Meriva B Diesel oder Benziner?
Nachdem wir nun eine ganze Weile hochzufrieden mit unserem 2004er Meriva 1.7 CDTI rumgefahren sind, müssen wir nun, aufgrund unserer gewachsenen Kinder, auf ein gösseres Fahrzeug umsteigen.Der Meriva B ist einer unserer Favoriten, aber nach welchem kann man besser Ausschau halten?Wir schwanken noch zwischen dem 1.4er Benziner mit 140 PS und den Dieseln mit110 oder 130 PS.
Der Wagen würde täglich von meiner Frau genutzt werden, um die 15km zur Arbeit hin und dieselbe Strecke zurückzufahren und was dann noch so anfällt (fahren jährlich um 20000 km).
An und für sich würde ich mir einen Diesel zulegen, aber da die im Unterhalt DPF,Zahnr,Steuer Versicherung meistens teurer als Benziner sind, bin ich etwas unschlüssig.Zudem weiß ich nicht was die Benziner real so verbrauchen.
Wozu würdet ihr mir raten?
Danke im voraus.
Beste Antwort im Thema
Ich hatte zunächst 3,5 Jahre den 140 PS Benziner (80.000 km) und seit April 2014 den 136 PS CDTI (18.000 km).
Eins mal vorweg, es geht nix über die 320 Nm des 1.6 CDTI
Täglich 50 km einfache Strecke zur Arbeit (Autobahn), alle zwei Wochen 2x100 km Autobahn, wenig Landstraße, mittel viel Stadt halt. Den 140 PS Benziner hab ich mit 8,3 und den Diesel jetzt mit 6,8 L/100 km gefahren. Beide fangen über 130 km/h an zu schlucken, nach unten ist aber auch Luft bei entsprechend vorausschauender Fahrweise.
Steuer kann man m.E. vernachlässigen, meine Versicherung ist nun 20% teurer; vom DPF hab ich bis heute noch nix gemerkt; der 136 PS CDTI bringt mir mehr Fahrspaß als der 140 PS Benziner.
15 km einfache Strecke täglich find ich auch zu wenig für den Diesel.
Falsch machst Du mit beiden nix ... wenns geht, einfach mal verschiedene Motoren probefahren
Viel Spaß beim Aussuchen!
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36 Antworten
Zitat:
@Kashi1012 schrieb am 16. Januar 2015 um 19:52:36 Uhr:
Wozu würdet ihr mir raten?
-
15km einfache Strecke sind wenig für einen Diesel.
Im Winter kommt erst nach ca 10km (je nach Lastzustand) warme Luft aus der Heizung - so richtig Strecke zum regenerieren des DPF kommt da nicht zusammen.
Ich fahre auch so ca 10 - 15 km täglich und habe deswegen wieder auf Benziner umgesattelt.
Wermutstropfen - 8,6 Liter mit 1,4er 140PS Meriva B und AT6 (Automatikgetriebe) - allerdings flott gefahren.
Auf der Autobahn ab 3000 U/min (150km/h) fängt er - wie jeder Turbo - leicht das trinken an - 140 - 160 km/h haben sich aber bei mir als ideale Reisegeschwindigkeit rausgestellt. Sinnig gefahren auf der AB deutlich unter 8 - teilweise unter 7 Liter.
Dafür aber absolut problemlos und im Winter schnell warm - der Motor ist schön leise und der Turbo drückt angenehm von unten raus. lediglich ab 150/160 km/h wird wieder etwas zäh. Er fährt sich fast wie der alte 2,0 mit 136 PS.
Ich hatte zunächst 3,5 Jahre den 140 PS Benziner (80.000 km) und seit April 2014 den 136 PS CDTI (18.000 km).
Eins mal vorweg, es geht nix über die 320 Nm des 1.6 CDTI
Täglich 50 km einfache Strecke zur Arbeit (Autobahn), alle zwei Wochen 2x100 km Autobahn, wenig Landstraße, mittel viel Stadt halt. Den 140 PS Benziner hab ich mit 8,3 und den Diesel jetzt mit 6,8 L/100 km gefahren. Beide fangen über 130 km/h an zu schlucken, nach unten ist aber auch Luft bei entsprechend vorausschauender Fahrweise.
Steuer kann man m.E. vernachlässigen, meine Versicherung ist nun 20% teurer; vom DPF hab ich bis heute noch nix gemerkt; der 136 PS CDTI bringt mir mehr Fahrspaß als der 140 PS Benziner.
15 km einfache Strecke täglich find ich auch zu wenig für den Diesel.
Falsch machst Du mit beiden nix ... wenns geht, einfach mal verschiedene Motoren probefahren
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Danke soweit.Wie sieht es denn mit den Kosten für DPF Tausch und Zahnriemen (wenn einer da ist) aus, wie hoch liegn da die Kosten und wann sind die Dinge fällig?
@Kashi1012 Beim 1.7 CDTI alle 10 Jahre oder bei 150000 KM und hier http://www.opel-niedersachsen.de/zahnriemen.html . Und DPF der kann auch gereinigt werden .
Zitat:
@Kashi1012 schrieb am 16. Januar 2015 um 19:52:36 Uhr:
.. hochzufrieden mit unserem 2004er Meriva ...
.. aufgrund unserer gewachsenen Kinder, auf ein gösseres Fahrzeug umsteigen.Der Meriva B .
Von deiner eigentlichen Fragestellung ein wenig weg, will ich auf diesen Aspekt doch kurz eingehen wollen.
Ich hatte selbst zuvor den Meriva-A und dessen original Kofferraumwanne ist jetzt im Nachfolger drin.
Sie passt exakt/gerade so rein. Also beim Kofferraum gewinnst du keinen cm an Stellfläche !
Er hat außen zwar von 4.04 auf 4.28 m in der Länge zugelegt und auch in der Breite fast 10 cm.
Davon merkt man vorn, dass der Beifahrer mehr Abstand zu einem hat. Und die praktische FlexRail dazwischen rutschen kann.
ABER hinten ist nix entscheidendes gewonnen, da sitzen 2 genauso bequem, bzw. 3 unbequem wie zuvor.
Das nur mal nebenbei ;-)
jetzt wo flex-didi es anspricht ...
... ich hatte vor meinem ersten Meriva B fast 11 Jahre einen Astra G Caravan. DAS war eine Familienkutsche. Beim Wechsel auf den Meriva B waren unsere Kinder schon 21 und 24, also schon aus dem Haus.
Mit dem Meriva hätte ich nicht mir vier Personen in den Urlaub fahren wollen, mit dem Astra war das kein Problem.
Für zwei Erwachsene ist der Meriva genial, auch mit großem Reisegepäck, vier Erwachsene mit kleinem Gepäck geht auch sehr gut, fünf Erwachsene bitte nur Kurzstrecke, bei vier Erwachsenen mit Urlaubsgepäck wirds eng ...
joh, ein (echter ;-) Caravan hat Laderaum (-LÄNGE !)!
Die Van-Vorzüge nicht vergessen:
eine gewisse Luftigkeit u.a. dank vorverlagerter Windschutzsscheibe, Dachhöhe + Rundumsicht.
Höheres sitzen = bequemeres ein-/aussteigen,
bzw. stuhlartig/aufrecht ist kompakter vom "Knickmaß" + dennoch angenehm(er).
5 Erwachsene mit Urlaubsgepäck, wären auf wohl eher was für einen Großraumvan.Mir gefallen am Van die im vorigen Beitrag genannten Vorzüge.Meine Zwillinge sind jetzt 5 Jahre alt und darum bräuchte ich eben etwas mehr Platz für deren Beine.Urlaubsfahrten machen wir i.d.r. nur 1 pro Jahr für 4 bis 5 Tage und brauchen nicht viel Gepäck (sprich der Meriva A Gepäckraum reichte aus.Mehr wäre schöner aber nicht so zwingend).
Es sind also einige Kompromisse.Der Wagen sollte schon, für uns, ausreichend Platz haben, aber nicht so groß sein, wegen der Parkplatzsuche (unser MK4 Mondeo war da ein Alptraum)
Der Wagen sollte flott/sparsam sein und dann noch erschwinglich.
Alternativen waren bei uns der aktuelle C-Max, der Mazda 5, der Corolla Verso und der Zafira, der aber schon etwas zu groß von den Abmessungen ist.Sehr gut hat uns der Golf Sportvan gefallen, aber der ist ebne schon recht teuer und eigentlich suchen wir bevorzugt zwischen 9 bis 15000€.
Hallo,
"....Alternativen waren bei uns der aktuelle C-Max, der Mazda 5, der Corolla Verso und der Zafira..."
Hast du auch Citroen C4 Picassso probefart oder überhaubt gedacht.
Wir haben Meriva B (140 PS), gut für zwei aber zu klein für vier mit Gepäck.
Gruss
MJ
Zitat:
@Kashi1012 schrieb am 18. Januar 2015 um 16:52:46 Uhr:
...Meine Zwillinge sind jetzt 5 Jahre alt und darum bräuchte ich eben etwas mehr Platz für deren Beine...
Ja nu, die Beinfreiheit hat sich von Meriva-A auf -B aber auch nicht geändert.
Das Problem zu besagtem Kinderalter ist folgendes, sie sind noch zu kurz und strecken die Beine nach vorn, statt abgewinkelt nach unten.
Mit 2 Kindern würde ich auch eher zum Zafira Familiy tendieren.
Ausser in der Breite ist vom Meriva A zum B nix gewonnen.
Dann mit dem 1,8er Benziner - der zwar kein Sparwunder, aber solide.
Joh, der Zafira-B/Family ist recht preiswert. Und hat deutlich mehr Kofferraum(tiefe !)
Zum C4: Auch eine Möglichkeit, habe einfach nun nicht alle genannt, aber da wäre dann das Problem, das hier in der Nähe keine Vertragswerkstatt ist und dann ist da auch das (spätere) Problem mit dem Wiederverkauf.Hatte mal eine wirklich schönen C5 Kombi mit 136 PS Diesel (also was gängiges) und den habe ich erst nach 1 Jahr verkauft bekommen...
Zafira Family 1,8 aus 2014 mit guter Ausstattung und wenig km gibts schon für 16 Mille.
Da war mein Meriva B (Innovation, 10 Monate alt mit 18 tkm) teurer.