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Metallteil im Motor gefunden, Nur was ?
Hallo
War gerade bei einem Kumpel der seinen Motor ( 1600 ) zerlegt hat weil der fest ging. Der hat dieses Teil zwischen Kurbelwelle und Pleuel eingeklemmt gefunden. Kommt das jemand bekannt vor ? Gibt es im Motor irgendwelche Bleche ? Das Ding ist aus Stahl der der max. 0,1 mm Stark und gehärtet ist.
Grüße Kay
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18 Antworten
Form und Dicke deutet auf eine Ausgleichsscheibe hin. Nur kann die eigentlich nicht vom Schwundgrad durchs das 1.Lager flutschen und sich im Pleuel festklemmen.
Noch möglich: ein Stück eines dreiteiligen Ölabstreifringes. Das ginge. Müsste man aber besonders am Kolben und auch am Zylinder sehen.
Für Kipphebel Anlaufscheibe zu groß...
Könnte wirklich eine Ausgleichscheibe der Kurbelwelle sein. Nur wie soll das gehen?
Die Ausgleichsscheiben sind aber nicht so breit.
Ich denke eher an ein zermahlenes Pleuellager.
Oder habt ihr beim öffnen alle Schalen aller Lager gefunden .Da wo sie hin gehören?
Vari-Mann
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Noch möglich: ein Stück eines dreiteiligen Ölabstreifringes. Das ginge. Müsste man aber besonders am Kolben und auch am Zylinder sehen.
das könnte schon sein, obwohl die Breite (Tiefe) doch schon mehr in Richtung 7-8mm geht. Sind die so tief in die Kolben gestochen? Oder hat es das Teil so arg in die Breite gequetscht?
oder ist das ein Rest von dieser Scheibe an der Nockenwelle?
Wobei ich nicht weiß, wofür die ist. Ich hatte keine solche drin. Und wie sollte die zu den Pleuel gelangen?
Pleuellager war auch mein erster gedanke.
Hallo
Danke erst mal. Pleuellager kann ich ausschließen, alle i.o. Abstreifringteile auch alle da. Kurbelwelleneinstellscheiben ? kann doch nicht in den Motor kommen weil das Lager i.o. ist. Nockenwellenscheibe ? wie Dick ist die ? Das Teil ist 0,1 mm stark und ist bestimmt auch vorher so stark gewesen.
Ich hab irgend wie keine Ahnung was es sein könnte.
Kay
mach mal fotos von allen seiten.
evtl. kann jemand das aus einem anderen blickwinkel erkennen.
Zitat:
Original geschrieben von Kaefer-Kay
Hallo
Ich hab irgend wie keine Ahnung was es sein könnte.
Kay
Kennst Du die Vergangenheit von dem Motor?
Es sieht mir wie eine Behelfs-Reparatur des Pleuel-Lagers aus, die sich aufgelöst hat. Oder das Lager selbst, das sich aufgelöst hat. Wenn das Spiel in dem Pleuel-Lager nach Entfernung des Fremdkörpers genau so groß ist, wie der Fremdkörper dick ist, dann stammt das Teil direkt aus diesem Lager.
Klar kannst Du davon ausgehen, dass es grantiert kein Teil gibt, das sich in den Kurbeltrieb einfach so einklemmt. Durch die Rotation würde das Teil abgeworfen und fällt garantiert nach unten,
Grüsse.
Hallo Rudi
Hab so etwas ja auch noch nicht gesehen. Lager sehen i.o. aus, wenn das Teil sich aus dem Lager dreht ist das mit Sicherheit zu sehen. Werde am Wochenende noch mal schauen ob ich weitere Sachen im Motor finde. Am Boden des Motors liegen noch kleine Teile des Stückes. Das Ding ist soo dünn das es der Drehung der Welle bestimmt mit hoch gerissen werden konnte.
Wir hoffen mal das es nicht zum Öldeckel rein geworfen wurde. Das Auto steht immer in einer Garage außer bei Treffen.
Kay
Zitat:
Original geschrieben von Kaefer-Kay
Hallo Rudi
Wir hoffen mal das es nicht zum Öldeckel rein geworfen wurde.
Kay
Puhh
Da kommt mir ja das Gruseln...
habt ihr die pleuelfüsse aufgemacht oder nicht?
ist alles etwas schwammig formuliert, ( sehen i.o. aus)
das mit dem rienwefen durch den öldeckel?
habt ihr "freunde"?
Für bestimmte Motoren gab es mal Einstellscheiben für das Axialspiel der Pleuelfüsse. Das sollte ja max 0,4mm sein. Hat man aber 0,5mm nimmt so eine (umgefrickelte Scheibe) die sich mit Schwalbenschwanzführung 2-teilig anlegen lassen in 0,1mm und man hat wieder 0,4mm. Die müssten auch gehärtet sein.
Gab es aber nicht für VW.
Und es müsste noch mehr als das Stückchen rumfliegen. Oder am Pleuelfuß mittlerweile 'unsichtbar' wie angeklebt gefressen?
Zeig doch mal Bilder vom Rest des Motors.Alle Lagerstellen und Bauteile.
Ev kann man ja da was raus schließen.
Vari-Mann