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Metallbohren / Bohröl-öl -paste -wachs oder Schaum ??
Hallo,
wenn man in Metall bohrt oder sägt sollte man ja mit Bohröl arbeiten .
Ich habe eins von Förch. Es nervt mich allerdings das das Öl schnell verdampft bzw. abgeschleudert wird .
(Richtige drehzahl wird immer nach Material und bohrer eingestellt)
Man muss oft nach spühen aber irgendwie ist das alles nix.
Beim gewindeschneiden finde ich das Öl ausreichend
da ja keine Hitze entsteht wie beim Bohren.
Jetzt würde ich gerne Schneidpaste kaufen , da diese wie sehr zäh ist kann man davon eine ´´Erbsen´´ grosse menge
aufbringen und es sollte länger beim Bohrvorgang anhalten.
Jetzt habe ich mich etwas umgeschaut und es gibt ja noch
Bohrwachs
Bohrschaum (teuer)
Wie sind so eure erfahrungen damit??
Ich würde jetzt mal die Bohrpaste bevorzugen ?!
Ahso, es geht um bohrungen bis 13mm in Metall. Auch mal einen Schälbohrer benutzen.
Das ganze aber nur Hobbymässig, also kein Handwerker.
Beste Antwort im Thema
ich verwende hobbymäßig Motoröl aus dem Ölkännchen
oder Petroleum,
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17 Antworten
ich verwende hobbymäßig Motoröl aus dem Ölkännchen
oder Petroleum,
Ich benutze erstmal gar nix. Erst wenn ich mehrere Löcher bohre und der Bohrer heiß
werden könnte, nehme ich Schneidöl für Gewindeschneiden und für Reibahlen.
Schneid/Bohröl nimmt man fürs Gewindeschneiden oder fürs langsame Bohren. Bohröl erlaubt nur sehr langsamen Vortrieb. Wenns verdämpft bohrst Du zu schnell.
Wenn Du schnell bohren willst brauchst Du ein wassermischbares Bohröl und davon nimmt man dann deutlich mehr.
Zitat:
@4Takt schrieb am 25. Februar 2018 um 09:00:43 Uhr:
Ich benutze erstmal gar nix. Erst wenn ich mehrere Löcher bohre und der Bohrer heiß
werden könnte, nehme ich Schneidöl für Gewindeschneiden und für Reibahlen.
Sehe ich beim privaten Einsatz weitgehend genau so. Das Lohnt sich meistens gar nicht, deshalb die Standbohre einzusauen. Privat hat man es ja dann mit eher minderwertigen Qualitäten zu tun, sodass sich der Aufwand hier kaum lohnend erscheint. Schneidöl nehme ich zum Bohren nicht.
Zitat:
@400.000km schrieb am 25. Februar 2018 um 10:05:04 Uhr:
Schneid/Bohröl nimmt man fürs Gewindeschneiden oder fürs langsame Bohren.
Bohröl erlaubt nur sehr langsamen Vortrieb...
Das Problem mit der Kühlung betrifft doch eigentlich nur große Bohrer und
die lässt man ja auch deutlich langsamer laufen.
Das mit dem Schneidöl passt also schon und macht auch keine große Sauerei.
Wir erinnnern uns, es geht ums Hobby-Basteln und nicht um Serien-Bohrungen.
Neben Schneidöl (und Spiritus für Alu) verwende ich gerne "Bosch Universal Kühl- und Schmiermittel". Das hat eine fettartige Konsistenz und wird für alle Arten von Metall (auch Leichtmetall) empfohlen. Bleibt gut haften und saut die Umgebung nicht ein. Vorne an der Tubenöffnung sind Borsten angebracht, die das Auftragen erleichtern (z. B. bei Kreissägeblättern). Ich weiß allerdings nicht, ob so etwas heute noch aktuell im Programm ist, die Tube ist schon ein paar Jährchen alt.
Gruß
electroman
Wie soll eine Paste zur Schnittstelle vordringen ? Bei Zerspanung wird zur Kühlung Bohrmilch mittels Umwälzpumpe eingesetzt. Hobbylaien können das auch so realisieren. > > >
Zitat:
@schelle1 schrieb am 25. Februar 2018 um 14:57:14 Uhr:
Wie soll eine Paste zur Schnittstelle vordringen ?
Ja, wie wohl? Man wirft die Paste in die Luft und wartet, bis sie an der richtigen Stelle aufschlägt.....
Dafür gibt es doch die schönen Bildchen auf der Tube.
Gruß
electroman
Gedankenloses Schreiben liegt mir fern.
Hat mir jemand dieses Zeuch mitgebracht. > > > https://www.ebay.de/.../332197658140?...
Bei der Sichtung war ich schon skeptisch, nach der ersten Probeanwendung hab ichs richtung Mülleimer geworfen. Vielleicht möge es irgendwelche Daseinsberechtigung haben, jedoch nicht für die Arten meines Anwendunsbereiches !? - Also zum normalen Löcher bohren und Gewindeschneiden in Metall, jedenfalls nicht.
Ich denke ich werde wohl das mal ausprobiere. Bohrer oder Gewindeschneider reintunken und ab geht die Post !
https://www.ebay.de/.../222542223090?...
An den Kommentaren kann man aber schon deutlich erkennen das jeder sein eigenes mittelchen hat , oder gar keins
Willst du da jedesmal den Bohrer aus der Ständerbohrmaschine ausspannen, um den in die Dose einzuditschen ?
Der Opa aus der Zerspanermanufaktur hat ne Büchse mit Pinsel verwendet und der Neumensch nimmt sowas. > > > https://www.ebay.de/.../181443601488?...
Warum einfach, wenns umständlich geht ???
Zitat:
@schelle1 schrieb am 25. Februar 2018 um 16:30:29 Uhr:
Willst du da jedesmal den Bohrer aus der Ständerbohrmaschine ausspannen, um den in die Dose einzuditschen ?
Der Opa aus der Zerspanermanufaktur hat ne Büchse mit Pinsel verwendet und der Neumensch nimmt sowas. > > > https://www.ebay.de/.../181443601488?...
Warum einfach, wenns umständlich geht ???
Danke für den Tipp mit dem Schneidöl. Da wäre ich fast nicht drauf gekommen
Aber ich werde soch die Bostenehmen, und ja ich werde den Bohrer dann tunken oder nachpinseln.
Um beim Bohren zu kühlen nehme ich schon ewig WD40 ähnliches Öl.
Das Reicht völlig aus. Da braucht es kein Wunderzeug...
Beim Gewindeschneiden nehmen Wir Schneidpaste oder dickeres Öl.
Grüße...
Mal ne dumme Frage an die Schneidexperten: Ist das Schneidöl nur zur Kühlung oder zur Schmierung der Schnittfläche oder gar beides ?? Wenn letzteres zutrifft, was hilft eine Schmierung bei Abrasivität - das ist doch wieder so eine paradoxe Kausalität !?