Mercedes S203, C220 CDI Kaufberatung?
Hallo liebes Forum,
ich habe bereits im W211 Forum mich über den E220 CDI und E320 CDI bzw. 280 CDI informiert. Auf Dauer ist mir die W211er Klasse zu groß, daher habe ich mich für die C Klasse S203 entschieden.#
Der Grund für meine Entscheidung ist einfach, mein Vater hatte auch den S203 und bereits 330.000 Kilometer gefahren, absolut kein Problem für dieses Auto. Der hats mit Leichtigkeit geschafft, kein Ölverbrauch, keine Reparaturen am Motor, einfach top. Motor bei 330.000 km läuft noch sehr gut, kein Vergleich mit VW oder gar anderen Automarken.
Ich habe bei Mobile.de einen gefunden, Silber (Wie von mir gewünscht) S203, Automatik, 150 PS, Bj 2005 1 Jahr Garantie von mercedes Händler und Scheckheftgepflegt, Rentnerfahrzeug mit 90.000 km.Sieht wie neu aus, habe ich angeschaut, nicht mal eine delle vorhanden oder gar kratzer.
Meine jährliche Fahrleistung beträgt ca. 50.000 km. Momentan fahre ich den 530d als Handschalter, bj 2004. Das Auto ist mir auf dauer, wie gesagt, zu groß, und viel zu unbequem, als ich die C klasse probegefahren bin, war es viel bequemer, entspannter zum fahren.
Welche bekannten Mängel hat der S203? Wie sieht es mit automatikgetriebe aus? was hält es aus? ist es stabil? Ich mein VW und Audi getriebe machen nur Probleme schon ab 150 tkm hatte ich ständig probleme.
ich möchte demnächst studieren gehen und muss jedes Wochenende Berlin - München fahren.
Hält die C Klasse das überhaupt aus 2-3 Jahre? Danach kaufe ich mir sowieso etwas anderes. den 530d mag ich einfach nicht, kann mich mit dem wagen nicht anfreuden, viel zu groß und kaum mehr platz als die c klasse (gleiche koferrraumbreite habe ich gemessen).
Danke
Beste Antwort im Thema
Ich geh das mal anders an:
Student.... Betriebskosten für diese Strecke... geniale Zugverbindung zwischen den Städten und geniale Infrastruktur was die öffentlichen Verkehrsmittel in diesen Städten angeht.
Willst du wirklich jedes Wochenende 24 Stunden (hin- und zurück) im Auto verbringen anstatt im ICE mit WLAN die Zeit sinnvoll zu verbringen und das Getriebe das Problem der Bundesbahn sein lassen? Du hast in deiner Situation alle Möglichkeiten weitaus billiger und stressfreier von A nach B zu kommen. Tu dir das nicht an .... du wirst mit keinem Auto der Welt froh bei diesem Vorhaben.
Die gleiche Diskussion hatte ich vor zwei Jahren mit meiner jüngsten Tochter.... die hat seit dem kein Auto mehr und ist heilfroh auf den Alten gehört zu haben.
LG Andy
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17 Antworten
alles fragen, die schon gefühlte 5 tausend mal gestellt wurden. wie wäre es, mal eine bekannte suchmaschine zu bemühen.
berlin, münchen ca. 150 mal in 3 jahren, das hält ein s203 niemals aus.... oder doch? oder doch nicht?
Ich geh das mal anders an:
Student.... Betriebskosten für diese Strecke... geniale Zugverbindung zwischen den Städten und geniale Infrastruktur was die öffentlichen Verkehrsmittel in diesen Städten angeht.
Willst du wirklich jedes Wochenende 24 Stunden (hin- und zurück) im Auto verbringen anstatt im ICE mit WLAN die Zeit sinnvoll zu verbringen und das Getriebe das Problem der Bundesbahn sein lassen? Du hast in deiner Situation alle Möglichkeiten weitaus billiger und stressfreier von A nach B zu kommen. Tu dir das nicht an .... du wirst mit keinem Auto der Welt froh bei diesem Vorhaben.
Die gleiche Diskussion hatte ich vor zwei Jahren mit meiner jüngsten Tochter.... die hat seit dem kein Auto mehr und ist heilfroh auf den Alten gehört zu haben.
LG Andy
Das was du dann mit der Bahn sparst, kannst nach dem Studium in ein besseres bzw neueres Auto investieren. Du weisst nie was der Gebrauchte fuer ei Wehwehchen bekommt. Wenns Verschleiss ist greift die Garantie nicht. Das kann als Student teuer werden.
Zitat:
@buzifant schrieb am 28. September 2015 um 15:07:46 Uhr:
alles fragen, die schon gefühlte 5 tausend mal gestellt wurden. wie wäre es, mal eine bekannte suchmaschine zu bemühen.
berlin, münchen ca. 150 mal in 3 jahren, das hält ein s203 niemals aus.... oder doch? oder doch nicht?
.
Genau, und außerdem nutzlos.
.
Aber hier gibt es Lektüre
Bzgl Getriebe. Einfach alle 60 bis 100 tsd es spülen lassen. Kostet ca 300 eur.
dann hält es dauerhaft
Was man hier so immer liest...
Klar ist Bahn ein gutes Pendler-Transportmittel, und die Fahrkarten sind in der Regel billiger als der Sprit... um zu sparen brauch es allerdings auch frühe Buchung und Zugbindung. Nicht jede Fahrt gleicht einem Erholungsurlaub, das gilt für beide Verkehrsmittel. Wie man auf 12 Stunden für eine einfache Fahrt Berlin-München kommt, weiß ich nicht. Die Hälfte kommt ganz gut hin bei ruhiger Fahrweise. So lange braucht auch die Bahn. Je nachdem, wo man dann hin muss, und wie die Zeiten sind, kommt bei der Bahn auch mal schnell noch ne Stunde an jedem Ende dazu. Vom Ticketpreis lohnt hier praktisch schon eine BahnCard 100 - das hat natürlich Charme, wenn man sie auch noch anders nutzen kann.
Wirtschaftlich sind sicherlich auch Mitfahrgelegenheiten, entweder genutzt (nichts für jedermann) oder selber angeboten (schon öfters mal gemacht).
Gelackmeiert ist, wer sowieso ein Auto braucht / haben möchte, und das dann auch noch an beiden Orten - wenn es nur an einem Ort gebraucht wird, kann man ja immer noch spontan entscheiden.
Ich sehe von der Haltbarkeit beim 203 keine Probleme. Dass evtl. mal was am Fahrwerk zu ersetzen ist und die Reifen nicht für umme vom Himmel fallen, ist klar. Ne günstige Alternative wäre ein 202 auf Gas, das läuft wohl sehr problemlos.
(Ein Bekannter von uns ist regelmäßig FFM-Berlin gependelt - ab und an mit Auto, meist mit BC 100. Grund für letzteres war auch nie Stau, meist pünktlich, freie Zugwahl, Lesen, Arbeiten oder i.d.R. Schlafen möglich).
Zitat:
@chess77 schrieb am 30. September 2015 um 09:42:36 Uhr:
Was man hier so immer liest...
Klar ist Bahn ein gutes Pendler-Transportmittel, und die Fahrkarten sind in der Regel billiger als der Sprit... um zu sparen brauch es allerdings auch frühe Buchung und Zugbindung. Nicht jede Fahrt gleicht einem Erholungsurlaub, das gilt für beide Verkehrsmittel. Wie man auf 12 Stunden für eine einfache Fahrt Berlin-München kommt, weiß ich nicht. Die Hälfte kommt ganz gut hin bei ruhiger Fahrweise. So lange braucht auch die Bahn. Je nachdem, wo man dann hin muss, und wie die Zeiten sind, kommt bei der Bahn auch mal schnell noch ne Stunde an jedem Ende dazu. Vom Ticketpreis lohnt hier praktisch schon eine BahnCard 100 - das hat natürlich Charme, wenn man sie auch noch anders nutzen kann.
Wirtschaftlich sind sicherlich auch Mitfahrgelegenheiten, entweder genutzt (nichts für jedermann) oder selber angeboten (schon öfters mal gemacht).
Gelackmeiert ist, wer sowieso ein Auto braucht / haben möchte, und das dann auch noch an beiden Orten - wenn es nur an einem Ort gebraucht wird, kann man ja immer noch spontan entscheiden.
Ich sehe von der Haltbarkeit beim 203 keine Probleme. Dass evtl. mal was am Fahrwerk zu ersetzen ist und die Reifen nicht für umme vom Himmel fallen, ist klar. Ne günstige Alternative wäre ein 202 auf Gas, das läuft wohl sehr problemlos.
(Ein Bekannter von uns ist regelmäßig FFM-Berlin gependelt - ab und an mit Auto, meist mit BC 100. Grund für letzteres war auch nie Stau, meist pünktlich, freie Zugwahl, Lesen, Arbeiten oder i.d.R. Schlafen möglich).
Die Bahn für mich kommt nie in Frage, selbst als Student kann ich mir locker Reifen, Inpektionen (Größtenteils selber machen) leisten. Fahrwerk beim Benz ist rasch gemacht, ich finde das Auto lässt sich gut reparieren.
Mit meinem 530d will ich nicht mehr fahren, grund ist, dass er relativ unbequem ist, habe im w203 probefahrt gemacht und da sind welten zwischen, w203 ist meiner meinung nach was kompfort angeht ungeschlagen.
ich hatte bereits 3 defekte am 530d, 1x war es der krümmer aus edelstahl 65ß euro, 1x kurbelwellensimmering 500 eur und querlenker 300 euro.
solche reparaturen hatte damals mein vater beim benz erst ab 330 tkm. mein 530d hat grad mal 140 tkm runter und macht probleme.
Dass es sich in einem 203 recht kommod reist, brauchst Du uns hier nicht zu sagen.
Finde ihn, gerade auch was das Gestühl angeht, top.
Und Langstrecke ist im Normalfall auch nicht sonderlich materialfordernd.
Aber ob Du ihn nach 2-3 Jahren noch hergeben willst, wird sich zeigen.
Zitat:
@chess77 schrieb am 30. September 2015 um 12:16:51 Uhr:
Dass es sich in einem 203 recht kommod reist, brauchst Du uns hier nicht zu sagen.
Finde ihn, gerade auch was das Gestühl angeht, top.
Und Langstrecke ist im Normalfall auch nicht sonderlich materialfordernd.
Aber ob Du ihn nach 2-3 Jahren noch hergeben willst, wird sich zeigen.
ja aber gibt wenig w203 oder cl203 als 220er diesel mit wenig km und einigermaßen guten ausstattung
Ich würde mich fragen, ob es tatsächlich so wenig km sein müssen (mit entsprechendem Aufschlag). Nach kurzer Zeit sind dann eh viel mehr drauf - und der "Bonus" aufgebraucht. 10 Jahre und 100 tkm sind für den Diesel halt gar nichts, das spricht eher für eine Kurzstrecke nach der anderen.
Ich kauf(t)e ja auch lieber wenig gelaufen, aber je länger ich das Ding habe und auch hier lese, desto weniger würden mich höhere Laufleistungen abschrecken. Zustand und Historie wären für mich das A und O.
hab grad mit taxifahrern gesprochen, der hatte nen 2004er 220 cdi e klasse mit 900.000 km auf der uhr. motor und getriebe original, 3 turbo verbaut. wie schafft man bitteschön die laufleistung. die taxifahrer haben gesagt, dass der 211 220 cdi locker ne million schafft.
ich hab noch nie autos mit so hoher laufleistung gesehen,weder bmw noch audi
In Fulda hat ein Golf Diesel eines Dentallabors vor Jahren schon die 1 Million mit dem ersten Motor erreicht.
Weiß nicht ob er schon bald die 2te voll hat.
http://www.mercedes-forum.com/.../index.php?page=Thread&threadID=82063
Beitrag 14
Hallo BMWR6Z,
wenn Du von dir aus sagen kannst, dass du bereits Erfahrungen in Sachen Reperatur, Wartung und Pflege eigenständig handeln kannst, um Kosten zu sparen... Dann solltest Du genau dieses Wissen beim Kauf eines W203 auch nutzen, um Folgekosten besser zu steuern.
Jedes Fahrzeug ist nach Benutzung und Fahrweise zu beurteilen. Hier spielen eben sehr viele Faktoren eine Rolle, um eben das Fahrzeug mit einer hohen Laufleistung auch weiterfahren zu können. Viele von uns fahren nicht gleich zum Freundlichen sondern Handwerken eher selber oder kennen eine günstige Werkstatt um die Ecke. <-- so spart man sehr viel Geld!!!
Dein Vorhaben auf einen W203 umzusteigen kann ich nur begrüßen. Als Student möchte man flexibel sein und ich denke darauf kommt es an. Ich selber fahre 35tkm bis 40tkm im Jahr.
Nebenbei, Student heißt nicht immer das man nur einen 400€ Job machen muss!
Ich finde es immer Lustig, wenn man sich den Kilometerstand der Taxen anschaut. Diese Fahrzeuge sind ständig auf Achse und werden nicht nur von einer Person gefahren, bei uns (privat) üblicherweise schon. Jede Taxifahrt finanziert das Auto meist bei halber Strecke. Und jeder Fahrer pflegt und wartet dieses EINE FAHRZEUG (die Relation bedenken), entsprechend ist dann die Fahrleistung sehr hoch und das Auto ist im besseren Zustand als wie bei unseren Fahrzeugen.
Die Taxis werden getreten was das Zeug hält, und hier erzählt man uns was von immer vorsichtig fahren, immer warm- und kaltfahren...