehmer bezahlt den gerade am Anfang sehr hohen Wertverlust mit seinen Zahlungen.
Das unterscheidet sich kaum vom Neuwagenkauf.
Das ist alles richtig. Es gibt aber für Selbstständige noch ein weiteres Problem, wenn sie einen Wagen aus ihrem Betriebsvermögen an einen privaten Käufer verkaufen: Die Gewährleistung. Daher ist man als Selbstständiger auch in dieser Hinsicht eingeschränkt. Entweder man gibt das Auto bei einem Händler in Zahlung, man findet einen gewerblichen Aufkäufer oder läuft Risiko, sich mit etwaigen Ansprüchen eines privaten Käufers auseinander setzen zu müssen.
Daher meine Aussage: Wenn man bereit ist, viel Geld für den Luxus, alle drei Jahre ein neues Auto zu haben, auszugeben, dann macht Leasing wirklich Sinn. Ich verstehe aber jeden, der es für Irrsinn hält, für ein Auto so viel Geld auszugeben. Aber glücklicher Weise darf in unserem Land jeder so entscheiden, wie er möchte.